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e-Motorrad 2025 – Die besten Modelle im Vergleich

  • Autorenbild: Silvia Josten
    Silvia Josten
  • 15. Mai
  • 19 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Mai


Motorradfahrer auf e-Motorrad fährt auf Landstraße durch Wald

2025 zeigt deutlich, dass sich was tut in der e-Motorrad-Branche. Gerade hat der Industrieverband Motorrad e.V. die neuesten Zulassungszahlen aufbereitet. Spitzenreiter der Hersteller im Elektro-(Leicht-)Kraftrad Segment ist Zero Motorcycles mit einem Marktanteil von 17,01 % in 2025 (+ 7 % Änderung zum Vorjahr), bei den e-Rollern ist NIU Spitzenreiter mit 18,91 %. (einem Plus von 331 % im Vergleich zum Vorjahr!)

Die Auswahl wächst, und das Fahrerlebnis steht den klassischen Maschinen kaum noch nach. Ob City-Scooter, sportliches Naked Bike oder reisetaugliche Elektro-Enduro – für fast jede Kategorie gibt es inzwischen vollelektrische Alternativen. Technologien werden ausgereifter, Leistungsmerkmale verbessern sich. Neben dem Fahrspaß sprechen auch ökologische Gründe für den Umstieg: e-Motorräder verursachen lokal keine Emissionen, sind leise und tragen zur Reduzierung von CO₂-Ausstoß und Feinstaub in Städten bei. Doch einige innovative Modelle sind noch unbekannt.


Welche Modelle sind wirklich empfehlenswert? Wie weit kommt man mit einer Akkuladung? Und worauf sollte man beim Kauf achten?

In diesem Beitrag geben wir dir einen umfassenden Überblick über die besten e-Motorräder 2025, inklusive aktueller Modelle, technischer Daten, Preise und Tipps für Einsteiger. Damit du das e-Bike findest, das zu deinem Fahrstil – und zu deinem Alltag – passt.


Beliebte e-Motorrad-Kategorien im Jahr 2025:

Motorräder gibt es in unterschiedlichen Kategorien, weil sie auf verschiedene Einsatzzwecke und Fahrstile zugeschnitten sind. Ein Supersportler ist für Geschwindigkeit und Präzision auf der Rennstrecke optimiert, während eine Enduro geländetauglich und robust für Abenteuer abseits der Straße gebaut ist. Tourer bieten Komfort auf langen Reisen, Naked Bikes eignen sich gut für den Alltag in der Stadt, und Cruiser stehen für entspanntes Fahren mit Stil.

Weil keine Maschine alle Anforderungen perfekt abdecken kann, besitzen viele Motorrad-Enthusiasten gleich mehrere Bikes. So können sie je nach Laune, Strecke oder Anlass das passende Fahrzeug wählen – etwa mit dem Sportbike zur Rennstrecke, mit der Reiseenduro in die Berge oder mit dem Café Racer zum Wochenendtreff. Jede Maschine bringt ein eigenes Fahrerlebnis – und genau das macht die Vielfalt so reizvoll. Ud das spiegelt sich auch so langsam in der elektrischen Zweirad-Mobilität wider, denn es kommen immer wieder neue innovative Motorräder mit elektrischem Antrieb auf die Straße.


Wir unterscheiden in den folgenden Kategorien:



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Die besten E-Motorräder 2025 im Vergleich


Naked Bikes & Streetfighter - die Allrounder


Motorradfahrer fährt auf blauem e-Motorrad
Bild: Zero Motorcycles

Die Zero SR/S ist ein leistungsstarkes Elektromotorrad des US-Herstellers Zero Motorcycles. Mit einem 17,3 kWh Lithium-Ionen-Akku bietet sie eine innerstädtische Reichweite von bis zu 283 km. Der Z-Force 75-10 Elektromotor liefert eine Spitzenleistung von 83 kW (111 PS), Höchstgeschwindigkeit 200 km/h und ein beeindruckendes Drehmoment von 190 Nm, was für eine kraftvolle Beschleunigung sorgt. Das Fahrwerk besteht aus hochwertigen Komponenten wie einer Showa-43-mm-"Big Piston"-Vorderradgabel und einem Showa-40-mm-Monofederbein, beide vollständig einstellbar. Für die Verzögerung sorgen 320 mm Doppelscheiben-Bremsen vorn und einer 240 mm Einzelscheibe hinten. Mit Features wie Kurven-ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi bietet die SR/F ein sicheres und anpassbares Fahrerlebnis. 


Motorrad fährt schnell
Bild: Energica

Die Energica Eva Ribelle ist ein leistungsstarkes Elektromotorrad, das die Grenzen der Elektromobilität neu definiert. Mit einem permanentmagnetischen Synchronmotor liefert sie eine Spitzenleistung von 126 kW (171 PS) und ein beeindruckendes Drehmoment von 215 Nm. In der RS-Version beschleunigt sie in nur 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit vier Fahrmodi (Urban, Eco, Rain, Sport) und vier Rekuperationsstufen bietet die Eva Ribelle ein anpassbares Fahrerlebnis. Ein 4,3-Zoll-TFT-Farbdisplay mit GPS und Lichtsensor informiert über alle wichtigen Daten. Aufgrund des Insolvenzverfahrens von Energica gibt es aktuell noch letzte Bestandsfahrzeuge bei einigen Händlern, die zu günstigen Preisen zu erwerben sind.


Das Verge TS Pro vereint Leistung mit Leichtigkeit. Die Power kann sich sehen lassen: 102 kW Leistung, ein Drehmoment von 1.000 Nm und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h machen das Naked Bike für Geschwindigkeits-Fans interessant. Sämtliche Komponenten werden intern in der eigenen Fabrik gefertigt oder stammen von führenden europäischen Herstellern. Das futuristische Design mit dem scheinbar nabenlosen Hinterrad sticht heraus. Hier ist der ringförmige Elektromotor in den Felgenkranz integriert. Die Sitzhöhe beträgt 78 cm und ist damit auch für kleinere Personen geeignet. Die Reichweite beträgt ca. 200 km, unter Idealbedingungen sogar bis zu 350 km. Es gibt folgende Modell-Varianten: Verge TS Pro, die California Edition im organenen Zweifarben-Design und die etwas leistungsstärkere Verge TS Ultra.


Mann auf Motorrad fährt im dunklen Regen
Bild: Can-Am

Das kanadische Powersports-Schwergewicht BRP zeigt mit den Erstlingen Pulse und Origin seiner Marke Can-Am, was mit cleveren Lösungen aktuell möglich ist. Die Modelle Pulse und Origin überzeugen. Can-Am Pulse ist ein urbanes Elektromotorrad, das speziell für den Alltag in der Stadt und kürzere Pendelstrecken entwickelt wurde. Mit seinem futuristischen Design, der aufrechten Sitzposition und leichten Bauweise bietet der Pulse ein agiles und komfortables Fahrerlebnis bis zu 160km. Der Can-Am Origin hingegen ist ein vielseitiges Dual-Sport-Elektromotorrad, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Inspiriert von Can-Ams ursprünglichen Offroad-Motorrädern aus den 1970er Jahren, kombiniert der Origin robuste Geländetauglichkeit mit moderner Elektromobilität. Die Reichweite beträgt bis zu 145 km. 6 Fahrmodi. Sportreifen, KYB-Aufhängung mit 255 mm Federweg und eine hohe Bodenfreiheit bringen Fahrspaß im Gelände. Neben der offenen Leistung von 35 kW/48 PS gibt’s Pulse wie Origin natürlich auch als 11-kW-Version als 125er Motorrad für Inhaber der Fahrerlaubnis A1 oder B196, beide immerhin noch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 129 km/h.


Frau fährt auf Motorrad in Stadt
Bild: Kawasaki

Die Kawasaki Z e-1 ist das erste vollelektrische Naked Bike des japanischen Herstellers und richtet sich an Fahrer mit A1- oder B196-Führerschein. Mit ihrem modernen Design und der emissionsfreien Technik bietet sie eine attraktive Option für den urbanen Pendelverkehr. Die Maschine verfügt über einen bürstenloser Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 9 kW (12 PS) und liefert 40,5 Nm bei 1.600 U/min. Es gibt zwei entnehmbare Lithium-Ionen-Akkus mit je 50,4 V und 30 Ah, die eine Reichweite von bis zu 72 km versprechen. Nicht viel - aber ein Anfang.


Mann fährt auf futuristischen Motorrad auf Landstraße
Bild: Novus

Das Novus One ist ein innovatives Elektromotorrad, das durch sein minimalistisches Design und fortschrittliche Technologie beeindruckt. Mit einem Monocoque-Rahmen aus Carbon, der sowohl als tragende Struktur als auch als Außenhülle dient, wiegt das Fahrzeug lediglich 108 kg. Ein speziell entwickelter Radnabenmotor von GKN liefert eine Spitzenleistung von bis zu 30 kW (ca. 41 PS), eine Höchstgeschwindigkeit von max. 130 km/h und ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Der Sprint von 0 auf 50 km/h gelingt in nur 1,9 Sekunden. Eine fest verbaute Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 5,5 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 130 km im Stadtverkehr. Das Novus One verzichtet auf herkömmliche Verkleidungen und setzt stattdessen auf eine klare Linienführung. Das Smartphone dient als digitales Cockpit und Schlüssel, wodurch zusätzliche Bedienelemente entfallen. Das Novus One ist in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, die sich an unterschiedliche Führerscheinklassen richten, darunter auch B196 und A1.


Sportbikes - e-Motorräder für hohe Geschwindigkeiten

Sportmotorrad fährt schnell
Bild: Energica

Die Energica Ego+ ist das Flaggschiff unter den Elektrosportmotorrädern des italienischen Herstellers Energica und bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Reichweite und Technologie. Sie verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten 3-Phasen-HSM-(Hybrid Synchron)-Motor mit 300 V mit einer Spitzenleistung 126 kW (171 PS) und 215 Nm. Die Spitzenhöchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Die Reichweite beträgt bis zu 256 km und ist dank CCS-Schnellladung in ca. 40 Minuten wieder auf 80 % geladen. Wie berichten über unsere Erfahrungen mit der Energica Ego+ im Test.


gelbes Motorrad steht im Sonnenuntergang auf Asphalt
Bild: Damon Hypersport

Die Damon Hypersport ist ein elektrisches Hochleistungs-Motorrad aus Kanada, das mit beeindruckender Leistung, innovativer Technologie und futuristischem Design neue Maßstäbe setzt. Die Damon Hypersport kombiniert extreme Leistung mit fortschrittlicher Sicherheitstechnologie und bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis. Mit einer Spitzenleistung von 204 PS (150 kW) und einem maximalen Drehmoment von 200 Nm beschleunigt das Motorrad in etwa drei Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 320 km/h. Der 20 kWh große Akku ermöglicht eine kombinierte Reichweite von über 320 km.

Ein besonderes Merkmal der Hypersport ist das sogenannte CoPilot-System, ein 360-Grad-Frühwarnsystem mit Kameras, Radar und Sensoren, das Fahrer durch Vibrationen im Lenker und visuelle Signale vor potenziellen Gefahren warnt. Die Shift-Technologie erlaubt es zudem, die Sitzposition während der Fahrt elektronisch zwischen sportlich-aggressiv und aufrecht-tourentauglich zu verändern – ideal für wechselnde Fahrsituationen. Die Damon Hypersport ist derzeit noch nicht im Handel erhältlich. Obwohl das kanadische Unternehmen Damon Motors bereits 2019 mit der Vorstellung der Hypersport für Aufsehen sorgte und über 3.500 Vorbestellungen mit einem Auftragsvolumen von mehr als 90 Millionen US-Dollar verzeichnete, hat sich die Auslieferung mehrfach verzögert.


Tourer & Adventure Bikes mit mehr Reichweite

Motorradfahrer vor grüner Wiese

Die Energica Experia ist ein innovativer Elektrotourer aus Italien, der speziell für lange Reisen und Abenteuerfahrten konzipiert wurde. Mit ihrem robusten Design und fortschrittlicher Technologie setzt sie neue Maßstäbe im Bereich der elektrischen Reiseenduros. Angetrieben wird die Experia von einem Permanentmagnet-unterstützten Synchron-Reluktanzmotor (PMASynRM) mit einer Spitzenleistung von 75 kW (102 PS) und einer Dauerleistung von 60 kW (80 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 115 Nm, was eine beeindruckende Beschleunigung ermöglicht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 3,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h begrenzt. Die Reichweite beträgt bis zu 222 km. Dank Schnellladefunktion geht die Reise aber schnell weiter. Wir haben einen ausführlichen Langstreckentest durchgeführt: Mit der Energica Experia 2.000 km in die Alpen


Motorrad fährt im Gelände, Wasserspritzer
Bild: Zero Motorcycles

Die Zero DSR/X ist eine leistungsstarke Elektro-Reiseenduro, die speziell für anspruchsvolle Touren und Offroad-Abenteuer entwickelt wurde. Mit einer Kombination aus hoher Reichweite, robustem Fahrwerk und fortschrittlicher Technologie richtet sie sich an Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch abseits befestigter Wege unterwegs sein möchten. Angetrieben wird die DSR/X von einem Z-Force 75-10X Elektromotor, der eine Spitzenleistung von 75 kW (100 PS) und ein maximales Drehmoment von 229 Nm bietet. Dieser Motor ermöglicht eine durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h und eine Dauerleistung von 36 kW. Die DSR/X ist mit dem größten Akku ausgestattet, den Zero bislang entwickelt hat: einem Z-Force Power Pack mit 17,3 kWh Brutto-Kapazität (15,1 kWh nutzbar). Damit erreicht sie eine Reichweite bis zu 288 km. Mit dem Rapid Charger hast du den Akku in 1,1 Stunden wieder auf 95 % aufgeladen. Das Bike bietet eine bequemen, aufrechte Sitzposition und eine hohe Bodenfreiheit.


Motorrad vor Glasscheibe
Bild: @dabuggy77

Die LiveWire S2 Del Mar ist das zweite Elektromotorrad der ehemaligen Harley-Davidson-Tochter LiveWire und richtet sich an Fahrer, die ein agiles, stylisches und emissionsfreies Bike für den urbanen Raum suchen. Mit ihrem minimalistischen Design, der modernen ARROW-Architektur und beeindruckenden Fahrleistungen positioniert sie sich als dynamischer Street-Tracker für die Stadt und darüber hinaus. Angetrieben wird die S2 Del Mar von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 83 PS (61 kW) und einem Drehmoment von 263 Nm. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in etwa 3,0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 166 km/h.  Die Batterie mit einer Kapazität von 10,5 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 181 km im Stadtverkehr. Die S2 Del Mar unterstützt Typ-2-Ladung. An einer Typ2-Ladestation 22 kW kann der Akku mit 5,2 kW Ladeleistung in etwa 1,3 Stunden von 20 % auf 80 % geladen werden, eine vollständige Ladung dauert ca. 2,4 Stunden.  Zudem bietet das Motorrad Over-the-Air-Updates, die es ermöglichen, Softwareverbesserungen und neue Funktionen kabellos zu installieren. Viel Stauraum gibt es allerdings nicht. Ladeequipment, Regenzeug und weiteres Gepäck müssen in einem Rucksack verstaut werden. Ausführlich berichten wir im Check: LiveWire S2 DelMar - Liebe auf den ersten Blick.



Motocross & Offroad - für Fahrspaß im Gelände


Die SURRON Firefly, auch inzwischen benannt als Light Bee, ist ein leichtes und vielseitiges Elektromotorrad, das die Agilität eines Fahrrads mit der Leistung eines Offroad-Bikes kombiniert. Seit ihrer Markteinführung 2016 als Firefly hat sie sich als beliebtes Modell für umweltbewusste Fahrer etabliert, die sowohl im urbanen Raum als auch im Gelände unterwegs sein möchten. Angetrieben wird die Light Bee von einem Mittelmotor mit einer Dauerleistung von 2,05 kW und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 km/h in der straßenzugelassenen Version (L1e), während die Offroad-Variante (Light Bee X) bis zu 75 km/h erreicht.


Die SURRON Light Bee ist in zwei Hauptvarianten erhältlich:

  • Light Bee L1e: Straßenzugelassene Version 8 kW Leistung, 62 kg Gewicht mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, fahrbar ab 15 Jahren mit Führerscheinklasse AM oder B. Reichweite ca. 65 km.

  • Light Bee X: Offroad-Variante ohne Straßenzulassung, Gewicht 49 kg ohne Akku, 60 kg mit Akku, Höchstgeschwindigkeit von bis zu 75 km/h.


Die SURRON Light Bee 2025 verfügt über ein hochmodernes Fahrwerk, das dir nicht nur Komfort, sondern auch präzise Handhabung bietet. Mit einer invertierten hydraulischen Gabel mit 200 mm Federweg werden auch anspruchsvolle Unebenheiten effektiv gedämpft.


Motocross-Fahrer auf Kiesweg mit Kiesbergen im Hintergrund
Bild: Tinbot Technology

Die Tinbot Esum Pro verfügt über zwei herausnehmbare 72 V Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 30,15 Ah Kapazität, was eine Gesamtkapazität von 60,3 Ah ergibt. Dies ermöglicht eine Reichweite von bis zu 130 km, abhängig von Fahrweise und Gelände. Ausgestattet mit einem 11 kW starken Mittelmotor erreicht die Esum Pro eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h. Das Drehmoment beträgt 50 Nm, mit einem Spitzenwert von bis zu 370 Nm. Das Motorrad ist mit einer Upside-Down-Telegabel vorne und einem einstellbaren Monofederbein hinten ausgestattet, was für komfortables Fahrverhalten sorgt. Hydraulische Scheibenbremsen mit CBS (Combined Braking System) gewährleisten sicheres Bremsen. Die Sitzhöhe variiert je nach Modell zwischen 86 cm (Supermoto) und 92 cm (Enduro).


Mann fährt mit Cross Enduro über Wiese
Bild: © RKM

Die Talaria Sting ist ein vielseitiges Elektromotorrad, das die Agilität eines Mountainbikes mit der Leistung eines Offroad-Bikes kombiniert. Angetrieben wird die Talaria Sting von einem Mittelmotor mit einer Spitzenleistung von bis zu 8 kW (je nach Modellvariante). Das maximale Drehmoment beträgt 45 Nm, was für eine dynamische Beschleunigung sorgt. Die Höchstgeschwindigkeit variiert zwischen 45 km/h in der straßenzugelassenen L1e-Version und bis zu 85 km/h in der Offroad-Variante MX4. Reichweiten von bis zu 120 km sind möglich (bei konstant 25 km/h!).


Kind fähr im Gelände Motocross Motorrad
Bild: KTM

KTM bietet ebenfalls ein beliebtes Motorrad an: Die KTM SX-E 5 ist ein vollelektrisches Motocross-Motorrad, das speziell für Nachwuchsfahrer entwickelt wurde. Mit ihrem leistungsstarken Elektromotor, hochwertigen Komponenten und anpassbarer Ergonomie bietet sie eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen 50-cm³-Zweitaktmaschinen. Angetrieben wird die SX-E 5 von einem flüssigkeitsgekühlten Permanentmagnetmotor mit einer Spitzenleistung von 5,0 kW. Das maximale Drehmoment beträgt 13,8 Nm bei 3.200 U/min. Der Motor ist staub- und wasserdicht sowie nahezu wartungsfrei. Die Energieversorgung übernimmt ein herausnehmbarer 48 V Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 21 Ah (0,907 kWh). Je nach Fahrweise und Gelände ermöglicht dies eine Fahrzeit von bis zu zwei Stunden. Die Sitzhöhe der SX-E 5 ist zwischen 634 mm und 684 mm verstellbar, wodurch das Motorrad mit dem Fahrer „mitwachsen“ kann. Dies ermöglicht eine längere Nutzungsdauer und Anpassung an die Körpergröße des jungen Fahrers. 


Cruiser & Retro-Bikes - e-Motorräder mit Stil

Die RGNT Turbo ist ein neues Elektromotorrad des schwedischen Herstellers RGNT Motorcycles, das klassische Ästhetik mit moderner Technologie verbindet. Inspiriert von den Fahrzeugen der 1980er Jahre, präsentiert sich die Turbo in den auffälligen Farbvarianten "Purple Rain" und "Thunder Black". Angetrieben wird die RGNT Turbo von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 44 kW (Dauerleistung 11 kW), der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4 Sekunden ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h, entspricht damit der A1-Motorradklasse. Der fest verbaute 7,5 kWh Lithium-Ionen-Akku bietet eine Reichweite von bis zu 150 km. Dank der Typ-2-Ladebuchse lässt sich der Akku in etwa 1,5 Stunden von 20 % auf 80 % aufladen.


Retro Motorrad steht in Berlin am Potsdamer Platz
Bild: Remo Klawitter

Die Maeving RM1S ist ein britisches Elektromotorrad, das klassisches Café-Racer-Design mit moderner Technik kombiniert. Entwickelt für den urbanen und stadtnahen Einsatz, bietet sie emissionsfreien Fahrspaß mit einem Hauch von Nostalgie. Angetrieben wird die RM1S von einem im Hinterrad integrierten Radnabenmotor mit einer Dauerleistung von 7 kW (9,5 PS) und einer Spitzenleistung von bis zu 11,1 kW (15 PS). Das maximale Drehmoment beträgt beeindruckende 210 Nm am Hinterrad. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 110 km/h, was auch kurze Autobahnfahrten ermöglicht. Die Energieversorgung übernehmen zwei herausnehmbare Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 2,7 kWh Kapazität, was eine Gesamtkapazität von 5,4 kWh ergibt. Damit erreicht die RM1S eine Reichweite von bis zu 130 km, abhängig von Fahrweise und Gelände. Die Ladezeit beträgt etwa 4 Stunden für eine vollständige Ladung. Eine ausführliche Vorstellung findet ihr in den e-News: Das Elektromotorrad mit Stil: Maeving RM1S


Motorrad mit Helm auf Sitzbank vor Mauer
Bild: Black Tea Motorbikes

Die Black Tea Bonfire ist ein stilvolles Elektromotorrad des Münchner Start-ups Black Tea Motorbikes, das klassisches Scrambler-Design mit moderner Elektromobilität verbindet. Mit verschiedenen Modellvarianten bietet sie sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Fahrern eine umweltfreundliche Alternative für Stadt und Land. Die Bonfire besticht durch ihr Vintage-inspiriertes Design mit klaren Linien, Speichenrädern und minimalistischer Ästhetik. Je nach Modell sind LED-Beleuchtung und ein digitales Cockpit vorhanden. Die ergonomische Sitzposition und das geringe Gewicht von etwa 90 kg (ohne Batterien) sorgen für ein agiles Fahrverhalten. Angetrieben wird die Bonfire von einem wartungsarmen Radnabenmotor, der je nach Modellvariante unterschiedliche Leistungen bietet: als L1e Variante mit 3 kW (45 km/h) bis hin zur L3e Variante mit 11 kW (100 km/h). Die Bonfire-Modelle sind mit herausnehmbaren Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die jeweils etwa 13 kg wiegen. In einem ersten Fahrtest haben wir über das erste Modell berichtet: Black Tea Bonfire - Retrolook trifft auf moderne Technik.


Metorbike, ein Cafe-Racer, vor weißer Steinmauer
Bild: Metorbikes

Metorbike ist ein Hamburger Start-up, das klassische Café-Racer-Ästhetik mit moderner Elektromobilität verbindet. Die handgefertigten e-Mopeds und -Motorräder zeichnen sich durch individuelles Design, innovative Technik und nachhaltige Materialien aus. Jedes Metorbike wird nach Kundenwunsch konfiguriert. Zur Auswahl stehen verschiedene Lackierungen, Sitzbänke aus handgenähtem Leder oder edlem Holz sowie optionale Features wie ein integriertes Soundsystem mit V8- oder Zweitakt-Sound. Ein Online-Konfigurator ermöglicht die individuelle Gestaltung des Fahrzeugs. Metorbike bietet drei Hauptmodelle an:

  • Classic 50: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und einer Spitzenleistung von 7 kW (9,5 PS) eignet sich dieses Modell für Fahrer mit AM- oder B-Führerschein. 

  • 70 Pro: Ausgestattet mit einem 4 kW-Motor erreicht dieses Modell bis zu 70 km/h und erfordert einen A1- oder B196-Führerschein. 

  • Max 100: Das Topmodell bietet eine Spitzenleistung von bis zu 11 kW (15 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Ein A1- oder B196-Führerschein ist erforderlich.


Das exklusive e-Moped haben wir in unserem e-News-Bericht vorgestellt:


125er e-Motorräder - nicht nur für Einsteiger

Inzwischen gibt es zahlreiche Angebote in der Kategorie 125er Motorrad in der begehrten Einsteigerklasse bis 11 kW, die mit dem Führerschein A1 oder B196 gefahren werden dürfen. Einige haben wir bereits weiter oben erwähnt. Aber es gibt auch noch weitere interessante e-Maschinen, die wir hier vorstellen:


Motorrad vor Hauswand, Frau in Lederkleidung geht zum Motorrad.
Bild: Zero Motorcycles

Die Zero S ist ein vollelektrisches Naked Bike des US-amerikanischen Herstellers Zero Motorcycles, das sich durch seine Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit auszeichnet. Mit ihrer Kombination aus sportlicher Performance und umweltfreundlichem Antrieb richtet sich das "kleine" Zero Motorrad sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Fahrer. Angetrieben wird die Zero S von einem bürstenlosen Z-Force-Motor, der eine Spitzenleistung von bis zu 45 kW (61 PS) und ein Drehmoment von 144 Nm liefert. Die Höchstgeschwindigkeit variiert je nach Modelljahr und Ausstattung zwischen 95 km/h und 139 km/h. Die Zero S ist mit einem Z-Force 14,4 kWh Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der eine innerstädtische Reichweite von bis zu 248 km ermöglicht. Mit dem optional erhältlichen Power Tank kann die Reichweite zusätzlich erhöht werden. Von den ersten Eindrücken berichten wir hier: Probefahrt mit der Zero S - das sportliche Elektro-Motorrad der A1-Klasse


Mann fährt auf Motorrad mit rotem Tank
Bild: Black Tea Motorbikes

Die Wildfire von Black Tea Motorbikes ist ein innovatives Elektromotorrad der 11-kW-Klasse, das in Deutschland entwickelt und produziert wird. Mit ihrem einzigartigen Design, fortschrittlicher Technik und hoher Alltagstauglichkeit setzt sie neue Maßstäbe im Bereich der Elektromobilität. Ein herausragendes Merkmal der Wildfire ist ihr einzigartiger Rahmen: Anstatt traditioneller Schweißnähte wird der gesamte Blechrahmen mit hochfesten Nieten aus dem Flugzeugbau verbunden. Dieser innovative Ansatz sorgt für maximale Stabilität, mehr Platz für Technik und eine beeindruckende Optik. Der Einsatz von Edelstahlblech macht das e-Motorrad besonders robust und widerstandsfähig gegenüber Rost und mechanischen Belastungen. Die Wildfire ist mit einem Radnabenmotor ausgestattet, der eine Spitzenleistung von bis zu 34 kW (ca. 46 PS) erreicht. Damit übertrifft sie viele herkömmliche 125er-Motorräder und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis ohne Schaltvorgänge. Das sofort verfügbare Drehmoment sorgt für kraftvolle Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten.


Mann packt Helm in Staufach von Motorroller
Bild: BMW

Der BMW CE 04 ist ein vollelektrischer Großroller, der modernes Design mit innovativer Technologie kombiniert. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2022  bietet er eine nachhaltige Alternative für den urbanen Pendelverkehr. Der CE 04 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Synchron-Elektromotor ausgestattet, der in der Standardversion eine Spitzenleistung von 31 kW (42 PS) und ein Drehmoment von 62 Nm liefert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h . Für Fahrer mit A1- oder B196-Führerschein steht (statt der 15 kW-Variante) eine leistungsreduzierte Version mit 11 kW zur Verfügung, die über die Händler angefragt werden können. Der CE 04 verfügt über eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 8,5 kWh, die eine Reichweite von bis zu 130 km ermöglicht . Die Ladezeit beträgt an einer Haushaltssteckdose etwa 4 Stunden und 20 Minuten, mit optionalem Schnellladegerät ist eine Aufladung 0 % bis 80 % in 65 Minuten möglich. Einen ausführlichen Bericht haben wir hier veröffentlicht: BMW CE 04 im Test - die urbane Freiheit


Mann fährt auf silbernem Motorrad auf Straße
Bild: Kawasaki

Die Kawasaki Ninja e-1 ist das erste vollelektrische Serienmotorrad des japanischen Herstellers und erweitert die bekannte Ninja-Familie um ein emissionsfreies Modell. Mit ihrem sportlichen Design und der modernen Technik richtet sie sich insbesondere an Fahranfänger. Angetrieben wird die Ninja e-1 von einem luftgekühlten Permanentmagnet-Synchronmotor, der eine Dauerleistung von 5 kW und eine Spitzenleistung von 9 kW (12 PS) liefert. Das maximale Drehmoment beträgt 40,5 Nm. Die Ninja e-1 bietet zwei Fahrmodi: "ROAD" für die volle Leistung mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 99 km/h und "ECO" für eine energiesparende Fahrt mit maximal 64 km/h. Zusätzlich verfügt sie über einen "e-boost"-Modus für kurzfristige Leistungssteigerungen und einen "WALK"-Modus mit Rückwärtsgang, der das Rangieren erleichtert. Die Kraftübertragung erfolgt über ein automatisches Getriebe mit Kettenantrieb, was eine einfache Handhabung ohne Schaltvorgänge ermöglicht. Die Energieversorgung übernehmen zwei herausnehmbare Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 1,5 kWh Kapazität, was eine Gesamtkapazität von 3 kWh ergibt. Die Reichweite des e-Motorrads beträgt laut WMTC-Zyklus bis zu 72 km. Die Ladezeit pro Akku liegt bei etwa 3,7 Stunden für eine vollständige Ladung und 1,6 Stunden für eine Teilladung von 20 % auf 85 %, also eher ein Bike für die Kurzstrecke.


Das E.F.O EM8 ist ein leistungsstarkes 8 kW-Elektromotorrad aus Österreich in der 125er-Klasse, das sich durch seine beeindruckende Performance und moderne Ausstattung auszeichnet. Mit einer Kombination aus hoher Geschwindigkeit mit bis zu 120 km/h, großer Reichweite bis zu 150 km und fortschrittlicher Technologie bietet es eine attraktive Option für umweltbewusste Fahrer. Der E.F.O EM8 kombiniert kraftvolle Leistung mit modernem Design und umfangreicher Ausstattung. Scheibenbremsen mit ABS für erhöhte Sicherheit. Moderne LED-Beleuchtung für optimale Sichtbarkeit.  Ein übersichtliches TFT-Display mit Anzeige von Geschwindigkeit, Ladezustand und Fahrstufe hält den Fahrer auf Stand. Besonders das außergewöhnliche Design lässt dieses e-Motorrad zum Hingucker werden. Verfwechslungsgefahr nicht ausgeschlossen.


Die Top-Modelle e-Motorräder laut der aktuellen Zulassungsstatistik:

Zero Motorräder und Elektroroller von NIU sind in diesem Jahr bei den Kunden besonders beliebt. Sie erscheinen gleich mit mehreren Modellen in den in den Top-7.



elektrische Scooter & 125er Roller für die Stadt

125er Roller erlauben agile urbane Mobilität ohne Limit, denn auch auf Schnellstraßen und Stadtautobahnen kannst du mit den leistungsstarken e-Rollern fahren. Zudem hast du auch für einen Sozius immer genug Platz - ideal für Ausharten zu zweit.


Paar auf elektroroller auf straße fahrend
Bild: NIU

NIU hat seine Modelle grundlegend überarbeitet. Zum 10-jährigen Jubiläum der beliebten NQi-Serie präsentiert NIU die NQiX-Reihe – eine moderne, leistungsstarke und vernetzte Elektroroller-Serie, die urbanes Design mit innovativer Technologie vereint. Die NQiX-Modelle bieten je nach Variante unterschiedliche Leistungsstufen und Reichweiten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die NQiX-Serie bleibt dem ikonischen Halo-Licht treu, das bereits den NQi auszeichnete, und integriert es in ein modernes Erscheinungsbild. Dank austauschbarer Seitenpaneele und eines magnetischen, transparenten Frontpanels können Fahrer das Aussehen ihres Rollers individuell gestalten. Es gibt drei Ausführungen in unterschiedlichen Leistungsstärken:

  • NQiX 150 bis 45 km/h / 2,6 kW

  • NQiX 300 bis 80 km/h / 5 kW

  • NQiX 500 bis 100 km/h / 9 kW



Der BMW CE 02 ist ein elektrischer City-Scooter, der speziell für urbane Mobilität und kurze Pendelstrecken konzipiert wurde. Angetrieben wird er von einem permanent erregten Synchronmotor mit 11 kW (15 PS), daraus resultiert eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 95 km/h. Damit ist er auch für Schnellstraßen geeignet. Die Energie liefert eine Doppelbatterie mit einer Kapazität von 3,92 kWh, die eine Reichweite von bis zu 90 Kilometern bietet – ideal für den täglichen Einsatz in der Stadt.

Das Fahrzeug wiegt rund 132 Kilogramm und überzeugt mit einem niedrigen Schwerpunkt, was in Kombination mit dem kompakten Rahmen für agiles Handling sorgt. Die Federung erfolgt über eine Teleskopgabel vorn und einen Zentralfederbein hinten, wodurch Fahrkomfort auch auf unebenen Straßen gewährleistet wird. Der CE 02 ist mit 14-Zoll-Rädern, Scheibenbremsen vorne und hinten sowie ABS (vorn) ausgestattet. Die Ladezeit an einer normalen Haushaltssteckdose beträgt etwa 5 Stunden (0–100 %). Besonders hervorzuheben ist das moderne digitale Cockpit mit 3,5-Zoll-TFT-Display, das in Kombination mit der BMW Motorrad Connected App Informationen wie Reichweite, Geschwindigkeit und Navigation anzeigt. Genauso flexibel wie du: Der BMW CE 02 ist in der 4kw Variante bereits mit dem Führerschein AM oder deinem PKW-Führerschein fahrbar. Für die 11kw Variante benötigst du lediglich den A1 oder B196 Führerschein.


roter Elektroroller von Vespa auf Podest

Die Vespa Elettrica ist mit einem bürstenlosen Elektromotor ausgestattet, der eine Spitzenleistung von 4 kW (ca. 5,4 PS) liefert. Das maximale Drehmoment beträgt beeindruckende 200 Nm am Rad, was für eine zügige Beschleunigung sorgt. Die Energie stammt aus einem fest verbauten Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 4,2 kWh. Die Ladezeit beträgt etwa vier Stunden an einer herkömmlichen 220V-Steckdose, der Akuu kann leider nicht entnommen werden. Die Vespa Elettrica bietet je nach Fahrweise und Modus eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Im "Eco"-Modus, der die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt, wird die maximale Reichweite erzielt. Im "Power"-Modus, der höhere Geschwindigkeiten ermöglicht, reduziert sich die Reichweite entsprechend. Aber das Design ist zeitlos schön und gefällt.


Paar fährt auf Roller in der Stadt
Bild: Horwin

Die Horwin SK3 Plus ist ein leistungsstarker Elektroroller der L3e-Klasse, die sich durch seine Kombination aus sportlichem Design, hoher Leistung und moderner Technologie auszeichnet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und einer Reichweite von bis zu 130 km bietet er eine attraktive Option für Pendler und Stadtfahrer. Angetrieben wird der SK3 Plus von einem zentral montierten Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 8,64 kW, der seine Kraft über einen leisen GATES Carbonriemen an das Hinterrad überträgt (im Gegensatz zum Vorgängermodell SK3 mit Kettenantrieb). Diese Kombination sorgt für eine sanfte und effiziente Beschleunigung. Die Energieversorgung übernehmen zwei herausnehmbare 72 V / 45 Ah Lithium-Ionen-Akkus, die eine Gesamtkapazität von 6,48 kWh bieten. Die Ladezeit beträgt etwa 4,5 Stunden an einer Standardsteckdose. 


Paar fährt auf grünem elektroroller
Bild: Silence

Der Silence S01 ist ein leistungsstarker Elektroroller aus Spanien, der sich durch seine Kombination aus Alltagstauglichkeit, innovativer Akkutechnologie und urbanem Design auszeichnet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 95 km/h und einer Reichweite von bis zu 133 km (nach WMTC) eignet er sich ideal für den Stadtverkehr und darüber hinaus. Der Silence S01 ist mit einem kraftvollen bürstenlosen Radnabenmotor ausgestattet, der eine Dauerleistung von 7 kW und eine Spitzenleistung von 9 kW liefert. Damit beschleunigt der Elektroroller in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 50 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h. Für die Energieversorgung sorgt ein herausnehmbarer 5,6-kWh-Lithium-Ionen-Akku, der dank seiner integrierten Rollen wie ein Trolley transportiert werden kann – ideal für das Laden zu Hause oder im Büro. Die Ladezeit an einer normalen Haushaltssteckdose beträgt etwa 7 bis 9 Stunden. Das kombinierte CBS-Bremssystem mit regenerativer Bremskraft unterstützt nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Energierückgewinnung beim Verzögern.


Der SEAT MÓ 125 ist technisch identisch mit dem Silence S01. Beide Modelle werden von Silence produziert und unterscheiden sich hauptsächlich im Branding und Design. Der SEAT MÓ 125 bietet dieselben Leistungsdaten, einschließlich des herausnehmbaren Akkus mit Trolley-Funktion, und richtet sich an Fahrer, die eine Verbindung zur Automarke SEAT bevorzugen.


Was sollte man beim Kauf eines e-Motorrads beachten?

Beim Kauf eines e-Motorrads sollten mehrere Gesichtspunkte berücksichtigt werden, um das passende Modell für die eigenen Bedürfnisse zu finden.


Elektromotorrad mit hoher Reichweite

Ein besonders wichtiges Kriterium ist die Reichweite. Abhängig von Fahrstil, Akkugröße und Einsatzzweck sollte das e-Motorrad eine realistische Reichweite bieten – vor allem Pendler sollten auf Werte von 100 Kilometern oder mehr achten. Eng damit verbunden ist die Ladezeit: Moderne Modelle ermöglichen dank Schnellladetechnik deutlich kürzere Ladeintervalle. Für den Alltagseinsatz ist ein Akku, der in unter 4–5 Stunden an einer Haushaltssteckdose oder öffentlichen Ladesäule aufgeladen werden kann, von Vorteil.


Ein oft unterschätzter Punkt ist die Ladeinfrastruktur. Wer auf öffentliche Ladepunkte angewiesen ist, sollte prüfen, ob das gewählte Modell über ein kompatibles Ladesystem verfügt (z. B. Typ 2-Stecker) und wie dicht das Ladesäulennetz in der eigenen Region ist. Besonders wichtig ist dies für Vielfahrer und urbane Nutzer ohne feste Heimladestation.

Auch der Service und das Werkstattnetz spielen eine zentrale Rolle beim Kauf. Ein etabliertes Netz an Vertragswerkstätten und ein verlässlicher Kundendienst erleichtern Wartung und Reparaturen erheblich. Käufer sollten daher Marken bevorzugen, die in ihrer Region gut vertreten sind und eine professionelle Betreuung bieten, damit auch ein Besuch der Werkstatt mit nur einer Akkuladung möglich ist.


Nicht zuletzt gewinnen vernetzte Systeme zunehmend an Bedeutung. e-Motorräder mit Smartphone-Anbindung, GPS-Tracking und Over-the-Air-Updates (OTA) bieten einen deutlichen Mehrwert. Diese digitalen Funktionen ermöglichen nicht nur die Fernwartung, sondern sorgen auch dafür, dass das Fahrzeug durch Software-Updates stets auf dem neuesten Stand bleibt – ganz ohne lästigen Werkstattbesuch.


Insbesondere die Zero Motorräder sind insgesamt Marktführer auf dem Gebiet und daher immer eine gute Wahl!


Elektromotorrad für Pendler unter 5000 Euro

Für viele e-Mobilisten ist der Preis ein entscheidender Faktor, da gerade bei den Elektromodellen aktuell noch recht hohe Preise veranschlagt werden, die sich im Lauf der Zeit durch weitere Ersparnisse amortisieren. Dennoch ist ein Anschaffungspreis unter 5000 Euro erstrebenswert, gerade, wenn das Fahrzeug von Pendlern für nur kurze Strecken benötigt wird. Hier lohnt sich ein Blick auf Vorjahresmodelle oder Sonderangebote. Horwin bietet mit der SK3 derzeit ein attraktives Alt-Modell-Fahrzeug der Klasse L3e für 4.299 € inkl. Überführungskosten. NIU überzeugt mit seinen neuen Modellen der NQiX-Series schon ab 2.699 € je nach Motorisierung.



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Für wen lohnt sich welches e-Motorrad 2025?


Stadtfahrer:

Für kurze Strecken, Stop-and-Go-Verkehr und einfache Handhabung im urbanen Raum eignen sich kompakte, leichte e-Roller oder e-Motorräder der 50–125ccm-Klasse. Modelle wie die NIU NQiX-Serie, Horwin SK3 Plus oder Silence S01 punkten mit Wendigkeit, Stauraum und einfacher Lademöglichkeit. Wer zusätzlich noch ein außergewöhnliches Design bevorzugt greift am besten zu den Retro-Bikes, wie beispielsweise die Maeving RM1S oder das Metorbike.


Pendler:

Wer täglich mittlere Distanzen zurücklegt (20–60 km einfach), benötigt ein E-Motorrad mit realistischer Reichweite ab 100 km, bequemer Sitzposition und schneller Ladefähigkeit. Gute Optionen sind die Vespa Elettrica 70 km/h, der SEAT MÓ 125 oder leistungsstärkere Pendlermodelle wie der Horwin SK3 Plus oder Zero FXE.


Tourer:

Für längere Landstraßenfahrten oder Wochenendtouren braucht es Modelle mit großer Reichweite (150+ km), hoher Sitzstabilität und Ladeoptionen unterwegs. Die Zero DSR/X, Energica Experia oder kommende Tourenmodelle mit Wechselakku-System (z. B. von Can-Am oder zukünftigen Honda-Modellen) bieten Langstreckenkomfort und solide Performance.


Sportbegeisterte:

Wer Wert auf starke Beschleunigung, dynamisches Handling und Fahrspaß legt, findet in Modellen wie der Energica Ego+, Zero SR/S oder Can-Am Origin echte Alternativen zu Verbrennern. Diese Bikes bieten hohe Leistung (20+ kW), sportliche Optik und Technologien wie Rekuperation oder Fahrmodi.


KI-Chatbot als weisser Roboter mit Kopfhörer

Tipp:

Wer 2025 auf Elektromobilität umsteigen will, sollte nicht nur auf die Technik oder tagesaktuelle Angebote fokussieren, sondern auch auf den persönlichen Einsatzzweck achten – unser e-Finder hilft dir dabei das passende e-Fahrzeug zu finden. Beantworte eFi ein paar Fragen und du bekommst Vorschläge für das ideale e-Gefährt!




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