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  • Laden am Arbeitsplatz - was muss ich beachten?

    Jedes Parken eines e-Fahrzeugs ist der ideale Zeitpunkt, um die Stromspeicher aufzuladen. Da liegt es nahe, auch die Stehzeit des Elektroautos während der Arbeitszeit im Büro zum Laden zu nutzen. Idealerweise bietet der Arbeitgeber hierzu eine betriebliche Ladestation an. Doch was ist zu beachten, wenn der Arbeitgeber den Strom für das eigene e-Auto liefert? Hol dir jetzt die "Checkliste für deine Eigene Wallbox" und behalte genau im Blick, was du beachten musst! Ist es sinnvoll, am Arbeitsplatz zu laden? Wenn das e-Auto ca. 8 Stunden regungslos abgestellt wird, ist es sinnvoll diese Zeit zum Stromtanken zu nutzen. Gerade wenn der Arbeitnehmer zu Hause nicht über eine eigene Wallbox verfügt, ist das Laden am Arbeitsplatz praktisch. Auch aus Umweltgründen ist eine Aufladung des Elektroautos während der Arbeitszeit ideal, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT im Auftrag des NABU ergab. Das Laden um die Mittagszeit bringt ein deutliches CO2-Einsparpotenzial zustande. Denn zu dieser Zeit ist den Anteil an erneuerbarer Energie aus Wind und Sonne im Stromnetz am größten. Noch besser ist es, wenn die gelieferte Energie direkt aus einer eigenen Stromerzeugung, etwas durch eine Photovoltaikanlage auf dem Firmengelände erfolgt. Was können Arbeitnehmer für das Laden am Arbeitsplatz tun? Für Arbeitnehmer besteht kein Rechtsanspruch auf eine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz, auch wenn sie privat ein Elektroauto fahren. Dennoch kannst du dich mit Kollegen austauschen, ob Interesse an einer solchen Möglichkeit besteht. Da vermutlich nicht jedes e-Auto täglich geladen werden muss, reichen unter Umständen ein oder wenige Ladepunkte für mehrere Fahrzeuge. Mit der Idee und evtl. einem Konzept kannst du dann bei deinem Chef vorsprechen. Vielleicht begeistert er sich auch für diese Idee. Wie sollten Arbeitgeber vorgehen? Als Erstes sollte der Bedarf, also auch das Interesse in der Belegschaft, abgestimmt werden. Der ideale Standort wird ermittelt. Gibt es Parkhaus oder eine günstig gelegene Freifläche auf dem Firmengelände? Welche Stromlasten fallen an? Hierzu sollte eine Lastmessung erfolgen, ob der geplante Stromanschluss genügend Kapazität liefert. Die Planung und Umsetzung müssen nicht betriebsintern gemanagt werden. Es gibt diverse Anbieter für gewerbliche Ladelösungen wie zum Beispiel DaheimLaden, die Komplettlösungen für Privat und Gewerbe anbieten (vgl. Artikel in unseren e-Services). Generell sollte möglichst auf Ladelösungen gesetzt werden, die man ausbauen kann. Anders als private Wallboxen werden Ladepunkte in Unternehmen nach wie vor gefördert. Nicht öffentliche bezuschusst die KfW-Bank mit bis zu 900 Euro (solange die Fördergelder verfügbar sind). Sind die Ladepunkte öffentlich zugänglich, kann ein Unternehmen noch bis Ende 2025 vom Förderprogramm "Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland" profitieren. Dabei winken jeweils 60 Prozent Zuschuss für Normal-Ladepunkte (AC u. DC; max. 2500 Euro pro Ladepunkt). Wie erfolgt die Abrechnung? Firmenwagen werden in der Regel auf Firmenkosten geladen. Hierzu geben die Arbeitgeber den Arbeitnehmern bestimmte Ladekarten von kooperierenden Netzbetreibern aus. Oder sie erstatten die entstandenen Stromkosten über Auslagenerstattungen. Zahlt der Mitarbeiter mit einem Elektro-Dienstwagen Geld aus eigener Tasche Geld fürs Laden, gestattet das Finanzamt einen pauschalen Auslagenersatz. Ohne verfügbare Ladevorrichtung am Arbeitsplatz beträgt die monatlich steuerfreie Pauschale bis Ende 2030 für ein e-Auto 70 € und für einen Plug-in-Hybriden 35 €. Mit Lademöglichkeit am Arbeitsplatz sind es 30 €, / 15 € monatlich. Allerdings kann der Arbeitgeber die tatsächlichen Kosten auch als steuerfreien Auslagenersatz ersetzen, anstatt die Pauschale zu nutzen, wenn der Mitarbeiter die Kosten durch Belege nachweist. Bei privaten e-Autos verhält es sich anders. Firmen können ihren im Betrieb Strom zapfenden Arbeitnehmern das Entgelt entweder vom monatlichen Gehalt abziehen, oder sie stellen gesonderte Rechnungen. Bei vertragsbasiertem Laden werden Ladevorgänge einfach per Ladekarte oder App gestartet und nach dem jeweiligen Tarif abgerechnet. Direktes Bezahlen funktioniert mit einer NFC-fähigen EC-/Kreditkarte. Welche steuerlichen Vorteile hat Laden am Arbeitsplatz? Anders als der Erhalt von Benzingutscheinen ist das kostenlose oder verbilligte Aufladen von Elektro- oder Hybridfahrzeugen im Betrieb des Arbeitgebers nach § 3 Nr. 46 EStG steuerfrei, sofern der Arbeitgeber die Leistung zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt. Die Steuerbefreiung hat der Gesetzgeber zuletzt bis Ende 2030 verlängert. Der betriebliche Ladestrom bleibt auch sozialversicherungsfrei. Dies gilt für Privat- und Dienstwagen – und im Übrigen auch für den geldwerten Vorteil bei der Überlassung einer betrieblichen Ladevorrichtung. Dies ist der Fall, wenn die heimische Wallbox vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wurde. Eine Ladestation für zu Hause, die aber im Besitz des Arbeitgebers verbleibt, wird mit 25 Prozent besteuert und ist frei von Sozialabgaben. Bei einem Zuschuss greift ebenfalls die pauschale Besteuerung mit 25 Prozent des geldwerten Vorteils. Firmenstrom ist auch für elektrische Zweiräder steuerfrei Die steuerlichen Vorteile gelten nicht nur für Elektroautos. Auch Zweiräder profitieren von den Vergünstigungen. Ob e-Motorrad oder e-Bike: jedes elektrische Fahrzeug kann auf einem Firmengelände geladen werden. Nur sollte hier vorab erfragt werden, welcher der günstigste Ort dafür ist. Denn je nach Brandschutzbestimmungen gibt es Einschränkungen für die Lagerung von Batterien. Eventuell müssen Ladegeräte vorab auf ihre Sicherheit geprüft werden. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

  • Laden an der Steckdose

    Wenn ein Verlängerungskabel aus dem kleinen Fenster neben der Haustür durch das Blumenbeet bis hin zum Parkplatz führt, dann lädt der Nachbar wieder sein elektrisches Auto an der Haushaltssteckdose. Aber abgesehen von der Stolperfalle des Kabels - und sei es noch so leuchtend orange - ist das Laden an der Haushaltssteckdose überhaupt sinnvoll und zu dem auch sicher? Hol dir jetzt die "Checkliste für deine Eigene Wallbox" und behalte genau im Blick, was du beachten musst! Ladeverluste beim Laden beachten Ladeverluste bedeuten, dass nicht die gesamte Energie aus der Ladequelle auch tatsächlich im Akku ankommt. Somit wird mehr Strom benötigt, um die Batterie wirklich vollzuladen. Wobei du den Akku sowieso nicht immer bis auf die vollen 100 % aufladen solltest, um die Haltbarkeit deines Fahrzeugakkus zu verlängern. Wie hoch die Ladeverluste ausfallen hängt von verschiedenen Faktoren ab: u. a. der Batteriegröße, Art der Batterie, Temperatur, Art des Ladevorgangs (AC oder DC), das 12-Volt Bordnetz, Ladedauer und auch der Länge des Stromkabels. Wenn du dein e-Auto an der Haushaltssteckdose lädst, landen nur ca. 70 - 90 % des Stroms im Akku! Ist das Laden an der Steckdose sicher? Nicht jeder hat eine eigene Wallbox installiert. Diese ist oft den Eigenheimbesitzern vorbehalten, denn nicht jeder Vermieter installiert eine stationäre Ladestation für seine Mieter. Aber auch die Bewohner einer Mietwohnung möchten ihr elektrisches Fahrzeug gerne in der Nähe des Zuhauses aufladen. Dafür stellt der Hersteller des e-Autos in der Regel ein Ladekabel zur Verfügung, welches an der herkömmlichen Haushaltssteckdose angeschlossen werden kann. Oder ihr bekommt im Fachhandel in entsprechendes Ladekabel*. Ist der Weg etwas weiter, verwenden einige Elektroautobesitzer ein Verlängerungskabel. Doch ist eine solche Konstruktion überhaupt sicher und was ist zu beachten? Viele Haushaltsanschlüsse sind auf die erhöhte Leistung, die das Laden eines e-Autos bedingt, gar nicht ausgelegt. Das Baujahr der Elektroinstallationen ist hier maßgebend. Vor allem bei älteren Gebäuden muss ein Fachmann prüfen, ob die Anschlüsse ausreichen. Der Ladevorgang eines e-Autos dauert an einer Steckdose deutlich länger als an speziellen e-Ladestationen oder einer Wallbox. Das mag zunächst unproblematisch klingen, denn man kann das Auto ja über Nacht laden. Allerdings könnte die lange Ladedauer zum Problem werden. Da Haushaltssteckdosen nicht dafür gedacht sind, eine derart hohe Strommenge über viele Stunden abzugeben, besteht die Gefahr einer Überhitzung. Das Gleiche gilt bei der Verwendung von "normalen" Verlängerungskabeln. Im schlimmsten Fall kann daraus sogar ein Brand resultieren. Oft sind solche Brandschäden nicht durch die Gebäudeversicherung abgedeckt. Das bedeutet, dass du unter Umständen auf den Kosten für den entstandenen Schaden sitzen bleibst, wenn es durch den Ladevorgang an der Steckdose zu einem Brand kommt. Ein gutes Lade-Set für alle Eventualitäten im In- und Ausland gibt es von EM2GO. Mit der mobilen EM2GO EV-Ladeeinheit kannst du an jeder beliebigen Steckdose mit Wechsel- und Drehstrom sicher laden. Phasen und Stromstärke sind einstellbar. Der portable Lader ist mit intelligenter Elektronik ausgestattet und erkennt automatisch den verwendeten Adapter und die entsprechende Strombegrenzung. Zeiteinstellung und Verzögerungseinstellung sind ebenfalls möglich. Dieses Equipment bietet dir deine eigene mobile Wallbox für zu Hause und unterwegs. Der Preis des Lade-Sets beträgt ca. 800 €. 11kW oder 22kW? Hol dir jetzt den "Ladestärken-Guide" Worauf du beim Laden an der Haushaltssteckdose achten solltest Aus den oben genannten Gründen sollte ein Ladevorgang an der heimischen Steckdose nur in absoluten Ausnahmefällen durchgeführt werden. Und selbst dann gilt es einige Dinge unbedingt zu beachten, bevor du dein Auto anschließt. - In jedem Fall sollte ein Elektrofachmann die örtlichen Begebenheiten in Augenschein nehmen. Dieser prüft auch, ob die vorgesehene Steckdose den Ansprüchen genügt und ob diese auch vollkommen intakt ist. Denn schon kleine Abnutzungen können eine Überhitzung begünstigen. - Wie viel Ampere Ladestrom lädt dein e-Auto? Alte Elektroautos laden teilweise mit 10 bis 16 Ampere. Das kann für Haushaltssteckdosen unter Umständen zu viel sein. Dann besteht die Gefahr eines Schmorbrands. Bei so gut wie allen modernen Elektroautos haben die Hersteller den Ladestrom jedoch auf maximal 10 Ampere festgelegt – dann kann nichts mehr passieren. Deshalb bitte vorab die Betriebsanleitung des Autos studieren und die Leistung des Ladekabels überprüfen. Denn nur spezielle Schuko-Ladekabel, die für das Laden deines e-Autos ausdrücklich vorgesehen sind, sollten beim Ladevorgang verwendet werden. Normale Kabel und Verlängerungskabel sind für eine derartige Last nicht ausgelegt. Sie können überhitzen und somit einen Elektrobrand verursachen. - Besser ist es, öffentliche Ladesäulen zu nutzen. Die Ladeinfrastruktur in den Städten entwickelt sich ständig weiter und das Angebot an Ladesäulen ist inzwischen sehr gut. Du findest diese mittlerweile auch vor vielen Behörden, öffentlichen Einrichtungen und auf Supermarktparkplätzen. Eventuell bietet auch dein Arbeitgeber eine Lademöglichkeit für seine Mitarbeiter an. - Falls das Angebot an Ladestationen in deiner Region nicht ausreichend ist, kannst du überlegen eine eigene Wallbox installieren zu lassen. Inzwischen stehen einige Vermieter dem Thema offen gegenüber, zumal das Angebot einer eigenen Lademöglichkeit zu einer Wertsteigerung der Immobilie führt. In unseren e-Services berichten wir u. a. über die Möglichkeit der Installation einer heimischen Wallbox. Es gibt inzwischen einige Anbieter wie DaheimLaden oder PlugX, die dich fachmännisch von Anfang an begleiten. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.

  • 10 Mythen der e-Mobilität

    Heute sind noch zahlreiche Mythen der e-Mobilität weit verbreitet. Dabei sind die Argumente oft veraltet. Verfechter der bewährten und wirtschaftlich erfolgreichen Verbrenntechnologie liefern sich hitzige Diskussionen mit den Lobbyisten der e-Mobilität. Wir gehen der Sache auf den Grund. Was stimmt und was nicht? 11kw oder 22kw? Hol dir jetzt den "Ladestärken-Guide" Folgende Mythen der e-Mobilität halten sich immer noch hartnäckig: 1. e-Fahrzeuge sind zu teuer. Eines der aktuell oft zitierten Mythen der e-Mobilität: kaum einer kann sich teure e-Fahrzeuge leisten. Ja, Stand heute sind e-Fahrzeuge auf den ersten Blick teurer in der Anschaffung. Doch rechnet man die staatlichen Förderungen mit ein, vergünstigt sich der Endpreis schnell. e-Neuwagen werden bis zu 9.000 € (bis 2025) gefördert. Zahlreiche Bundesländer und Kommunen unterstützen die Anschaffung von zweirädrigen e-Fahrzeugen. Baden-Württemberg zahlt eine „Abwrackprämie“ für alte Fahrzeuge der Klasse L1e und L3e, die durch ein neues Elektrozweirad (z.B. e-Roller, S-Pedelec oder e-Motorrad) ersetzt werden. Marburg fördert den Erwerb eines E-Bikes mit 100,00 €. Regensburg gibt einen Zuschuss zum Erwerb eines zweirädrigen Neufahrzeugs (Fahrzeugklasse L1e bis L4e) von 25 % des Netto-Kaufpreises bis zu 1.000,00 €, Pedelecs bis zu 600,00 €. Dazu kommen wesentlich günstigere Unterhaltskosten: Wegfall oder Vergünstigung der Kfz-Steuer, geringere Service- und Verbrauchskosten. Je länger man also ein e-Fahrzeug fährt, desto mehr lohnt es sich. 2. Es gibt kaum Lademöglichkeiten und Laden dauert eh viel zu lang. Zu den weit gestreuten Mythen der e-Mobilität gehört die angeblich fehlende Ladeinfrastruktur. Ja, die Zulassungszahlen der Neuzulassungen von e-Fahrzeugen sind aktuelle höher als die Neuinstallationen von Ladesäulen. Aber auch die werden immer gerade immer zahlreicher. Ich höre immer mehr Beschwerden über die Wegnahme öffentlichen Parkraum, weil Parkplätze an Ladesäulen für e-Autos reserviert sind. Stand 1. Juli 2023 gibt es in Deutschland in im 78.918 Normalladepunkte (38.876 waren es im Jahr 2021) und 18.577 Schnellladepunkte (6.493 waren es im Jahr 2021) / Quelle: Bundesnetzagentur. Eine aktuelle Übersicht aller e-Tankstellen findet man im Ladesäulenverzeichnis des BDEW. Aber auch zu Hause kann man bequem und kostengünstig laden. An der heimischen Wallbox kann mit bis zu 22 kW geladen werden. Aber auch über die normale Haushaltssteckdose kann der benötigte Strom entnommen werden. Die Ladezeit hängt dabei von der Batterieleistung und Ladetechnik ab. In der Regel sind Fahrzeuge nach ca. 4 bis 5 Stunden ausreichend am heimischen Netz geladen. Auch hier gibt es Fördermittel zum Einbau einer eigenen Wallbox. 3. e-Fahrzeuge bieten zu wenig Reichweite. Im Schnitt kamen im Jahr 2020 in Deutschland angebotene e-Autos 352 Kilometer weit. Realistisch gesehen schaffen inzwischen die meisten Modelle zwischen 200 und 600 km Reichweite. Ein e-Moped schafft 50 bis 70 km. Wir benötigen pro Tag im Schnitt 50 km Reichweite. Also schaffen wir in der Regel unsere täglichen Anforderungen. Und sollten wir weitere Strecken fahren, dann ist sicher auch eine Pause sinnvoll, bei der Fahrer und Fahrzeug Power nachtanken können. Inzwischen gibt es zahlreiche Apps, die Routenplanungen für e-Fahrzeuge ermöglichen. Dabei werden dann entsprechend dem Fahrzeug passende Ladestationen auf der Route angezeigt. Die Hersteller arbeiten mit Hochdruck an dem Thema Reichweite und jetzt schon gibt es einige Neuvorstellungen von e-Fahrzeugen mit einer ausreichenden Reichweitenleistung. 4. Leise e-Fahrzeuge sind eine Gefahr für Fußgänger. Anders als konventionelle Autos haben Stromer keinen Verbrennungsmotor und sind deshalb geräuscharm unterwegs. Wenig Lärm ist grundsätzlich aber ein Vorteil. Geräuschlos sind die Fahrzeuge allerdings nicht und deshalb handelt es sich bei der Aussage „e-Fahrzeuge sind eine Gefahr für Fußgänger.“ um eins der überholten Mythen der e-Mobilität. Bei höheren Geschwindigkeiten reichen bereits die Abrollgeräusche der Reifen um die Fahrzeuge wahrzunehmen. Unter 20 km/h greifen neuerdings andere Maßnahmen. Mit dem Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) werden e-Autos wieder lauter. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben müssen ab Juli 2021 alle neu zugelassenen Elektroautos künstliche Geräusche erzeugen, damit Fußgänger und Radfahrer besser geschützt sind. Bei der Entwicklung eines passenden Sounddesigns sind die Hersteller sehr kreativ. Zusammen mit der Band „Linkin Park“ erarbeitete AMG, die Performance-Abteilung von Mercedes, ein eigenes Soundkonzept für alle Fahrzeuge. Deshalb lohnt es sich mal genauer hinzuhören! 5. e-Fahrzeuge sind nicht umweltfreundlich und haben eine schlechte CO2-Bilanz. Eines der meist diskutierten Mythen der e-Mobilität ist die angeblich schlechte CO2-Bilanz eines e-Fahrzeugs. Die Produktion der Batterie hat den größten Anteil an der CO2-Bilanz eines e-Fahrzeugs. Bei einer gängigen Batterie mit etwa 65 kWh Leistung kommt man so auf rund zehn Tonnen Treibhausgase pro Batterie. Inklusive der weiteren Emissionen für die Herstellung landet man bei 15 bis 17 Tonnen pro e-Auto. Benziner oder Diesel verursachen dagegen in der Produktion „nur“ 6 bis 7 Tonnen. Ein weiterer Faktor für die CO2-Bilanz ist die Lebensdauer der Batterien. Zwar haben die momentan gängigen Lithium-Ionen- Batterien meist nach acht Jahren als Auto-Akku ausgedient, allerdings lassen sie sich dann nochmals für weitere zehn Jahre z. B. als industrieller Zwischenspeicher für Sonnen- bzw. Windkraftenergie oder auch als privater Stromspeicher nutzen. Mit diesem „Second Life“ verlängert sich die Lebensdauer also auf bis zu 18 Jahre, was natürlich auch die CO2-Bilanz positiv beeinflusst. Die CO2-Bilanz eines e-Autos mit den oben genannten Werten wird schon etwa ab 50.000 km Fahrleistung besser als die eines Benziners – der dafür notwendige Anteil von etwa 30 Prozent erneuerbaren Energien wird heute locker erreicht. Eine im Juli 2021 erschienene Studie vom International Council on Clean Transportation (ICCT) analysiert die gesamte Lebensdauer einer Kompaktwagen-Klasse von der Produktion über den benötigten Ladestrom bis hin zur Entsorgung des Fahrzeugs. Das Ergebnis: Ein elektrischer Kompaktwagen erzeugt in Europa bereits heute 66 bis 69 Prozent weniger CO2-Emissionen als ein vergleichbares neues Benzinfahrzeug. Sollte sich aufgrund der immer strengeren EUVorgaben der Ausbau erneuerbarer Energien weiter beschleunigen, steigt der Emissionsvorteil bis 2030 sogar auf 77 Prozent. 6. Es gibt gar nicht genug Rohstoffe und der Abbau von Lithium und Kobalt belastet die Umwelt. Deutschland deckt seinen Bedarf an Lithium bislang vollständig über Importe. Australien ist derzeit der wichtigste Lieferant. Dort sind die begehrten Rohstoffe Lithium und Kobalt in ausreichender Menge vorhanden. Lediglich die Fördermöglichkeiten müssen dem Bedarf angepasst werden. Es gibt zahlreiche Vorkommen. Hierzulande steckt Lithium in einigen Regionen im sogenannten Thermalwasser in Tausenden Metern Tiefe. So könnte sich z. B. Bruchsal demnächst als neuer Produktionsstandort etablieren. Bei rund 8.000 Betriebsstunden jährlich lässt sich in der Geothermie Anlage in Bruchsal eine Lithiummenge fördern, die ausreichend ist für die Produktion von etwa 20.000 Akkus für Elektroautos. Weiterhin werden die Akkus weiter entwickelt. So soll zum Beispiel der Anteil an Kobalt in einer Auto-Batterie mittelfristig von rund zwölf auf sechs Prozent gesenkt werden. Dazu kommt die Zweitverwertung aus dem Recycling alter Batterien, die den Bedarf der zu importierenden Rohstoffe zusätzlich verringern wird. 7. e-Mobilität kostet Jobs. Ein Elektroauto lässt sich mit etwa 30 Prozent weniger Aufwand herstellen als ein Verbrenner. Auf lange Sicht könnte es in der Automobilindustrie also weniger Arbeitsplätze geben. Umso wichtiger ist es, sich bei der Elektromobilität von Anfang an eine gute Marktposition zu erarbeiten. Denn je erfolgreicher ein Unternehmen das e-Auto vermarktet, desto sicherer sind seine Arbeitsplätze. Dazu kommen zahlreiche neue Themengebiete, z.B. der Ladeinfrastruktur. Gerade entstehen viele neue Aufgabenbereiche, die langfristig gute Mitarbeiter suchen. 8. Wasserstoff ist viel besser und wird sich durchsetzen. Viele Kritiker der e-Mobilität hoffen auf eine bessere Technik des Wasserstoffs. Aber auch mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge haben ihre Defizite. Das größte Problem des Wasserstoffantriebs ist sein schlechter Gesamt-Wirkungsgrad. Brennstoffzellen erreichen heute einen Wirkungsgrad von bis zu 70 Prozent. Bei der Herstellung und Aufarbeitung des Wasserstoffs für die Brennstoffzelle gehen aber 70 Prozent der Energie verloren. Beim e-Auto sind es dagegen nicht einmal 30 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Mit der gleichen Energie, mit der ein Wasserstoffauto 100 Kilometer fährt, kommt ein Batterie-elektrisches Auto fast 250 Kilometer weit. Dazu kommen die deutlich höheren Kosten, die der aufwendigen Herstellung geschuldet sind. So könnte es passieren, dass eine Tankfüllung ein Vielfaches dessen kostet, was heute an einer Tankstelle für Sprit bezahlt wird. So wie es aktuell aussieht, wird sich das Elektroauto bei Pkw mit einer Reichweite bis etwa 500 Kilometer durchsetzen, die Brennstoffzelle dagegen vor allem in der Transport- und Logistikbranche, bei Lkw, Bussen und Schiffen. 9. e-Scooter verschmutzen die Umwelt. Ob von Lime, Tier oder Bird: Deutsche Großstädte sind voll von e-Scootern, die kreuz und quer auf den Gehwegen parken. Die Lebensdauer der Fahrzeuge ist kurz und das Recycling der Batterien aufwendig. Das landen dann schonmal die ganzen Fahrzeuge im Rhein oder im Gebüsch. Inzwischen haben die großen Sharing- Anbieter auf ein Akku-Wechselsystem umgestellt. So müssen nicht mehr die ganzen Fahrzeuge mit Transporten in große Ladehallen gefahren werde. Die frischen Akkus kommen zu den Fahrzeugen und das am besten mit elektrisch betriebenen Lastenfahrrädern. Ein anderes Thema ist der Umgang mit den Fahrzeugen und hier liegt die Verantwortung eindeutig beim Menschen und nicht in der verwendeten Technologie. Hier ist ein Umdenken der Nutzer über Wertigkeit und Respekt von Nöten. Aber vielleicht würde schon eine einfache Maßnahme einen pfleglicheren Umgang mit den Fahrzeugen fördern: kauft euch euren eigenen e-Scooter, z.B. auf voylt! 10. e-Fahrzeuge bringen keinen Fahrspaß. Die mit Abstand falscheste Behauptung aus der Reihe Mythen der e-Mobilität! Diese Aussage kann nur von Personen stammen, die noch kein Elektrofahrzeug gefahren sind. Elektrisch unterwegs zu sein macht Spaß! Vor allem beim Beschleunigen zeigt der e-Motor, dass er über viel Power verfügt. Von 0 auf Höchstgeschwindigkeit fühlt sich der Fahrer fast wie im Flugzeug. Denn: Elektromotoren verfügen vom Start an über das volle Drehmoment. Wer einmal das Gefühl live erlebte möchte es nicht mehr missen. Wann wirst du Teil der e-Community? Falls du noch eine Entscheidungshilfe brauchst, hilft der unser e-Finder bei der Suche nach deinem passenden e-Fahrzeug. Noch Fragen zum Thema e-Mobilität? Hol dir jetzt unser "Leitfaden für den optimalen Einstieg in die e-Mobilität"

  • e4 Testival 2023 - e-Mobilität zum Anfassen am Hockenheimring

    Ende Oktober zeigt sich der Hockenheimring zu 100 % elektrifiziert. Am Wochenende vom 27. bis 29.10.2023 gab es zahlreiche Möglichkeiten e-Mobilität selbst zu erFahren, sich zu informieren und auszutauschen. Wann hat man schon die Möglichkeit so viele Probefahrten zu machen und alles zu sehen, was e-Mobilität leisten kann? Ob e-Scooter, Elektromotorrad, Luxus-Limousine oder LKW mit e-Antrieb - nichts ist unmöglich. Ebenso fanden einige spannende Diskussionsrunden statt. Die Fachtagung bot ein breites Spektrum an Themen und brachte interessante Fakten zutage. Es zeigte sich deutlich: e-Mobilität ist nicht nur etwas für Freaks, e-Mobilität ist für jeden geeignet und vor allem macht es Spaß! 6 Fakten zum e4 Testival 2023 am Hockenheimring 12.000 Besucher konnten e-Mobilität an 3 Tagen hautnah erleben. Pro Besucher wurden mehr als 3 Probefahrten absolviert. 55 Aussteller präsentierte Ihre Fahrzeuge, ihre Ideen und ermöglichten Einblicke in ihre Innovationen. Ereignisreicher Fachbesuchertag mit Kongress #ReLearnMobility Mobility Forum mit fundierten Sachinformationen 34 Teams nahmen an der 4. ADAC e-competition teil, ein 18-Stunden-Rennen in der Nacht von Samstag auf Sonntag, bei dem die richtige Ladestrategie zum Klassensieg führte. Verschiedenste Hersteller und Händler boten eine Vielzahl an Modellen zur Probefahrt auf der Grand-Prix-Strecke und im Freigelände des Hockenheimrings an. Die Modellpalette reichte von e-Bikes über e-Pkw, Elektroleichtfahrzeuge (L1-7e) und e-Transporter (N1) für Handwerk und Gewerbetreibende bis hin zu e-Scootern, e-Mopeds und e-Motorrädern. Sogar eine Fahrt mit dem MAN Lion’s City Elektrobus oder eine Probefahrt mit der Zugmaschine des Elektro-LKW von Designwerk war möglich. Insgesamt standen während des e4 TESTIVALs verschiedenste Marken zum Testen bereit: Audi, BMW, Cenntro, Cupra, Evum Motors, Fiat, Genesis, Kia, MG, Mini, Mitsubishi, Nissan, GWM mit den Marken Ora und Wey, Peugeot, Polestar, Porsche, Skoda, Tesla und Volkswagen. Urban Mobility wurde präsentiert von Black Tea, GEOS, Gocycle, eRockit, Moovi, Piaggio und vr-bikes. Ladelösungen für bequemes Laden Auch das Thema Laden bot einige Einblicke in unterschiedliche Möglichkeiten der Stromversorgung für Elektrofahrzeuge. Amperio bietet ganzheitliche Ladelösungen für AC- und DC-Ladeinfrastruktur. Bespielsweise mit der mobilen Ladestation mit Stromspeicher. Diese kann je nach Bedarf an geeigneten Standorten aufgebaut werden - bedarfsgerecht und werbewirksam Chargetic ist ein junges Startup aus Karlsruhe, das Ladelösungen für zu Hause anbieten. Zielgruppe dabei sind vor allem Immobiliengesellschaften und Hausverwaltungen, Bauträger und WEGs. Von der Planung bis hin zur Beratung und Überwachung der Ausführung bietet das engagierte Team einen Rund-Um-Service. PlugX bietet eine Ladelösung für alle elektrischen Geräte und Fahrzeuge, vom Smartphone bis hin zu m e-Auto. Jeder kann seine Stomquelle digital in einer App registrieren lassen. Das ermöglicht ein grenzenloses Laden an den Orten, an denen Ladestationen benötigt werden. Die Abrechnung erfolgt bequem über die App und so kann jeder dank dieser umweltfreundlichen Möglichkeit sogar Geld verdienen. Der Service ist in der Schweiz schon verfügbar, Deutschland und Niederlande sollen in den nächsten Monaten folgen. LADE - u.a. ein Gewinner des Start-up Awards "Transforming Mobility" - ermöglicht Komplettlösungen für Unternehmen, Parkflächenbetreiber, Hotels, Kommunen und Stadtwerke, Sport- und Freizeiteinrichtungen, sowie den Einzelhandel. LADE ist gemacht für nachhaltiges Wirtschaften. Hochwertige Hardware und das intelligente Wartungskonzept sorgen für eine hohe Lebensdauer. Software-Updates können automatisch aus der Cloud geladen werden. Dank umfassender Sensorik und KI-gestütztem Backend haben Betreiber ihre Ladepunkte rund um die Uhr im Blick. Start-ups präsentieren innovative Ideen der e-Mobilität Second Ride entwickelt Umrüstkits, mit denen Verbrenner-Mopeds mit nur wenigen Handgriffen elektrifiziert werden können. Wir haben ausführlich in unseren News darüber berichtet. Das originale Fahrzeug kann weiterverwendet werden, aber mit allen Vorzügen der Elektromobilität: Wartungsarm, geräusch- und abgaslos und leistungsstark. Durch die Weiternutzung des gesamten Fahrzeugs wird ein ressourcenschonender Umstieg aller Fahrzeuge der DDR-Marke SIMSON auf Elektro möglich. Diese Idee wurde von der Jury des Start-up Awards belohnt: Second Ride gehörte ebenfalls zu den Gewinnern. Moovi präsentierte die vielen Möglichkeiten auch schwere Ladung mit dem e-Scooter zu transportieren. Egal ob Koffer, Bierkiste oder Camping-Toilette: mit dem patentierten Lastensystem bist du für alle Fälle gewappnet. Zudem ist der e-Scooter Moovi Pro Comfort mit 12,8 kg verhältnismäßig leicht. Somit kann dieser bequem überall hin mitgenommen werden. Black Tea hat ein stylisches e-Motorrad im Retro-Look konzipiert, über das wir bereits hier berichtet haben. Nun gibt es das Bike auch in einer schnelleren Version. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h ist die Bonfire Y perfekt für kleine Ausflüge über die Landstraße oder Autobahn. Mit der erhöhten Leistung ist die Bonfire Y perfekt für alle, die keine Kompromisse eingehen wollen. eRockit lud auf dem Freigelände zur Probefahrt ein und auch wir konnten das hybride e-Motorrad mit Pedalantrieb live testen. Das Fahrgefühl ist wirklich einmalig. Es macht richtig Spaß die Geschwindigkeit mit langsamen Padalschwüngen anzupassen. Die schmale Linienführung ermöglicht dabei ein agiles Fahren: vollkommen leicht, vollkommen unkompliziert, Fahrspaß pur. Jeder Probefahrende kam mit einem Lächeln zurück! Auch wir von voylt waren als Finalisten der Start-up Awards mit einem Stand in der Start-up Box vertreten. Es gab einen spannenden Austausch mit Interessierten und anderen innovativen Anbietern von e-Mobilitäts-Lösungen. Zudem konnte einige Besucher unseren e-Finder ausprobieren und herausfinden, welches e-Fahrzeug am besten für sie passt. Insgesamt herrschte an beiden Publikumstagen trotz regnerischem Wetter reger Testbetrieb in allen Fahrzeugenklassen. Besucher testeten in der Regel drei und mehr Fahrzeuge. Für Jung und Alt gab es vieles zu entdecken. Das e4 Testival 2023 am Hockenheimring ist ein echtes Familien-Event der e-Mobilität, das zeigt sich an den Besuchertagen ganz deutlich. Das nächste e4 TESTIVAL wird am 25. Oktober 2024 wieder auf dem Hockenheimring stattfinden.

  • e-Bikes 2023 auf der Überholspur: 53 % der Käufe sind elektrisch.

    Das e-Bike ist der Motor der Fahrradbranche und das in fast allen Produktsegmenten. 2023 wurden in Deutschland mit 53 % (2022: 48 %) erstmals mehr e-Bikes als klassische Fahrräder (47 %) verkauft. Insgesamt gab es im Jahr 2023 vier Millionen Bike-Käufe: 1,9 Millionen  (47 %) Fahrrädern mit manuellem Antrieb und 2,1 Millionen e-Bikes. Herausragend ist dabei der hohe Fachhandelsanteil mit 77 %. Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) hat die jüngsten Verkaufszahlen in einer Marktdatenpräsentation veröffentlicht. Der Gesamtwert, der im Jahr 2023 in Deutschland verkauften Fahrräder und e-Bikes, betrug 7,06 Milliarden Euro. Die Werthaltigkeit der Produkte spiegelt sich dabei auch in den Verkaufspreisen wider. Über alle Verkaufskanäle hinweg (Fachhandel, Online, SB-Märkte etc.) verzeichnet die Branche 2023 einen Brutto-Durchschnittspreis bei Fahrrädern von 470 € und bei e-Bikes von 2.950 €. Die Beliebtheit von Fahrrädern und e-Bikes wird anhalten – so konstatiert ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork: "Die von uns veröffentlichten Marktdaten zeigen deutlich, dass die Menschen in Deutschland dem Radfahren und den dazugehörigen Produkten im Alltag und in der Freizeit einen hohen Stellenwert zumessen. Die Politik sollte diesen Trend weiterhin mit entsprechenden Maßnahmen flankieren." Der Verbund Service und Fahrrad kommt bei einer Händlerumfrage für 2023 zu ähnlichen Ergebnissen. Das e-Bike das Fahrrad im stationären Fachhandel erstmalig deutlich mit einem Verkaufsanteil von 58 % überholt. Im Jahr 2019 waren es nur 34 %. Verkäufe in 2023 zeigen: Vielseitig verwendbare e-Bikes dominieren den Markt. Der Kaufanteil der elektrischen Trekkingräder für die Alltags- und Freizeitnutzung ist dabei nach wie vor stark mit 25 %, gefolgt vom e-Cityrad mit 21 %. Absoluter Spitzenreiter beim Kauf von e-Bikes im Jahr 2023 war aber wie im Vorjahr das e-Mountainbike. Lastenräder mit Motorunterstützung weiterhin sehr beliebt mit einem Kaufanteil von 9 %, das entspricht 189.000 Stück. Cargobikes boomen – vor allem mit Motor Im vergangenen Jahr waren e-Cargobikes noch eine Nische, mittlerweile setzt sich allerdings der Trend zu elektrischen Nutzfahrzeug durch. Das deutliche Wachstum (+ 14,5 %) ist vor allem verbunden mit der hohen Beliebtheit der e-Cargobikes. Für viele ermöglicht die Unterstützung durch den Motor erst die Nutzung. Jetzt kannst du dein CargoBike kostenlos testen: Der stationäre Fahrradhandel punktet mit Service. Der gängige Vertriebsweg ist beim Fahrradhandel immer noch der Händler vor Ort (74 %). Kaufinteressenten legen weiterhin hohen Wert auf Qualität, Beratung und Service. Das Angebot der Probefahrten vor Ort geben Sicherheit bei der Kaufentscheidung. Der Online-Fachhandel (z. B. Sushi-Bikes* oder Rose Bikes*) und reine Internetversender (z. B. Radonline*) nehmen zusammen 25 % des Vertriebs ein. SB-Warenhäuser, Baumärkte und Discounter verlieren weiter mit lediglich 1 % Marktanteil in 2023. Stabiles Preisniveau in 2023 bei den e-Bike Käufen Inflationsbedingte Preissteigerungen werden nur bedingt an die Kunden weitergegeben. Käufer achten weiterhin auf eine hohe Qualität und gute Technik, vor allem bei e-Bikes. Lagen im Vorjahr die durchschnittlichen Bruttoverkaufspreise noch bei 2800 €, so kostet in 2023 ein qualitativ gutes e-Bike 2.950 €. e-Bike Leasing gewinnt an Bedeutung. Der Verkauf über Leasing ist für den stationären Fachhandel heute eine Hauptumsatzquelle. Ein relevantes Angebot ist dabei das Fahrradleasing über den Arbeitgeber (beispielsweise über Eleasa), von dem heute geschätzt jedes vierte Rad profitiert. Die Steigerung der verkauften Stückzahlen alle Leasing-Fahrräder betrug plus 276 %. Die Kunden wählen im Leasing durchschnittlich höherwertige Fahrräder. Zudem gewinnt die leichte, zweirädrige Mobilität an Beliebtheit. "e-Bikes sind das dominierende Elektrofahrzeug auf dem deutschen Markt. Sie sind ein wichtiger Beitrag für die Verkehrswende, weil sie für viermal so lange Strecken genutzt wie ein herkömmliches Fahrrad." so Stork. Somit etablieren sich e-Bikes zunehmende als nachhaltige Alternative zur Fortbewegung in den urbanen Zentren. Nutzer sind klimaschonend, preisgünstig und autark unterwegs. Für 2024 ist die Prognose positiv. Die Lager sind aktuell voll. Jedoch sollen sich die Lagerbestände und Überkapazitäten bei 30 % der Händler bis zum Sommer normalisieren, beim Rest bis spätestens Ende des Jahres. Aktuell lassen sich also noch einige Schnäppchen ergattern. Du bist auf der Suche nach dem passenden Elektrofahrzeug für dich? Besuche unseren e-Shop oder lasse dich von unserem virtuellen e-Finder beraten. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

  • Der Weg zur eigenen Wallbox für zu Hause

    Das eigene Elektroauto zu Hause an der eigenen Wallbox zu laden, ist sicher der bequemste und günstigste Weg. Noch besser: Kommt der Strom dafür auch noch aus der hauseigenen PV-Anlage ist dies nicht nur ein Plus für den eigenen Geldbeutel, sondern auch ein Gewinn für die Umwelt. Doch was ist bei der Installation der eigenen Wallbox zu Hause zu beachten? Welche Wallbox sollte man kaufen? Und gibt es Förderungen, die die Finanzierung erleichtern? Hol dir jetzt die "Checkliste für deine Eigene Wallbox" und behalte genau im Blick, was du beachten musst! Planung: Welche Wallbox ist die richtige? Pauschal kann man das nicht beantworten. Zuerst solltest du wissen, wofür und wie du die Wallbox nutzen möchtest. Lädst du täglich ein oder mehrere Fahrzeuge? Benötigst du eine genaue Abrechnung deiner Ladevorgänge? Möchtest du deine Ladevorgänge zeitlich vorplanen, um eventuell von günstigen Stromtarifen zu profitieren? Ebenso spielt der Strombezug eine Rolle. Wird diese aus dem Haushaltsstrom gespeist oder aus der selbst gewonnen Sonnenenergie? Außerdem solltest du den Standplatz berücksichtigen. Die Wallbox sollte dort installiert sein, wo das Auto parkt. Die Wandmontage in einer abgeschlossenen Garage ist sicher ein Vorteil. Aber mancherorts bedarf es einer Außeninstallation auf einer Steele. Du kannst ein klassisches Design wählen oder aber auch eine bunte Ladeinstallation wählen, die deine Wallbox zum Kunstobjekt werden lässt. Das Ladekabel benötigt die ausreichende Länge, um den Ladeanschluss aller infrage kommenden e-Autos zu erreichen. Dieser befindet sich mal hinten links oder vorne rechts. Das handhaben die Autohersteller sehr unterschiedlich. Welche Leistung soll die eigene Wallbox bringen. Es gibt Wallboxen mit 11 kW oder genehmigungspflichtige 22 kW Wallboxen. Hierzu bedarf es unter Umständen einer Berechnung der möglichen Ladelast. Inzwischen gibt es zahlreiche Modelle, die am Markt angeboten werden. Die Kosten einer Wallbox belaufen sich im Schnitt zwischen 400 und 1.500 €. Hinzukommen dann natürlich noch die Installationskosten. Die Kosten für die Installation einer Wallbox unterscheiden sich je nach Aufwand der Installation allerdings stark. Die Kosten betragen zwischen 400 und 2.300 €. Benötigst du eine Genehmigung zur Installation einer eigenen Wallbox? Für Ladestationen mit einer Leistung bis einschließlich 12 kW benötigt man aktuell keine Genehmigung. Es reicht aus, den Netzbetreiber lediglich über die Installation der Wallbox zu informieren. Mit der Information, dass deine Wallbox im Stromnetz angeschlossen wird, kann der Netzbetreiber für bessere Netzstabilität sorgen. weil er lokale Belastungen leichter einordnen kann. Falls nötig, kann der Betreiber rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um das Stromnetz an die neuen Anforderungen anzupassen. Für alle Wallboxen mit einer Ladeleistung von mehr als 12 kW benötigst du allerdings eine Genehmigung des Netzbetreibers. Der Netzbetreiber prüft den Hausanschluss und ob das Stromverteilernetz für deine Wallbox-Installation geeignet ist. Der Genehmigungsprozess kann je nach Netzbetreiber mehrere Monate dauern. Nicht nur Eigenheimbesitzer können eine Wallbox anschaffen. Auch als Mieter bestehen Möglichkeiten zu Hause zu laden. Sprich deinen Vermieter an, ob er in eine Lademöglichkeit investieren möchte, um somit den Wert der Immobilie zu steigern. Aber auch du als Mieter kannst mit Erlaubnis des Vermieters eine eigene Wallbox anschaffen. Die Erlaubnis darf grundsätzlich nicht verwehrt werden, aber der Vermieter oder die Wohnungseigentümergemeinschaft darf bei baulichen Veränderungen über die Art und Weise der Installation bestimmen. Bei Auszug sollte die Installation ggf. wieder zurückgebaut werden. Genauere Absprachen sollten schriftlich festgehalten werden. Wer sich unsicher ist, welches Ladelösung die ideale für das eigene zu Hause ist, kann sich von Ladeprofis beraten lassen. DaheimLaden bietet einen Rund-um-Service und gibt Hilfestellung für die sorglose Installation der eigenen Wallbox. Dazu vermittelt DaheimLaden die geschulten Elektrofachleute in deiner Nähe, die dann die fachgerechte Installation durchführen können. Umsetzung: die Wallbox richtig installieren Um eine Ladestation für dein Elektroauto zu Hause anzubringen, muss man die Wallbox an Starkstrom anschließen. Deshalb ist die Installation und der Anschluss einer Wallbox nur durch Fachunternehmen erlaubt, die im Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen sind und für die fachgerechte Installation geschult sind. So ist die Gefahr von Bränden minimiert. Privatpersonen dürfen eine Wallbox nicht selber anschließen, unabhängig davon, über welche fachlichen Qualifikationen sie verfügen. Möchtest du eine Wallbox in einer Garage oder in einem Carport installieren, in dem kein Starkstromanschluss vorhanden ist, sind folgende Schritte notwendig: Starkstromkabel verlegen und an den Sicherungskasten anschließen Starkstromsteckdose einbauen Wallbox an der Wand befestigen Möchtest du die eigene Ladestation im Freien installieren brauchst du unter Umständen eine etwas längere unterirdische Verlegung in ausreichender Tiefe. Die Steele benötigt ein Betonfundament, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Der Standort sollte möglichst wettergeschützt sein. Der Vorteil einer Wallbox an der Grundstücksgrenze ist die Möglichkeit, die Stromquelle mit anderen zu teilen. 11kW oder 22kW? Hol dir jetzt den "Ladestärken-Guide" Förderungen für die eigene Wallbox Im September 2023 hat der Bund eine erneute Wallbox-Förderung für e-Auto-Besitzer mit Eigenheim gestartet. Dafür stellte das Verkehrsministerium in diesem Jahr rund 300 Millionen Euro zur Verfügung. Die Förderung soll Privatpersonen, die ein Haus besitzen und selbst bewohnen, finanziell unterstützen, wenn sie bei sich eine Wallbox in Verbindung mit Solaranlage und -speicher installieren für ein vorhandenes Elektroauto. Die Resonanz war deutlich höher als erwartet. Die staatlichen Fördermittel für Wallboxen in Kombination mit Solaranlage und -speicher waren innerhalb von nur einem Tag ausgeschöpft. Gut 33.000 Anträge wurden gestellt. 2024 gibt es wieder Geld von der KfW, die darüber zu gegebener Zeit berichten wird. Auch einige Länder und Kommunen zahlen Zuschüsse an Unternehmen und Privathaushalte. In Nordrhein-Westfalen gibt es Zuschüsse für Kauf, Einbau und Anschluss von Ladeinfrastruktur. In Kombination mit einer neuen Photovoltaik-Anlage sind es bis zu 1.500 Euro. Anträge dürfen nur Personen stellen, die Eigentum in Garagen- und Stellplatzkomplexen haben, Vermietende oder Mietende von Immobilien sind oder Teil von Wohnungseigentümergemeinschaften. In Baden-Württemberg können über die L-Bank, die Förderbank des Landes, Fördermittel für den Kauf eines e-Autos oder eine Wallbox beantragt werden. Voraussetzung: eine eigene Photovoltaik-Anlage. Für den Elektro-Pkw gibt es dann 1.000, für die Wallbox 500 Euro. Einige Stromanbieter gewähren Rabatte oder Zuschüsse als Kundenbindungsprogramme, wenn die Anschaffung einer eigenen Wallbox mit einem Stromvertrag kombiniert wird. Hierzu empfehlen wir einen Vergleich bei den Angeboten der unterschiedlichen Stromanbieter. Für wen lohnt sich eine eigene Wallbox für zu Hause und welche Vorteile gibt es? Das Laden an der Haushaltssteckdose birgt Gefahren und ist für einen Dauerbetrieb nicht Eine Wallbox bietet sich für alle an, die ihr Elektrofahrzeug regelmäßig aufladen müssen und sich einen flexiblen Einsatz ihres e-Autos wünschen. Durch die hohe Ladegeschwindigkeit und die sichere Auslegung ist eine Wallbox die beste Methode, um ein Elektrofahrzeug aufzuladen. Zudem weißt du genau, wieviel du für den geladenen Strom bezahlst und sparst dir das Ladekosten-Chaos der unterschiedlichen öffentlichen Anbieter. Zu Hause lädt dein e-Auto günstiger als unterwegs. Du lädst schneller als an der normalen Steckdose. Sicherheit beim Laden durch Vermeidung von Überlast und Fehlerströmen. Mit hoher Ladeleistung ist effizienteres Laden möglich und es entstehen weniger Ladeverluste. Zu Hause Laden ist bequem und einfach. Noch ist die Ladeinfrastruktur nicht ausreichend ausgebaut. Zwar gibt es in einigen Städten schon die Möglichkeit an Straßenlaternen zu laden. Eine flächendeckende Elektromobilität ist jedoch noch die Vision der Zukunft. Wer ein Elektroauto besitzt und zu Hause auflädt, kann zudem veranlassen, dass die Energie für das Fahrzeug bestenfalls sogar über eine eigene Photovoltaikanlage gewonnen wird. Dies ist ein entscheidender Bestandteil nachhaltiger Energiewirtschaft zu Gunsten unseres Klimas und zum Schutz unserer Umwelt. Hol dir jetzt die "Checkliste für deine Eigene Wallbox" und behalte genau im Blick, was du beachten musst Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

  • Elektro Scooter für Erwachsene

    Die Qualität der Elektro Scooter, die zum Kauf angeboten werden, steigt. Das hat positive Auswirkungen auf das Image. Die Verkaufszahlen der handlichen elektrischen Roller steigen, denn immer mehr Leute haben die Vorteile der Mobilitätshilfe für die letzte Meile erkannt und kaufen einen e-Scooter statt auf kurzfristiges Sharing zu setzen. Im Gegensatz zu den schweren und bunten Sharing-Scootern, bei denen nicht wirklich ein optimaler technischer Zustand gewährleistet werden kann, bietet ein eigenen Elektro Scooter weitaus mehr Vorteile, von denen immer mehr Erwachsene profitieren möchten. Die leichten Elektro-Kleinstfahrzeuge können sich zu einem Gamechanger der urbanen Mobilität entwickeln. Und cool sehen sie zudem auch noch aus. Vorteile von Elektro Scootern für Erwachsene Einfach mal das Auto stehen lassen und auf alternative Fahrzeuge zurückgreifen. Ob als Park & Ride-Fahrzeug für die letzten Meter zum Ziel, als tragbares Gefährt zur Ergänzung der Bahnfahrt oder als flottes Fortbewegungsmittel für ausgedehnte Firmengelände: Der Elektro Scooter ist auch für Erwachsene eine tolle Alternative, um von A nach B zu kommen. Als Besitzer eines e-Scooters kennst du dein Gefährt, kannst auf die Funktionalität und Sicherheit achten, kontrollierst den Ladezustand des Akkus und sorgst für einen optimal geeigneten Abstellplatz. Für kurze Strecken, die man nicht zu Fuß bewältigen möchte, ist der Roller mit elektrischem Motorantrieb eine gute Wahl. Mit bis zu 20 km/h und ohne Muskelkraft kannst du tägliche Pendelstrecken mühelos absolvieren. Und Spaß macht es noch dazu! Tipps zum Kauf des richtigen Elektro Scooters für Erwachsene Inzwischen gibt es eine Vielzahl an guten e-Scootern auf dem Markt. So kann die Auswahl des passenden Elektro Scooters eine Herausforderung sein. Worauf muss ich achten? Welche Vorteile bieten mir die unterschiedlichen Angebote und haben günstige e-Scooter immer eine kurze Lebensdauer? Wir geben dir nützliche Tipps, um den Elektro Scooter zu finden, der deinen Bedürfnissen am besten entspricht. Am Ende des Artikels stellen wir ein paar gute e-Scooter vor. Praktische Aspekte der Nutzung von e-Scootern für Erwachsene im Alltag Bevor du einen Elektro Scooter kaufst, solltest du einige wichtige Faktoren berücksichtigen. Hier sind einige Tipps, die dir bei der Auswahl helfen können: Batterieleistung und Motorstärke: Achte auf die Batterieleistung des Elektro Scooters. Diese bedingt unter anderem die Reichweite und ist entscheidend für die Praktikabilität und die Nutzung im Alltag. Ein starker Elektromotor garantiert ein gutes Drehmoment und somit einen zügigen Antrieb. Für den Straßenverkehr zugelassen werden ausschließlich Elektro Roller, die maximal 20 km/h schnell fahren können und eine maximale Leistung von 500 Watt haben. Reichweite: Überlege welche Strecken du mit dem e-Scooter fahren möchtest. Nichts ist ärgerlicher, als unterwegs mit einem leeren Akku liegen zu bleiben. Einsteigermodelle erzielen Reichweiten zwischen 15 und 25 km. Standardmodelle schaffen ca. 25 bis 40 km. Premium- und Luxusmodelle glänzen mit Reichweiten von 40 bis 100 km. Beachte aber, dass noch weitere Faktoren die Reichweite eines e-Fahrzeugs beeinflussen: Wetter (Kälte, Regen), Bodenbeschaffenheit, Zuladung, Reifendruck, Steigung, gewählter Fahrmodus, etc. Maximales Gewicht: Berücksichtigen dein Körpergewicht bei der Auswahl eines e-Scooters, denn das zulässige Gesamtgewicht inklusive Kleidung und Gepäck ist schnell überschritten. In unserem nächsten Abschnitt gehen wir speziell auf leichte Elektroroller für Erwachsene über 120 kg ein. Faltbarkeit und Portabilität: Klappbare e-Roller mit großen Rädern sind besonders beliebt, da sie leicht zu transportieren und zu lagern sind. Eine Luftbereifung sorgt für ein komfortables Fahrgefühl auf unebenen Strecken, allerdings kann hier bei einer Reifenpanne ab und zu ein Reifenwechsel vonnöten sein. Eine gute Federung unterstützt den Fahrkomfort. So kannst du auch längere Strecken gut bewältigen Leichte e-Scooter für Erwachsene über 120 kg. Für Personen mit einem Gewicht über 120 kg ist die Auswahl des richtigen Elektro Scooters von großer Bedeutung. Nicht alle Modelle sind für höhere Gewichtsklassen bis 150 kg geeignet. Bei einer zu hohen Belastung, reduzieren e-Scooter die Motorleistung, um diesen zu schonen. Bei einer unsachgemäßen Nutzung riskierst du zudem den Verlust der Garantie. Achte daher auf die spezifizierten Gewichtsbeschränkungen der einzelnen Modelle und wähle einen elektrischen Scooter für Erwachsene, der deine Anforderungen erfüllt. Klappbare e-Roller mit großen Rädern sind am beliebtesten. Die praktische Klappfunktion von Elektro Scootern ermöglicht eine einfache Aufbewahrung in engen Räumen und den bequemen Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im PKW. Modelle mit großen Rädern bieten nicht nur eine stabilere Fahrt, sondern überwinden auch Hindernisse leichter. Das Fahrverhalten ist wesentlich komfortabler und daher auch für Erwachsene angenehmer. Sicherheitstipps beim Fahren eines Elektro Scooters Im täglichen Gebrauch sollte der Elektroroller nicht nur komfortabel und praktisch sein, sondern auch Sicherheit im Straßenverkehr gewährleisten. Achte beim Kauf auf Features wie LED-Beleuchtung, Bremsen und ein übersichtliches Display für ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis. Gas geben und gleichzeitig Handzeichen geben ist bei e-Scootern oft schwierig. Blinker für e-Scooter geben Sicherheit in Straßenverkehr und sind bei den neueren Modellen ein sinnvolles Feature. So können die Hände am Lenker bleiben. Sicherheit steht an erster Stelle. Trage stets einen Helm und schützende, reflektierende Kleidung. Beachte die Verkehrsregeln und passe die Geschwindigkeit den Gegebenheiten an. Insbesondere in stark frequentierten Gebieten oder bei nicht vorhandenen Fahrradwegen ist Vorsicht geboten. Gesetzliche Regelungen und Vorschriften für e-Scooter mit Straßenzulassung Um einen e-Scooter auf öffentlichen Wegen fahren zu dürfen, benötigt das Fahrzeug eine Straßenzulassung. Jedes ordnungsgemäße Fahrzeug verfügt über ein COC (Certificate of Conformity). Dies Konformitätsbescheinigung bestätigt, dass der e-Scooter Typ-genehmigt ist und somit den Normen der EU entspricht. Informiere über die aktuellen gesetzlichen Regelungen und Vorschriften für Elektro Scooter in deiner Region. Dies kann je nach Land und Stadt variieren. Beachte insbesondere die zulässige Höchstgeschwindigkeit und die Bereiche, in denen die Nutzung und auch das Abstellen erlaubt ist. Die leichten Elektroroller dürfen sowohl von Erwachsenen als auch Jugendlichen ab 14 Jahren nur allein gefahren werden. Umweltaspekte von e-Scootern Der Umweltaspekt spielt eine entscheidende Rolle beim Kauf eines Elektro Scooters. Im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen sind Elektro Scooter umweltfreundlicher und tragen zur Reduzierung von Emissionen bei. Bei der Wahl des richtigen Elektrorollers kannst du deinen Beitrag für eine nachhaltige Verkehrswende beitragen. Eine herausnehmbare Batterie ist ein besonders nachhaltiges Merkmal eines guten e-Scooters. Sollte später ein Akkuschaden entstehen muss nicht das ganze Fahrzeug ausgetauscht werden und es reicht, eine neue Batterie zu kaufen. Die Fertigung und Montage des Elektrorollers sollten vorwiegend regional erfolgen. Lange Lieferketten beeinflussen das Klima und du unterstützt zudem innovative Start-ups aus Deutschland. Zudem kannst du inzwischen deinen e-Scooter im Abo erwerben. Das spart die hohen Anschaffungskosten. Egret* bietet diesen Service inkl. Versicherung und Kennzeichen inzwischen mit flexiblen Vertragslaufzeiten ab 3 Monaten an. Die Qual der Wahl: Welchen Elektroroller soll ich kaufen? Das Angebot an e-Scootern ist enorm. Der Vergleich der Elektro Scooter fällt vielen schwer und Interessierte rätseln, welchen Elektrorolle sie nun kaufen sollen. Eine Probefahrt kann hier eine wesentliche Entscheidungshilfe sein. Wir haben einige Modelle getestet und dabei überzeugten uns folgende Fahrzeuge durch wesentliche Qualitätsmerkmale. Hier unsere Übersicht: Egret Pro*: 22 km/h Höchstgeschwindigkeit Akku 840 Wh 27 Nm Reichweite bis zu 80 km Ladedauer des Akkus: 5,5 Stunden. Gewicht: 22,2 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 142 kg. Luftreifen, 10 Zoll klappbar Preis: 1.199 € (aktuelles Sonderangebot!) Egret X+*: 22 km/h Höchstgeschwindigkeit Akku 672 Wh 35 Nm Reichweite bis zu 60 km Ladedauer des Akkus: 4,5 Stunden. Gewicht: 21 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 141 kg. Luftreifen, 12,5 Zoll klappbar Lenkerendenblinker Preis: 1.499 € Egret One*: 22 km/h Höchstgeschwindigkeit Akku 672 Wh 35 Nm Reichweite bis zu 65 km Ladedauer des Akkus: 4,5 Stunden. Gewicht: 23,8 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 149 kg. Luftreifen, 11 Zoll klappbar Lenkerendenblinker Preis: 1.799 € Streetbooster Two: 22 km/h Höchstgeschwindigkeit 28 Nm Reichweite bis zu 40 km Ladedauer des Akkus: 5 Stunden. Gewicht: 20,2 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 140 kg. Reifen schlauchlos, luftgefüllt, 10 Zoll klappbar Preis: 749 € (aktuelles Sonderangebot!) SXT Light Plus V*: 3,8 Ah starker Akku 20 km/h Höchstgeschwindigkeit Reichweite bis zu 40 km Ladedauer des Akkus: 3 Stunden. Gewicht: 11,2 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 136 kg. drucklose Gummireifen Stoßdämpfer vorne und hinten klappbar Preis: 929 € (aktuelles Sonderangebot!) Moovi Pro Comfort: 7,8 Ah starker Akku 22 km/h Höchstgeschwindigkeit Reichweite bis zu 30 km Ladedauer des Akkus: 3,5 Stunden. Gewicht: 12,8 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 142 kg. Reifen 7,9 Zoll klappbar optional mit Lastensystem Preis: 949 € Du bist auf der Suche nach dem passenden Elektrofahrzeug für dich? Besuche unseren e-Shop oder lasse dich von unserem virtuellen e-Finder beraten. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.

  • Bis 2030 sollen weltweit 30 % elektrische Zweiräder fahren

    Das McKinsey Center for Future Mobility hat in einem im August veröffentlichten Artikel "Der wahre globale EV-Buzz kommt auf zwei Rädern" die Zukunft der zweirädrigen e-Mobilität prognostiziert. Die Verfasser des Artikels kommen zum Schluss, dass bis zum Jahr 2030 weltweit über 30 % der Zweiräder rein elektrisch sein werden. Erleben wir eine echte Trendwende oder spielt hier das Wunschdenken der e-Mobilisten eine zu große Rolle? Interessiert an einer Energica Probefahrt? Hier geht es zu unserem Probefahrtangebot: Elektrifizierung der Zweiräder auf dem Vormarsch Der Anteil der rein elektrischen Fahrzeuge im Straßenverkehr steigt, das ist offensichtlich. Doch der Trend der e-Mobilität umfasst nicht nur die inzwischen allseits bekannten und viel beobachteten e-Autos. Auch die zweirädrigen BEV gewinnen an Bedeutung. Die Elektrifizierung könnte auch den Zweirad-Markt revolutionieren - Mopeds, Roller, Motorräder und Motorräder, die etwa 30 % der weltweiten Mobilität ausmachen. Diese Fahrzeuge sind ein wesentliches Bindeglied im Verkehrsnetz, vor allem in China, Südasien und Südostasien, mit etwa 45 Millionen verkauften Einheiten im Jahr 2021. Aktuell ist der Anteil der e-Zweiräder noch gering, aber seit jüngster Zeit kommen immer mehr neue Marken auf den internationalen Markt. Der Trend der neuen Anbieter für Elektrofahrzeuge begrenzt sich also nicht nur auf PKWs. Für den Zweirad-Markt wird bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate von 8,7 % prognostiziert, bis 2030 sollen weltweit ein Drittel aller Zweiräder elektrisch angetrieben werden. Leider gilt das in der EU beschlossene Verkaufsverbot ab 2035 für Fahrzeuge mit Verbrennermotor jedoch (noch) nicht für Zweiräder – hier hat man in der Politik wohl nicht weit genug gedacht. Während sich China und die Entwicklungsländer auf kleinere, typischerweise gewerblich oder Transport ausgerichtete Fahrzeuge konzentrieren, ist das Interesse in Nordamerika und Europa an Premiummarken mit mehr als 500 Kubik höher. Der Einsatz für Freizeit- und Sportzwecke steht hier im Vordergrund. China zum Beispiel ist weltweit führend bei der Verbreitung von Elektrofahrzeugen, weil die Regierung die Elektrifizierung stark unterstützt hat. Da hat Europa noch einiges aufzuholen. Warum kommen elektrische Zweiräder nicht in Fahrt? Es gibt mehrere Gründe, warum hierzulande die elektrischen e-Mopeds oder e-Motorräder noch wenig Beachtung finden. Höhere Anschaffungskosten Aktuell liegen die Kaufpreise der elektrischen Zweiräder noch in den oberen Preissegmenten. Der Interessent wird dadurch erstmal abgeschreckt, auch wenn die Folgekosten deutlich geringer sind und man insgesamt mit einem e-Fahrzeug günstiger fährt. Fördermöglichkeiten auch für elektrische Leichtfahrzeuge Der Gesetzgeber und Kommunen bieten finanzielle Anreize zur Anschaffung von e-CargoBikes oder e-Autos - die Fahrzeugkategorien dazwischen gehen leer aus. Daher gilt nicht zuletzt auch der Appell des Bundesverbands eMobilität an die Regierung, bei den Bedingungen zum Erwerb eines e-Zweirads nachzubessern. Geringe Reichweiten Die Strecken, die elektrische Zweiräder ohne Nachladen absolvieren können, sind meist relativ gering. Für die täglichen Besorgungen uns Ausflüge in die Umgebung sind diese zwar ausreichend, doch auf langen Strecken stoßen viele elektrischen Alternativen noch an ihre Grenzen. Fehlende Ladeinfrastruktur Die Ladevorgänge erfolgen üblicherweise über normale Haushaltssteckdosen. Öffentliche Ladestationen bieten jedoch die gängigen AC- oder DC-Lademöglichkeiten für e-Autos. Nicht jedes elektrische Zweirad besitzt aber die Möglichkeit, mit einem Typ2-Ladestecker zu laden. Hier bedarf es einer Erweiterung der Ladeinfrastruktur. Ein Blick in die Zukunft Die Batterietechnologie für elektrische Zweiräder wird sich schnell und signifikant weiterentwickeln. Dank erheblicher Fortschritte bei der Entwicklung der Akkus sind elektrische Zweiräder bald nicht mehr durch ihre Reichweite begrenzt. Die aktuelle Energiedichte von Lithium-Eisen-Phosphat- (LFP) und Nickel-Mangan-Kobalt- (NMC) Batterien liegt bereits bei 180 bzw. 250 Wh/kg, was eine Reichweite von 80 bis 120 km pro Ladung ermöglicht. Natrium-Ionen-Batterien werden in Zukunft das Angebot erweitern. Dazu werden die Batteriehersteller die Produktion auf Dauer effizienter und kostengünstiger gestalten, was sich auf den Preis auswirken wird. Die Subventionen anderer Energiequellen werden in Zukunft reduziert, Ölpreise steigen und somit werden die Verbrauchswerte im Vergleich zu einem Verbrennerfahrzug noch attraktiver. Hersteller können von Aufschwung der elektrischen Zweiräder profitieren, wenn sie folgende Faktoren beachten. Den Markt kennen: Hersteller müssen die Bedürfnisse ihrer Kunden kennen und entsprechende Lösungen bieten. Nur Produkte, die eine hohe Kundenzufriedenheit hervorrufen, werden sich durchsetzen. Kostenkontrolle: Die Beschaffungskosten müssen in Relation zu den Herstellungskosten und dem späteren UVP stehen, sodass auf lange Sicht eine kostendeckende Produktion gewährleistet ist. Das gilt insbesondere für die Batterien. Einerseits sind Eigenentwicklungen beliebt, jedoch kann es gerade für neue Marken interessanter sein auf bekannte Standardbatterien zurückzugreifen. Präsenz aufbauen: Eine Marke braucht Bekanntheit, um gefunden zu werden und Vertrauen aufzubauen. Ein Produkt sollte den Kaufinteressenten begeistern. Das beginnt bei der Recherche über den Kaufprozess bis hin zum Kundenservice nach dem Erwerb eines Fahrzeugs, was einen umfassenden Kundensupport beinhaltet. EV-Besitz einfach gestalten: Die OEMs sollten den Aufbau von Lade- oder Tauschinfrastrukturen aktiv fördern und sicherstellen, dass die Nutzer ihre Batterien auch unterwegs genauso einfach aufladen können, wie die Nutzer von Verbrennungsmotoren ihre Tanks auffüllen. Hinzu kommt das Angebot attraktiver Finanzierungsmöglichkeiten zum Erwerb des Fahrzeugs, wie beispielsweise Leasingangebote oder Jobfahrzeuge. Vorreiterrolle übernehmen: Hersteller sollten das Feedback ihrer Kunden ernst nehmen und daraus lernen, um Produkt- und Serviceverbesserungen vorzunehmen. Dies ermöglicht ihnen innovative und moderne Fahrzeuge zu entwickeln, die sich von den vergleichbaren Verbrennervarianten abheben. Nachhaltigkeit skalieren: Schon in der Aufbauphase des Unternehmens sollten CO₂-mindernde Aspekte der Produktherstellung berücksichtigt werden. Nachhaltige Beschaffungsstrategien mit kurzen Lieferketten, umweltfreundliche Materialien, gut recyclebare Batterien und die Verwendung erneuerbarer Energien sind dabei nur einige Merkmale. Vorsorgen: Die staatliche Unterstützung zur Elektrifizierung kann eine temporär hilfreiche Maßnahme sein, um elektrische Zweiräder am Markt zu pushen. Jedoch können diese auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder reduziert werden und dann sollten Hersteller für höhere Herstellungskosten gewappnet sein. Du bist auf der Suche nach einem elektrischen Zweirad? In unserem e-Shop wirst du fündig! e-Mopeds bis 45 km/h e-Motorräder über 45 km/h Interessiert an einer Energica Probefahrt? Hier geht es zu unserem Probefahrtangebot:

  • Elektrische Zweiräder: neue Marken der e-Mobilität

    Elektrische Zweiräder sind bislang noch ein Nischenprodukt. Eigentlich schade, denn e-Fahrzeuge wie e-Scooter, e-Pedelecs, e-Mopeds oder e-Motorräder nehmen nur wenig Platz in Anspruch, sind kostengünstiger als Autos und bieten jede Menge Fahrspaß. Kein Wunder, dass viele Hersteller nun neue Marken und Modelle entwickeln, um ihr Angebot an elektrischen Zweirädern zu erweitern. Wir präsentieren die neuen Modelle, die derzeit erhältlich sind. Interessiert an einer Probefahrt? Hier geht es zu unserem Probefahrtangebot: Elektrische Motorräder: Neue Marken erobern den Markt e-Mobilität umfasst nicht nur Autos. Auch elektrische Zweiräder sind eine echte Alternative im Stadtverkehr. Schon auf der EICMA 2023 haben neue Modelle viel Aufsehen erregt. Die viele der neuen Marken sind unbekannt. Es gibt aktuell nicht DEN "Tesla" der elektrischen Zweiräder, aber dennoch schon einige Anwärter auf den Titel. Wir stellen die Modelle der modernen e-Mobilität vor: e-Leichtfahrzeuge bis 32 km/h STEEREON: Der sportliche High-End-e-Scooter ist ein Hybrid aus e-Bike und e-Scooter und vermittelt unvergleichlichen Fahrspaß. Dieses handgefertigte Modell aus Deutschland bietet Komfort und dank vieler Zubehörmöglichkeiten einen vielseitigen Einsatz für Jung und Alt. Einen ausführlichen Fahrbericht zum STEEREON C30 haben wir vor kurzem veröffentlicht. Urwahn: Der Magdeburger Hersteller bietet mit dem Urwahn Platzhirsch und dem Urwahn Waldwiesel.E zwei nicht nur aufgrund der außergewöhnlichen Optik herausragende Pedelecs. Der Rahmen wird unter höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards komplett in Deutschland hergestellt. Alle Komponenten sind sorgfältig ausgewählt oder selbst hergestellt, ein e-Bike aus dem 3D-Drucker. Scuddy: Die Erfolgsgeschichte der Garagenmanufaktur begann bei der Höhle der Löwen, als das Start-up sich den Investor Ralf Dümmel an Bord holte. Seitdem steigen die Umsatzzahlen, der Scuddy Premium rollt und rollt. Dabei ruhen sich die Gründer nicht aus und tüfteln und verbessern ständig den Scuddy. Gestartet als extrem wendiger e-Scooter mit 3 Rädern gibt es inzwischen auch eine 4-rädrige Variante, die sich bei mobilitätseingeschränkten Kunden großer Beliebtheit erfreut. Auch Campingfreunde haben ihr wahre Freude an dem kleinen faltbaren Scuddy. Egret: Als 2012 die erste Egret-Serie auf den Markt kam, war es in noch keinem europäischen Land legal, mit einem e-Scooter am Straßenverkehr teilzunehmen. Mittlerweile arbeiten auf 1.600 qm rund 30 Mitarbeiter/innen mit Leidenschaft daran, Egret-Kunden mit hochwertigen Produkten und zuverlässigem Service zu begeistern. Der Egret Pro ist der Nachfolger des bewährten Egret-TEN V4. Er kombiniert höchste Leistung, beeindruckende Reichweite und gutes Aussehenzu einem hochwertigen e-Scooter mit Straßen- zulassung. Mit dem Egret X bestimmst du den Weg. Er fährt dich auch an Ziele abseits der Straße und bringt dich sicher durch jedes Gelände. CaGo Bike: Der Hersteller aus Koblenz baut elektrische Lastenräder für Familie und Gewerbe, die auch den höchsten Ansprüchen gerecht werden. 2018 begann mit dem FS200 Life die Erfolgsgeschichte von Ca Go. Aus der Idee, den gleichen Insassenschutz für Kinder zu schaffen wie in der Automobilindustrie, entstand ein e-Lastenrad, das in Punkto Sicherheit, einfachem Betrieb und Langlebigkeit neue Maßstäbe gesetzt hat. Aber auch für den Transport von Waren liefert CaGo die perfekte Lösung mit dem Ca Go CS, dem Schweizer Taschenmesser auf zwei Rädern. CHIKE: Das gederte Neigefahrtwerk macht das CHIKE e-Cargobike extrem komfortabel, sicher und wendig, was insbesondere in der Stadt ein großer Vorteil ist. Ob Waren, Kinder oder Hund: alles transportiert das CHIKE problemlos von A nach B. Wie wäre es mit einer Probefahrt? Sushi: Jeder kennt die gerollten japanische Spezialität aus erkaltetem gesäuerten Reis und leckeren Variationen von Gemüse oder Fisch in mundgerechten Stücken. Aber kennst du auch das Sushi-Bike? Das stylische e-Bike für die Stadt überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Sushi-Bikes sind sowohl für das Auge als auch für den Geldbeutel eine lohnende Investition. Xiaomi: Xiaomi ist ein chinesisches Unternehmen für Unterhaltungselektronik und intelligente Produkte, dessen Kerngeschäft Smartphones sowie über eine IoT-Plattform verbundene intelligente Hardware sind. Aber auch die e-Scooter der Marke Xiaomi sind sehr beliebt, denn trotz eines modernen Designs kosten die schlanken elektrischen Tretroller nicht viel. Der Name „Xiaomi“ bedeutet wörtlich übersetzt Hirse und steht für den kleinen Anfang des Unternehmens und das Auge für Details. Auch die Markenbezeichnung „Mi“ hat eine Bedeutung: Die Abkürzung steht für „Mobile Internet“. Xiaomi selbst sagt aber auch, dass es zusätzlich „Mission Impossible“ bedeute. Jetzt kannst du dein CargoBike kostenlos testen: e-Mopeds bis 45 km/h, Klasse L1e CAKE: CAKE ist ein Elektromotorrad-Unternehmen aus Schweden mit Sitz in Stockholm. Das Ziel des Start-ups ist es, hochwertige und nachhaltige Elektromotorräder zu entwickeln. CAKE hat mit seinen Bikes inzwischen über 70 nationale und internationale Innovationspreise und Auszeichnungen erhalten. Die Hauptmerkmale der CAKE-Motorräder sind Leichtigkeit, Sauberkeit und geräuscharme Fortbewegung. Die leichte Bauweise und das minimalistische, modulare Design machen das CAKE Bike einmalig. CAKE entwickelt unterschiedliche Modelle wie das Makka, Ösa, oder die Kalk Serie. Die Modelle gibt es wahlweise in unterschiedlichen Geschwindigkeitsausführungen von 25 km/h über 45 km/h bis hin zu 90 km/h. Dreems: Mit Dreems werden Retro-Träume wahr. Mediterranes Flair und Fahrspaß versprechen die trendigen bunten e-Roller. Die Modelle "amalfi" und "moon" gibt es in den verschiedensten Farbvarianten, und das zu günstigen Preisen. Und auch hier bietet der Hersteller deutschlandweite Probefahrten an: Einfach mal ausprobieren und Fahrspaß erleben. Naon: 2021 hat das Berliner Start-up Naon mit dem Zero-One einen stylischen und technisch interessanten e-Roller als Konzept vorgestellt. Mittlerweile wurde der Scooter weiterentwickelt und in Lucy umbenannt. Das e-Moped der Klasse L1e ab 2024 bestellbar sein und in 2025 ausgeliefert werden. Metorbike: Der stylische Cafe-Racer im Retro-Design überrascht mit modernster Technik. Die Gründer haben ein ein Bike nach ihren Wünschen und Idealvorstellungen entwickelt - ohne Zeitdruck und mit viel Enthusiasmus. Nun stellen die Hamburger das ausgefallene e-Moped der Öffentlichkeit vor. Für Individualisten bietet der Konfigurator zahlreiche Möglichkeiten das Metorbike zu individualisieren. Das aussergewöhnliche Design hat seinen Preis, aber es lohnt sich! Husqvarna Vektorr: 2021 hat die KTM-Tochter Husqvarna den 45-km/h-e-Roller Vektorr vorgestellt, dessen Marktstadt sich weiter in Jahr 2024 hinzieht. Zu den Besonderheiten gehören einarmige Führungen von Vorder- und Hinterrad, sowie eine rahmenfeste Montage des Motors mit Riemenantrieb. Die Reichweite soll 95 Kilometer betragen. e-Motorräder der Klasse L3e: Novus: Wer ein Elektromotorrad sucht, das futuristisches Design, hochwertige Technik, leichtes Material, leistungsstark und mit viel Reichweite sucht, wird bei Novus fündig. Das 2019 von René Renger gegründete Start-up hat das vollelektrisches Premium-Leichtkraftrad entwickelt, das weniger als sieben Kilogramm schwer ist. Dafür hat das junge Braunschweiger Unternehmen unter anderem den German Innovation Award 2021 gewonnen und war zu Gast beiden Investoren der "Höhle der Löwen". Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 125 km/h und kann von allen Motorradfahrern mit Fahrerlaubnis A1 / B196 und höher gefahren werden. Horwin Senmenti 0: Bereits 2022 stellte Horwin den Konzept-Scooter Senmenti 0 zeigt vor. Auf der EICMA 2023 feierte das neue Modell dann Premiere. Der mächtige Flitzer soll 200 km/h schaffen. Antrieb des Einspurstromers ist ein 600 Newtonmeter leistender E-Motor, der einen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 2,8 Sekunden ermöglichen soll. Zugleich erlaubt der 16-kWh-Akku 300 Kilometer Reichweite. Ab 2024 soll das starke Rollermodell in einer Serienversion verfügbar sein. Stilride 1: Die Stilride 1 ist ein neuer Elektroroller aus Schweden, die mit einem offen zur Schau gestellten Edelstahlrahmen und einem minimalistischen Design Aufmerksamkeit erregt. Angesichts der kleinen 13-Zoll-Räder, kompakten Abmessungen und dem Verzicht auf jegliche Verkleidung wirkt die Stilride eher wie ein Kleinkraftrad. Der im Hinterrad integrierte Motor leistet jedoch 8 kW/11 PS, was den bis zu 100 km/h schnellen Scooter zum Leichtkraftrad macht. Die Reichweite von 120 km schafft der starke e-Roller mit ABS Bremsen dank einer 5,1 kWh-Batterie. Black Tea: Das Münchner Start-up hat mittlerweile neben der Bonfire NR (normal Range) in den Geschwindigkeitsstufen 45 (S, E), 70 (E) oder 95 km/h (X) auch die Bonfire Y gelauncht, ein elektrisches e-Motorrad mit einer höheren Geschwindigkeit bis zu 120 km/h und einer Long Range bis zu 150 km. Man merkt: die Modellbezeichnungen S, E, X und Y sind nicht zufällig gewählt, ähnlich wie es Tesla zuvor auch schon umsetzte. Neuerdings kann jeder in die zukunftsweisende Marke investieren, mit einer Crowdinvesting-Kampagne auf CONDA. BMW CE 02: Das neueste Motorrad aus der BMW Familie zielt auf die Jugend ab. Mit der CE 02 (11 kW) darf mit einem A1 Führerschein ab 16 Jahren gefahren werden. Es gibt aber auch eine leistungsärmere Mopedversion mit 4 kW. Die Sitzhöhe beträgt lediglich 75 Zentimetern, was ein leichtes Handling unterstützen soll. ABS ist bei den vorne und hinten verbauten Scheibenbremsen Serienausstattung. Der Marktstart soll im Frühjahr 2024 erfolgen. Die 11-kW-Version kostet 8.500 €, die kleinere 4-kW-Variante 7.500 €. RGNT: Das schwedische Unternehmen startete im Jahr 2019 mit dem Ziel, eine Spitzenposition unter den Zweiradmarken weltweit einzunehmen. Jede RGNT wird von Hand in der Fabrik in Kungsbacka zusammengebaut. Das Modell No.1 im Retrodesign vereint erstklassige Qualität und zeitlose Eleganz. In Deutschland gibt es schon zahlreiche Händler, bei denen das stylische e-Motorrad probegefahren werden kann. Keine Ahnung welches Fahrzeug zu dir passt? Finde dein e-Fahrzeug im e-Finder: Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

  • Elektroautos sind klimafreundlicher als Verbrenner

    Nun ist es wissenschaftlich bestätigt: Elektrisch angetriebene Fahrzeuge haben deutliche Klimavorteile gegenüber Verbrennern. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu), die vom Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gegeben wurde. Die Studie untermauert die bereits viel diskutierte These, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge klimafreundlich sind, vor allem haben sie beim Klimaschutz "sehr deutliche Vorteile" gegenüber Verbrennungsfahrzeugen, selbst wenn diese zukünftig mit e-Fuels betrieben werden. Wer heute ein e-Auto fährt, ist um 40 % umweltschonender unterwegs, selbst wenn der Strom dafür noch zum Teil aus Kohle oder Erdgas hergestellt wird. Der Stromanteil aus erneuerbaren Energien im Netz beträgt derzeit etwa die Hälfte und soll zum Beispiel bis 2030 rund 80 % betragen. Elektroautos sind klimafreundlicher als gedacht Das ifeu-Team hat über 3 Jahre hinweg Daten gesammelt. So wurden für alle Fahrzeugtypen die Klima- und Umweltbelastungen über den gesamten Lebensweg berechnet und dabei mehrere Antriebsarten verglichen: Verbrenner mit Benzin, Diesel oder Erdgas, Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzelle sowie Batterie-Fahrzeuge und Hybride mit Elektro- und Verbrennungsmotor. Mit umfassenden unterschiedlichen Zukunfts-Szenarien bis zum Jahr 2050 ist die neue ifeu-Studie die aktuell umfangreichste Untersuchung zum Thema ‚Alternative Antriebe und ihre Umweltwirkungen‘. Hierbei wurde auch berücksichtigt, dass die Verbrenner in naher Zukunft mit den aufwendig hergestellten e-Fuels betrieben werden. Das Ergebnis der Studie zeigt: e-Fahrzeuge wie beispielsweise Elektroautos sind bereits heute klimafreundlicher, sie schneiden auch langfristig in anderen Umweltkategorien wie Feinstaubbelastung, Versauerung des Regens oder Ozonschädlichkeit besser ab als Verbrenner. Batterien sind umweltschonender als gedacht Weiterhin lässt sich feststellen, dass die Herstellung, Nutzung und Entsorgung der Batterien über den ganzen Lebensweg hinweg nur zu 15 bis 20 % der gesamten Klimawirkung der e-Fahrzeuge verantworten. Frühere Untersuchungen haben dies weitaus dramatischer dargestellt. „Die Batterie-Herstellung ist in den letzten Jahren im Schnitt deutlich klimafreundlicher geworden, vor allem, weil die Energiedichte der Batterien steigt und die Zellfertigung umweltfreundlicher geworden ist“, sagte Studienleiterin Kirsten Biemann. Und die Entwicklung neuer und nachhaltigerer Batterietechnologie schreitet weiter voran, sodass die Herstellung leistungsfähigerer Batterien zukünftig noch umweltfreundlicher aussehen wird. e-Fuels sind nicht die Lösung Angesichts der erwartet großen Nachfrage nach den grünen Kraftstoffen wie e-Fuels oder dem begehrten Wasserstoff im Flug- und Seeverkehr wird der aufwendig herzustellende Öko-Sprit wahrscheinlich noch lange sehr knapp und auch teuer sein. Da ist es sehr wahrscheinlich, dass es schneller gelingen wird, den in Deutschland genutzten Strommix CO₂-frei zu liefern, was sich wiederum positiv auf die Klimabilanz der Elektroautos auswirken wird. Eine schnelle Verkehrswende ist notwendig Generell betont das ifeu-Team allerdings, für eine schnelle CO₂-Einsparung im Verkehr sei neben dem beschleunigten Vormarsch der Elektromobilität und der ambitionierten Fortsetzung der Energiewende auch die Verkehrsvermeidung wichtig. Denn: „Jeder vermiedene Kilometer schont die Umwelt.“ Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, zieht aus der Studie den Schluss, dass der Umstieg auf rein elektrisch betriebene PKWs für die notwendige Minderung der Treibhausgasemissionen im Verkehr eine zentrale Rolle spielt und stärker gefördert werden muss: „Um das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen e-Pkw bis 2030 überhaupt noch erreichen zu können, sind kurzfristig zusätzliche Maßnahmen notwendig.“ So sei eine Reform der Kfz-Steuer sinnvoll, die im ersten Jahr der Zulassung eines Neuwagens einen Zuschlag für Pkw mit hohen CO₂-Emissionen erhebe. Die Studie steht kostenfrei beim Umweltbundesamt zum Download bereit. Quelle: Frankfurter Rundschau, ifeu

  • Die boot Düsseldorf zeigt mehr elektrische Boote

    Die Boots- und Wassersportbranche zieht nach neun Tagen Laufzeit der boot 2024 eine positive Bilanz der Messe. Trotz sehr schwieriger Rahmenbedingungen – von Wintereinbruch bis Streik – strömten bis zum 28. Januar zahlreiche Interessierte auf das Düsseldorfer Messegelände. Mit 214.000 Besuchern aus 120 Ländern und mehr als 1.500 Ausstellern aus 67 Nationen auf 220.000 Quadratmetern in 16 Messehallen ist die boot Düsseldorf die größte Yacht- und Wassersportmesse der Welt. Es gab zahlreiche Neuheiten zu sehen. Insbesondere elektrische Boote rücken immer mehr ins Rampenlicht. Elektrische Boote sind kein Nischenprodukt mehr Die Hallen 1 bis 4 sind für kleine bis mittelgroße (bis max. 20 Meter) Motorboote, Angelboote und Boote mit e-Antrieb reserviert. Viele Modelle mit innovativen, alternativen Antrieben sind der Hit in der Halle 4 zu bestaunen. Green Power Boats aus den Niederlanden präsentiert die vollelektrische GreenPower 33. Der Katamaran erreicht mit seinem patentierten Rumpf – nach Werftangaben – bis zu 80 Seemeilen Reichweite, und dies bei einer Geschwindigkeit von 18 Knoten. Die Wave-Piercer-Form des Schiffskörpers und das effiziente starre Hydrofoil sorgen für sehr wirtschaftliches und komplett entspanntes Fahren. Drei Batterie-Optionen sind für unterschiedlichen Reichweiten verfügbar. Aufgeladen werden die Kraftwerke am üblichen 380-Volt-Anschluss. Das offene Elektroboot Scoop 2 der französischen Elektro-Pioniere Ruban Bleu beweist: elektrisch Boot-Fahren kann so einfach sein. Fünf Meter Länge, acht Stunden Fahrzeit bei guten vier Knoten, sieben Sitzplätze. So macht der Gruppenausflug auf Binnengewässern Spaß, lautlos und entspannt mit dem 1,8-kW-Motor. Mit Sonnensegel und Tisch im Vorschiff wird die Scoop 2 zum Picknick-Boot. Kein Wunder, dass es genauso von Bootsverleihern wie Privatkunden favorisiert wird. Seit der Gründung 1992 hat Ruban Bleu bereits mehr als 3.000 Elektroboote verkauft. Mit der Scoop 2 haben sie ihren Publikumsliebling geschaffen. LASAI Solar-Elektroboote sind eins mit dem Meer. Null Emissionen. Keine Lärmbelästigung. Eine andere Art, mit dem Boot zu fahren und das Meer, die Seen und Flüsse zu genießen. Kaebon: Auf die Idee, die leichtesten am Weltmarkt verfügbaren Motorboote mit Elektroantrieb zu entwickeln und zu bauen, kam Gründer und CEO Kai Krause im Jahr 2020 im Gespräch mit zwei Freunden in San Francisco: „Es war aus meiner Sicht an der Zeit, das Motorbootfahren endlich nachhaltiger zu gestalten. Und das geht nur in extremer, stabiler Ultraleichtbauweise“, war Kai Krause überzeugt. Nicht nur der Rumpf der Kaebon-Boote ist aus Kohlefaser, jedes noch so kleine Teil wird fast schon mit Besessenheit auf Gewichtsreduzierung optimiert. Die erfolgreiche erste Erprobungsfahrt mit dem Hightech-Boot EB EINS im April 2022 war für Kai Krause und alle Beteiligten ein emotionaler Augenblick. Die Crew rund um Kaebon ist überzeugt: Seine Vision vom verantwortungsvollen Fahrspaß für eine bessere Welt wird noch viele weitere aufregende Boote hervorbringen. Stickl Yachts Kft. aus Ungarn hat neben bereits erfolgreichen Elektrobooten, das e-Spirit entwickelt und präsentiert dies auf der boot in Düsseldorf. Das schneidige Aussehen des E-Spirit und sein progressiver Stil beeindrucken. Die aufregenden Konturen und Kanten bestimmen den einzigartigen Look des Bootes. Dieses Boot ist alles andere als durchschnittlich. Der Fahrer sitzt hoch über dem Wasser, dennoch in einer sportlichen Sitzposition. Es gibt 3 Motorstärken zur Auswahl: ein 16 kW Unterwassermotor mit einem 17 kWh Lithium-Batteriesystem, ein 40 kW Innenbordmotor (34 kWh) mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30 km/h oder auch ein 100 kW/125kW Motor, der 40 - 50 km/h erreicht. Stickl Yachts vereint Eleganz mit extravagantem Design und innovativer Technik. Watt & Boat SARL ist ein französischer Bootshersteller und bietet eine breite Palette umweltfreundlicher und leider elektrischer Boote, die den Anforderungen und Wünschen ihrer Kunden entsprechen. Hierzu gehört das OBIBOAT, ein 7-Sitzer-Elektrokatamaran in bunten Farben, der Freizeitspaß garantiert. Das OXFLOAT Lounge Boat erinnert eher an einen luxuriösen Schwimmring. Mit seiner runden und verspielten Erscheinung begeistert es Familien jeden Alters. Auch für den Nachwuchs bietet der Hersteller das passende Gefährt: Das JIMBOAT 6.5 ist komplett elektrisch und aus natürlichen Fasern gefertigt, gebaut wie ein echtes Boot daher perfekt für Kinder geeignet. Das Angebot des Herstellers ist auch für die gewerbliche Vermarktung, beispielsweise an Badeseen, interessant. Whisper Yachts navigiert in Richtung eines Horizonts, an dem die Nautik neu erfunden wird. Mit solarbetriebenen Elektroyachten präsentieren Whisper Yachts die nachhaltige e-Mobilität auf dem Wasser. Auf dieser poetischen Reise verschmelzen ökologische Verantwortung und langsame Kreuzfahrten zu einem luxuriösen und naturbewussten Erlebnis. Die Yachten tragen den Namen Flüstern 40, 50 und 60. Der Hersteller hat ein optimales Verhältnis von Profil/Länge/Breite/Tiefgang gewählt, um die Leistung des Rumpfes im Wasser mit minimalem Widerstand zu optimieren. Der hintere Teil des Rumpfes ist erhöht, um die horizontale Bewegung der Propeller zu fördern, ohne den Tiefgang zu beeinträchtigen. Die für die Konstruktion der Rümpfe und Aufbauten verwendeten Materialien wurden sorgfältig ausgewählt. Whisper Yachts und Berret-Racoupeau Design haben die modernsten Verbundwerkstofftechniken gewählt, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen Komfort und Leichtbau zu gewährleisten. Elektroantrieb für Boote: sauber und nachhaltig Es muss nicht gleich ein neues, elektrisches Boot sein. Torqeedo ist ein deutscher Hersteller von elektrischen Antriebssystemen für Boote. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Weßling, Landkreis Starnberg und vertreibt seine Produkte international. Torqeedo stellt elektrische Bootsmotoren mit einer Leistungsspanne von 400 Watt bis 100 Kilowatt her. Torqeedo hat jüngst seien Kooperation mit c.technology, einem SaaS-Cloud-Infrastruktur-Anbieter, bekannt gegeben. Beide Unternehmen entwickeln nun gemeinsam smarte, intelligente Motoren. Die Integration der Cloud-Technologie in elektrische Bootsantriebe ist ein weiterer Meilenstein für ein nachhaltiges, modernes und benutzerfreundliches Bootfahren. Zahlreiche weitere Hersteller wie EPropulsion (eLite), Ilmor (ION), Mercury (Avator 7.5e, 20e, 35e, sowie ganz neu 75e und 110e) oder Mitor (mit neuen Saildrives und Podmotoren) haben sich inzwischen auf elektrische Außenbord-Antriebe spezialisiert. Finn Flügel zeigt sein Können beim Wingfoiling Für den entsprechenden Promifaktor der boot 2024 in Düsseldorf sorgte u.a. Finn Flügel, ein absolutes Ausnahmetalent in der Kitesurf-Welt. Mit gerade einmal 14 Jahren ist der beste deutsche Kiter aller Zeiten. Er ist nicht nur amtierender U16 Jugendweltmeister und Deutschen Meister (Jugend und Herren), sondern seit 2023 auch der jüngste Teilnehmer in der gesamten Geschichte des Kitesports, der in einem Freestyle-Finale bei den Herren im Worldcup steht, und der erste Deutsche überhaupt. Auf der Messe präsentierte er sein Können auch beim Wingfoiling, auch Wingsurfen genannt, - DEM neuen Wassersporttrend. Foils gibt es in den verschiedensten Varianten, natürlich auch elektrisch. Die e-Foils werden immer beliebter in der Community. Auch Audi präsentierte wieder seine begehrten e-tron foils. Seit Jahrzehnten gilt die boot in Düsseldorf als der Trendsetter der Branche. Der Trend hin zu Nachhaltigkeitskonzepten war in allen Bereichen sichtbar. Der Meeresschutz und innovative, nachhaltige Technologien spielen eine immer wichtigere Rolle im maritimen Sport. Das Nachhaltigkeitsforum Blue Innovation Dock hat sich zum echten Innovationstreiber herausgebildet. Hier wurden neue Ideen und Visionen für mehr Nachhaltigkeit beim Bootsbau, bei der Entwicklung neuer Antriebe, sowie beim Bewirtschaften von Marinas und im Tourismus ausgetauscht. Insgesamt waren etwas weniger Publikumsverkehr als im letzten Jahr zu verzeichnen. Aber die fachkundigen Besucher, die kamen, wussten, was sie wollten. So waren die Aussteller am Ende sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen. Es fand nicht nur ein reger Austausch mit Interessierten statt, sondern auch die Auftragsbücher wurden gut gefüllt. Ein gelungener Saisonauftakt für 2024! Die nächste boot Düsseldorf findet vom 18. bis 26.01.2025 statt. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

  • CES Las Vegas 2024 - ein Rückblick

    Jährlich findet im Januar im Las Vegas Convention Center in Winchester die weltgrößte Fachmesse für Consumer-Elektronik statt. Mit mehr als 4.300 Ausstellern, darunter eine Rekordzahl von mehr als 1400 Start-ups aus der ganzen Welt im Eureka Park®, präsentierte die CES in Las Vegas die innovativen Trends, die die Zukunft gestalten und die dringendsten Herausforderungen der Welt lösen. Künstliche Intelligenz (KI) - oder auch Artificial Intelligence (AI) genannt - war auf der CES 2024 das Hauptthema. Unternehmen betonten das enorme Potenzial von KI zur Verbesserung unserer Welt mit innovativen Anwendungen, die die Art und Weise, wie wir kommunizieren, Geschäfte machen und uns umeinander kümmern, verändern werden. Das zeigte sich auch im Bereich Mobilität. Mit über 600 Ausstellern aus dem Bereich Mobilität ist die CES eine der weltweit größten und am schnellsten wachsenden Veranstaltungen in den Bereichen Auto, Mobilität und Transport. Die Aussteller zeigten das Ökosystem der Mobilität, mit Neuvorstellungen technischer Highlights, die die Zukunft von autonomen Fahrzeugen, Elektrofahrzeugen, Mikromobilität, softwaredefinierten Fahrzeugen und fliegenden Autos sowie die Zukunft der unterstützenden Mobilität und Sicherheitssysteme thematisierten. Zu den Ausstellern gehörten u.a. BMW, Honda, Hyundai, Kia, Magna, Mercedes, Paccar, Recaro, Sony, Supernal, Togg und Vinfast. Auch Volkswagen widmete sich der Einbindung künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Komfort- und Sicherheitsfeatures seiner Fahrzeuge. Der Automobilhersteller gab bekannt, zusammen mit seinem Partner Cerence ChatGPT die KI im Sprachassistenten IDA verschiedener Modelle, wie dem ID.7 oder dem neuen Golf, zu integrieren. Auf der CES 2024 stellt Mercedes-Benz den MBUX Virtual Assistant vor. Mit hochauflösenden Game-Engine-Grafiken von Unity hebt sich der Sprachassistent „Hey Mercedes“ als visueller Begleiter von den bisher bekannten Systemen ab. Der KI-gestützte Assistent verbindet die intelligenten Systeme von MBUX zu einer Einheit und präsentiert ein neues Design. KIA stellte ein neues modulares Transporterkonzept vor mit vielfältigen Möglichkeiten: Die “Platform Beyond Vehicle” (PBV) soll es ermöglichen, die rein-elektrischen Fahrzeuge in Sachen Modularisierung auf eine neue Ebene zu heben. Dafür ist das Karosserie-Hauptmodul austauschbar und unverschweißt, sodass ein Fahrzeug beispielsweise als Taxi, Großraumlimousine oder Transporter genutzt werden kann. Als individuell anpassbare Plattform sollen die Kia-PBVs die Möglichkeit zu neuen Geschäfts- und Lebensstilen realisieren: durch fortschrittliche, maßgeschneiderte Innenräume, die Freiheit und Flexibilität bieten, ermöglicht KIA seinen eine noch nie dagewesene Variabilität. Doch wie geht das? Die elektromagnetischen und mechanischen Verbindungen lassen sich einfach lösen und sollen in standardisierten Kits ausgeliefert werden. KIA startet mit der PV 5, der in vier Varianten erscheinen soll. Dazu gehören ein Basis-Personentransporter, ein Van, eine Hochdachvariante sowie das Fahrgestell, welches beispielsweise als Wohnmobil umfunktioniert werden kann. In Zukunft soll noch eine Version als Robotaxi folgen. Neue Marken aus anderen Ländern stellten ihre nachhaltig orientierten Elektrofahrzeuge vor. Sogenannte "Software Defined Vehicle" standen dabei im Vordergrund, wie beispielsweise der türkische Hersteller Togg mit dem T10F oder Vinfast aus Vietnam mit den fünf Modellen VF5, VF6, VF7, VF8 und VF9. Mobis, ein Tochterunternehmen von Hyundai, präsentiert mit Mobion ein e-Auto, welches dank einer 90-Grad-Drehung der Räder auf der Stelle wenden kann und ein diagonales Fahren ermöglicht - ein Traum für enge Parklücken. Der US-amerikanischen Fahrzeughersteller Nikola Motor Company präsentierte das neue H₂-Lkw-Modell „Nikola Tre FCEV“, einen Brennstoff-Wasserzellen-Truck, der leise über die Straßen rauscht und eine Reichweite von bis zu 800 km bietet. Damit gehört er zu den reichweitenstärksten, emissionsarmen LKWs der Welt. BMW bot seinen Besuchern die Möglichkeit als virtueller Beifahrer das Potenzial von Augmented-Reality-Brillen zu entdecken und so als Fahrzeugexperte mit generativer künstlicher Intelligenz die Leistungsfähigkeit des Intelligent Personal Assistant von BMW erleben. Außerdem präsentierte BMW in Kooperation mit Valeo das Teleoperatet Valet Parking, das ein ferngesteuertes Fahren des Autos ermöglicht. Dabei sitzt der "Fahrer" in einem externen Simulator und führt dort die Lenk- und Antriebsbewegungen aus, die dann in Echtzeit auf das reale Fahrzeug übertragen werden. Dies ermöglicht beispielsweise ein ferngesteuertes Einparken, eine interessante Lösung für Parkhausbetreiber. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Fahrerüberwachungssysteme und GSR- und Euro NCAP-Anforderungen schreiben ab Sommer 2024 Sensorfunktionen in neuen Fahrzeugen in Europa zwingend vor. Daher müssen Automobilhersteller sichere DMS-Softwarelösungen in ihren Fahrzeugen einsetzen. Aus diesem Grund sind Smart Eye und Green Hills Software eine Partnerschaft eingegangen. Die Unternehmen bieten eine DMS-Plattform, die die DMS-Kernsoftware von Smart Eye mit dem ASIL-zertifizierten Integrity RTOS von Green Hills kombiniert. Die Plattform erkennt Ablenkung und Schläfrigkeit des Fahrers durch die Analyse von Mimik und Augenaufschlag in Echtzeit. Auf der CES 2024 hat Green Hills diese Lösung auf einem AM62A Sitara-SoC von Texas Instruments vorgeführt. Auch Magna stellte den Prototyp einer atem- und kamerabasierte Technologie vor. Die neue Sicherheitstechnologie ermittelt schnell und zuverlässig, ob ein Fahrer alkoholisiert ist oder nicht. Eine Kamera erfasst Pupillensignale nicht nur bezüglich Ablenkung und Schläfrigkeit, sondern das System erkennt auch, ob der Fahrer zu viel Alkohol getrunken oder Drogen genommen hat. Zusätzlich kommt Sensorik zum am Lenkrad zum Einsatz, die durch eingebaute Messstellen den quantifizierten Alkohol- und Kohlendioxidgehalt in der verdünnten Ausatmung des Fahrers ermittelt. Die Daten können dann weiterverarbeitet werden und je nach Gesetzeslage ein Weiterfahren einschränken oder gar verhindern. CES Innovation Award 2024 in der Produktkategorie Vehicle Tech & Advanced Mobility Continental gewinnt mit der Einparklösung "Radar Vision" bereits zum achten Mal in Folge den CES Innovation Award. Durch die Kombination von hochauflösenden Surround-Radaren mit hochauflösenden Kameras ermöglicht Continental Parkanwendungen, die sehr präzise Messungen im Umfeld des Fahrzeugs ermöglichen. Die frühzeitige Erkennung von Parklücken ermöglicht beispielsweise das Einparken des Fahrzeugs, ohne an der Lücke vorbeifahren zu müssen. Da die Radargeräte können "unsichtbar" hinter Stoßfängern montiert werden. Durch zusätzliche Kameras bieten sie eine umfassende 360°-Sicht um das Fahrzeug. Fazit zur CES Las Vegas 2024 Insgesamt zeigte die CES mal wieder, welche zukunftsweisenden Trends die Entwicklung der modernen Fahrzeugindustrie entscheidend mitbestimmen. Selbst fliegende Autos waren als Studien in den Ausstellungshallen zu bewundern. Schade, dass mit BMW, Mercedes und Volkswagen nur drei deutsche Automobilhersteller vor Ort vertreten waren. Sicher wäre eine sichtbare Präsenz auch deutscher Lösungen wünschenswert. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

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