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- Gibt es eine Alternative zum Elektroauto?
Bei Elektromobilität denken wir sofort an das Elektroauto. Aber allein der Umstieg vom Verbrennermotor auf einen alternativen Antrieb bringt die Verkehrswende noch nicht ins Rollen. Es gilt, die Städte zu entlasten und eine bedarfsgerechte Mobilität mittels unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte umzusetzen. Doch das Auto ist und bleibt der Liebling der Deutschen. Oder gibt es vielleicht doch eine Alternative zum Elektroauto? Eins ist klar: Es gibt ein wachsendes Interesse an alternativen Mobilitätslösungen. Nur leider kennen zu wenige diese Möglichkeiten. Schauen wir uns einmal um. Keine Ahnung welches Fahrzeug zu dir passt? Finde dein e-Fahrzeug im e-Finder : Alternativen zum Elektroauto: ein Überblick Jährlich begeben sich eine Vielzahl von Menschen auf Fahrzeugsuche. Aber es ist nicht immer leicht, das passende Auto zu finden. Nachhaltig soll es seine, einen geringen CO₂-Abdruck soll garantieren, fair produziert und preisgünstig - das sind die Wünsche der Suchenden. Die Bundesregierung möchte bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen haben. Das Ziel klingt fast utopisch angesichts der aktuellen Zulassungsstatistiken. Doch muss es unbedingt ein Elektroauto sein? Welche Alternativen gibt es? Wasserstoffautos: oft in der Diskussion, aber noch nicht ausgereift Hybridfahrzeuge: Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor führen zu einem insgesamt höheren Gewicht und dadurch auch Verbrauch. Ladeplanungen sind umständlicher. Öffentlicher Nahverkehr: Die Rolle von Bussen und Bahnen in der Verkehrswende, jedoch müssen diese auch zuverlässig sein, eine schnelle Taktung und günstige Ticketpreise sind wichtige Voraussetzungen für eine umfassende Akzeptanz. Elektromopeds und e-Motorräder: Schnell und effizient von A nach B gelangen. Parkplatzprobleme sind hier passé. e-Lastenräder: Als Alternative zu den zahlreichen Transportern bieten e-Lastenräder gerade im gewerblichen Einsatz flexible Einsatzmöglichkeiten. Die aktuelle Lage der Elektroautos Laut der dargestellten Prognose wird der Bestand an Elektroautos in Deutschland zum Jahr 2030 erstmals die Marke von zehn Millionen Fahrzeugen überschreiten. Die Berechnung basiert auf den Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) und der Wachstumsrate dieser bis 2023. Das oben erwähnte Ziel von 15 Millionen wird somit mit Sicherheit verfehlt. Der anfängliche Run auf Elektroautos wurde jäh gestoppt durch das Aussetzen des Umweltbonus Ende des letzten Jahres. Zwar haben manche Hersteller den Wegfall der finanziellen Förderung ausgeglichen, ja sogar die Preise nach unten angepasst, aber der Imageschaden war doch spürbar. Die Kritik am Elektroauto nahm wieder zu, die vermeintlichen Nachteile rücken in den Vordergrund: Elektroautos seien noch nicht ausgereift, haben zu wenig Reichweite, zu teuer, die Ladeinfrastruktur sei unzureichend, und und und. Dabei liegen die Vorteile von Elektroautos klar auf der Hand: e-Autos sind auf Dauer klimafreundlicher als Verbrennermodelle, sind wartungsärmer, haben eine längere Lebensdauer, sind insgesamt preisgünstiger und bieten mehr Fahrspaß. Der ADAC hat inzwischen rund 130 aktuelle Elektroautos getestet – vom City-Flitzer bis zur Luxuslimousine. Neu im Ranking vertreten sind unter anderem: Alfa Romeo Junior Elettrica , Alpine A290, Cupra Born VZ , Dacia Spring , Ford Capri, Ford Explorer, Hyundai Inster, Mini Aceman, das überarbeitete Škoda Enyaq-Modell , der Smart#3 sowie der VW ID.3 GTX . Das Ergebnis: Moderne e-Autos überzeugen in vielen Bereichen. Schwächen bei Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Preisgestaltung nehmen spürbar ab. Die Rolle von Elektromopeds und e-Motorrädern in der Verkehrswende Die Verkehrswende steht vor der Herausforderung, städtische Mobilität nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Elektromopeds und e-Motorräder spielen dabei eine zentrale Rolle als umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Individualverkehr. Die elektrischen Zweiräder bieten innovative Lösungen für die wachsenden Mobilitätsanforderungen in urbanen Räumen und tragen maßgeblich zur Reduzierung von Emissionen und Verkehrsstaus bei. Elektromopeds sind im Alltag praktikabel Die meisten Modelle bieten eine Reichweite zwischen 50 und 120 Kilometern pro Ladung und können sowohl über haushaltsübliche Steckdosen als auch an speziellen Ladestationen aufgeladen werden. Die rechtliche Einordnung von Elektromopeds entspricht der von herkömmlichen Mopeds: Sie benötigen ein Versicherungskennzeichen, der Fahrer muss mindestens 15 Jahre alt sein und einen Mofa-Führerschein (Klasse AM) besitzen. Ein Helm ist vorgeschrieben, jedoch ist keine aufwendige Zulassung erforderlich. Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Elektromopeds Platzsparende urbane Mobilität Elektromopeds benötigen deutlich weniger Parkraum als Autos und können oft auch in Fahrradabstellanlagen untergebracht werden. In dicht bebauten Innenstädten ermöglichen sie eine flexible Navigation durch den Verkehr und das Umfahren von Staus. Ihre kompakte Größe macht sie ideal für Kurz- und Mittelstrecken in städtischen Gebieten. Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit Die Betriebskosten von Elektromopeds sind erheblich geringer als die von Autos oder herkömmlichen Motorrollern. Stromkosten pro 100 Kilometer liegen bei etwa 50 Cent bis 1 Euro, während die Wartungskosten durch den einfachen Aufbau des Elektromotors minimal sind. Zusätzlich entfallen Kosten für Kraftstoff, Motoröl und aufwendige Inspektionen. Viele Städte bieten zudem vergünstigte Parkmöglichkeiten oder sogar kostenlose Abstellplätze für Elektrofahrzeuge. Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit Elektromopeds produzieren keine lokalen Emissionen und tragen zur Verbesserung der Luftqualität in Städten bei. Bei der Nutzung von Ökostrom ist ihr CO₂-Fußabdruck minimal. Die Lärmbelästigung ist nahezu null, was zur Reduzierung der städtischen Geräuschkulisse beiträgt. Beispiele und Modelle von Elektromopeds Zu den etablierten Herstellern gehören NIU mit Modellen wie dem NQI Sport und NQiX-Series , die sich durch hohe Reichweite und moderne Konnektivitätsfunktionen auszeichnen. Vespa bietet mit der Elettrica eine Premium-Lösung im klassischen Design, während Gogoro durch sein innovatives Akku-Tauschsystem besticht. Deutsche Hersteller wie BMW punkten mit dem Modell BMW CE 04 durch Qualität "Made in Germany". Auch Uebler produziert den sparsamen Elektroroller Si.o R1.3A , der durch ein Top-Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Die Rolle von elektrischen Lastenrädern und Nutzfahrzeugen Elektrische Lastenräder revolutionieren den städtischen Gütertransport und bieten sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen nachhaltige Transportlösungen. Als wichtiger Baustein der Verkehrswende ermöglichen sie die Verlagerung von Transporten vom Auto auf das Fahrrad und tragen zur Entlastung der Innenstädte bei. Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von e-Lastenrädern Nachhaltiger Transport auf der letzten Meile e-Lastenräder sind prädestiniert für die letzte Meile in der Logistikkette. Sie können auch in verkehrsberuhigten Zonen und Fußgängerzonen eingesetzt werden, wo Lieferfahrzeuge oft Beschränkungen unterliegen. Die Zuladungskapazität variiert je nach Modell zwischen 40 und 200 Kilogramm, wobei das Transportvolumen durch spezielle Aufbauten und Anhänger erweitert werden kann. Flexibilität und Manövrierbarkeit Im Gegensatz zu Lieferwagen können E-Lastenräder auch schmale Wege und Radwege nutzen. Sie sind wendig, benötigen keine Parkplatzsuche und können direkt am Zielort abgestellt werden. Die elektrische Unterstützung macht auch schwere Lasten und längere Strecken problemlos bewältigbar. Kostenvorteile gegenüber motorisierten Alternativen Die Anschaffungskosten eines e-Lastenrads liegen deutlich unter denen eines Lieferwagens. Betriebskosten für Strom, Wartung und Versicherung sind minimal. Zusätzlich entfallen Kosten für Kraftstoff, Kfz-Steuer und aufwendige Hauptuntersuchungen. Viele Kommunen fördern die Anschaffung von E-Lastenrädern mit Zuschüssen von bis zu 2.500 Euro. Private und gewerbliche Nutzung Familienalltag und Freizeitnutzung Für Familien ersetzen e-Lastenräder oft das Zweitauto. Sie eignen sich ideal für den Transport von Kindern, Einkäufen oder Freizeitausrüstung. Spezielle Kindersitze und wetterfeste Verdecke machen sie zu einer komfortablen Alternative für den Familienalltag. Auch für größere Einkäufe oder den Transport von sperrigen Gegenständen sind sie bestens geeignet. Gewerbliche Anwendungen Unternehmen setzen e-Lastenräder zunehmend für Lieferservices, Handwerkerfahrten oder mobile Dienstleistungen ein. Besonders in der Gastronomie, im Einzelhandel und bei Kurierdiensten haben sie sich etabliert. Auch Stadtwerke, Reinigungsunternehmen und Gartenbaubetriebe nutzen sie für ihre täglichen Arbeitsprozesse. Die positive Außenwirkung als nachhaltiges Unternehmen ist dabei ein zusätzlicher Marketingvorteil. Beispiele und Modelle von e-Lastenrädern Zweirädrige Modelle Urban Arrow Family ist ein beliebtes niederländisches Modell für Familien mit wettergeschützter Transportbox. Das Riese & Müller Packster überzeugt durch deutsche Qualität und modulare Ausstattungsoptionen. Für gewerbliche Anwendungen bietet sich das Load 75 mit seiner robusten Bauweise und großen Ladefläche an. Das Ca Go Bike CS besticht durch seine vielfältigen Ladeoptionen. DAs BTWIN R500E Longtail V2 aus dem Hause Decathlon überzeugt durch einen niedrigen Preis von nur 2.699 €. Kompakte Lösungen Für kleinere Transporte bieten sich Modelle wie das Tern GSD oder E-Packr 8.E an, die durch ihre kompakte Bauweise auch in normalen Fahrradabstellanlagen Platz finden. Diese "Longtail"-Räder kombinieren die Wendigkeit eines normalen Fahrrads mit erweiterten Transportmöglichkeiten. Die Vielfalt der verfügbaren e-Lastenrad-Modelle ermöglicht es, für jeden Anwendungsbereich die passende Lösung zu finden und damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verkehrswende zu leisten. Dreirädrige Varianten Das Chike e-Kids Cargo ist ein wendiges und leicht steuerbares e-Lastenrad augrund seiner Neigetechnik. Weiterhin gibt es noch einige innovative Fahrzeugkonzepte, die die Vorteile unterschiedlicher Fahrzeugkategorien vereinen, wie beispielsweise den Hopper oder das XYTE One . Ganzheitliche Verkehrswende dank Alternativen zum Auto Die erfolgreiche Transformation des Verkehrssektors erfordert mehr als nur den Austausch einzelner Fahrzeuge. Eine nachhaltige Verkehrswende basiert auf einem systematischen Ansatz, der verschiedene Mobilitätsformen intelligent miteinander verknüpft und dabei gesellschaftliche, technologische und politische Aspekte berücksichtigt. Notwendigkeit einer Vielfalt von Lösungen Die moderne Mobilität ist komplex und vielschichtig – entsprechend vielfältig müssen auch die Lösungsansätze sein. Elektromopeds und e-Lastenräder sind wichtige Bausteine, können jedoch nicht alle Mobilitätsbedürfnisse abdecken. Die Verkehrswende benötigt ein breites Spektrum an Alternativen: von der Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs über Sharing-Konzepte bis hin zu innovativen Mikromobilitätslösungen wie e-Scooter und e-Bikes. Jede Mobilitätsform hat ihre spezifischen Stärken und Einsatzgebiete. Während Elektromopeds ideal für mittlere Distanzen in der Stadt sind, eignen sich e-Lastenräder perfekt für lokale Transporte. Ergänzt werden diese durch den öffentlichen Nahverkehr für längere Strecken und verschiedene Sharing-Angebote für flexible, bedarfsgerechte Mobilität. Diese Diversität ist entscheidend, um den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Nutzergruppen gerecht zu werden. Integration verschiedener Verkehrsmittel in nachhaltige Mobilitätskonzepte Multimodale Verknüpfung mit dem ÖPNV Die Zukunft der urbanen Mobilität liegt in der intelligenten Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel. Elektromopeds und e-Lastenräder fungieren dabei als wichtige Zubringer zum öffentlichen Nahverkehr. Park-and-Ride-Konzepte werden erweitert um "Bike-and-Ride" oder "e-Scooter-and-Ride" Lösungen. Moderne Mobilitäts-Apps ermöglichen es bereits heute, verschiedene Verkehrsmittel nahtlos zu kombinieren und die optimale Route zu planen. Bahnhöfe und Haltestellen entwickeln sich zu multimodalen Mobilitätshubs, an denen verschiedene Verkehrsmittel aufeinandertreffen. Sichere Abstellmöglichkeiten für Elektromopeds, Ladestationen für e-Bikes und Sharing-Stationen für verschiedene Mikroverkehrsmittel werden zu integralen Bestandteilen der Verkehrsinfrastruktur. Sharing-Konzepte und Mitfahrgelegenheiten Car-Sharing, Bike-Sharing und e-Scooter-Sharing bieten einen ersten kostengünstigen Einstieg. Ride-Sharing und Mitfahrgelegenheiten tragen zusätzlich zur besseren Auslastung vorhandener Kapazitäten bei. Politische und gesellschaftliche Unterstützung für alternative Mobilitätsformen Regulatorische Rahmenbedingungen Der Erfolg der Verkehrswende hängt maßgeblich von unterstützenden politischen Rahmenbedingungen ab. Dies umfasst sowohl finanzielle Anreize wie Kaufprämien für Elektromopeds und e-Lastenräder als auch infrastrukturelle Maßnahmen wie den Ausbau von Radwegen und Ladestationen. Umweltzonen, die ausschließlich emissionsfreien Fahrzeugen vorbehalten sind, schaffen zusätzliche Anreize für den Umstieg auf alternative Antriebe. Vereinfachte Zulassungsverfahren, reduzierte Parkgebühren und spezielle Fahrspuren für Elektrofahrzeuge sind weitere wichtige Instrumente zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Die Politik spielt eine zentrale Rolle bei der Schaffung von Rahmenbedingungen, die alternative Mobilitätsformen gegenüber dem herkömmlichen Individualverkehr bevorzugen. Gesellschaftlicher Wandel und Akzeptanz Die Verkehrswende ist auch ein gesellschaftlicher Transformationsprozess, der ein Umdenken in der Mobilitätskultur erfordert. Die wachsende Akzeptanz einer neuen, nachhaltigen Mobilität zeigt, dass ein Verkehrswandel bereits stattfindet . Umweltbewusstsein, Kostenersparnis und der Wunsch nach mehr Lebensqualität in den Städten treiben diese Entwicklung voran. Bildungs- und Aufklärungsarbeit sind entscheidend, um Vorbehalte gegenüber neuen Mobilitätsformen abzubauen und die Vorteile aufzuzeigen. Pilotprojekte und Testmöglichkeiten helfen dabei, Berührungsängste zu reduzieren und praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität Die Verkehrswende ist kein Projekt mit einer einzigen Lösung, sondern ein komplexes Zusammenspiel verschiedener nachhaltiger Mobilitätsformen. Elektromopeds und e-Lastenräder haben sich als zentrale Bausteine dieses Wandels etabliert und bieten konkrete, alltagstaugliche Alternativen zum herkömmlichen Individualverkehr. Ihre Rolle liegt nicht darin, alle anderen Verkehrsmittel zu ersetzen, sondern das Mobilitätsangebot sinnvoll zu ergänzen und zu erweitern. Die Stärke der modernen Mobilität liegt in ihrer Diversität: Jeder Nutzer kann je nach Situation, Bedarf und persönlichen Präferenzen aus einem breiten Spektrum nachhaltiger Optionen wählen. Diese Wahlfreiheit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Akzeptanz und Durchsetzung der Verkehrswende. Ausblick auf die Zukunft der Mobilität und die Rolle von Innovationen Die Zukunft der Mobilität wird geprägt sein von weiteren technologischen Innovationen und intelligenten Vernetzungskonzepten. Autonome Fahrsysteme, verbesserte Batterietechnologien und noch effizientere Elektromotoren werden Elektromopeds und e-Lastenräder weiter optimieren. Die Integration von Künstlicher Intelligenz wird Routenplanung und Energiemanagement revolutionieren. Smart-City-Konzepte werden verschiedene Mobilitätsformen noch enger miteinander verknüpfen und ein nahtloses, bedarfsgerechtes Mobilitätserlebnis schaffen. Die Digitalisierung ermöglicht dabei personalisierte Mobilitätslösungen, die sich automatisch an individuelle Bedürfnisse und Präferenzen anpassen. Elektromopeds und e-Lastenräder stehen exemplarisch für den Paradigmenwechsel hin zu einer nachhaltigen, effizienten und nutzerorientierten Mobilität. Sie zeigen, dass die Verkehrswende bereits heute mit konkreten, praxistauglichen Lösungen vorangetrieben werden kann. Die Weichen für eine nachhaltige Mobilitätszukunft sind gestellt – nun gilt es, diese Chancen konsequent zu nutzen und weiterzuentwickeln. Novus Bike : Vollcarbon-Elektromotorrad Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- IAA 2025: IT'S ALL ABOUT MOBILITY ?
Bereits zum 3. Mal gastierte die IAA - ehemals Internationale Automobil-Ausstellung - nun in der bayerischen Landeshauptstadt, veranstaltet vom VDA (Verband Deutscher Automobilhersteller). Der Veranstalter berichtet von einem respektablen Erfolg: 750 Aussteller aus 37 Ländern, mehr als 500.000 Besucher, auf dem Summit stieg die Fachbesucherzahl um 13 % im Vergleich zum letzten Mal. Schon 2021 und 2023 waren wir vor Ort und hatten berichtet, durchaus auch mit einem Fragezeichen . Seither hat sich in der deutschen Automobilindustrie so einiges getan und dennoch wird - immer noch - über die richtige Strategie zur Transformation der wichtigen deutschen Industrie diskutiert. Während einige, wie der Mercedes-CEO Ola Källenius laut die Verschiebung oder gar Aussetzung des von der EU beschlossenen sogenannten "Verbrenner-Verbots" fordern und auch Spitzenpolitiker aus Bayern weiterhin von einer angeblich notwendigen "Technologieoffenheit" faseln, bringen andere Chefs von europäischen Herstellern ( Audi , Polestar ) klar zum Ausdruck, dass es solches nicht braucht und auch keine "Hilfe" seitens der Politik nötig seien. Dabei zeigt sich, dass die wichtigste Aufgabe der Politik auch hier ist, für klare, stabile und transparente Rahmenbedingungen zu sorgen. Diese gibt es nun bereits seit einigen Jahren und offenbar haben sich einige eher schlecht, andere besser hierauf ausgerichtet. Klar ist: Ab 2035 dürfen in der EU nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden , gleich auf welcher Technologie sie basieren. Stand heute ist dies für PKW eindeutig der batterieelektrische Antrieb, dessen Möglichkeiten sich in den letzten Jahren rasant verbessert haben und weiter werden. Im Vorfeld eines EU-Autogipfels machte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen daher klar: „ Anfang des Jahres haben wir der Industrie mehr Flexibilität eingeräumt, um die Ziele für 2025 zu erreichen, jetzt bereiten wir die Überprüfung für 2035 vor und respektieren dabei den Grundsatz der Technologieneutralität. Egal, was passiert, die Zukunft ist elektrisch . “ Und wenn man sich die überwiegende Mehrzahl der Aussteller ansieht, so gilt dies bereits heute, dann fast alle ausgestellten Neuheiten sind Elektrofahrzeuge . Starten wir also den Rundgang, beginnend am Königsplatz . Die Überschrift am dortigen Stand des Bundesministeriums für Verkehr lautete immerhin ganz neutral " Neue Mobilität ". Teil 1 - Open Space Der kostenfrei zugängliche Freiluftbereich der IAA Mobility in der Münchener Innenstadt, der sogenannte "Open Space", ist grundsätzlich eine tolle Sache - bei Sonnenschein wie 2021 und 2023. Leider nicht so sehr dieses Jahr oftmals im Münchner Schnürl-Regen. Wie in den Vorjahren zogen sich die Stände der Aussteller durch die gesamte Innenstadt und man musste schon mindestens 10.000 (ehre 15.000) Schritte investieren, um alles zu sehen. Doch obwohl die hiesigen Besucher wohl nicht so wetterfest sind wie beim Wacken Open Air, hielten erstaunlich viele durch und standen teilweise lange mit Regenschirm an. Audi punktet mit neuer Studie "Concept C" So z. B. am Audi -Stand auf dem Wittelsbacherplatz, um einen Blick auf die Studie des “Concept C” werfen zu können. Diese erinnert zwar ein wenig an den Audi TT, zeigt aber eine klare Kante. Das Konzeptfahrzeug öffnet sich sogar - ähnlich einem Targa - auf Knopfdruck und wird zum Cabrio. Für mich klares Highlight des heutigen Tages und hoffentlich auch bald im echten Leben auf der Straße. Porsche und VW präsentieren mehr Schein als Sein Gegenüber von Audi fand sich wieder die Konzernschwester Porsche mit einem der auffälligsten Stände: ein begehbares Porsche-Logo, darin bekannte Fahrzeuge. Der Fokus lag eher auf Merchandise. Dies bestätigt den Eindruck, dass man momentan ziemlich richtungslos unterwegs ist. Verbrenner, BEV, 911 Turbo oder Taycan? Schade eigentlich, denn die Marke weckt immer noch viele Emotionen und begeistert klein wie groß. Auch die Konzernmutter VW hat wieder einen riesigen Stand am Odeonsplatz/Ludwigstraße, zeigt dort als Highlight aber nur den ID.Cross . Wo finden sich der ID.2 oder der soeben präsentierte ID.Polo ? Vielleicht dann in den Messehallen? Weiter hoch entlang der Ludwigstraße fanden sich weitere - kleinere oder auch größere, teils überdachte - Stände verschiedener Hersteller. Und was zeigen die anderen deutschen Hersteller? Highlights bei BMW und Mercedes waren die neu vorgestellten Mittelklasse-SUV iX3 und GLC, die auch viele Blicke der Besucher auf sich zogen. Auch wenn die technischen Daten wie Ladegeschwindigkeit und Reichweite endlich zu den führenden asiatischen Herstellern aufschließen können, bleibt dennoch der Eindruck eines eher biederen "schon mal gesehen" statt "Wow". Auffälligste Neuerungen waren jeweils die Frontpartien, sei es die (endlich) wieder kleinere BMW-Niere oder der futuristische Mercedes-Grill. Überraschend und enttäuschend, aber vor allem der trotz beachtlicher Außenmaße sehr eng geratene Innenraum, insbesondere für die Fonds-Passagiere. Polestar gelingt mit dem Modell 5 ein starker Auftritt Mit einer Weltpremiere trumpfte der schwedisch-chinesische Premium-Anbieter Polestar auf: Aus der mutigen Vision von 2020, dem Polestar Precept, wurde nun Realität: Der Polestar 5 . Es gibt ihn in zwei Versionen: Den Dual Motor und den Performance, beide mit Allradantrieb, leistungsstark, mit ordentlich Reichweite und herausragender Schnellladefähigkeit dank 800-V-Architektur . Und: analog zum Polestar 4 ohne Heckfenster, dafür mit Kamera-Rückspiegel. Wird er zur ernsthaften Konkurrenz für Audi e-tron GT und Porsche Taycan? Wir sind gespannt auf die erste Probefahrt im Frühjahr 2026! Chinesische Automarken zeigen starke Präsenz Auf der IAA Mobility 2025 in München zeigten chinesische Marken wie BYD, Chery, Xpeng, Leapmotor, Changan und Avatr ihre Stärke. Die Hersteller zeigten eine Vielfalt an Modellen, von Elektroautos und Plug-in-Hybriden bis hin zu SUVs und Kombis, oft mit Fokus auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, um auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. BYD präsentierte den Familienkombi Seal 6 DM-i und den günstigen Dolphin Surf. Ab Ende 2025 startet die e-Auto-Produktion in Ungarn, um Strafzölle zu umgehen. Xpeng zeigte die überarbeitete P7 Limousine und Pläne für futuristische Technologien, inklusive Elektro-Fluggeräte und Roboter. Leapmotor stellte den B05 vor, der ab zweites Quartal 2026 auf Europas Straßen kommen soll. Changan & Deepal nutzt die Messe für den Deutschlandstart ihrer e-SUVs S07 und S05. Avatr präsentierte Serienmodelle und ein neues Concept Car im oberen Premiumsegment. Nio setzt mit der neuen Submarke Firefly einen weiteren Schritt auf dem deutschen Markt, wobei das Cityauto bei knapp 30.000 Euro startet. Teil 2 - Messehallen nur für Fachbesucher attraktiv Nach dem Rundgang durch die 5 ½ Messehallen lässt sich ein klares Fazit ziehen: Der sogenannte IAA Summit richtet sich ausschließlich an das Fachpublikum, denn hier fanden sich nur wenige (neue) Fahrzeuge, dafür aber eine große Zahl an Zulieferern, die an der Zukunft des Automobils arbeiten. Vor allem Software- und AI-Unternehmen aus der ganzen Welt zeigen innovative Lösungen für die Sicherheit und Infotainment, seien es LIDAR-Systeme, Headup-Displays und Cockpit-Lösungen, aber auch Bildschirme und sogar Kinoleinwände für die Passagiere in den hinteren Reihen. Ebenso finden sich Anbieter von Drivetrains und Range Extender-Technologien. (Neue) Modelle fanden sich vor allem auf den Ständen der asiatischen, vorwiegend chinesischen Marken, von denen der “Durchschnitts-Käufer” oft noch nie gehört hatte. VW zum Beispiel hatte den neuen ID.Polo am heutigen Tag schon wieder aus den Messehallen entfernt. Die vielen kleinen Stände, gerade auch in den Startup-Areas, bleiben hingegen überwiegend leer, was durchaus schade war. Gerade im LEV-Bereich wurden hier durchaus interessante Konzepte für die Mobilität von morgen gezeigt. Das Elektromotorrad ist gefragter denn je: Weltpremieren und Design-Highlights Die neuen Kabinenroller - eine Mischung aus wettergeschütztem Motorrad und Microcar - waren ein attraktives Highlight urbaner Mobilitätskonzepte, über die wir noch gesondert berichten werden. Die Premiere des XYTE One , einem Microcar mit drei Rädern, das wettergeschützt und ohne Helmpflicht unterwegs ist, zeigt: Urbaner Raumumbau ist im vollen Gange. Auch die Prototypen von project urban 2/3 auf zwei bzw. 3 Rädern zeigen, wie neue Mobilität auch aussehen kann, insbesondere beim Modell 3W Cell mit Überdachung. Ein weiterer Hingucker war die Weltpremiere der BMW C1 Designstudie . Das ikonische Original aus den frühen 2000er Jahren wird hier neu interpretiert, um urbane Mobilität sicherer und zukunftsfähiger zu gestalten. Man wird sehen, ob es in Serie geht. Für die breite Öffentlichkeit lohnte sich somit ein Besuch des "Summit", für den ja auch Eintritt gezahlt werden musste, eher nicht. Unsere abschließende Bewertung der IAA Mobility: Für uns stellt sich daher die Frage, wofür die IAA künftig eigentlich stehen will. Die moderne Schreibweise mit “IT’S ALL ABOUT MOBILITY” zeigt zwar, dass es eben um “alles rund um die Mobilität” gehen soll, aber damit versucht man einen Spagat, der häufig Ratlosigkeit erzeugt. Von einer Leistungsschau der deutschen (und internationalen) Autohersteller, für die der VDA als Ausrichter ursprünglich stand, ist man heute jedenfalls weit entfernt. Nach dem Aus anderer Automessen wie dem Genfer Autosalon wäre man vielleicht mit einer Rückbesinnung auf die Anfänge gut beraten. Noch vor 10 Jahren drängelte sich (in Frankfurt) das Publikum in den wettergeschützten Messehallen und bestaunte die neuesten Fahrzeuge, bevor sie in den Showrooms der Händler standen. Der große Andrang rund um die wenigen Neuheiten wie dem BMW iX3 oder dem Mercedes GLC zeigt aber, dass hieran nach wie vor großes Interesse besteht. Bedauerlich war jedoch, dass die zahlreichen kleineren Stände, insbesondere in den Startup-Bereichen, größtenteils wenig Aufmerksamkeit erhielten. Dies ist umso bedauerlicher, als gerade im Bereich der Leichtfahrzeuge (LEV) durchaus vielversprechende und innovative Mobilitätskonzepte für die Zukunft präsentiert wurden, die mehr Beachtung verdient hätten. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- Mit dem City e-Bike von Decathlon entspannt Radfahren
Decathlon ist ein Garant für Sportgeräte und -zubehör zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Elektrische Fahrräder werden immer beliebter und die Absatzzahlen steigen, wie der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) kürzlich in einer aktuellen Marktpräsentation veröffentlichte. Laufend gibt es Fortschritte bei elektrisch betriebenen Rädern, die den Spaß am Radfahren erhöhen. Diese Art der Fortbewegung kann als Alternative zum Autofahren massentauglich werden und ist zudem noch umweltfreundlich, gesundheitsfördernd und kostengünstig. Mit dem B'TWIN LD 920 E automatic City E-Bike* präsentiert DECATHLON ein neues Modell mit Automatikgetriebe, das Fahrspaß garantiert. Der Motor ist selbst in der Lage, auf alle Gegebenheiten der Strecke zu reagieren und die Unterstützung dementsprechend anzupassen – ein manuelles Schalten ist damit nicht mehr nötig. Die Elektronik wählt automatisch den passenden Gang und reagiert innerhalb weniger Sekunden auf die Impulse, die du über die Pedale gibst. Das neue City e-Bike LD 920 E von Decathlon setzt neue Maßstäbe Um für alle Menschen das Radfahren so einfach wie möglich zu machen, hat DECATHLON gemeinsam mit dem belgischen Start-up E2 Drives drei Jahre an der Entwicklung einer praktischen All-in-one-Lösung für den Antrieb beim City e-Bike gearbeitet. Das Ergebnis: der innovative Owuru-Motor . Das innovative Dual-Motor-System kombiniert eine elektrische Unterstützung mit einer stufenlosen, automatischen Gangschaltung. Diese Konstruktion ermöglicht eine breite Spannweite an Gängen und macht eine klassische Kettenschaltung obsolet. Fahrer:innen wählen die gewünschte Trittfrequenz und der Motor steuert die entsprechende Unterstützung. „DECATHLON möchte den Menschen den autofreien Alltag ermöglichen! Dank des neuen e-Bikes LD 920 E automatic mit intelligentem Motor mit Automatikgetriebe wird das Radfahren komfortabler und erleichtert die Umstellung auf sanfte Mobilität.“ sagt Frederic Jung, Produktmanager bei DECATHLON B'TWIN. Owuru-Motor mit CVT (Continuously Variable Transmission) Die Technik ist gut durchdacht und ausgereift Das interne Getriebe besteht aus zwei Synchronriemen. Das ermöglicht einen reibungslosen und leisen Betrieb. Hauptelement dieses Systems ist das sogenannte Planetengetriebe: Die Kombination von Tretkraft und der Leistung des Elektromotors harmonieren perfekt miteinander. Ein weiterer Vorteil: Die Schaltung erfolgt stufenlos und vollkommen automatisch. Der Einsatz von zwei Motoren erlaubt jede beliebige Kombination aus Unterstützungsniveau und Übersetzungsverhältnis zu wählen. Die Steuerung erfolgt von einer einzelnen Leiterplatte, auf der alle Daten zusammenlaufen. Zwei Motortreiberkomponenten und acht Sensoren sind hier auf einer einzigen Platine untergebracht, was eine praktische und platzsparende Integration in den Motorraum ermöglicht. Ein leistungsstarker Mikrocontroller überwacht die Leistung des gesamten Motorsystems. Er verarbeitet Informationen 20.000 Mal pro Sekunde und garantiert somit einen reibungslosen Ablauf. Durchdachte Features für entspanntes Radfahren Neben dem innovativen Automatikgetriebe lässt auch die restliche Ausstattung des LD 920 E automatic keine Wünsche offen. Abgesehen von Lenker, Bremsen und Pedalen, sind alle Komponenten selbst entwickelt. Der leistungsstarke 250 Watt Mittel-Motor mit 65 Nm Drehmoment und ein im Aluminiumrahmen vollintegrierter 702 Wh-Akku. Er ermöglicht, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie Terrain und Grad der Unterstützung, eine Reichweite von bis zu 150 km. Ein im Vorbau integriertes Display mit Touchscreen liefert alle erdenklichen Statusinformationen. Hier kannst du unterschiedliche Modi wie Eco, Standard oder Boost auswählen. Zusätzlich gibt es einen Walk-Modus, der dich beim Schieben des e-Bikes unterstützt, denn das Rad kommt insgesamt auf ein Gewicht von 26 kg. Der Gepäckträger mit einer Last von bis zu 27 kg beladen werden kann. Dazu kommt ein fest eingebauter GPS-Tracker, der eine Ortung des Rads mit deinem Smartphone im Fall eines Diebstahls sicherstellt. Darüber erhältst du auch eine Warnmeldung, sollte das e-Bike unerwartet bewegt werden. Das LD 920 E ist in einer ”high frame”- und ”low frame“-Version, sowie in verschiedenen Rahmengrößen von S bis XL erhältlich. Zur Farbauswahl stehen die Varianten grün und marron zur Verfügung. Die Kundenbewertungen sind durchweg positiv. Bewertungen von Nutzern beweisen, dass dieses City E-Bike von DECATHLON selbst hohen Ansprüchen gerecht wird. Die Fahreigenschaft jederzeit ohne Schaltvorgang automatisch die richtige Übersetzung nutzen zu können, begeistert die Radfahrenden. " Kein falscher Gang beim Anfahren, kein Schalten beim Beschleunigen oder am Berg, einfach Treten und vorwärts geht’s." "Ich bin nach einigen kleinen Touren in unterschiedlichen Geländen von City über Waldwege bis zum Erklimmen von Berghalden, vollkommen von dem Bike begeistert. Einschalten, Kadenz vorwählen und fahren. So einfach kann es sein. Kein Gedanke muss an die Gangwahl verschwendet werden. Und man steht niemals plötzlich im falschen Gang an der Ampel oder am Berg. Die Unterstützung ist beim Anfahren sofort da und setzt sanft ein. Ich habe das Rad mit einer Suntour Federsattelstütze ausgerüstet. Was den Komfort deutlich erhöht." Mit diesem City e-Bike zeigt DECATHLON, dass der Traum eines autofreien Alltags Realität werden kann. Technische Daten des City e-Bike LD 920 E automatic von DECATHLON: Antrieb & Schaltung ▪ Mittelmotor mit CVT (Continuously Variable Transmission) ▪ Übersetzungsverhältnis des Variators: 265 % ▪ 250 Watt Motor mit 65 Nm Drehmoment ▪ Gewünschte Trittfrequenz (40 bis 90 rpm) über Fernbedienung einstellbar Unterstützungsmodi ▪ Modus 0: deaktiviert ▪ Modus 1: Eco = +100 % ▪ Modus 2: Standard = +235 % ▪ Modus 3: Boost = +375 % ▪ Walk-Modus: Unterstützung beim Schieben des Fahrrads Akku ▪ Im Rahmen integrierter 48 V Lithium-Ionen-Akku ▪ Kapazität: 702 Wh ▪ Reichweite 80 bis 150 km Rahmen ▪ Material: Aluminium ▪ Erhältlich als high frame- & low frame-Variante ▪ Verfügbare Farbvarianten: grün & marron ▪ Größen: S – XL (high frame: M – L – XL / low frame: S – M – L) Felgen & Reifen ▪ Hohlkammerfelgen aus eloxiertem Aluminium ▪ Vittoria E-Randonneur Tech Reifen – speziell für dieses Rad entwickelt Gabel ▪ Headshock-Federgabel aus Aluminium mit 30 mm Federweg Bremsen ▪ Hydraulische Scheibenbremsen B'TWIN by TEKTRO TK32 ▪ Scheibendurchmesser: 180 mm vorne, 160 mm hinten Beleuchtung ▪ Über Fahrradakku betriebene 30 Lux Frontleuchte – entspricht dt. StVo. ▪ Über Fahrradakku betriebene 3 Candela Rückleuchte – entspricht dt. StVo. Konnektivität ▪ Verfügt über 4G/WLAN/Bluetooth Box ▪ Fahrrad kann über Smartphone jederzeit geortet werden ▪ Benachrichtigung für den Fall, dass das Rad unerwartet bewegt wird Display ▪ Im Vorbau integriertes Farbdisplay ▪ Dauerhaft angezeigte Informationen: Uhrzeit, Akkustand, Unterstützungsmodus ▪ Auswählbare Informationen: Trittfrequenz, verbleibende Reichweite, Distanz und Geschwindigkeit ▪ USB C-Ladeanschluss Ausstattung ▪ Gepäckträger für 27 kg Last ▪ Mit Kindersitz kompatibel ▪ Schutzblech ▪ Ständer ▪ Klingel Gewicht: 26,1 kg Preis: 2.499,00 € Du kannst das LD 290 E automatic direkt im Decathlon Store bestellen oder eine Probefahrt vereinbaren: Du bist auf der Suche nach dem passenden Elektrofahrzeug für dich? Besuche unseren e-Garage oder lasse dich von unserem virtuellen e-Finder beraten. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. 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- Testbericht Polestar 4: Preis, Leistung und alles über das neue Elektroauto von Polestar
Die bisher vielen noch recht unbekannte bekannte Marke Polestar - ehemals Performance-Tochter von Volvo und nun mehrheitlich zur chinesischen Geely-Gruppe gehörend - hatte bis 2024 nur das Modell 2 im Angebot. Die bereits vor 2 Jahren vorgestellten Designstudien zu den Modellen 3 und 4 versprachen zumindest optisch viel. In diesem Kurztest werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Aspekte des neuen Polestar 4 - wird er zum "Gamechanger" für die noch junge Marke? Der Polestar 4 besticht auf den ersten Blick mit seinem minimalistischen, aber dennoch modernen und eleganten Design. Die klare Linienführung und die markante Frontpartie verleihen dem Fahrzeug einen sportlichen Charakter. Besonders hervorzuheben ist das große Panoramadach, das für ein luftiges Raumgefühl sorgt. Die LED-Scheinwerfer sind nicht nur funktional, sondern auch ein echter Hingucker. Wenn du Wert auf Ästhetik legst, wirst du die Kombination aus Funktionalität und Stil lieben. Wo ist denn das Heckfenster? Besonders auffällig ist jedoch das nicht vorhandene Heckfenster - stattdessen befindet sich auf dem Dach eine kleine HD-Kamera, die ein digitales Bild mit einer guten Rundumsicht auf einen kleinen Bildschirm - den „Rückspiegel“ - überträgt. Wir waren gespannt, wie sich dies im Alltag bewährt, und äusserst positiv überrascht! Bereits nach wenigen Minuten hat man sich an das gestochene klare Bild der verschmutzungsfrei verbauten Kamera gewöhnt. Besonderer Clou: Betätigt man den Blinker, so verändert sich der Blickwinkel zur entsprechenden Seite, wodurch der „tote“ Winkel beim Überholen oder Rechtsabbiegen erheblich reduziert wird. Fahrradfahrer werden dieses Feature begrüßen! Im Innenraum erwartet dich eine hochwertige Ausstattung, die sowohl Komfort als auch Nachhaltigkeit in den Fokus rückt. Die verwendeten Materialien sind umweltfreundlich und die Verarbeitung ist erstklassig. Du wirst feststellen, dass der Innenraum nicht nur schick aussieht, sondern auch durchdacht gestaltet ist. Das große Infotainment-System mit einem horizontal verbauten und intuitiven Touchscreen sorgt dafür, dass du alle wichtigen Funktionen schnell und einfach bedienen kannst. Einziges Manko: Auch die Aussenspiegel müssen hierüber eingestellt werden. Leistung und Fahrverhalten Wenn es um die Leistung geht, hat der Polestar 4 einiges zu bieten. Mit seinen zusammen 400kW (544 PS) starken Elektromotoren mit Allradantrieb beschleunigt der Dual Motor in beeindruckenden 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das Fahrverhalten ist dynamisch und präzise, was dir ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Egal, ob du in der Stadt oder auf der Autobahn unterwegs bist, der Polestar 4 bietet dir stets ein sicheres und angenehmes Fahrvergnügen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Reichweite: Mit einer vollgeladenen Batterie kannst du bis zu 620 Kilometer (nach WLTP für den Single Motor) fahren, was dir die Freiheit gibt, auch längere Strecken ohne ständiges Nachladen zurückzulegen. Das regenerative Bremssystem sorgt zudem dafür, dass du beim Bremsen Energie zurückgewinnen kannst, was die Effizienz des Fahrzeugs weiter erhöht. Sicherheit hat bei Polestar (wie vorher schon bei Volvo) seit jeher oberste Priorität, daher ist auch das Modell 4 mit einer Vielzahl von Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter adaptive Geschwindigkeitsregelung, Notbremsassistent und ein umfassendes Airbagsystem. Die robusten Sicherheitsstandards und die positiven Testergebnisse in Crashtests machen den Polestar 4 zu einem sehr sicheren Fahrzeug. Wie viel kostet der Polestar 4? Jetzt fragst du dich sicher: Was kostet denn der Polestar 4? Die Preise beginnen bei 57.900 Euro für die „Single Motor“-Variante, abhängig von der gewählten Ausstattung und den zusätzlichen Optionen. Die Konfiguration des Wunschmodells gelingt schnell, da es nur wenige und vernünftig zusammen gestellte Pakte für die Zusatzausstattung gibt. Im Vergleich zu anderen Elektroautos in dieser Klasse ist der Polestar 4 somit durchaus wettbewerbsfähig. Allerdings kann auch schnell die für Dienstwagen-Fahrer relevante Grenze von 70.000 Euro überschritten werden, dann erfolgt eine Versteuerung des geldwerten Vorteils mit 0,5 % statt nur mit 0,25 %. Der „Dual Motor“ mit Vollausstattung klettert sogar über 90.000 Euro! Aktuell (bis Ende März 2025) gibt es mit dem „Launch Offer“ immerhin noch einen Rabatt von 4.000 Euro. Es lohnt sich, die verschiedenen Ausstattungsvarianten zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für deine Bedürfnisse zu finden. Fazit Der Polestar 4 ist ein beeindruckendes und hochwertiges Elektroauto, das in puncto Design, Leistung und Ausstattung überzeugt. Die Reichweite stimmt, das Platzangebot ist komfortabel und Fahrspaß garantiert. Die fehlende Heckscheibe ist ist schon etwas besonders, aber bietet durchaus seine Vorteile. Nutze aktuelle Angebote, um von attraktiven Preisvorteilen zu profitieren. Wenn du auf der Suche nach einem nachhaltigen Fahrzeug mit einem hohen Maß an Komfort bist, dann ist der Polestar 4 definitiv eine Überlegung wert.
- Günstige e-Scooter kaufen mit Qualität: Egret Ey! Family
Egret aus Hamburg hat auf einen Schlag vier neue e-Scooter-Modelle auf den Markt gebracht: die Egret Ey! Family powered by Yadea. Egret hat sich mit den e-Scooter-Profis von Yadea zusammengeschlossen und ihren Top-Modellen den Egret-Look verpasst. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: die besten, bezahlbarsten Premium e-Scooter auf dem deutschen Markt schon ab 679 €. Die neuen günstigen e-Scooter überzeugen mit ihren elegant-minimalistischen Designs und innovativen Federsystemen. Alle vier Modelle sind mit Blinkern und Federung ausgestattet. Ey! 1, Ey! 2 und Ey! 3 nutzen eine Stoßdämpfertechnologie, die auch in der Luft- und Raumfahrtbranche verwendet wird und für ein besonders smoothes Fahrgefühl sorgt. Wir stellen die qualitativ hochwertigen, aber günstigen e-Scooter vor. Die Powermaschine: Egret Ey! 1 Leistungsstark, robust und innovativ - der Egret Ey! 1 kennt mit seinem ultrastarken Motor von 1.512 W, der X-treme Fahrstufe sowie einer Reichweite von 65 km (fast) keine Grenzen. Durch seine 10 Zoll großen Luftreifen und Anti-Schock Doppelfederung mit extra viel Bodenfreiheit ist er bestens für jedes Gelände geeignet und überwindet auch Schlaglöcher und Bordsteinübergänge problemlos. UVP 1.299 € Das Multitalent: Der Egret Ey! 2 Ein Egret Allrounder für unter 1.000 Euro: Der Egret Ey! 2 macht dank seiner Power-Beschleunigung und Motorspitzenleistung von 1.188 W auch vor Steigungen keinen Halt. Durch die integrierte Anti-Schock Federung gleitet er beinahe und das auch über unebene Untergründe. Optimal für kurze bis mittlere Pendelstrecken ist dieser E-Scooter mit einem 48-Volt Akku, selbstabdichtenden 10 Zoll Luftreifen sowie einer Reichweite von bis zu 45 km ausgestattet. UVP 899 € Everybody’s Darling: Egret Ey! 3 Kompakt, innovativ, wendig - der Egret Ey! 3 ist mit 18 kg ein Leichtgewicht und ideale Begleiter im Alltag. Die 9 Zoll-Luftreifen machen ihn besonders agil und die Anti-Schock Doppelfederung sorgt für ein leichtes Fahrgefühl – auch auf unebenem Outdoorgelände oder Kopfsteinpflaster. Der Ey! 3 bietet mit 864 W, einem 36-Volt Akku, einer Reichweite von 30 km und den Sicherheits-Features Beleuchtung, Bremssystem und Blinker eine große Ausstattung zum kleinen Preis. UVP 679 € Der neue Klassiker: Egret Ey! 6 Der Egret Ey! 6 überzeugt mit classy Design mit komfortabler Frontfedergabel. Das 3-fache Bremssystem aus Trommel-, Scheiben- und Motorbremse kombiniert mit 10 Zoll-Luftreifen mit selbst-abdichtender Gelschicht sorgt für ein hohes Sicherheitsgefühl bei Fahrten durch und um die City. Dank seiner Motorspitzenleistung von 902 W und 35 Nm Drehmoment kann man mit dem Ey! 6 auch ordentlich Gas geben. Bis zu 55 km weit. UVP 799 €. Die neuen e-Scooter im Vergleich Wo kann man die günstigen e-Scooter kaufen? Die e-Scooter der Egret Ey! Family powered by Yadea können ab sofort online über die Internetseite von Egret bestellt werden. Die günstigen e-Scooter direkt online kaufen oder finanzieren ab einer Rate von 20,00 € monatlich. Sie sind verfügbar und werden voraussichtlich ab Juli 2024 ausgeliefert. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.
- polisMobility 2024 - nachhaltige Mobilität für die Zukunft
Die polisMOBILITY expo & conference ist das vernetzte Event zur Zukunft von Mobilität und urbanem Leben. Innovativ, lebendig und inspirierend. In diesem Jahr fand bereits zum dritten Mal die Konferenz auf dem Messegelände der Stadt Köln in Kombination mit einem Bürgerevent in der Innenstadt am Wochenende statt und zeigte die vielfältigen Möglichkeiten einer nachhaltigen Stadtplanung, um das Leben klimaschonender und gleichzeitig praktikabel zu gestalten. Rund 150 Aussteller und Partner sowie rund 200 Rednerinnen und Redner präsentierten Produkte, Konzepte und Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Wie gestalten wir Mobilität für eine lebenswerte, nachhaltige Stadt von morgen? „In diesen Zeiten ist es wichtig, auf das Gemeinsame zu achten – auf die Befähigung, gemeinsam Ziele der Mobilitätswende zu erreichen. Die polisMOBILITY ist ein Ort der Vergewisserung, des Austausches. Und des Findens von Gemeinsamkeiten.“ so Prof. Dr. Johannes Busmann bei der Eröffnung der polisMOBILITY 2024. Akteure aus verschiedenen Branchen und Sektoren sollen hier Wege und Möglichkeiten finden, die urbane Mobilitätswende voranzutreiben. Bei den Workshops und Panels geht es im gemeinsamen Austausch darum, neue Perspektiven zu gewinnen, die Impulse für eine Umsetzung liefern. Dies unterstreicht auch die Keynote von Friedemann Karig, der seinen Appell in Richtung der Verantwortlichen richtet: „Ich wünsche mir bei der Umsetzung des Mobilitätswandels etwas mehr Tempo und Experimentierfreudigkeit.“ Beispiele für eine nachhaltige Mobilität in Städten Städte stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es um die Reduzierung des Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen Emissionen geht. Einige Städte haben bereits beeindruckende Schritte unternommen, um nachhaltige Mobilität zu fördern: Kopenhagen: Ein Paradies für Radfahrer Kopenhagen gilt als eine der fahrradfreundlichsten Städte der Welt. Mit einem ausgeklügelten Netz von Radwegen und Brücken, die speziell für Radfahrer gebaut wurden, hat die dänische Hauptstadt den Radverkehr stark gefördert. Darüber hinaus haben Initiativen wie das städtische Fahrradverleihsystem dazu beigetragen, dass inzwischen rund 62 % der Einwohner täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule fahren. Auch bei der Planung von Ladeinfrastrukturen ist Dänemark Vorreiter. So erläuterte Ramboll , e in globales Ingenieur-, Architektur- und Beratungsunternehmen aus Kopenhagen, die beispielhafte Vorgehensweise von der Idee über die Planung bis hin zur Ausführung des Ausbaus von Ladepunkten in der Stadt Aalborg. "Ein entscheidener Punkt ist die Beteiligung der Bevölkerung von Anfang an. "Nur eine detaillierte Bürgerbefragung schon vor Planungsbeginn garantiert eine effiziente und sinnvolle Umsetzung." Das Unternehmen bietet ein kostenfreies Handbuch für Kommunen zum Download bereit, um eine optimale Planung zu gewährleisten. Paris: Umwidmung von Verkehrsflächen Paris hat in den letzten Jahren zahlreiche Verkehrsflächen in grüne Oasen verwandelt. Unter Bürgermeisterin Anne Hidalgo wurden viele Straßen für den Autoverkehr gesperrt und in Fußgängerzonen oder Grünflächen umgewandelt. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Projekt "La Voie Pompidou", bei dem eine stark befahrene Uferstraße entlang der Seine in eine Flaniermeile mit Parks und Freizeitmöglichkeiten umgewandelt wurde. Auch das Angebot eines Fahrradverleihsystems hat sich in der französischen Hauptstadt seit Jahren bewährt und die Flotte umfasst inzwischen 25.000 Fahrräder in der Metropole. Dahinter steht Fifteen , ein führender globaler Anbieter für öffentliche Fahrradverleihsysteme, wie z.B. Europas größtem Bike-Sharing System Velib. Der Anbieter, der seit 15 Jahren auf der ganzen Welt tätig ist, expandiert nun auch nach Deutschland. Mit seinen Lösungen, die Bike-Sharing, Bike Leasing, Software und Ladestationen umfassen, will Fifteen Städte und Kommunen in der aktiven Umsetzung der Mobilitätswende unterstützen. Das Angebot von Fifteen besteht zudem aus Fahrrädern, Software, Lade- und Dockingstationen und bietet den Nutzern eine nachhaltigere Alternative zum Auto und Städten die Möglichkeit, das 15-Minuten-Konzept umzusetzen. Das Konzept der 15-Minuten-Stadt kommt aus dem stadtplanerischen Kontext und beschreibt eine Stadt, in der alle Wege des Alltags in weniger als 15 Minuten bestritten werden können. Ein deutsches Start-up bietet für Städte und Kommunen umfassende Serviceleistungen zu diesem Thema an. CITY DESKS hat es sich zur Aufgabe gemacht, öffentliche Räume durch die Entwicklung von innovativen Produkten lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Dafür bieten sie modulare Möbelserien an, die bedarfsgerecht eingesetzt und individuell kombiniert und umpositioniert werden können. Eine stabile Metallkonstruktion bildet das Fundament der Module. Die Holzbeplankung besteht aus Lärchenholz heimischer Wälder und ist so konstruiert, dass sie allen Anforderungen des öffentlichen Raums standhält. Die Produktion der verschiedenen Elemente erfolgt in Heidelberg, die Endmontage im Firmensitz Mannheim. Bis jetzt nutzen bereits rund 120 Kunden die Möbelsysteme von CITY DESK, 90 % davon sind Städte & Kommunen. Auch beim nachfolgenden Polis Camp in der Kölner Innenstadt waren die Möbel aufgebaut und konnten getestet werden. Nachhaltige Mobilität auf dem Land Auch ländliche Regionen setzen zunehmend auf nachhaltige Mobilität, um den Verkehr zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. So wurden auf der CityStage einige bereits realisierte Projekte vorgestellt, wie z. B. der Sharing-Service von TINK mit elektrischen Lastenrädern. Dabei werden vorhandene Strukturen mit eingebunden. Es gibt "Kümmerer", die täglich die Verleihstationen kontrollieren und Wartungsservices, die z. B. von lokalen Abschleppunternehmen übernommen werden. Die registrierten Ausleihzahlen beweisen, dass das Angebot gut angenommen wird. Zw ar gibt es zahlenmäßig weniger Ausleihen (nur 1/4 gegenüber den Ausleihen in Städten), dafür dauern diese länger. Die Stadt Brühl hat gerade ein einjähriges Pilotprojekt mit dem "Lastenesel" gestartet, einem Elektro-Lastenrad Verleih. Schon jetzt gibt es positive Resonanz und die Verantwortlichen sind zuversichtlich das projekt auch über die Projektphase hinaus aufrecht erhalten zu können. Innovative Mobilitätskonzepte für das Gewerbe Neben traditionellen Ansätzen gibt es auch innovative Mobilitätskonzepte, die das Potenzial haben, den Verkehr nachhaltig zu revolutionieren. e-Cargobikes: Die umweltfreundliche Lieferalternative Elektrische Cargobikes sind speziell konstruierte Lastenfahrräder, die eine umweltfreundliche Alternative für den Transport von Gütern in städtischen Gebieten bieten. Sie sind nicht nur emissionsfrei, sondern auch platzsparend und können oft schneller durch verstopfte Straßen navigieren. Städte wie Berlin und Amsterdam setzen vermehrt auf Cargobikes für die Zustellung von Paketen und Lebensmitteln, der sogenannten "Letzten Meile" . Elektrische Leichtfahrzeuge Elektrische Leichtfahrzeuge, wie zum Beispiel elektrische Roller und kleine e-Autos, gewinnen an Popularität. Diese Fahrzeuge sind ideal für kurze Strecken und tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Sie benötigen weniger Platz als herkömmliche Autos und können oft in speziell ausgewiesenen Bereichen parken, was den Verkehrsfluss in Städten verbessert. Klein bedeutet aber nicht, dass hier auf Platz verzichtet werden muss. Auf dem Messegelände präsentierte Sevic den V500e als multifunktionale und flexible Lösung für verschiedene Transportanforderungen. Die Möglichkeit einer Probefahrt auf dem Test Drive haben wir natürlich direkt genutzt und haben festgestellt: Der V500e verfügt über einen ordentlichen Anzug und bietet viele variable Möglichkeiten für jegliche Einsatzzwecke. Ladeinfrastruktur. sinnvolle Planung von A bis Z Für viele Menschen ist eine unzureichende Ladeinfrastruktur eine entscheidenen Hemmschwelle sich ein elektrisches Fahrzeug anzuschaffen. Hier sind unter anderem die Arbeitgeber gefragt, denn das Parken während der Arbeitszeit kann ideal genutzt werden, um den Akku aufzuladen. Hierfür braucht es eine genaue Planung, die richtige Hard- und Software. Ein in Belgien bereits bekannter Anbieter präsentiert nun auch für den deutschen Markt seine Dienstleistung. Smappee liefert Ladelösungen aus einer Hand: dynamischer Lastenausgleich für op timierten Eigenverbrauch und Überlastungsschutz - alles in einem einzigen System. Mit dem modularen Energiemanagementsystem ist es einfach, die Energieflüsse effizient zu steuern, zu überwachen und dabei Geld zu sparen. Deshalb bietet Smappee eine Lösung an, die die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energie in den Schwachlastzeiten während des Tages für jeden Ladevorgang maximiert. Auf diese Weise kann die Selbstversorgung kostengünstig optimiert werden. Aber nicht nur die Hardware kommt vom belgischen Anbieter, auch die dazugehörige Software inkl. Mobile App ermöglicht eine Vielzahl von Schnittstellenoptionen, die individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens vor Ort angepasst werden können, also ein vollständiges Submetering. So realisiert Smappee die nächste Evolutionsstufe zur intelligenten Ladetechnik. Polis Camp in der Innenstadt Der Rudolfplatz verwandelt sich in einen bunten Jahrmarkt rund ums Erleben, Verstehen und Gestalten der Mobilitätswende. Jung und Alt, Interessierte aus Köln und dem Umland waren eingeladen, sich ein eigenes Bild zu machen - und im Dialog tatkräftig mitzumischen. Abstrakte Themen werden greifbar und verständlich durch Mitmachaktionen, Spaß und Spiel , Straßengespräche, Vorträge und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm . Zahlreiche Kölner Initiativen präsentieren ihre Ideen und Aktionen für die Mobilität der Zukunft und lebenswerte Veedel. Fazit Nachhaltige Mobilität ist ein zentraler Baustein für die Schaffung lebenswerter Städte und Regionen. Für mein Empfinden waren die zur Schau gestellten Ideen eher theoretisch. Fahrzeuge waren auf den Ausstellungsflächen in den Fluren im 1. Stock kaum zu sehen, was sicher auch den vorgegebenen räumlichen Bedingungen geschuldet war. Der Fokus lag eindeutig auf der Konferenz mit den zahlreichen Austauschmöglichkeiten. Die Ziele wurden deutlich kommuniziert: Durch die Förderung umweltfreundlicher Transportmittel, die Umwidmung von Verkehrsflächen zu Erholungsoasen und die Einführung innovativer Mobilitätskonzepte können wir den Verkehr reduzieren und die Umwelt schützen. Es liegt an den Verantwortlichen in den Städten und Kommunen nun die zahlreichen Angebote wahrzunehmen, umzusetzen und aktiv zu einer grüneren Zukunft beizutragen. Nur braucht es dafür auch Entscheidungen, und die sollten nicht all zu lange hinausgezögert werden. Die nächste polisMobility findet vom 11. - 12.06.2025 statt. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- Elektroauto Routenplaner Vergleich
Du bist stolzer Besitzer eines Elektroautos oder überlegst dir eines zu kaufen? Dann wirst du schnell merken, dass die Routenplanung bei e-Autos eine ganz andere Dimension hat als bei herkömmlichen Verbrennern. In diesem Artikel erfährst du alles über Routenplaner für e-Autos , welche Apps die besten sind und wie du entspannt auch längere Strecken mit deinem Elektroauto zurücklegst. Warum ein spezieller Routenplaner für Elektroautos notwendig ist Bei einem Routenplaner für Elektroautos geht es um weit mehr als nur den kürzesten Weg von A nach B zu finden. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du einen spezialisierten Routenplaner mit Ladestationen benötigst: Reichweite und Batteriemanagement Anders als beim Verbrenner, wo du schnell mal an jeder Ecke tanken kannst, musst du bei einem e-Auto deine Reichweite im Blick behalten. Ein guter Routenplaner berücksichtigt: Deinen aktuellen Batteriestand Die verfügbare Reichweite Höhenunterschiede der Route (Bergfahrten verbrauchen mehr Energie) Wettereinflüsse und Temperaturen Deine Fahrweise und Geschwindigkeit Ladeinfrastruktur planen Die Ladeinfrastruktur in Deutschland wächst stetig, ist aber noch nicht so dicht wie das Tankstellennetz. Ein spezieller Routenplaner mit der Angabe von Ladestationen und voraussichtlichen Ladezeiten hilft dir dabei: Verfügbare Ladestationen entlang der Route zu finden Die Ladegeschwindigkeit verschiedener Stationen zu vergleichen Echtzeitinformationen über defekte oder belegte Ladesäulen zu erhalten Verschiedene Ladenetzbetreiber zu berücksichtigen Die Dauer deine Reise besser einzuschätzen Pausen effektiv zu nutzen Kostenoptimierung Die Kosten von Routenplanern können stark variieren - manche Apps sind kostenlos, andere kostenpflichtig. Wichtiger ist jedoch, dass ein guter Routenplaner dir hilft, die günstigsten Ladestationen zu finden und unnötige Umwege zu vermeiden. Schritt-für-Schritt-Anleitung: So nutzt du einen e-Auto-Routenplaner richtig Schritt 1: Fahrzeugdaten eingeben Bevor du losfahren kannst, musst du deinen Routenplaner mit den wichtigsten Daten füttern: Fahrzeugmodell und Batteriekapazität Aktueller Batteriestand bei Fahrtbeginn Gewünschter Mindestladestand am Ziel Bevorzugte Ladegeschwindigkeit (AC/DC) Schritt 2: Route planen Gib dein Ziel ein und lass den Routenplaner für dein e-Auto arbeiten. Die App berechnet automatisch: Die beste Route unter Berücksichtigung der Ladeinfrastruktur Notwendige Ladestopps Ladezeiten an den einzelnen Stationen Gesamtfahrzeit inklusive Ladepausen Schritt 3: Ladestationen auswählen Der Routenplaner schlägt dir verschiedene Routen mit unterschoiedlichen Ladestationen vor. Achte dabei auf: Ladegeschwindigkeit der Station Verfügbarkeit der Ladesäulen Kosten pro kWh Standort (z.B. bei Restaurants oder Einkaufszentren) Du musst aber nicht alle Vorgaben übernehmen, sondern kannst auch deine Route noch individuell variieren. Schritt 4: Route während der Fahrt anpassen Gute Routenplaner aktualisieren sich automatisch während der Fahrt und berücksichtigen: Veränderten Batteriestand Verkehrslage Defekte oder belegte Ladestationen Wetterveränderungen Tipps & Tricks für entspannte Langstrecken mit dem e-Auto Pufferzeit einplanen Plane immer etwas mehr Zeit ein als der Routenplaner vorschlägt. Unvorhergesehene Verzögerungen können immer auftreten - seien es belegte Ladestationen oder längere Ladezeiten. Alternative Routen im Blick behalten Nutze einen Routenplaner, der dir mehrere Routenoptionen anzeigt. So bist du flexibel, falls eine Ladestation ausfällt oder überlastet ist. Ladestrategie optimieren Lade lieber häufiger und kürzer als einmal sehr lange Nutze die hohe Ladegeschwindigkeit im mittleren Batteriebereich (20 - 80 %) Plane Ladepausen bei Restaurants oder Sehenswürdigkeiten ein Apps kombinieren Verlasse dich nicht nur auf einen Routenplaner für e-Autos. Kombiniere verschiedene Apps und nutze auch die herstellereigenen Systeme deines Fahrzeugs. Ladeinfrastruktur vor Abfahrt prüfen Checke vor längeren Fahrten die Verfügbarkeit der geplanten Ladestationen. Viele Routenplaner bieten Echtzeitinformationen über den Status der Ladesäulen. Welche App ist die beste für e-Autos? Vorstellung & Vergleich gängiger Routenplaner für Elektroautos Tesla Routenplaner Der Tesla Routenplaner ist exklusiv für Tesla-Fahrzeuge verfügbar und direkt ins Fahrzeug integriert: Vorteile: Perfekte Integration mit Tesla-Fahrzeugen Berücksichtigt Supercharger-Netzwerk Automatische Updates der Ladeinfrastruktur Sehr präzise Reichweitenberechnung Nachteile: Nur für Tesla-Fahrer verfügbar Konzentration hauptsächlich auf Tesla-Ladestationen Weniger flexible Routenoptionen GoingElectric Routenplaner Der GoingElectric Routenplaner ist eine der beliebtesten kostenlosen Optionen für alle e-Auto-Marken: Vorteile: Kostenlose Nutzung Umfangreiche Datenbank aller Ladestationen Community-basierte Bewertungen Detaillierte Informationen zur Ladeinfrastruktur Nachteile: Benutzeroberfläche könnte moderner und übersichtlicher sein Manchmal nicht ganz aktuelle Informationen Begrenzte Echtzeitdaten IONITY Routenplaner Der IONITY Routenplaner konzentriert sich auf das Schnellladenetzwerk von IONITY, berücksichtigt aber auch Fremdanbieter, die ebenso genutzt werden können: Vorteile: Fokus auf Schnellladung Zuverlässige High-Power-Charging-Stationen Gute europäische Abdeckung Transparente Preisgestaltung Attraktive Preismodelle für Vielfahrer Ladestandorte in Autobahnnähe Nachteile: Höhere Kosten als andere Anbieter Unzureichende Angabe über nicht funktionierende Ladepunkte EnBW mobility App Die EnBW mobility+ App bietet ein riesiges Ladenetz, durchdachte Features wie Routencheck, informative Preisstruktur und hohe Nutzerfreundlichkeit. Besonders für regelmäßige und lange Strecken ist sie hervorragend geeignet. Vorteile: Großes Ladenetz Intuitive Routenplanung mit Ladestops Transparente Preisinfos & Tarifwahl AutoCharge & mobiles Laden Multifunktion & Integration mit Android Auto und Apple Car Play Nachteile: Keine Reservierung möglich Unzureichende Angabe über Kosten von Fremdanbietern ADAC Drive App Die ADAC Drive App bietet eine umfassende Lösung für alle Fahrzeugtypen, inklusive e-Autos: Vorteile: Vertraute ADAC-Qualität Integration verschiedener Ladenetzbetreiber Umfassende Verkehrsinformationen Zuverlässige Datenqualität Nachteile: Manchmal weniger spezialisiert auf e-Auto-Bedürfnisse Kein Starten des Ladevorgangs über die App möglich Keine Preisinformationen Weitere empfehlenswerte Optionen A Better Routeplanner (ABRP) Sehr detaillierte Planung Berücksichtigt Fahrstil und Wetter Kostenlose Basisversion verfügbar Mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel (in der kostenpflichtigen Version) Zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten können verwirren Chargemap Umfangreiche europäische Abdeckung Community-Bewertungen Speichern der geplanten Routen möglich Gute mobile App Routenplanung und alle Funktionen nur mit persönlichem Account Der richtige Routenplaner macht den Unterschied Ein guter Elektroauto-Routenplaner ist unverzichtbar für entspanntes e-Auto-Fahren. Während der Tesla Routenplaner für Tesla-Fahrer oft die beste Wahl ist, bieten GoingElectric Routenplaner und ADAC Routenplaner perfekte Alternativen für alle anderen e-Auto-Besitzer. Die Ladeinfrastruktur entwickelt sich rasant weiter, und die Routenplaner mit aktuellen Angaben von verfügbaren Ladestationen werden immer besser. Probiere verschiedene Apps aus und finde heraus, welcher Routenplaner am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Denke daran, dass auch Kosten eine Rolle spielen können - manchmal lohnt sich eine kostenpflichtige Premiumversion für zusätzliche Features. Mit der richtigen Planung und dem passenden Routenplaner steht deiner Reise mit dem Elektroauto nichts mehr im Weg. Die Elektromobilität wird so zu einem entspannten und nachhaltigen Vergnügen! Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Routenplaner für dein Elektroauto Allgemeines Frage: Was ist ein Routenplaner für Elektroautos? Antwort: Ein Routenplaner hilft dir, deine Fahrt so zu planen, dass du sicher und entspannt ans Ziel kommst. Er berücksichtigt nicht nur die Strecke, sondern auch Reichweite, Ladepausen und passende Ladestationen. Frage: Warum sollte ich einen speziellen e-Auto-Routenplaner nutzen? Antwort: Anders als ein normales Navi denkt der Routenplaner mit: Er bezieht dein Fahrzeugmodell, Akkukapazität und Ladegeschwindigkeit ein – so vermeidest du unnötige Umwege oder Lade-Stopps. Funktionsweise Frage: Woher weiß der Routenplaner, wo ich laden kann? Antwort: Er greift auf aktuelle Datenbanken zu und zeigt dir alle Ladestationen entlang deiner Strecke. Viele Routenplaner zeigen dir sogar in Echtzeit, ob eine Ladesäule frei ist. Frage: Muss ich mein Auto angeben? Antwort: Ja, das ist sinnvoll. So kann der Planer deine Reichweite und Ladeleistung genau berechnen. Manche Tools lassen dich auch Werte wie Akkustand oder Wunsch-Ladeziel manuell einstellen. Ladeplanung Frage: Plant der Routenplaner automatisch Ladepausen für mich ein? Antwort: Ja! Er schlägt dir optimale Stopps vor, sodass du mit möglichst wenig Zeitverlust laden kannst. Frage: Unterscheidet der Planer zwischen Schnell- und Normalladern? Antwort: Auf jeden Fall. Für längere Fahrten bevorzugt er Schnelllader (DC), damit du schneller wieder unterwegs bist. Kosten & Anbieter Frage: Muss ich für einen Routenplaner bezahlen? Antwort: Viele Apps sind kostenlos. Wenn du Zusatzfunktionen wie Echtzeit-Verfügbarkeit oder Tarifvergleiche nutzen möchtest, gibt es auch Premium-Versionen. Frage: Welche Routenplaner sind besonders praktisch? Antwort: Beliebt sind zum Beispiel ABRP (A Better Routeplanner), Chargemap, Google Maps mit e-Auto-Funktion oder die Apps der Autohersteller. Praktische Fragen Frage: Funktioniert der Routenplaner auch im Ausland? Antwort: Ja, die meisten Apps decken Europa oder sogar weltweit ab. Du kannst dich also auch auf Reisen auf die Ladeplanung verlassen. Frage: Kann ich meine Ladekarten oder Tarife hinterlegen? Antwort: Bei einigen Planern ja – so siehst du zuerst die Ladesäulen, die zu deinem Tarif passen.
- Mild Hybrid 2025: Vor- und Nachteile, Förderung und Ersparnisse
Für viele ist die Elektromobilität eine neue Technologie, die noch mit Skepsis betrachtet wird. Nicht für jeden kommt heute schon ein e-Auto infrage – z. B. weil man sehr viel Langstrecke fährt, es in der eigenen Region noch keine entsprechende Ladeinfrastruktur gibt oder man die weitere technologische Entwicklung abwarten will. Wir befinden uns mitten in der Verkehrswende mit neuen Fahrzeugen, die weniger Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen versprechen. 48V Mild-Hybride gewinnen in dieser Übergangsphase zur Elektromobilität an Interesse. Aber erfüllen Hybridfahrzeuge wirklich die Vorteile, die die Hersteller versprechen? Wir erklären was du wissen musst: die Unterschiede, Kosten, Vor- und Nachteile. Lohnt sich ein Mild Hybrid? Was ist ein Mild Hybrid? – Definition und Funktionsweise Mild-Hybride, kurz MHEV (mild hybrid electric vehicle), machen herkömmliche Verbrennungsmotoren mit geringem Aufwand deutlich effizienter. Während der Fahrt gewinnt das Verbrennerauto kinetische Energie beim Bremsen des Fahrzeugs durch Rekuperation zurück und speichert diese in einer 48V Batterie. Die so gewonnene Energie unterstützt den Motorantrieb und das 48V Bordnetz. Das reduziert den Kraftstoffverbrauch und verringert so die CO2-Emissionen, so das Versprechen der Hersteller. Durch den gesenkten Verbrauch sollen Mild-Hybride im Vergleich zu einem Voll-Verbrenner nicht nur besser für die Umwelt sein, sondern auch für den Geldbeutel, denn diese Hybridfahrzeuge sparen über eine Lebenszeit von 150.000 km z. B. über 1.500 Liter Kraftstoff gegenüber einem konventionellen Verbrenner (bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7l/100 km), vorausgesetzt man fährt viel Stadtverkehr. Das kann bis zu 3,5 Tonnen weniger CO2-Ausstoß sowie mindestens 2.000 € Ersparnis an der Tankstelle bedeuten. Zur Erreichung der Klimaziele sind Mild-Hybride für die Automobilhersteller ein zentraler Baustein, um auch ihrer noch zweifelnden Kundschaft eine passende Angebotsvielfalt zu gewähren. Hybridantrieb beim Renault Captur: Elektro- und Verbrennerantrieb in einem Unterschiede von Mild-Hybriden zu Voll- und Plug-in-Hybriden Alle drei unterschiedlichen Antriebskonzepte haben einen Elektromotor an Bord – aber Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der primären Energiequelle, der Spannungslage und der elektrischen Fahrfunktionen. Mild-Hybrid Beim Mild-Hybrid ist der Hauptantrieb der Verbrennungsmotor, der e-Motor dient hauptsächlich der Effizienzsteigerung. Rein elektrisches Fahren ist nicht möglich. Bei Hybridautos lädt der Elektromotor die Antriebsbatterie auf – externes Aufladen ist damit hinfällig. Voll-Hybrid Der Voll-Hybrid basiert auf demselben Prinzip: Das Fahrzeug tankt nur Verbrennungskraftstoff – aber ein Elektromotor rekuperiert beim Bremsen kinetische Energie und stellt diese später dank einer größeren Batterie später wieder zur Verfügung. So können kurze Strecken rein elektrisch gefahren werden. Plug-in-Hybrid Ein Plug-in-Hybrid hat zwei vollwertige Motoren verbaut – einen Verbrennungsmotor und eine Hochvolt-E-Antrieb. Diese „doppelte Motorisierung“ sowie die größere Batterie treiben Kosten und Gewicht in die Höhe. Dafür ist rein elektrisches Fahren von realistisch um die 40 bis 60 km möglich. Die Batterie wird über einen separaten Ladeanschluss mit einer niedrigen Ladeleistung geladen. e-Auto (BEV) Das batteriebetriebene e-Auto (BEV) kommt komplett ohne Verbrennungsmotor aus, braucht dafür aber deutlich größere Akkus. Geladen wird über die eigene Wallbox zu Hause oder am wachsenden Netz an öffentlichen Ladesäulen. Welchen Vorteil bietet die Rekuperation bei einem Elektrofahrzeug? Ein zentraler Effizienzvorteil von Elektroautos ist die sogenannte Rekuperation – also die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen oder Ausrollen. Während bei herkömmlichen Verbrennern die beim Bremsvorgang entstehende Bewegungsenergie ungenutzt in Wärme umgewandelt wird, kann ein Elektrofahrzeug diese Energie teilweise zurückgewinnen und in die Antriebsbatterie einspeisen. Die Rekuperation erhöht nicht nur die Reichweite eines Elektroautos, sondern reduziert auch den Verschleiß an den mechanischen Bremsen, was langfristig Wartungskosten spart. Besonders im Stadtverkehr oder bei Fahrten mit häufigen Bremsphasen kann die Energierückgewinnung signifikante Vorteile bringen – bis zu 20–30 % der sonst verlorenen Energie können so wieder genutzt werden. Eine optimale Rekuperation erfolgt beim One-Pedal-Driving : Viele moderne Elektrofahrzeuge ermöglichen durch einstellbare Rekuperationsstufen ein komfortables Fahren mit nur einem Pedal. Beim Loslassen des Fahrpedals verzögert das Fahrzeug automatisch, wodurch die Nutzung der herkömmlichen Bremse häufig überflüssig wird. __________________________________________________________________________________ Mehr Erläuterungen zu Fachbegriffen der e-Mobilität findest du im __________________________________________________________________________________ Vorteile von Mild Hybrid-Fahrzeugen: leistungsstarker Antrieb, weniger Tankkosten Das „Upgrade“ eines konventionellen Verbrenners auf einen 48V-Mild Hybrid bringt dem Fahrer eine erhebliche Steigerung des Leistungsspektrums. Das erhöhte Drehmoment ermöglicht ein dynamisches und kraftvolles Fahrverhalten. Durch den gesenkten Verbrauch gegenüber Verbrennern sind Mild-Hybride nicht nur besser für die Umwelt aufgrund des geringen CO2-Ausstoßes, sondern auch für den Geldbeutel: der verminderte Kraftstoffverbrauch macht sich auch beim Tanken bemerkbar. Reichweitenangst brauchen die Fahrer von Mild-Hybrid-Autos nicht zu befürchten, denn diese Fahrzeuge in ihrer Kombination mit altbewährter und neuer Technologie versprechen rein rechnerisch eine erhöhte Reichweite, resultierend aus Elektro- und Verbrennerantrieb. Mild Hybrid Nachteile: begrenzte elektrische Reichweite, höhere Kosten, schlechte Umweltbilanz Was einerseits ein Vorteil der Hybridtechnologie ist, stellt gleichzeitig auch einen entscheidenden Nachteil dar: Ein Hybrid ist halt nur teilweise umweltfreundlich, da immer noch ein Verbrennungsmotor als Hauptantrieb verbaut ist und somit schädliche CO2-Emissionen verursacht. Bei konstanter, schneller Fahrt auf der Autobahn wirkt sich das höhrere Fahrzeuggewicht zudem negativ auf den Verbrauch aus, er steigt. Lediglich bei Stadtfahrten mit häufig wechselnden Beschleunigungsvorgängen kann die Hybridtechnik einen Effekt erzeugen. "Ein Mild-Hybrid ist ein Verbrenner-Fahrzeug mit Elektroboost, damit man an der Ampel schneller durchstarten kann." Zudem ist die elektrische Wirksamkeit sehr begrenzt, da der elektrische Antrieb nur unterstützend wirkt. Die Integration zweier unterschiedlicher Antriebsmotoren (Verbrenner- und Elektromotor) verlangt eine erhöhte technische Komplexität des Fahrzeugs. Dies bedingt neben einem höheren Anschaffungspreis zusätzlich eine aufwendigere Wartung und Anfälligkeit der verbauten Komponenten, was zu höheren Kosten bei Wartung und Reparatur führt. Dazu benötigt der Einbau mehr Raum; Platz, der an anderer Stelle im Innenraum oder beim Kofferraum fehlt. Es ist eigentlich auch falsch, dass Mild-Hybride als Hybridfahrzeuge eingestuft werden, da sie zu keinem Zeitpunkt nur mit Strom angetrieben werden können. Die Emissionsreduzierung ist oft so gering, dass die Auswirkungen auf die Umwelt vernachlässigbar sind und als Greenwashing angesehen werden können. Letztlich führt die schlechtere Umweltbilanz zum Wegfall finanzieller Förderungen. In Deutschland wurde der Umweltbonus als staatliche Förderung für Hybridfahrzeuge daher bereits zum 1. Januar 2023 eingestellt. Nun stellt sich die Frage: welche steuerlichen Vergünstigungen gelten aktuell? Keine Steuervorteile für Dienstwagenbesitzer Zwar gibt es keine Kauf-Prämie mittels Umweltbonus mehr, doch immerhin profitieren Angestellte von Dienstwagen mit elektrischen Antrieben. Beschäftigte, die vom Arbeitgeber ein rein elektrisch betriebenen Dienstwagen erhalten, profitieren von einem attraktiven Steuervorteil gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Wird ein Elektrofahrzeug genutzt, dessen Bruttolistenpreis maximal 70.000 Euro beträgt, greift die sogenannte 0,25-Prozent-Regelung. In diesem Fall wird der geldwerte Vorteil zur privaten Nutzung des Dienstwagens lediglich mit 0,25 % des Bruttolistenpreises pro Monat versteuert. Liegt der Bruttolistenpreis des Elektroautos über der 70.000-Euro-Grenze, kommt die 0,5-Prozent-Regelung zur Anwendung. Im direkten Vergleich: Für herkömmliche Dienstwagen mit Verbrennungsmotor wird monatlich 1 % des Listenpreises als geldwerter Vorteil versteuert. 0,5 %-Regelung beim Hybrid 2025: Plug-in-Hybride können von der 0,5 %-Regelung profitieren – nicht aber von der 0,25 %-Regelung, die reinen Elektroautos vorbehalten ist. Voraussetzungen (beide müssen erfüllt sein): Mindestreichweite elektrisch : mindestens 80 km (seit 2025) Maximaler CO₂-Ausstoß : höchstens 50 g/km Erfüllt ein Plug-in-Hybrid diese Kriterien nicht, gilt die normale 1 %-Regelung wie bei Verbrennern. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Voll- oder Mild-Hybride keine steuerlichen Vorteile erhalten, da sie keine externe Aufladung unterstützen und keine ausreichende rein elektrische Reichweite generieren. e-Auto Förderung 2025: Was bedeutet das für Mild Hybrid-Fahrzeuge? Die BAFA-Förderung für Plug-in-Hybride entfiel ab Januar 2023 vollständig. Der Umweltbonus wurde auch für alle elektrische betriebenen Fahrzeuge im Dezember 2023 abrupt gestrichen und schmälerte so zusätzlich die finanzielle Attraktivität von e-Autos. Die Folge ist ein massiver Rückgang der Neuzulassungen von Elektroautos 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Den Herstellern ist das nur recht, haben sie doch ihre Ziele zur Verringerung der Emissionswerte ihrer Fahrzeuge bis Ende 2024 bereits erfüllt. Nach einer Auswertung von Dataforce fürs erste Halbjahr 2024 ist die Autoindustrie durchweg auf Kurs, um Vorgaben einzuhalten. Sieben der 10 größten Konzerne liegen bereits unter ihren Flotten-Zielen beim CO2-Ausstoß. Die VW-Gruppe, die Renault-Nissan-Mitsubishi Alliance und Ford liegen noch leicht darüber, sollten aber in der Lage sein, die noch erforderlichen 1-2 g/km Reduktion in der zweiten Jahreshälfte zu erreichen. Erst ab 2025 gelten weiter verschäfte Grenzwerte, sodass davon auszugehen ist, dass im nächsten Jahr die umweltschonenderen Elektroautos verstärkt beworben werden. Ab wann rechnet sich ein Hybrid? Die finanzielle Ersparnis fällt im Vergleich sowohl zu einem Verbrenner als auch gegenüber einem rein elektrisch betriebenen e-Auto komplett weg. In der Stadt und auf der Kurzstrecke ergibt sich eine geringfügige Spritersparnis. auf der Autobahn oder Überland haben Hybride einen relativ hohen Basisverbrauch. Bei einer Gesamtkilometerleistung bis 15.000 km / Jahr kann sich die Spritersparnis summieren, erreicht aber lange nicht die Kosteneinsparungen eines reinen Elektroautos. Zudem fallen steuerliche Ersparnisse und Einsparungen bei Wartungskosten weg, da Hybride hier wie Verbrenner einzustufen sind. Daher rechnet sich ein Hybrid nur dann, wenn der Kaufpreis zu Beginn deutlich günstiger als der eines e-Autos ist. Dieser Vorteil währt allerdings nur kurzfristig. Welche Hersteller setzen auf Mild Hybride? Einige Autobauer möchten sich aber auch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen. Sie bringen weiterhin neue Hybrid-Modelle auf den Markt. Warum? Weil gerade in Europa und vor allem in Deutschland die Nachfrage nach Hybrid-Autos besteht. Toyota ist Vorreiter in der Hybrid-Technologie. Der japanische Hersteller bietet acht unterschiedliche Hybridmodelle an, darunter den Toyota Corolla , den Yaris oder den RAV4 . Auch Nissan bietet seinen beliebten Qashqai als Mild-Hybrid-Variante an. Natürlich setzen auch die renommierten deutschen Autobauer wie z. B. Audi auf die „All-in-One“-Technologie, denn sie kennen die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden hierzulande. Aber auch der chinesische Hersteller BYD präsentiert nun mit dem BYD SEAL U DM-i einen neuen Plug-in Hybrid und verspricht mit ihm über 1.000 km Reichweite. Fazit: Ist ein Mild-Hybrid 2024 eine sinnvolle Entscheidung? Eher nicht! Mit Mild-Hybrid Fahrzeugen allein werden wir den Klimawandel nicht schaffen. Diese sind und bleiben ein Verbrenner-Fahrzeug mit unterstützendem Elektromotor. Die Kostenersparnis: nur marginal und nicht zu jeder Zeit; die CO2 -Ersparnis: nur gering. Warum soll man sich also nur mit halben Sachen zufriedengeben, wenn es auch mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen (BEV) wesentlich besser geht? Allein die Skepsis lässt viele an der neuen Technologie zweifeln. So befinden wir uns in einer Übergangsphase und genau dafür gibt es die hybriden Autos – als Übergangslösung, um das Gewissen zu beruhigen wenigstens einen kleinen Schritt in Richting Elektroantrieb getan zu haben. Dier Erfahrung zeigt aber, dass die Fahrer eines Hybridfahrzeugs sich als nächstes für ein BEV entscheiden. Wer eine langfristige Lösung mit maximalem Effekt wünscht, was Kostenersparnis, Emissionsvermeidung und auch Fahrspaß betrifft, dem empfehlen wir die 100 % elektrische Variante – eben keine halben Sachen. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- BYD Atto 3 im Langzeit-Test
Build Your Dreams, dafür steht BYD. Das Unternehmen wurde 1995 in Shenzhen in China gegründet. Ich fahre nun seit 7 Monaten den BYD Atto 3 in der Designvariante. Es gibt viel Gutes zu berichten, aber auch ein paar Nachlässigkeiten muss man bei dem chinesischen Elektro-SUV in Kauf nehmen. Der Langzeit-Test über den Winter zeigt deutlich wo der BYD Atto 3 seine Stärken und Schwächen hat. Darüber berichte ich in diesem Testbericht. Update 2025: BYD hat ein Facelift des Atto 3 auf den Markt gebracht. Welche Neuerungen es gibt, stellen wir weiter unten vor. Außerdem ist nach 2 Jahren die erste Inspektion fällig. Wir verraten was gemacht wurde und wieviel es gekostet hat. BYD etabliert sich am europäischen Automarkt Der chinesische Autobauer war schon früher als Hersteller von wiederaufladbaren Batterien marktführend und spezialisierte sich neben Akkus für Mobiltelefone , Kameras und Laptops auch auf Auto-Batterien. Inzwischen ist BYD der größte Produzent von Elektroautos weltweit und startet in Europa seine Vertriebsoffensive. BYD will den Angaben zufolge künftig mit der eigenen Charterflotte den Export chinesischer Pkw nach Europa beschleunigen. Per eigenem Autofrachter „Explorer No. 1“ hat BYD im Februar 2024 rund 3.000 Fahrzeuge importiert. Weitere sollen folgen. Das Design des BYD Atto 3 ist gelungen Optisch gesehen macht der BYD Atto 3 einen sehr guten Eindruck. 2019 eröffnete BYD sein Design Center, in dem ehemalige Mitarbeiter von Audi, Ferrari und Mercedes arbeiten. Chefdesigner ist Wolfgang Egger, der schon bei Alfa Romeo, Seat, Lancia und Audi die designerische Entwicklung leitete. Entsprechend "europäisch" fallen die neuen Modelle in puncto Optik und Qualität aus. So wirkt der BYD Atto 3 von außen modern und zeitlos. LED-Scheinwerfer und durchgehende Lichtleisten vermitteln dem e-SUV einen modernen Look. Die C-Säule ziert eine Chromapplikation, die laut BYD an die Schuppen eines Drachens erinnern soll. Die Fläche der Heckscheibe fällt relativ gering aus und der Überstand des Dachspoilers ist sehr ausgeprägt. Auffällig ist die ausgeschriebenen Markenbezeichnung „Build your Dreams“ auf der Heckfläche. BYD Atto 3 im Test: Das Interieur ist verspielt pfiffig. Die Mittelkonsole erinnert an eine Flugzeug-Cockpit mit dem Wählhebel der Fahrstufen und den senkrechten Lüftungsscheiben über der Induktionsladeschale für das Handy. Die elektrisch einstellbaren Sitzschalen und Innenverkleidungen sind aus veganem Leder mit farblich abgesetzten Ziernähten, was einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Die Haltegriffe sind in Chromoptik, nach längerer Nutzung zeigt sich allerdings: hier wurde billiges Plastik verbaut. Zum Öffnen der Türen orientiert man sich an den aufgesetzten Lautsprechergehäusen, deren Einrahmung als Türöffner fungiert. So mancher Beifahrer saß schon irritiert auf dem Sitz und suchte fragend nach der Möglichkeit die Tür zu öffnen. Einmal den Lautsprecher nach hinten drehen und die Tür öffnet sich. Gespannte rote Schnüre, die wie bei einer Gitarre sogar gestimmt sind, geben in den Seitentüren Halt für größere Flaschen. Mit etwas Gefühl lässt sich hier „Smoke on the Water“ anstimmen. Die Ambientebeleuchtung ist individuell einstellbar, auf Wunsch sogar dynamisch im Takt der Musik – etwas zu viel der Spielerei, wie ich finde. Großes Touch-Display mit 90-Grad-Drehung Ein Highlight des Cockpits ist sicher das drehbare Infotainment-Bedienteil. Auf Knopfdruck kann das 12,8 oder 15,5 Zoll große Display z. B. für die Navigation senkrecht und zum Filmschauen beim Laden waagerecht gestellt werden. Hier lassen sich alle Funktionen und Einstellungen definieren, die das Fahrzeg betreffen (Klima, Musik, Navigation, Fahrmodi, etc.), denn herkömmliche Dreh- oder Kippschalter sucht man vergeblich. Je nach Lichtverhältnissen, z. B. starkem Sonnenschein, ist das Display allerdings schwer ablesbar. Wem die Menü Führung zu kompliziert ist, dem empfehle ich die gängigen Shortcuts, die man über einen kleinen Fingerwisch in der oberen rechten Ecke nach unten erreicht. Ebenso reicht in vielen Fällen auch ein einfaches „Hey BYD“ aus und die Spracherkennung assistiert bei der Eingabe. So kann per Sprachbefehl die Sitzheizung aktiviert werden oder auch die Fenster lassen sich ferngesteuert öffnen oder schließen. In manchen Fällen habe ich allerdings auch den Eindruck, dass mein BYD nicht alles so versteht, wie ich das wirklich meine. Aber da geht es nicht nur meinem Auto so 😉 Darüber hinaus gibt es zahlreiches Fahrerassistenzsysteme (ADAS), die voll integriert sind. Sie warnen per Sprachausgabe oder Warntönen vor möglichen Gefahren wie Tempolimitüberschreitungen oder dem Nicht-Angeschnallt-Sein. Zusätzliche blinkende rote Ambientebeleuchtung unterstreicht die drohende Gefahr – manchmal etwas zu viel des Guten. Der Spurhalteassistent warnt bei zu viel Nähe zur seitlichen Fahrbahnmarkierung – leider ist das fast ständig der Fall und kann gehörig nerven. Die Verkehrszeichenerkennung ist GPS-gesteuert, da wird auf der Autobahn auch mal die 30er-Zone der benachbarten Wohnstraße angezeigt. Inzwischen erkennt der BYD auch Ortseingangsschilder, aber nicht jedes Tempolimit wird richtig interpretiert. Verlässlichkeit ist anders. Dank eines der Over-the-Air-Updates wurde das chinesisch geprägte AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System) in der Lautstärke runtergeregelt. Eine Wohltat für die Ohren, denn der Sound war mehr als deutlich zu hören – für alle Beteiligten. Insgesamt sind die Over-the-Air-Updates eine sinnvolle Maßnahme zur Verbesserung der Funktionen, z. B. der Deutschsprachigkeit des Sprachassistenten. Nur leider bleiben immernoch ein paar offene Punkte, wie die Routenplanung inklusive Ladestopps oder die die Empfindlichkeit der Parksensoren, die sehr spät reagieren. Da hätte man sie auch weglassen können. Komfortabler Innenraum mit viel Platz Mit einer Länge von 4,46 Metern bietet der Atto 3 ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer. Die elektrisch einstellbaren Vordersitze haben Seitenwangen mit einem angenehmen Seitenhalt. Die Materialien sind aus veganem Leder und in den Seitenverkleidungen auch unterschäumt. Die Mittelarmlehne ist breit und bietet ein großes Staufach. Tipp: Als Zubehör habe ich mir einen Fächereisatz für Kleinigkeiten bestellt, so gelingt eine sinnvolle Aufteilung des Staufachs. Der Fußraum im Fond ist durchgängig und großzügig dimensioniert, was für die hinteren Insassen überaus angenehm ist. So viel Beinfreiheit findet man selten. Die Kopfstützen müssen für die Fahrt angepasst werden, sonst drücken sie im oberen Schulterbereich. Die Kopffreiheit ist bis zu einer Körpergröße von 1,80 m gegeben. Darüber hinaus wird es eher unbequem. Allerdings entschädigt hier der weite Ausblick gen Himmel durch das eindrucksvolle Panorama Glasschiebedach mit Sonnenschutzrollo. Beide Elemente lassen sich elektronisch bis in den hinteren Bereich großzügig öffnen. Der Kofferraum fasst nur durchschnittliche 440 Liter, ist mit geklappten Sitzen immerhin auf bis zu 1.300 Liter erweiterbar. Der doppelte Boden kann dank Höhenverstellung in zwei Stufen individuell angepasst werden. Hier können Ladekabel und Co. sicher verstaut werden. Einen Frunk im Motorraum gibt es leider nicht. Bisher gibt es auch noch keinen Anbieter, der einen passenden Nachrüstbausatz anbietet. Schade, denn unter der Motorhaube ist noch viel Platz, der so leider ungenutzt bleibt. Die Hutablage hängt an zwei Fäden und ist mehr Schein als Sein. Ist der BYD Blade-Akku besser? Alle BYD Modelle nutzen die Blade-Batterie-Technologie. Dabei handelt es sich um Platten aus Lithium-Eisenphosphat , die kompakt nebeneinander gestapelt werden und weniger hoch bauen als Lithium-Ionen-Packs. Die Blade-Batterie – BYD beliefert damit auch Tesla – sorgt für eine höhere Effizienz in Bezug auf Leistung, Reichweite sowie Lebensdauer und ist auch unempfindlicher gegen äußere Verletzungen. Die BYD-Klingenzellen haben sogar den anspruchsvollen Nageltest bestanden, bei dem ein großer Nagel quer durch die Akkus getrieben wird, während herkömmliche Energiespeicher mit einem lauten Knall in Flammen aufgehen. Somit gilt die BYD Blade-Batterie als nicht brennbar. Auch die Betriebstemperatur zwischen 35 und 55 Grad Celsius trägt zur Sicherheit bei. Der 60,48 kWh starke Akku ermöglicht nach WLPT eine Reichweite von bis zu 420 km. Ich selbst bin den BYD Atto 3 nun über einen ganzen Winter gefahren. Und tatsächlich habe ich mit einer 100 % Ladung nur ca. 300 km (kombiniert) geschafft. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 18 bis 20 kWh. Das ist zwar für mich ausreichend, jedoch deutlich unter der angegebenen WLPT-Leistung. Und dass trotz des angeblich kälteresistenteren BYD Akku. Im Sommer erwarte ich hingegen deutlich bessere Ergebnisse. BYD Akku: Ladeleistung DC-Laden ist beim Atto 3 mit einer Ladeleistung von 88 kW im Peak möglich. Damit lädt der Kompakt-SUV laut Hersteller in nur 29 Minuten von 30 auf 80 Prozent. An der AC-Wallbox lädt der Atto 3 serienmäßig dreiphasig und mit bis zu 11 kW. Allerdings ist das Laden in der Realität etwas langwieriger, denn wenn die SoC bei 60 % liegt, zieht der Atto 3 nur ca. 6,9 kWh in 7 Minuten während des Schnellladens. An einer öffentlichen AC-Ladesäule lade ich immer um die 0,18 kWh in der Minute, das macht 7,2 kWh in 40 Minuten. Und auch für 38,6 kWh brauchte ich über 3,5 Stunden. In der Vergangenheit habe ich mich schon öfters darüber gefreut, dass die Tesla Supercharger nun auch Fremdmarken das Laden ermöglichen. Leider gilt das nicht für den BYD Atto 3, denn diese Automarke wird an den gängigen V3-Superchargern von Tesla trotz CCS-Ladeanschluss nicht unterstützt. Der BYD Atto 3 unterstützt bidirektionales Laden. Im Lieferumfang ist eine 3-fach-Schukosteckdose, die per Typ-2 Stecker am Ladeanschluss eingesteckt werden kann. So kann zum Beispiel ein Elektrogrill beim Picknick im Grünen problemlos betrieben werden. Tipp: Der BYD sollte einmal wöchentlich auf 100 % geladen werden, damit die BMS Kallibrierung stimmt. Es ist in einigen Fällen schon vorgekommen, dass ein Restladezustand von wenigen Prozent angezeigt wurde, tatsächlich aber sehr viel weniger Ladeleistung vorhanden war, sodass der Wagen liegen blieb. Leider gibt es keinen manuellen Schalter zur entrigeln des Ladesteckers. Sollte der Ladevorgang manuell gestoppt werden müssen: 2x auf den Türöffner beim Schlüssel drücken. Dann kann man den Ladestecker abziehen. BYD Atto 3 Test: Fahreigenschaften Fahrwerk gut abgestimmt, sehr komfortabel, Bodenunebenheiten werden gut abgefedert. Das Lenkrad liegt gut und kompakt in den Händen. Die Lenkung reagiert schnell und verleiht ein sportliches Fahrgefühl. Insgesamt ist der BYD Atto 3 sehr angenehm zu fahren und hinterlässt ein positives Fahrgefühl. Welche BYD Modelle kann man in Deutschland kaufen? BYD startete in Europa mit 3 Modellen: der BYD Atto 3 , der Han als Limousine und dem Tang als großer SUV für 7 Personen. Mittlerweile wurde das Sortiment um drei Modelle erweitert. Der BYD Dolphin ist ein Kompaktwagen à laVolkswagen ID. 3, der BYD Seal ist eine Limousine, die dem Tesla Model 3 ähnelt und der BYD Seal U ist ein elektrisches Mittelklasse SUV . Auf alle Modelle gibt der Hersteller 6 Jahre (oder max. 150.000 km) Garantie auf die Batterie. Den Vertrieb leisten in Europa namhafte Autogruppen, wie beispielsweise die Senger Gruppe , die unter anderem auch in der Kölner Innenstadt einen BYD Concept Store betreiben. Dort konnte ich den BYD Atto 3 Probe fahren und habe eine ausführliche Beratung zum Fahrzeug erhalten. Die Mitarbeiter sind speziell geschult und wahre BYD-Experten, die je nach Verfügbarkeit sehr attraktive Konditionen anbieten können und mich während des gesamten Kaufprozesses jederzeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Was kostet ein BYD Elektroauto? Die Preise passen sich der aktuellen Marktsituation an. Nach Wegfall der Bafa-Förderung senkte auch BYD seine Preise. Aktuell beläuft sich der aktuelle Listenpreis des BYD Atto 3 Comfort auf 37.990 €. Die Designvariante kostet 39.990 €. Der BYD Tang ist ab 69.615 € zu haben, der BYD Seal Design ab 44.990 €. Der kompakte Dolphin ist ab 32.990 € bestellbar, die anderen Modelle auf Anfrage. Zum Teil gibt es günstige Leasingangebot, hier lohnt sich ein Preisvergleich bei den verschiedenen Anbietern. Fazit: Der BYD Atto 3 hat einiges zu bieten und vermittelt Fahrkomfort und Freude am elektrischen Fahren. Die aktuellen Elektroautos chinesischer Herkunft können in puncto Antrieb, Konnektivität und Qualität problemlos mit den Angeboten der etablierten Anbieter mithalten. So erstaunen mich doch die zahlreichen Funktionen, die dieses Auto serienmäßig bietet. Hier und da gibt es kleine Abstriche. Das Design ist mir persönlich im Innenraum etwas zu verspielt, aber das ist Geschmackssache. Die etwas nervigen Assistenzsysteme kann ich ausblenden. Für meinen alltäglichen Gebrauch ist die Reichweite und die Ladeleistung vollkommen ausreichend. Die inneren Werte der umweltfreundlichen LFP-Batterie haben mich schon im Vorfeld überzeugt. Der BYD ist ein tolles Auto für die urbane Mobilität. Ein Reiseauto ist es allerdings nicht. Da haben andere Hersteller bessere Modelle. Je nach Angebot kann man mit dem BYD Atto 3 ein preisgünstiges Elektroauto erwerben, das Fahrspaß garantiert. Technische Herstellerangaben: BYD Atto 3 Design (ab 04/23) Motorart: Elektro Leistung maximal in kW (Systemleistung): 150 Leistung maximal in PS (Systemleistung): 204 Drehmoment (Systemleistung): 310 Nm Antriebsart: Vorderrad Beschleunigung 0-100km/h: 7,3 s Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Reichweite WLTP (elektrisch): 420 km CO2-Wert kombiniert (WLTP): 0 g/km Verbrauch kombiniert (WLTP): 15,6 kWh/100 km Batteriekapazität (Brutto) in kWh: 60,5 Ladeleistung (kW): AC:7,0-11,0 / DC:88,0 Kofferraumvolumen normal: 440 l BYD Atto 3 Langzeittest - Update nach 2 Jahren Software: Optische Verbesserungen, aber weiterhin Kinderkrankheiten Nach zwei Jahren intensiver Nutzung zeigt sich ein gemischtes Bild der Software-Entwicklung beim BYD Atto 3. Positiv zu vermerken ist, dass BYD kontinuierlich Over-the-Air-Updates ausliefert, die dem Infotainment-System regelmäßig einen frischen Look verleihen. Die Benutzeroberfläche wirkt moderner und aufgeräumter als zu Beginn. Leider persistieren jedoch grundlegende Bugs, die den Alltag unnötig erschweren. Besonders ärgerlich: Die Zieleingabe per Sprachsteuerung funktioniert erst beim zweiten Versuch zuverlässig. Für ein System, das mit "Hey BYD" um Aufmerksamkeit wirbt, ist dies eine erhebliche Schwachstelle. Hier zeigt sich, dass BYD zwar an der Optik feilt, die grundlegenden Funktionen aber weiterhin Probleme bereiten. Wartung: Bei der ersten Inspektion gibt es Informationsdefizite und eine hohe Rechnung Ein besonders kritischer Punkt betrifft die Wartungsintervalle und deren Kommunikation. BYD hat die erste Inspektion von ursprünglich einem Jahr auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer verschoben. Leider habe ich das selbst aber nur telefonisch auf Nachfrage erfahren. Eine offizielle Mitteilung gab es bis heute nicht dazu. Problematisch ist auch, dass diese Änderung nicht automatisch in der Fahrzeugsoftware aktualisiert wurde. Besitzer müssen selbstständig in den Menüeinstellungen die Wartungsintervalle anpassen, was vielen nicht bewusst ist. Die Kosten der ersten Inspektion nach zwei Jahren beliefen sich auf stolze 454 €. Für diese Summe wurden lediglich der das Fahrerdisplay auf deutsch umgestellt, Pollenfilter getauscht und ein Getriebeölwechsel durchgeführt - Arbeiten, die in der Komplexität nicht den hohen Preis rechtfertigen. Hier zeigt sich, dass BYD bei den Servicekosten deutlich über dem Niveau vergleichbarer Elektroautos liegt. Ladeleistung: Schwächelnde Performance nach zwei Jahren Ein besorgniserregender Aspekt ist die merklich nachlassende Ladeleistung nach zweijähriger Nutzung. War der Atto 3 anfangs noch mit respektablen 88 kW Peak-Leistung unterwegs, zeigt sich nun eine deutliche Verschlechterung. An Ionity-Schnellladesäulen verliert der Att0 3 schnell die 88 kW Peakleistung und pendelt sich schnell auf nur noch etwa 54 kW ein, und die Ladekurve flacht deutlich schneller ab als zu Beginn. Diese Entwicklung hat praktische Konsequenzen für Langstreckenfahrten. Die Route Berlin-Bonn, die früher durchaus machbar war, erfordert nun vier Ladestopps und verlängert die Reisezeit um etwa zwei Stunden. Dies bestätigt eindrucksvoll die bereits im ursprünglichen Test geäußerte Einschätzung: Der Atto 3 ist kein Langstreckenfahrzeug, sondern primär für urbane Mobilität konzipiert. Kofferraum: Theorie trifft auf Praxis Die theoretischen 440 Liter Kofferraumvolumen klingen auf dem Papier angemessen für einen Kompakt-SUV. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass bereits der wöchentliche Großeinkauf das Ladevolumen an seine Grenzen bringt. Regelmäßig muss auf die Rücksitze ausgewichen werden, um alle Einkäufe zu verstauen - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Raumausnutzung nicht optimal gelöst ist. Fazit nach zwei Jahren Der BYD Atto 3 bleibt ein grundsolides Elektroauto für den urbanen Einsatz, zeigt aber nach zwei Jahren auch seine Schwächen deutlicher auf. Während das Fahrwerk und die Grundqualität überzeugen, offenbaren sich bei Software, Service und Ladeleistung strukturelle Probleme. Die hohen Servicekosten, die nachlassende Ladeleistung und die weiterhin vorhandenen Software-Bugs trüben das Gesamtbild. Für Käufer, die primär in der Stadt unterwegs sind und selten längere Strecken fahren, bleibt der Atto 3 eine Option. Wer jedoch regelmäßig Langstrecken fährt oder auf zuverlässige Software angewiesen ist, sollte Alternativen in Betracht ziehen. Bewertung nach 2 Jahren: 3,5/5 Sterne - solide Basis mit verbesserungswürdigen Details BYD stellt das neue Facelift vor. BYD hat in China eine neue Generation des Atto 3 auf den Markt gebracht. Der Antrieb bleibt gleich, das Modell wird aber günstiger und ist dennoch besser ausgestattet. Auf den ersten Blick ist kaum eine Veränderung erkennbar, jedoch haben die Designer kleine Nuancen der Optik neu angepasst: Der Bereich des vorderen Stoßfängers üm den Lufteinlass wurde neu gestaltet und wirkt etwas dynamischer. Die D-Säule hat nun eine dunkle Verkleidung. Der Schriftzug am Heck "Build Your Dreams" wurde durch ein reduziertes "BYD" ersetzt. Es gibt einen neuen Dachspoiler, in dem eine zweiteilige Bremsleuchte integriert ist. Der massive Schalthebel in der Mittelkonsole entfällt. Die Gangwahl erfolgt nun über einen kleinen Hebel am Lenkrad. Stattdessen gibt es in der Mittelkonsole zusätzliche Ablagefläche, die eine bessere Sicht auf das abzulegende Smartphone erleichtert.. Das Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad fällt nun etwas grüßer und kantiger aus. Für das Interieur gibt es mit Grau und Beige zwei neue Farb-Optionen. Maße und Antriebsleistung des BYD Atto 3 bleiben unverändert, ebenso die verfügbaren Batterie-Optionen ( 49,9 und 60,5 kWh) und leider auch die maximale Ladeleistung von ca. 80 kW, was die Langstreckentauglichkeit erheblich mindert. Eine weitere Neuerung: Einführung des Fahrsystems Gods‘ Eye C „God’s Eye“, auf Deutsch „Auge Gottes“, ist ein von BYD entwickeltes Assistenzsystem, welches bislang nur in den größeren und luxeriöseren Modellen verbaut wurde. Nun hält dieses Feature auch Einzug beim BYD Atto 3 und Dolphin. „God’s Eye“ ermöglicht ein automatisiertes Fahren auf der Autobahn unter Aufsicht des Fahrers sowie das vollautomatisches Einparken und Ausparken. Dabei wird die günstige C-Variante verbaut, das auf einem Kamerasystem und Bilderkennung (DiPilot100) basiert. Trotz der Neuerungen ist der Basispreis in China gegenüber dem Vorgänger um 1.000 Yuan auf 115.800 Yuan (ca. 14.900 €) gesunken. Das Facelift und die Preissenkung dürften auch mit der rückläufigen Nachfrage zusammenhängen und soll dem beliebten Kompakt-SUV-Modell neuen Aufschwung verleihen. Wir werden sehen, ob diese Strategie erfolgreich sein wird. Du bist auf der Suche nach dem passenden Elektrofahrzeug für dich? Besuche unseren e-Garage oder lasse dich von unserem virtuellen e-Finder beraten. Seit Ende 2024 gibt es jetzt auch ein Portal für e-Gebrauchtwagen Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- VMAX e-Scooter Revolution 2025: Was die neuen VX2 Gear, VX2 Hub und VX4 wirklich draufhaben
Du fragst dich, ob die neuen VMAX Modelle 2025 wirklich so viel besser sind als ihre Vorgänger? Wir vergleichen die brandneuen VX2 Gear , VX2 Hub und VX4 mit den beliebten VX2 Pro und VX4 LT , die wir in einem ausführlichen Praxistest fahren konnten. Spoiler: Die Schweizer haben ordentlich nachgelegt, und das macht sich bemerkbar! Die Revolution beginnt unter der Haube Was VMAX 2025 wirklich revolutioniert hat, siehst du nicht auf den ersten Blick. Die komplett neue V-Core Controller-Technologie ist das Herzstück der neuen Generation. Während der VX2 Pro noch mit einem herkömmlichen 500W-Motor und 1.600W Peakleistung auskommen musste, bringen die neuen V-Core Controller je nach Variante zwischen 25A und 50A auf die Straße. Das bedeutet nicht nur mehr Power, sondern auch intelligentere Energieverwaltung mit rekuperativer Bremslogik und Echtzeit-Energieoptimierung. Du merkst das sofort beim Anfahren: Wo der VX2 Pro noch etwas zögerlich reagierte, zieht der neue VX2 Hub mit seinen 1.900W Peakleistung deutlich direkter an. VX2 Pro vs. die neuen VX2 Modelle: Ein Quantensprung Beim direkten Vergleich zwischen dem VX2 Pro und den beiden neuen VX2 Varianten wird schnell klar, warum VMAX von einer neuen Generation spricht. Der VX2 Pro war bereits ein solider Scooter mit 43 km Reichweite und 33 % Steigfähigkeit, aber die neuen Modelle setzen komplett neue Maßstäbe. Der VX2 Gear ist dabei der direkte Nachfolger, der mit seinem V-Torque Gear Planetengetriebe auf maximales Drehmoment setzt. Mit 38 % Steigfähigkeit bewältigt er Anstiege, an denen der VX2 Pro bereits ins Schwitzen geriet. Besonders beeindruckend ist die Reichweite: Je nach Akkugröße schafft der VX2 Gear zwischen 50 und 80 km, während der Extreme bei 43 km schlapp machte. Dabei ist er mit 22,5 kg sogar leichter als sein Vorgänger und kostet mit 999 € deutlich weniger als der VX2 Pro zum Marktstart. Noch beeindruckender ist der VX2 Hub mit seinem V-Torque R10 Hubmotor. Hier zeigt sich, wie viel Potenzial in der neuen Technik steckt: 1.900W Peakleistung bedeuten 19 % mehr Power als beim VX2 Pro, und das bei nahezu lautlosem Betrieb. Während du beim Extreme das charakteristische Summen des Getriebes hörst, gleitet der VX2 Hub praktisch geräuschlos dahin. Die Reichweite von bis zu 90 km ist mehr als doppelt so hoch wie beim Vorgänger, und das bei nur geringfügig höherem Gewicht von 24,9 kg. Der Komfort-Faktor: Endlich echte Federung Was beim VX2 Pro komplett fehlte, ist bei den neuen Modellen Standard: eine Vollfederung mit Öldruckdämpfung vorne und Elastomerfederung hinten. Wer schon mal mit dem VX2 Pro über Kopfsteinpflaster gefahren ist, weiß, wie hart und unkomfortabel das werden kann. Die neuen Modelle verwandeln selbst holprige Strecken in eine komfortable Fahrt. Die Öldruckfederung ist dabei wartungsarm und witterungsbeständig, während die Elastomerfederung hinten für die nötige Dämpfung sorgt, ohne zu viel Energie zu schlucken. Fahrten auf Kopfsteinpflaster sind mit dem VX2 Pro wenig komfortabel. VX4 LT vs. VX4: Wenn aus gut sensationell wird Beim VX4 wird der Unterschied zwischen alt und neu noch deutlicher. Der VX4 LT war bereits ein respektabler e-Scooter mit 34 km Reichweite und 500W Nennleistung, aber der neue VX4 spielt in einer komplett anderen Liga. Mit seinem V-Torque R10 Hubmotor in der 52V-Variante und dem V-Core Max Controller mit 50A entwickelt er eine maximale Peakleistung von 2.800W. Das sind 75 % mehr als beim VX4 LT, und das merkst du nicht nur beim Anfahren, sondern besonders bei Steigungen. Während der VX4 LT bei steilen Anstiegen ab immerhin beeindruckenden 35 % an seine Grenzen stößt, nimmt der neue VX4 Steigungen bis 40 % mit Leichtigkeit - phänomenal! Die Zuladung ist von 130 kg auf 150 kg gestiegen, und mit 110 km Reichweite schafft er mehr als das Dreifache der Distanz seines Vorgängers. Ja, er ist mit 31,6 kg etwas schwerer geworden, aber angesichts der deutlich größeren 20,3 Ah Batterie und der robusten Bauweise ist das mehr als vertretbar. Im Gelände zeigt der VX4 seine Stärken. Die neuen Smart Features: Mehr als nur Marketing Was die neuen Modelle von ihren Vorgängern unterscheidet, sind nicht nur die Leistungsdaten, sondern auch die durchdachten Smart Features. Das 3,5" TFT Display mit V-Sense Lichtsensor passt sich automatisch der Umgebungshelligkeit an und schaltet bei Dunkelheit automatisch das Licht ein. Beim VX2 Pro musstest du noch manuell das Licht einschalten und hattest ein einfaches und sehr schlecht ablesbares LCD-Display ohne Helligkeitsregulierung. Auch die Anzeige ist moderner und funktionaler geworden. Die runderneuerte App bietet weit mehr als nur noch Anzeige er Fahrzeugdaten, Licht ein- und ausschalten oder Wegfahrsperre. Die integrierte Turn-by-Turn Navigation bringt die Routenführung direkt auf das Display, während du beim VX2 Pro noch auf dein Smartphone angewiesen warst. Die optimierte Blinkersteuerung mit akustischem Signal sorgt dafür, dass du den Blinker nicht mehr vergisst, und die USB-C Ladebuchse ist endlich zeitgemäß statt der alten Micro-USB-Anschlüsse. Ein großer Vorteil: Auch der New VX4 verfügt jetzt wie alle anderen Modelle über einen Kippschalter. Beim Vorgängermodell war die Bedienung des Blinkers nur durch Tastendruck auf die gummierten Tasten eher ein ablenkendes Hindernis als Bedienhilfe. Rekuperation: Energie zurückgewinnen statt verschwenden Ein großer Unterschied zwischen den Generationen ist die rekuperative Bremslogik. Während beim VX2 Pro und VX4 LT die Bremsenergie einfach verpuffte, gewinnen die neuen Modelle beim Bremsen Energie zurück und speisen sie in die Batterie ein. Das ist nicht nur effizienter, sondern trägt auch zur besseren Reichweite bei. Besonders beim VX2 Hub und VX4 mit ihren Hubmotoren funktioniert die Rekuperation sehr effektiv und verlängert die Reichweite spürbar. Sicherheit und Handling: Spürbare Verbesserungen Die mechanischen Scheibenbremsen der neuen Generation haben einen stärkeren Druckpunkt als die Vorgänger, und die neue 2mm Bremsscheibe hinten sorgt für bessere Kontrolle. Während du beim VX2 Pro manchmal das Gefühl hattest, die Bremse könnte griffiger sein, packen die neuen Modelle zuverlässig zu. Die IPX6 Schutzklasse ist bei allen neuen Modellen Standard, sodass du auch bei Regen fahren kannst, ohne dir Sorgen um die Elektronik zu machen. Fazit VMAX VX2 / VX4: Lohnt sich das Upgrade? Nach unserem ausführlichen Test können wir sagen: Das Upgrade lohnt sich definitiv! Die neuen VMAX VX2 und VX4 Modelle sind nicht nur überarbeitete Versionen ihrer Vorgänger, sondern echte Weiterentwicklungen mit spürbaren Verbesserungen in allen Bereichen. Wenn du einen VX2 Pro fährst und überlegst zu wechseln, ist der VX2 Hub unsere klare Empfehlung, kostet allerdings auch im UVP 300 € mehr. Die 19 % mehr Peakleistung, die doppelte Reichweite und der nahezu lautlose Betrieb machen ihn zu einem würdigen Nachfolger. Der VX2 Gear ist eine gute Alternative, wenn du das Getriebe bevorzugst und etwas weniger ausgeben möchtest. Für VX4 LT Besitzer ist der neue VX4 praktisch ein Pflicht-Upgrade. Die 75 % mehr Leistung, die dreifache Reichweite und die dosierbare Öldruckfederung machen aus dem bereits guten VX4 LT einen echten Offroad-König. Die 300 € Aufpreis (beim UVP) sind angesichts der Verbesserungen mehr als gerechtfertigt. Bitte beachte: Aufgrund der Modellumstellung gibt es inzwischen reduzierte Sonderpreise im VMAX-Shop. So liegt der aktuelle Preis für den VX2 Pro bei nur 699 € und für das Vogängermodell VX4 1.199 €. Die Schweizer Ingenieurskunst zeigt sich 2025 von ihrer besten Seite. VMAX hat nicht nur einzelne Komponenten verbessert, sondern ein komplett neues System entwickelt, das in allen Bereichen überzeugt. Swiss Precision in Every Detail ist mehr als nur ein Slogan, das ist bei den neuen Modellen in jeder Fahrsituation spürbar. Wer einmal mit einem der neuen Modelle gefahren ist, will nicht mehr zurück zu den Vorgängern. Die neuen VMAX e-Scooter Modelle sind ab sofort bestellbar Weitere Informationen zu den e-Sootern von VMAX findest du in unserer e-Garage oder in unserem Vorstellungs-Beitrag . Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar. Die Auslieferung wird je nach Model Ende Juli bis Ende August erfolgen: NEW VX2 GEAR , 999 €, lieferbar in 2-4 Werktagen NEW VX2 HUB , 1.199 €, lieferbar in 2-4 Werktagen NEW VX4 , 1.799 €, ab dem 15.09.2025 Wer allerdings nicht ganz so hohe Ansprüche hat, der kann jetzt wahre Schnäppchen ergattern und die Vorgängermodelle zu einem guten Preis ordern. Wir haben zusätzlich einen Rabattcode, spare 15 € auf deine e-Scooter-Bestellung* mit dem Code: Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.
- VMAX launcht neue e-Scooter Modelle: New VX2, New VX4 und VX8
In der Münchner Motorworld präsentiert VMAX gleich 4 neue e-Scooter Modelle für die Saison 2025/2026. Die VX2 und VX4 Modelle haben ein Upgrade erhalten, das sie noch leistungsfähiger und komfortabler macht: mit neuer Federtechnologie (Öldruckfedern an der Vorderachse in zwei Varianten, fein abgestimmte Elastomerfederung hinten), zwei neue leistungsstake V Torque Motoren (Gear und R10 HUB) , besser ablesbare 3,5 Zoll Displays mit V-Sense Lichtsensor, verbesserte Licht- und Blinkertechnik mit Switch-Schalter und mechanischen 2mm-cheibenbremsen mit stärkerem Druckpunkt. Neu ist der ultraleichte VX8 mit nur 15 kg aus Carbon. Vier Modelle, vier Charaktere – VMAX präsentiert die neue Generation leistungsstarker e-Scooter für jeden Anspruch. VMAX hat in den neuen Modellen einen eigen entwickletne V-CORE Controller verbaut mit einem ortimierten Thermomanagement-System, rekuperativer Bremslogistik, intelligenter Ladeelektronik bis 4.5A und Echtzeit-Energieoptimierung. Es gibt drei Varianten mit unterschiedlichen Leistungsprofilen: V-Core Gear Entwickelt für das Zusammenspiel mit dem V-Torque Gear Motor. Fokussiert auf hohe Drehmomentausgabe. 25A V-Core Boost Optimiert für den V-Torque R10. Ermöglicht eine Peakleistung von bis zu 1900 Watt. V-Core Max Hochleistungs-Controller für den V-Torque R10. Liefert bis zu 2800 Watt Peakleistung. Die beiden V-TORQUE-Motorvarianten – V-Torque Gear und V-Torque R10 – bieten jeweils eigene Stärken und richten sich an unterschiedliche Anforderungen im E-Scooter-Bereich. Der V-Torque Gear basiert auf einem Planetengetriebe-Antrieb. Er entfaltet sein hohes Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen, was ihn besonders stark im Anfahren und beim Bewältigen steiler Anstiege macht – vor allem bei Steigungen ab 25 % spielt er seine Kraft souverän aus. Durch das Getriebe entstehen allerdings leichte Effizienzverluste, und beim Fahren ist ein leises Surren wahrnehmbar. Dafür punktet der V-Torque Gear mit einem vergleichsweise geringen Gewicht, was sich positiv auf Agilität und Gesamtgewicht des Scooters auswirkt. Die Energierückgewinnung (Rekuperation) ist in diesem System nur eingeschränkt möglich. Der V-Torque R10 hingegen ist ein moderner Hubmotor mit direkter Kraftübertragung auf die Achse. Er überzeugt durch eine konstant hohe Drehmomentabgabe über das gesamte Drehzahlband hinweg. Dank seiner direkten Bauweise arbeitet er besonders effizient und nahezu geräuschlos – ideal für ein ruhiges, gleichmäßiges Fahrerlebnis. Zwar ist er etwas schwerer als der Getriebemotor, doch dafür bietet er eine sehr effektive Rekuperation , mit der sich Bremsenergie beim Fahren effizient zurückgewinnen lässt. Auch die Bergleistung des R10 ist stark, insbesondere bei Steigungen bis zu 25 %. Beide Motoren bieten exzellente Leistung am Berg , unterscheiden sich jedoch in Antriebscharakteristik, Effizienz und Geräuschverhalten – je nachdem, ob Leichtbau, Antrittsstärke oder maximale Energieeffizienz im Vordergrund stehen sollen. NEW VX2 GEAR (V-Core Gear / V-Torque Gear) Der NEW VX2 GEAR überzeugt mit einem kraftvollen Getriebemotor und exzellenter Fahrstabilität – dank Vollfederung auch abseits perfekter Straßen. Ob Stadtverkehr oder ländliche Wege: Mit bis zu 80 km Reichweite (768 Wh) und 1.400 W Spitzenleistung ist er ein vielseitiger Begleiter. Erkennbar ist die Getriebeversion an der integrierten elektronischen Rekuperationsbremse am Hinterrad und dem typischen Getriebesound, der kraftvoll surrt. Die Steigfähigkeit beträgt 38 %. Die integrierte Blinkfunktion und die Straßenzulassung in der 20 km/h-Version machen ihn zudem voll alltagstauglich. Der UVP liegt mit 999 € unter der magischen 1.000er-Marke. NEW VX2 HUB (V-Core Boost / V-Torque R10) Für alle, die geräuschlosen Vortrieb und Effizienz bevorzugen, bietet der NEW VX2 HUB die perfekte Lösung. Auch hier gibt es jetzt eine Federung vorne und hinten. Ein besonders leiser brushless Motor sorgt für eine entspannte und geräuscharme Fahrt, während bis zu 90 km Reichweite (874 Wh) und eine Spitzenleistung von 1.900 W auch auf langen Strecken für souveräne Performance sorgen. Die zusätzliche Scheibenbremse hinten verstärkt die Bremskraft. Komfort, Sicherheit und eine clevere Ausstattung – inklusive Blinker und Straßenzulassung – machen ihn zur Premium-Wahl im Alltag. UVP: 1.199 € Eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorgängermodellen sind die neuen 3,5" TFT-Displays mit Lichtsensor, sodass die Helligkeit immer optimal an die Lichtverhältnisse angepasst ist. Das Design ist moderner, wie es schon beim VX4 verwendet wurde. Auch der Klappmechanismus wurde optimiert mit einer sicheren Einrastfunktion. NEW VX4 (V-Core Max / V-Torque R10) Ein echtes Kraftpaket stellt der neue NEW VX4 dar. Als „SUV unter den e-Scootern“ verbindet er maximale Leistung mit komfortabler Ausstattung und starker Ausdauer. Die Bodenfreiheit ist enorm und lässt dich auch im Gelände gut über Unebenheiten steuern. Die Federung ist einstellbar. Die 10"-Reifen bieten zusätzlichen Komfort. Die Ergonomie gerade für größere Personen ist sehr gut geeignet. Insgesamt wirkt der e-Scooter sehr massiv. Mit bis zu 110 km Reichweite , 2.800 W Spitzenleistung, 52 Volt, 20,3 Ah und robuster Bauweise ist er wie gemacht für lange Strecken und anspruchsvolles Terrain. Die Steigleistung beträgt 40 %! Der NEW VX4 steht für Ausdauer, Punch und Extremleistung, die er mühelos bewältigt. Das es dazu etwas mehr Gewicht braucht ist klar, das schlägt hier mit 31,6 kg zu buche. Das bedeutet Krafttraining beim Transport zur Steckdose, denn wie auch bei den anderen Modellen sind die Akkus nicht entnehmbar. Die Blinkfunktion - jetzt auch neu mit Kippschalter (!), 20 km/h-Straßenzulassung, kostenloser Versand und 24 Monate Garantie runden das Gesamtpaket ab. Preis bleibt unverändert zum Vorgänger: 1.799 €. VX8 (V-Core Gear / V-Torque Gear) Abschließend setzt der VX8 auf sportliche Leichtigkeit und minimalistisches Design. Der innovative V-Torque Gear Motor und die V-Core Gear Steuerung liefern eine Spitzenleistung von 1.400 W , während der nur 15 kg leichte Aufbau für maximale Wendigkeit sorgt. Selbst Steigungen bis 38 % meistert der VX8 mit Leichtigkeit – für alle, die Dynamik und Stil vereinen wollen. Fast zu schön, um ihn draußen zu fahren. Die neuen VMAX e-Scooter Modelle sind ab sofort bestellbar Weitere Informationen zu den e-Sootern von VMAX findest du in unserer e-Garage. Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar. Die Auslieferung wird je nach Model Ende Juli bis Ende September erfolgen: NEW VX2 GEAR, 999 €, lieferbar in 2-4 Werktagen NEW VX2 HUB, 1.199 €, lieferbar in 2-4 Werktagen NEW VX4, 1.799 €, ab dem 15.09.2025 VX8, 1.799 €, ab dem 15.09.2025 Wir haben einen Rabattcode, spare 15 € auf deine e-Scooter-Bestellung* mit dem Code: Nachhaltigkeit als gelebter Anspruch – mit starkem Serviceversprechen Bei VMAX steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt – und das in jeder Phase des Produktlebenszyklus. Das Unternehmen setzt konsequent auf umweltschonende Prozesse und Materialien: Einsatz recycelbarer Werkstoffe in der Produktion Energieeffiziente, ressourcenschonende Fertigung Robuste, langlebige Produkte, die dem Prinzip der Nachhaltigkeit statt dem schnellen Konsum folgen Modularer Aufbau mit austauschbaren Komponenten für einfache Reparaturen und längere Lebensdauer Ergänzt wird dieses Engagement durch einen CO₂-neutralen Versand sowie die Partnerschaft mit Greenspark , durch die gezielt Projekte zum Umweltschutz unterstützt werden. Mit jedem gefahrenen Kilometer auf einem VMAX E-Scooter reduziert der Nutzer aktiv seinen CO₂-Fußabdruck und fördert eine grünere, nachhaltigere Mobilität. Darüber hinaus hat VMAX den Kundensupport deutlich verbessert : Kunden profitieren nun von schnellerer Reaktionszeit, kompetenter Beratung und einer lösungsorientierten Betreuung – online wie auch telefonisch. So geht Nachhaltigkeit Hand in Hand mit einem erstklassigen Serviceerlebnis. Mit den letzten Entwicklungen und dem Launch der neuen Modelle hat sich VMAX inzwischen seine Spitzenposition der namhaften e-Scooterhersteller wahrlich verdient. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.
- e-Scooter Egret X prime im Test: Kraftvoller e-Scooter mit Premium-Komfort zum fairen Preis
Die Hamburger Marke Egret mit seinem Gründer Florian Walberg hat sich einen Namen als Hersteller hochwertiger Premium-Modelle gemacht. Dabei wurden in den letzten Jahren viele Wünsche von Kunden an den Hersteller herangetragen. Egret hat genau zugehört und vieles umgesetzt, was den Kunden wichtig ist. Mit den neuen X-Modellen setzt das Unternehmen seine Erfolgsgeschichte fort und präsentiert eine Reihe von bezahlbaren e-Scootern, die sich explizit an anspruchsvolle Vielfahrer richtet, die keine Kompromisse bei Komfort, Reichweite und Fahrqualität eingehen möchten. Die X-Serie von Egret ist die neueste Generation der Premium-E-Scooter des Hamburger Herstellers und besteht aus drei Modellen: dem Egret X core, X prime und X ultra, die verschiedene Gemeinsamkeiten (große Reifen, robuster Rahmen mit SUV-Charakter und maximaler Fahrkomfort und bis zu 130 kg Zuladung) aufweisen, sich aber in wichtigen Details unterscheiden. Egret X-Serie Die drei X-Varianten im Detail Egret X core (799 €): Die günstigste Version mit 37-V-Akku bietet geringere Leistung und Kapazität und ist optisch identisch, aber nur für Gelegenheitsnutzer geeignet. Egret X prime (999 €): Der Preis-Leistungstipp mit 48-V-System und 13,5 Ah. Der X prime ist der optimale Allrounder mit bis zu 65 km Reichweite und eignet sich ideal für vielseitige Einsätze. Die Peakleistung liegt bei starken 1350 Watt mit einem Drehmoment von 41 Nm. Egret X ultra (1.199 €): Das leistungsstärkste Modell bietet die längste Reichweite (bis zu 90 km) und ist exzellent für viele Fahrten und hügelige Strecken geeignet. Auch der X ultra verfügt über 1350 Watt Peakleistung und 41 Nm Drehmoment. Im Vergleich zum Prime (999 €) und dem core (799 €) ist das ein deutlicher Aufpreis für die höhere Reichweite. Egret X-prime mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis Der Egret X prime positioniert sich als ultimativer Langstrecken-Scooter, der sowohl im urbanen Alltag als auch auf verschiedenen Terrains überzeugen soll. Maximale Reichweite trifft High-End-Komfort. Die Kombination aus kraftvollem Antrieb, großen Luftreifen und durchdachter Ausstattung zeichnet diesen Egret Scooter, der für unter 1.000 € zu erwerben ist, besonders aus. Mit seiner robusten Bauweise, der hohen Motorleistung und den übergroßen 12,5 " Gravel-Luftreifen verspricht er ein Fahrerlebnis, das über das hinausgeht, was man von einem klassischen City-Scooter gewohnt ist. In unserem umfassenden Test haben wir den Egret X prime in verschiedenen Alltagssituationen auf Herz und Nieren geprüft. Dabei lag unser Fokus nicht nur auf den technischen Spezifikationen, sondern vor allem auf der praktischen Nutzbarkeit, dem Fahrkomfort und der langfristigen Zuverlässigkeit. Kann der Premium-Scooter seine hochgesteckten Versprechen einlösen? Was dich in diesem Testbericht erwartet: Technische Daten: Was steckt im Egret X prime? Power & Beschleunigung: Wie stark zieht der Egret X prime an? Steigfähigkeit im Härtetest: Wie gut meistert der Egret Scooter Berge? Fahrkomfort dank 12,5"-Reifen: Sanft über jedes Terrain Sicher bremsen: Die Bremsleistung des Egret X prime im Test Verarbeitung & Qualität: Premium-Feeling zum Mittelklasse-Preis Alltagstauglichkeit: Handling, Transport und Laden Kritikpunkte: Spiegelndes Display & fehlende Infos Fazit: Für wen lohnt sich der Egret X prime wirklich? FAQ zum Egret X prime: Die meistgestellten Fragen Technische Daten: Was steckt im Egret X prime? Der formschöne Egret X prime mit seinem kräftigen Rahmen in graphite-grey zeigt schon in seinem außergewöhnlichen Design, dass er viel zu bieten hat. Dabei sind alle Features sehr effizient verbaut. Folgende Daten zeichnen den Egret X prime aus: Reichweite ≤ 65 km Gewicht 25 kg Rahmen aus Aluminium Spitzenleistung 1.350 W (Nennleistung 500 W) Batterie: 48 Volt, 13,5 Ah, 649 Wh, IPX7 wasserbeständig Wasserbeständigkeit gesamter Roller: IPX5 Ladegerät 42V mit 2 A Ladestrom, Ladedauer 100 % in 6,5 h Drehmoment 41 Nm Ladezeit 6,5 h Gravel-Luftreifen 12,5" mechanische Scheibenbremse von Tektro (160 mm) vorne und hinten LED-Frontlicht (40 Lux) und LED-Rücklicht mit Bremsfunktion Max. Zuladung130 kg Für Größen 1,4-2,05 m Führerschein: Nein StVZO Zugelassen Egret App Nachrüstbar mit Easy Lock Schlosssicherung und Trinkflaschenhalterung Zertifizierte Blinker vorne + hinten Federgabel vorne mit 20mm Federweg Abmessungen: 1,29m x 0,67m x 1,20 m Lenkerhöhe: 0,96 m Abmessungen Trittbrett: 0,46 m x 0,17 m Die Egret X-Serie findest du in unserer e-Garage oder aber du bestellst direkt beim Hersteller Egret in Hamburg: Power & Beschleunigung: Wie stark zieht der Egret X Prime an? Der Egret X prime verfügt über 3 Fahrstufen: Stufe 1 (Eco) / Stufe 2 (Tour) / Stufe 3 (Sport). Der Unterschied liegt hier bei der Beschleunigung, denn die Höchstgeschwindigkeit 20 km/h plus 2 km/h Toleranz ist bei allen Fahrstufen gleich. Lediglich in welcher Zeit diese erreicht wird variiert. In Stufe 3 (Sport) erreiche ich die tatsächlich GPS-gemessenen Höchstgeschwindigkeit von 21,7 km/h in nur 4 Sekunden - phänomenal. Endlich ein e-Scooter, der die deutsche Toleranz von 10 % auch wirklich ausschöpft. Das Ankicken erfolgt mühelos und der e-Scooter ragiert schnell mit einer kraftvollen Beschleunigung. Die fehlende Zero-Start Möglichkeit habe ich nicht vermisst. Besonders erfreulich ist die genaue Geschwindigkeitsanzeige im Tacho, der gegenüber der GPS-gemessenen Geschwindigkeit kaum Abweichungen hat. Beim Fahren merkt man dem e-Scooter deutlich an: er würde auch gerne schneller fahren - wenn er es nur dürfte. Der X prime erweist sich nicht nur am Berg als wahres Kraftpaket. Steigfähigkeit im Härtetest: Wie gut meistert der Scooter Berge? Steigungen und Bergfahrten schafft der X prime mit Leichtigkeit. Wir testen unterschiedliche Anstiege mit 9 Grad (entspricht ca. 15 % Steigung) und sogar 15 Grad (ca. 28 % Steigung) schafft der belastbare e-Scooter über einen steilen Anstieg von 4 m. Die Power ist konstant gewährleistet und trägt einen mühelos die Berge hinauf. Top-Leistung bei der Steigfähigkeit! Fahrkomfort dank 12,5"-Reifen: Sanft über jedes Terrain Das Fahrverhalten vom Egret X prime im Test ist komfortabel, geradezu geschmeidig. Man steht sicher auf dem großen und rutschfesten Trittbrett mit Wabenstruktur. Kleine Unebenheiten schluckt der X prime ohne Murren, was wohl in erster Linie an den großen mit Luft gefüllten 12,5" Gravel-Reifen liegt. Deren Ein- und Ausbau ist übrigens spielend leicht, wie ich beim Zusammenbau bei Anlieferung feststellen konnte. Außerdem verfügt der X prime über eine hochwertige Federgabel mit einem Federweg von 20 mm. Diese ist relativ hart eingestellt und nicht einstellbar. So sehr ich auf dem Trittbrett gesprungen bin - viel hat sich da nicht getan. Die Fahrt über Kopfsteinpflaster oder Schlaglöcher ist auch mit dem Egret X prime kein wirkliches Vergnügen, aber der e-Scooter hält es auf jeden Fall aus. Allerdings sollte man darauf achten auch zwischendurch die Schrauben nachzuziehen, denn wenn die zwei Lenkerschrauben oder die Madenschraube, die den Lenker in einer stabilen Position halten, sich lösen, kann der Lenker sich lockern und der e-Scooter ist nicht mehr lenkbar. Aber das passende Werkzeug liefert Egret mit und wenigen Handgriffen sitzt auch bei unserem Test alles wieder fest und die Fahrt kann fortgesetzt werden. Sicher bremsen: Die Bremsleistung des Egret X Prime im Test Der Egret Scooter verfügt über zwei mechanische Scheibenbremsen von Tektro mit 160 mm Bremsscheibendurchmesser. Auf teurere Öldruckbremsen hat Egret bewusst verzichtet, was aber auch nicht nötig ist. Die Scheibenbremsen beweisen im Test eindrucksvoll ihre Leistung. Die Bremsleistung ist hervorragend, bei einer Vollbremsung kommt der X prime innerhalb weniger Meter sofort zum Stehen. Eher muss man aufpassen, dass der eigene Körper diese starke Bremswirkung abfängt und man nicht vorn über den Lenker kippt. Ich habe noch kleinen anderen e-Scooter gesehen, der so effizient und schnell zum Stillstand kommt, auch bei Nässe. Großes Plus für den X prime in puncto Bremsleistung. Verarbeitung & Qualität: Premium-Feeling zum Mittelklasse-Preis Egret mit Sitz in Hamburg zeichnet sich als deutscher Markenhersteller von e-Scootern Made in Germany aus. Das Unternehmen besitzt eine eigene Fahrzeugentwicklung und Engineering, hat eigene Patente mit eigenen Konstruktionen und stehen für Qualität bis hin zur kleinsten Schraube. Die Rahmenkonstruktion des Egret Scooters aus Aluminium mit SUV-Charakter zeigt auf den ersten Blick einen hochwertige Verarbeitung der einzelnen Komponenten. Hier passt alles gut zusammen, da klappert nichts. Das fühlt sich gut an. Der X prime verfügt über Blinker an den Lenkerenden und am Hinterrad. Der Blinker wird von einem Piepton unterstützt, so vergisst man auch nicht das Ausschalten über die gummierten Taster. Die Lenkergriffe sind ergonomisch und haben eine gute Haptik. Die Ladebuchse mit Klappe ist auf der Oberseite im vorderen Teil des Trittbretts platziert - perfekt erreichbar. Breite Schutzbleche aus Aluminium rahmen die Reifen perfekt ein. Besonders beachtenswert finde ich das Markenbranding, das mit viel Liebe im Design umgesetzt wurde. Das Logo oder den Schriftzug Egret findet man an vielen Stellen, dezent, aber schön anzuschauen. Das Display hat einen gummierten Schutz um die Kanten, der sich leicht aufziehen lässt. Selbst hier ist der Schriftzug zu finden, und zwar so genial, dass er den Schriftzug der Lenkerstange vervollständigt. Hier zeigt sich, dass das Design-Team von Egret sehr viel bei der Entwicklung mitgedacht hat. Insgesamt ist festzustellen, dass hier nichts fehlt, im Gegenteil: alles hat seinen Platz, die Bedienelemente sind gut erreichbar und die Verarbeitung ist erstklassig. Hier bekommst du für unter 1.000 € einen echten Qualitäts-Scooter Made in Germany. Der relativ überschaubare Aufpreis gegenüber anderen Herstellern ist hier durch die Verwendung hochwertiger Komponenten auf jeden Fall gerechtfertigt. Alltagstauglichkeit: Handling, Transport und Laden Die Reichweite ist laut Hersteller mit bis zu 65 km angegeben. Nun haben wir bei unseren Testfahrten den X prime ordentlich herausgefordert und inklusive aller Steigungen und Beschleunigungsfahrten in überwiegend Stufe 3 auf unterschiedlichsten Untergründen haben wir dennoch eine ordentliche Reichweite von 45 km erreicht. Das ist ein sehr guter Wert. Das zeigt, dass man das Ladegerät nicht zwingend unterwegs braucht, um zwischenzuladen. Der X prime fährt auch längere Strecken problemlos. Übrigens drosselt er bei niedrigem Akkustand kaum die Leistung, so kannst fast bis zum Schluss die volle Power genießen. Da regeln andere e-Scooter früher ab. Am ehesten merkst du eine geminderte Geschwindigkeit bei den Steigungen. Wenn das Batteriezeichen anfängt zu blinken, solltest du dich allerdings umgehend nach der nächsten Steckdose umschauen. Stabil: e-Scooter mit bis zu 130 kg Zuladung möglich Das Einklappen der Lenkerstange ist doppelt gesichert. Auch der Haltebügel für die eingeklappte Lenkerstange ist gummiert und mit einem Magneten hält er während der Fahrt am hinteren Schutzblech, meistens jedenfalls. Die Anwendung zum Einrasten des Lenkers ist etwas umständlich, aber den Dreh hat man schnell raus und kann den 25 kg schweren e-Scooter dann gut tragen und z. B. im Kofferraum platzieren. Dieser sollte aber auf jeden Fall umklappbare Rücksitze haben, denn auch im zusammengeklappten Zustand braucht der X prime seinen Platz. Dafür bietet der Egret Scooter aber auch eine Zuladung von 130 kg, das ist ordentlich und bietet dir so die Möglichkeit auch einiges im Rucksack zu transportieren. Heute schon Standard und unbedingt empfehlenswert: die Egret App. Diese bietet dir unterschiedliche Funktionen, wie die Fernsperrung, Daten über Fahrmodus, Batterie und Reichweite deines e-Scooters und ein persönliches Postfach. Hier kannst du den Egret Kundenservice direkt aus der App heraus kontaktieren. Und mit der optional erhältlichen Handyhalterung Egret Phone Mount oder Phone Fix hast du die Möglichkeit die App oder auch deine Navigation immer direkt im Blick zu haben. Kritikpunkte: Spiegelndes Display & fehlende Infos Das LED-Farbdisplay ist groß und übersichtlich. Aber es zeigt für mich beim Test zu wenig Informationen an. Mir fehlt die Batterieanzeige in Prozent und eine Anzeige bei aktiviertem Blinker. Eine Navigation muss über dein eigenes Smartphone erfolgen. Leider spiegelt das Display sehr, sodass gerade bei sonnigem Wetter kaum etwas zu erkennen ist. Hier wäre ein kontrastreicheres LCD-Display evtl. sinnvoller. Fazit: Für wen lohnt sich der Egret X Prime wirklich? Der X prime ist ein qualitativ hochwertiger e-Scooter, der sich durch eine hervorragende Verarbeitung und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. Er bietet eine ordentliche Reichweite für den täglichen Gebrauch oder zum Pendeln im städtischen Gebiet. Ergonomisch passt der e-Scooter perfekt für Körpergrößen zwischen 1,40 m und 2,05 m. Aufgrund seines hohen Gewichts und der Maße ist er nicht unbedingt für den täglichen Transport in geklapptem Zustand geeignet. Es ist halt eher ein e-Scooter zum Fahren statt zum Tragen. Aber genau dieses Fahren macht mit dem komfortablen Egret Scooter extrem Spaß. Man fühlt sich sicher. Der X prime ist verlässlich und ein treuer Begleiter, auch für anspruchsvolle Fahrer. Nur wer tatsächlich dauerhaft große Touren plant und Reichweiten bis zu 90 km am Stück realisieren möchte, der greift dann besser zum großen Bruder Egret X ultra. Die Egret X-Serie findest du in unserer e-Garage oder aber du bestellst direkt beim Hersteller Egret in Hamburg: FAQ zum Egret X Prime: Die meistgestellten Fragen Wie schnell fährt der Egret X Prime? Die maximale tatsächliche Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h plus 10 %, als 22 km/h. Wie ist die realistische Reichweite? In unserem Test haben wir bei intensiver Fahrt auf unterschiedlichen Untergründen und zahlreichen Steigungen 45 km mit einer Akkuladung geschafft. Eine realistische Reichweite schätzen wir daher auf ca. 45 bis 55 km ein. Wie lange hält der Akku? Der Akku verfügt über eine neue Batteriezertifizierung nach EN 50604-1. Der Hersteller garantiert 600 Ladezyklen innerhalb von 2 Jahren mit einer Restkapazität von 70 % bei bestimmunggemäßem Einsatz. Die gesetzlich vorgegebene Gewährleistung ist garantiert. Ist der Scooter für schwere Fahrer geeignet? Ja, denn die maximale Zuladung ist mit 130 kg möglich. Kann man den X prime im Regen fahren? Ja, der X prime insgesamt IPX5 wasserbeständig, die Kernkomponenten sogar mit IPX7. Da sind einige Regenfahrten möglich. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.












