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  • AutorenbildSilvia Josten

Elektrische Zweiräder: neue Marken der e-Mobilität

Aktualisiert: 17. Feb.


stylischer Coffee-Racer e-Moped im Retrodesign

Elektrische Zweiräder sind bislang noch ein Nischenprodukt. Eigentlich schade, denn e-Fahrzeuge wie e-Scooter, e-Pedelecs, e-Mopeds oder e-Motorräder nehmen nur wenig Platz in Anspruch, sind kostengünstiger als Autos und bieten jede Menge Fahrspaß. Kein Wunder, dass viele Hersteller nun neue Marken und Modelle entwickeln, um ihr Angebot an elektrischen Zweirädern zu erweitern. Wir präsentieren die neuen Modelle, die derzeit erhältlich sind.


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Elektrische Motorräder: Neue Marken erobern den Markt

e-Mobilität umfasst nicht nur Autos. Auch elektrische Zweiräder sind eine echte Alternative im Stadtverkehr. Schon auf der EICMA 2023 haben neue Modelle viel Aufsehen erregt. Die viele der neuen Marken sind unbekannt. Es gibt aktuell nicht DEN "Tesla" der elektrischen Zweiräder, aber dennoch schon einige Anwärter auf den Titel. Wir stellen die Modelle der modernen e-Mobilität vor:




e-Leichtfahrzeuge bis 32 km/h


STEEREON: Der sportliche High-End-e-Scooter ist ein Hybrid aus e-Bike und e-Scooter und vermittelt unvergleichlichen Fahrspaß. Dieses handgefertigte Modell aus Deutschland bietet Komfort und dank vieler Zubehörmöglichkeiten einen vielseitigen Einsatz für Jung und Alt. Einen ausführlichen Fahrbericht zum STEEREON C30 haben wir vor kurzem veröffentlicht.


Urwahn: Der Magdeburger Hersteller bietet mit dem Urwahn Platzhirsch und dem Urwahn Waldwiesel.E zwei nicht nur aufgrund der außergewöhnlichen Optik herausragende Pedelecs. Der Rahmen wird unter höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards komplett in Deutschland hergestellt. Alle Komponenten sind sorgfältig ausgewählt oder selbst hergestellt, ein e-Bike aus dem 3D-Drucker.


Scuddy: Die Erfolgsgeschichte der Garagenmanufaktur begann bei der Höhle der Löwen, als das Start-up sich den Investor Ralf Dümmel an Bord holte. Seitdem steigen die Umsatzzahlen, der Scuddy Premium rollt und rollt. Dabei ruhen sich die Gründer nicht aus und tüfteln und verbessern ständig den Scuddy. Gestartet als extrem wendiger e-Scooter mit 3 Rädern gibt es inzwischen auch eine 4-rädrige Variante, die sich bei mobilitätseingeschränkten Kunden großer Beliebtheit erfreut. Auch Campingfreunde haben ihr wahre Freude an dem kleinen faltbaren Scuddy.



Egret: Als 2012 die erste Egret-Serie auf den Markt kam, war es in noch keinem europäischen Land legal, mit einem e-Scooter am Straßenverkehr teilzunehmen. Mittlerweile arbeiten auf 1.600 qm rund 30 Mitarbeiter/innen mit Leidenschaft daran, Egret-Kunden mit hochwertigen Produkten und zuverlässigem Service zu begeistern. Der Egret Pro ist der Nachfolger des bewährten Egret-TEN V4. Er kombiniert höchste Leistung, beeindruckende Reichweite und gutes Aussehenzu einem hochwertigen e-Scooter mit Straßen- zulassung. Mit dem Egret X bestimmst du den Weg. Er fährt dich auch an Ziele abseits der Straße und bringt dich sicher durch jedes Gelände.



CaGo Bike: Der Hersteller aus Koblenz baut elektrische Lastenräder für Familie und Gewerbe, die auch den höchsten Ansprüchen gerecht werden. 2018 begann mit dem FS200 Life die Erfolgsgeschichte von Ca Go. Aus der Idee, den gleichen Insassenschutz für Kinder zu schaffen wie in der Automobilindustrie, entstand ein e-Lastenrad, das in Punkto Sicherheit, einfachem Betrieb und Langlebigkeit neue Maßstäbe gesetzt hat. Aber auch für den Transport von Waren liefert CaGo die perfekte Lösung mit dem Ca Go CS, dem Schweizer Taschenmesser auf zwei Rädern.


CHIKE: Das gederte Neigefahrtwerk macht das CHIKE e-Cargobike extrem komfortabel, sicher und wendig, was insbesondere in der Stadt ein großer Vorteil ist. Ob Waren, Kinder oder Hund: alles transportiert das CHIKE problemlos von A nach B. Wie wäre es mit einer Probefahrt?


Sushi: Jeder kennt die gerollten japanische Spezialität aus erkaltetem gesäuerten Reis und leckeren Variationen von Gemüse oder Fisch in mundgerechten Stücken. Aber kennst du auch das Sushi-Bike? Das stylische e-Bike für die Stadt überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Sushi-Bikes sind sowohl für das Auge als auch für den Geldbeutel eine lohnende Investition.



Xiaomi: Xiaomi ist ein chinesisches Unternehmen für Unterhaltungselektronik und intelligente Produkte, dessen Kerngeschäft Smartphones sowie über eine IoT-Plattform verbundene intelligente Hardware sind. Aber auch die e-Scooter der Marke Xiaomi sind sehr beliebt, denn trotz eines modernen Designs kosten die schlanken elektrischen Tretroller nicht viel. Der Name „Xiaomi“ bedeutet wörtlich übersetzt Hirse und steht für den kleinen Anfang des Unternehmens und das Auge für Details. Auch die Markenbezeichnung „Mi“ hat eine Bedeutung: Die Abkürzung steht für „Mobile Internet“. Xiaomi selbst sagt aber auch, dass es zusätzlich „Mission Impossible“ bedeute.


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e-Mopeds bis 45 km/h, Klasse L1e


CAKE: CAKE ist ein Elektromotorrad-Unternehmen aus Schweden mit Sitz in Stockholm. Das Ziel des Start-ups ist es, hochwertige und nachhaltige Elektromotorräder zu entwickeln. CAKE hat mit seinen Bikes inzwischen über 70 nationale und internationale Innovationspreise und Auszeichnungen erhalten. Die Hauptmerkmale der CAKE-Motorräder sind Leichtigkeit, Sauberkeit und geräuscharme Fortbewegung. Die leichte Bauweise und das minimalistische, modulare Design machen das CAKE Bike einmalig. CAKE entwickelt unterschiedliche Modelle wie das Makka, Ösa, oder die Kalk Serie. Die Modelle gibt es wahlweise in unterschiedlichen Geschwindigkeitsausführungen von 25 km/h über 45 km/h bis hin zu 90 km/h.



Dreems: Mit Dreems werden Retro-Träume wahr. Mediterranes Flair und Fahrspaß versprechen die trendigen bunten e-Roller. Die Modelle "amalfi" und "moon" gibt es in den verschiedensten Farbvarianten, und das zu günstigen Preisen. Und auch hier bietet der Hersteller deutschlandweite Probefahrten an: Einfach mal ausprobieren und Fahrspaß erleben.


Naon: 2021 hat das Berliner Start-up Naon mit dem Zero-One einen stylischen und technisch interessanten e-Roller als Konzept vorgestellt. Mittlerweile wurde der Scooter weiterentwickelt und in Lucy umbenannt. Das e-Moped der Klasse L1e ab 2024 bestellbar sein und in 2025 ausgeliefert werden.


Metorbike: Der stylische Cafe-Racer im Retro-Design überrascht mit modernster Technik. Die Gründer haben ein ein Bike nach ihren Wünschen und Idealvorstellungen entwickelt - ohne Zeitdruck und mit viel Enthusiasmus. Nun stellen die Hamburger das ausgefallene e-Moped der Öffentlichkeit vor. Für Individualisten bietet der Konfigurator zahlreiche Möglichkeiten das Metorbike zu individualisieren. Das aussergewöhnliche Design hat seinen Preis, aber es lohnt sich!


Husqvarna Vektorr: 2021 hat die KTM-Tochter Husqvarna den 45-km/h-e-Roller Vektorr vorgestellt, dessen Marktstadt sich weiter in Jahr 2024 hinzieht. Zu den Besonderheiten gehören einarmige Führungen von Vorder- und Hinterrad, sowie eine rahmenfeste Montage des Motors mit Riemenantrieb. Die Reichweite soll 95 Kilometer betragen.




e-Motorräder der Klasse L3e:


Novus: Wer ein Elektromotorrad sucht, das futuristisches Design, hochwertige Technik, leichtes Material, leistungsstark und mit viel Reichweite sucht, wird bei Novus fündig. Das 2019 von René Renger gegründete Start-up hat das vollelektrisches Premium-Leichtkraftrad entwickelt, das weniger als sieben Kilogramm schwer ist. Dafür hat das junge Braunschweiger Unternehmen unter anderem den German Innovation Award 2021 gewonnen und war zu Gast beiden Investoren der "Höhle der Löwen". Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 125 km/h und kann von allen Motorradfahrern mit Fahrerlaubnis A1 / B196 und höher gefahren werden.


Horwin Senmenti 0: Bereits 2022 stellte Horwin den Konzept-Scooter Senmenti 0 zeigt vor. Auf der EICMA 2023 feierte das neue Modell dann Premiere. Der mächtige Flitzer soll 200 km/h schaffen. Antrieb des Einspurstromers ist ein 600 Newtonmeter leistender E-Motor, der einen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 2,8 Sekunden ermöglichen soll. Zugleich erlaubt der 16-kWh-Akku 300 Kilometer Reichweite. Ab 2024 soll das starke Rollermodell in einer Serienversion verfügbar sein.


Stilride 1: Die Stilride 1 ist ein neuer Elektroroller aus Schweden, die mit einem offen zur Schau gestellten Edelstahlrahmen und einem minimalistischen Design Aufmerksamkeit erregt. Angesichts der kleinen 13-Zoll-Räder, kompakten Abmessungen und dem Verzicht auf jegliche Verkleidung wirkt die Stilride eher wie ein Kleinkraftrad. Der im Hinterrad integrierte Motor leistet jedoch 8 kW/11 PS, was den bis zu 100 km/h schnellen Scooter zum Leichtkraftrad macht. Die Reichweite von 120 km schafft der starke e-Roller mit ABS Bremsen dank einer 5,1 kWh-Batterie.


Black Tea: Das Münchner Start-up hat mittlerweile neben der Bonfire NR (normal Range) in den Geschwindigkeitsstufen 45 (S, E), 70 (E) oder 95 km/h (X) auch die Bonfire Y gelauncht, ein elektrisches e-Motorrad mit einer höheren Geschwindigkeit bis zu 120 km/h und einer Long Range bis zu 150 km. Man merkt: die Modellbezeichnungen S, E, X und Y sind nicht zufällig gewählt, ähnlich wie es Tesla zuvor auch schon umsetzte. Neuerdings kann jeder in die zukunftsweisende Marke investieren, mit einer Crowdinvesting-Kampagne auf CONDA.


BMW CE 02: Das neueste Motorrad aus der BMW Familie zielt auf die Jugend ab. Mit der CE 02 (11 kW) darf mit einem A1 Führerschein ab 16 Jahren gefahren werden. Es gibt aber auch eine leistungsärmere Mopedversion mit 4 kW. Die Sitzhöhe beträgt lediglich 75 Zentimetern, was ein leichtes Handling unterstützen soll. ABS ist bei den vorne und hinten verbauten Scheibenbremsen Serienausstattung. Der Marktstart soll im Frühjahr 2024 erfolgen. Die 11-kW-Version kostet 8.500 €, die kleinere 4-kW-Variante 7.500 €.


RGNT: Das schwedische Unternehmen startete im Jahr 2019 mit dem Ziel, eine Spitzenposition unter den Zweiradmarken weltweit einzunehmen. Jede RGNT wird von Hand in der Fabrik in Kungsbacka zusammengebaut. Das Modell No.1 im Retrodesign vereint erstklassige Qualität und zeitlose Eleganz. In Deutschland gibt es schon zahlreiche Händler, bei denen das stylische e-Motorrad probegefahren werden kann.


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