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- Das VoWag e-Lastenrad CARGO M für den urbanen Schwertransport
Im sächsischen Plauen baut das Mobility Startup VoWag, ein Tochterunternehmen der Sächsischen Automobil Manufaktur SAM, seit einigen Jahren schwere e-Cargobikes. Elektrische Lastenräder sind ja für viele das Fahrzeug ‚der Stunde‘ – sowohl im Transport von den eigenen Kindern zu Kindergarten oder Schule, als auch für den gewerblichen Einsatz. VoWag setzt mit seinem Modell CARGO M auf Erfahrungen aus dem Rallye-Sport. Das erklärte Ziel: eines der robustesten elektrischen Bikes für Gewerbekunden auf dem schnell wachsenden Markt zu positionieren. Das VoWag CARGO M gilt als ein solider Allrounder, der durch seine Robustheit für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten in der gewerblichen Nutzung einsetzbar ist. Dabei setzt der Hersteller auf einen modularen Ansatz. Mit seiner großen Kapazität von max. 745 kg (inkl. Fahrer), der großen Ladefläche von 1,27m x 0,98m und einer beachtlichen Reichweite wird das Cargo M zur echten Alternative für den elektrischen Transporter. Je nach Akku, Beladung, Temperatur, Fahrstil oder Topographie kann das CARGO M Lastenrad bis zu 200km Reichweite erzielen. Die Ladefläche ist ausgelegt für den Transport einer Europalette oder entsprechend breite Aufbauten. Das Ladevolumen beläuft sich hierbei nach Angaben des Herstellers auf ca. 1,60m³ bei 1,30m Ladehöhe (bis zu 2.00m³ mit höherem Container). Das CARGO M von VoWag setzt auf modulare Ausstattung Die Robustheit des e-Cargobikes aus Plauen basiert auf den ausgewählten Bauteilen (Felgen, Fahrwerk, Rahmen und Antrieb). So wird es möglich mit dem CARGO M enorme Lasten wie eine ganze Palette zu transportieren. Zu den Optionen gehören ein Container mit Rollen, eine Universalladefläche mit Siebdruckboden oder ein Geländer sowie eine "Hausmeisterbox". Beleuchtung, Rückspiegel, Horn und Spritzschutz, ein optionaler Handy-Halter oder ein Reserverad samt "Wagenheber" gehören zur Ausstattung - teils gegen Aufpreis. Dank dieser enormen Ladekapazität und der großen Ladefläche lassen sich vielfältige Anwendungsgebiete der gewerblichen Nutzung für das Cargobike aus Sachsen finden. In der urbanen Logistik, für das Gebäudemanagement, sowie den betriebsinternen Einsatz definiert die VoWag hierbei seine Kernbereiche. Interessant ist aufgrund der Robustheit des Rades auch der Einsatz des CARGO M für Leih- und Sharinganbieter, denn gerade hier wird mit den elektrischen Fahrzeugen nicht immer sehr sorgsam umgegangen. Und so sehen wir die CARGO M Lastenräder inzwischen in vielen Städten als logistischen Helfer für den urbanen Transport, als Food-Truck oder sogar als Promo-Stand bei Events und auf Konferenzen. Hier zahlen sich die vielen (teils optionalen) Aufbauten aus. Ein e-Cargobike vom urbanen Transporthelfer bis hin zum Blickfang als Marketingtool – so geht elektrische, nachhaltige Mobilität heute.
- Leicht, leise und sauber - CAKE-Bikes auf dem Prüfstand
Auf der Micromobility Expo in Hannover konnten wir neulich verschiedene Modelle der CAKE-Bikes zur Probe fahren. CAKE ist ein schwedisches Elektromotorrad-Unternehmen, das im Jahr 2016 gegründet wurde und seinen Hauptsitz in Stockholm hat. Ihr Ziel ist es, hochwertige und nachhaltige Elektromotorräder zu entwickeln, die den Weg in eine emissionsfreie Gesellschaft weisen. CAKE-Bikes: e-Mobilität mit Auszeichnung Erst vor wenigen Wochen gab das schwedische Mobilitätsunternehmen bekannt, dass es beim diesjährigen Deutschen Innovationspreis drei Auszeichnungen erhalten hat. Hier werden Produkte und Lösungen ausgezeichnet, die sich vor allem durch ihre Nutzerzentrierung und ihren Mehrwert auszeichnen. Und gleich drei Preise hat das schwedische Unternehmen für seine Elektrofahrzeuge gewonnen. Das elektrische Anti-Wilderer-Motorrad CAKE Kalk AP erhielt eine prestigeträchtige Goldmedaille, der elektrische Stadtpendler CAKE Makka und die innovative Lebensmittellieferlösung Ösa x Dometic Delibox wurden zusätzlich vom Rat für Formgebung ausgezeichnet. Aber diese deutschen Innovationspreise waren nicht die einzigen Auszeichnungen, denn in den letzten Jahren wurde CAKE unter anderem mit dem Red Dot Design Award 2019 und 2020, dem IF Design Award, dem Automotive Brand Contest Award und mehreren "Best in Show"-Auszeichnungen von zahlreichen Publikationen der Outdoor-Branche ausgezeichnet. Im Mai schaffte es CAKE mit seinem inspirierenden Projekt zur Bekämpfung der Wilderei mit seinen leisen Motorrädern in Afrika auf das Cover des europäischen MOTION Magazines. Leicht, leise und sauber in eine emissionsfreie Gesellschaft Der CEO und Gründer von CAKE, Stefan Ytterborn, erzählte mir kürzlich in einem Gespräch von seiner Mission für sein Mobilitäts-Startup: "Von Anfang an war es das Ziel, Elektromotorräder zu entwickeln, die Begeisterung mit Verantwortung verbinden und gleichzeitig den Übergang zu einer emissionsfreien Gesellschaft inspirieren." Leicht, leise und sauber sind die Hauptmerkmale der CAKE-Motorräder, und unsere Testfahrten haben genau das gezeigt. Sehr leicht zu handhaben und mit einer hervorragenden Beschleunigung - diese CAKE-Bikes repräsentieren eindeutig die Zukunft des Bike-Fahrens mit einem neuen Look und einer nachhaltigen Lösung unter dem Sitz. So erobert elektrisches Fahren die Herzen der Motorradfahrer weltweit.
- IAA MOBILITY 2023 – Quo Vadis?
Ein Kommentar Digitalisierung, Autonomes Fahren, Sharing und Elektromobilität – was seit einiger Zeit unter dem Kürzel CASE[1] als die 4 Haupt-Themenfelder und Herausforderungen der Automobilbranche bezeichnet wird, wurde letzte Woche in München präsentiert. Und es war deutlich zu erkennen: Die gesamte Branche und damit auch die Messe selbst befindet sich in einem allumfassenden Transformationsprozess. Es ist nur noch nicht absehbar, wohin dieser für die IAA und die verschiedenen Player führt. Nach 2021 wird ganz München erneut zum Showroom für die Mobilität der Zukunft Seit vielen Jahren fasziniert mich die Mobilität in allen Facetten und ich war bereits auf mehreren IAA’s, so auch wieder dieses Jahr in München. Ebenso auf der Intermot in Köln, der Eurobike in Frankfurt oder dem e4-Testival am Hockenheimring. Aufgrund meiner Eindrücke vor Ort und nachdem ich die verschiedenen Medienberichte (TV, Print und social) der vergangenen Tage verfolgt habe, möchte ich nachfolgend eine persönliche Kommentierung der aktuellen Situation in Deutschland vornehmen. (Fast) Jeder kennt die etablierten Automarken der westlichen Welt, allen voran die deutschen Hersteller BMW, Mercedes und VW mit Audi und Porsche. Auch Fiat, Peugeot, Renault, Seat, Skoda und Volvo sind seit vielen Jahren ein Begriff. Genauso Ford und General Motors mit ihren verschiedenen Marken und in jüngerer Vergangenheit vielleicht noch die japanischen und koreanischen Vertreter wie Toyota/Lexus, Honda, Mitsubishi, Nissan, Kia und Hyundai/Genesis. Aber wer kennt schon die Vielzahl neuer Player? Aiways, AVATR, BYD, GWM, Maxus, MG Motor, Nio, Ssangyong, XEV, Xpeng, Zeekr. Oder auch Lucid, Polestar, Rimac? Und dann die nahezu täglich wachsende Zahl an (noch) kleinen Startups aus der Mikromobilität und LEVs: ARI, CityTransformer, eGO und Microlino sowie die unzähligen e-Moped, e-Bike und e-Scooter-Hersteller. Diese Aufzählung zeigt, dass sich die Welt der Mobilität mitten in einem allumfassenden und globalen Prozess befindet, der unsere Städte, unsere Fortbewegung, ja unser gesamtes tägliches Leben in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dramatisch verändern wird. Vor dem Hintergrund der unübersehbaren Klimaveränderungen ist dies auch dringend erforderlich und häufig noch zu langsam. Der diesjährige „Spät-Sommer“ auch während der IAA war vielleicht schön, aber vor dem Hintergrund der vielen Klima-Katastrophen in Südeuropa und auf anderen Kontinenten eher ein Warnsignal – wir müssen etwas tun! An dieser Stelle auch ein Satz zu den verschiedenen Aktionen der sogenannten „Klimaaktivisten“: Macht es tatsächlich Sinn, eine Veranstaltung zu blockieren, auf der zu 98 % emissionsfreie Fahrzeuge vorgestellt wurden? Und hätte man nicht dem Angebot zur Teilnahme an Diskussionsrunden folgen sollen? Wenngleich ich die Ziele der Gruppierungen durchaus teile, halte ich die gewählten Protestformen der letzten Monate für nicht zielführend, ja sogar schädlich für die Sache. IAA MOBILITY - Chance oder Herausforderung? Diese Rahmenbedingungen sind also eigentlich eine Riesenchance für eine „Mobilitäts-Messe“, die Menschen auf Veränderungen einzustimmen und mitzunehmen. Aber eben auch eine gewaltige Herausforderung ob der Komplexität und Vielfalt, der sich die Veranstalter der IAA Mobility gestaltet haben. Ein Problem hierbei: Die IAA wurde und wird eben vom VDA ausgerichtet, dem (deutschen) Verband der Automobilindustrie, per se also keiner „neutralen“ Institution. Denn „das zentrale Engagement des VDA gilt den Interessen der gesamten deutschen Automobilindustrie auf nationaler und internationaler Ebene“. Daher fehlten auch viele Vertreter von öffentlichen Mobilitätsangeboten, die sich zeitlich parallel in Berlin auf dem von der Deutschen Bahn ausgerichteten Event „Zukunft Nahverkehr“ trafen. Zufall, Absicht oder einfach ein planerisches Missgeschick? Mich persönlich hat der Besuch der IAA Mobility 2023 ein wenig ratlos zurückgelassen - trotz des strahlenden Sonnenscheins und vielen Besuchern an allen Tagen. Brauchen wir eine Veranstaltung, bei der die Aussteller mit immensen Kosten (und wenig Nachhaltigkeit?) teils doppelte Stände – in den Messehallen wie auch der Innenstadt – aufbauen? Brauchen wir Shows, Lasereffekte, Musikveranstaltungen und „key notes“ (oft mit wenig Inhalt) drumherum, um Aufmerksamkeit zu erhalten? Vielleicht ja. Aber vielleicht sollten wir uns eher überlegen, was den Menschen wirklich im Alltag hilft in dieser Transformation. Denn in der Realität erlebt man in den Autohäusern oftmals noch erschreckendes Desinteresse oder sogar Ablehnung der e-Mobilität. Es dominieren meist weiterhin die „Petrol-Heads“, von den Konzernspitzen bis zum Verkäufer, und versuchen an Altbekanntem (Dieselmotoren, SUV, PS-Protzen, …) festzuhalten. Jedoch einige wenige scheinen für sich eine Chance entdeckt zu haben und stellen auch Zweiräder, vom e-Bike bis hin zum leistungsstarken e-Motorrad, und andere LEV in ihre Showrooms. Sollte es auch weiterhin eine Zukunft der IAA Mobility geben, dann müsste diese noch stärker in Kooperation mit anderen Branchenverbänden gestaltet werden und auch die nahtlose Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote zeigen. Denn eins wurde deutlich in München: Die Menschen interessieren sich unverändert stark für innovative Mobilitätsangebote und sind bereit, diese auch auszuprobieren und im Alltag zu nutzen. Wenn – wie von der Ampelregierung propagiert – Deutschland zum „Leitmarkt“ für Elektromobilität werden soll, dann muss dies auch auf den führenden Messen und im Handel erkennbar werden. Die Chance ist gegeben – sie sollte beherzt und ohne Vorbehalte genutzt werden! [1] CASE steht im Englischen für Connected, Autonomous, Sharing und Electrification
- Mit dem Audi e-tron foil über das Wasser fliegen.
Ungläubiges Staunen am Strand begleitet das lautlose Carven eines e-tron foils, wenn es schwebend über das Wasser gleitet. Das ist die ultimativ coolste Art des Wassersports. Nach und nach finden immer mehr Anhänger Gefallen an dieser Art der Fortbewegung. e-Foils sind im Kommen und mittlerweile gibt es schon einige Anbieter der außergewöhnlichen Elektro-Wasserfahrzeuge. Das Audi e-tron foil ist aktuell das beliebteste und sicherste e-Foil am Markt, welches wir nun auch in unserem e-Shop anbieten. Das e-tron Foil von Audi im Faktencheck Bis zu 50 km/h schnell rauscht das Audi e-tron foil emissionsfrei über das Wasser. Anfänger fahren bei gemütlichen 15 bis 30 km/h. Geübte Wassersportler lenken das e-Foil mit durchschnittlich 40 km/h über die glatte Wasseroberfläche. Gesteuert wird die Geschwindigkeit per Fernbedienung, die locker in der Hand gehalten wird. Diese zeigt den aktuellen Akku-Ladezustand an. Der Controller mit smarten Funktionen ermöglicht dir dank fein dosierbarem Antriebshebel die optimale Anpassung in 10 Leistungsstufen. Bei moderatem Fahrstil sind 1,5 Stunden Fahrspaß garantiert. Bei schonender Fahrweise auch länger. Die maximale Reichweite und Fahrzeit hängen vom Gewicht des Fahrers, den Wetterbedingungen, der Flughöhe und der Einstellung des Flügels ab. Das aus Carbon gefertigte Audi e-tron foil bringt inklusive Akku ca. 32 kg auf die Waage. Die Aerodynamik erinnert an einen Flugzeugflügel, nur dass das e-foil statt in die Luft durch das Wasser gleitet. Je schneller du unterwegs bist, desto mehr Wasser strömt über dem Antriebs-Foil und verleiht dem Gerät Auftrieb. So geht das Brett schließlich so weit in die Höhe, dass es anscheinend in der Luft schwebt. Wie schwierig ist es Foilen zu lernen? Wenn du bereits Surferfahrung hast, ist das Foilen schnell erlernt. Es ist sogar wahrscheinlich, dass du schon am ersten Tag längere Strecken über das Wasser gleiten kannst. Sicher werden auch in deiner Nähe e-Foil-Kurse angeboten, in Berlin z. B. durch unseren Partner e-Surfer. Neben der technischen Einweisung erlernst du dort auch die wichtigsten Verhaltensregeln und die Grundlagen der nautischen Rechtskunde. Zudem ist es immer hilfreich Tricks und Tipps vom Profi zu erhalten. Darf ich überall mit dem e-Foil fahren? Das kommt ganz darauf an. Leider gibt es keine einheitlichen Lösungen und deshalb muss man sich individuelle Informationen vor Ort einholen. Grundsätzlich ist die Nutzung von Elektro Surfbrettern auf vielen Gewässern als Kleinfahrzeug erlaubt. Bei mehr als 2,21 kW (3PS) gilt eine Kennzeichnungspflicht. Einen Sportführerschein benötigst du nur bei Wasserfahrzeugen mit mehr als 11,03 kW (15 PS). Eine Ausnahme gibt es hier allerdings: Auf dem Rhein brauchst du diese Fahrerlaubnis bereits ab 3,68 kW (5 PS). Das sicherste e-Foil der Welt Das Audi e-tron foil setzt mit seinem geschlossenen und getriebelosen Antriebssystem neue Maßstäbe. Es ist besonders robust und geräuschoptimiert. Mast und Flügel aus Kohlefaser garantieren lange Haltbarkeit bei geringem Gewicht. So reagiert das Board extrem zuverlässig und du kannst präzise um die Kurven lenken. Die verbaute Technik ist auf dem neuesten Stand. Die einzelnen Komponenten sind auch im Nachhinein als Ersatzteile lieferbar. Der Hersteller verspricht zudem bald eine passende App, die zusätzliche Features zu deinem Board bietet. Ein besseres e-Foil gibt es derzeit nicht auf dem Markt. Das Audi e-tron foil findest du ab sofort in unserem e-Shop in den Varianten Adventure und Performance.
- e-Leichtfahrzeuge sind eine echte Alternative zum Auto
voylt hat gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen UScale und dem BEM | Bundesverband eMobilität e.V. die Mikromobilitätsstudie 2023 vorgestellt. Sie untersucht Einstellungen von Besitzern, Interessierten sowie Nicht-Besitzern elektrischer Leichtfahrzeuge zur Mikromobilität in Deutschland und gibt Einblick in das Sozialverhalten der Käufer-Gruppen. Nachhaltige Alternative zum Auto: elektrische Leichtfahrzeuge (LEV) Elektrische Leichtfahrzeuge (LEV) gelten als die neue Fahrzeug-Alternative zum Auto und sind technische Vehikel der Antriebswende. Viele denken dabei an e-Scooter von Sharinganbietern, die auf Bürgersteigen im Weg herumstehen. Doch Mikromobilität ist viel facettenreicher. Dazu gehören neben den Fahrzeugen der Elektro-Kleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) bis 20 km/h genauso zweirädrige, dreirädrige oder vierrädrige Kraftfahrzeuge ab 25 km/h, die zum Fahren auf öffentlichen Straßen bestimmt sind und die sowohl Personen- als auch Logistikfahrzeuge umfassen. Um das gesamte Spektrum abzudecken, wurden in der Studie zusätzlich die in Deutschland (noch) nicht zugelassenen Elektro-Kleinstfahrzeuge ohne Lenkstange aufgenommen. Da elektrische Leichtfahrzeuge deutlich kleiner und leichter sind als ein klassisches Automobil, sind sie ein wichtiger Beitrag zur Klima- & Ressourcen-Schonung. Aufgrund ihres Größenvorteils nehmen sie im ruhenden und fließenden Verkehr weniger Platz ein, reduzieren Lärm und verbrauchen über ihren Lebenszyklus hinweg weniger CO2 und Primärenergie. 1.890 Teilnehmer der repräsentativen Umfrage teilten ihre Einstellung zur Mikromobilität mit. Die Ergebnisse spiegeln das Nutzungsverhalten, den Kaufprozess und das Image von elektrischen Leichtfahrzeugen wider. Und das ist besser, als oft in den Medien berichtet. „Wir sehen bei den Befragten keinen Kulturkampf zwischen den Fahrzeugen, sondern die Suche nach der optimalen, persönlichen Verwendung.“ so Dr. Axel Sprenger, Gründer & Geschäftsführer von Uscale, die auf Customer Insights-Studien im Bereich eMobilität spezialisiert sind. „Da der Markt sehr jung ist und es an zahlreichen Stellen an Informationen fehlt, tasten sich die Menschen vorwärts. Auch wir als Marktanalytiker nähern uns endlich diesem für die Mobilitätswende so wichtigen Feld und sind froh, dass wir jetzt erstmals eine große Studie zu diesem wichtigen Thema vorlegen können.“ Mikromobilitätsstudie beweist eine zunehmende Beliebtheit der LEVs in allen Altersgruppen Die zentralen Ergebnisse bescheinigen der Mikromobilität ein positives Image. Folgende Punkte haben sich dabei besonders herauskristallisiert: - Mikromobilität ist kein Großstadt-Phänomen. Auf dem Land werden LEVs sogar häufiger genutzt als in der Stadt. - Alle Altersgruppen fahren gleichermaßen Leichtfahrzeuge. Insbesondere ältere Menschen entdecken die Fahrzeuge für sich, um etwa bei gesundheitlichen Einschränkungen mobil zu bleiben. - LEVs werden aktuell von Menschen genutzt, die tendenziell besser verdienen. - Besitzende sind mehrheitlich gut an den ÖPNV angeschlossen. So stellen LEVs keine Konkurrenz zum Öffentlichen Nahverkehr dar. - 53 % der Besitzenden geben an, das Auto weniger zu nutzen, 6 % berichteten sogar, einen eigenen Pkw abgeschafft zu haben. Informationen werden online gesucht, der Kauf erfolgt im Laden vor Ort. Der Kaufprozess gestaltet sich inzwischen vielschichtiger. Kaufende haben einen großen Bedarf an Informationen zu technischen und regulatorischen Themen. Sie erkundigen sich ganz überwiegend online über Angebote, Preise und technische Details. Reichweite und Ausstattung sind die wichtigsten Faktoren für die Kaufentscheidung. Die Mehrheit kauft dann aber beim Fachhändler vor Ort (46 %). 20 % der Besitzenden haben vor dem Kauf Erfahrung mit dem Sharing von LEVs gemacht. Die Hälfte von ihnen gibt an, dass diese Erfahrungen sie darin bestärkt haben, ein elektrisches Leichtfahrzeug zu kaufen. 31 % der Nicht-Besitzer sind grundsätzlich an einem Kauf interessiert, weitere 10 % bescheinigen LEVs immerhin eine große Zukunft. Nur 5 % der Nicht-Besitzenden lehnen e-Leichtfahrzeuge grundsätzlich ab. Nicht-Interessierte kennen an, dass e-Mikromobilität mehr als nur eine Mode sind. Allerdings wünschen sie sich eine stärkere Regulierung, um die Teilhabe der LEVs am Verkehr sicherer zu machen. Johannes Haas, Gründer & Geschäftsführer von voylt, bestätigt das wachsende Interesse an Kauffahrzeugen: „Für uns zeigen die Ergebnisse, dass die leidige Diskussion um die im Sharing betriebenen e-Scooter in schlecht regulierten Großstädten den Blick auf die Chancen der Mikromobilität verstellt. In der Realität bestätigt sich der Zugewinn an persönlichem Komfort durch elektrische Leichtfahrzeuge in hoch individualisierter Mobilität.“ Es gibt zahlreiche Nutzer, die von dem vielfältigen Angebot an elektrischen Leichtfahrzeugen profitieren: - Arbeitnehmer, die täglich mit dem e-Moped zur Arbeitsstätte im Nachbarort pendeln - Familien, die ein elektrisches Lastenrad für Einkaufsfahrten oder den Kindertransport nutzen - Unternehmer, die vermehrt elektrische Kleintransporter einsetzen oder - Singles, die in der Großstadt mit dem elektrischen MicroCar in jede Parklücke passen. - Gerade auch der Markt an e-Mobilitätshilfen für Menschen mit Bewegungseinschränkungen wächst. Die Fahrzeuge werden transportabel und die Hersteller bieten ihren Kunden passende e-Fahrzeuge für alle Fälle an, so wird beispielsweise Scuddy noch in diesem Jahr ein vierrädriges Fahrzeug launchen, den Scuddy Premium Quad. Die umfangreiche eMobility Mikromobilitätsstudie 2023 gibt detaillierte Einblicke in das Nutzungsverhalten, die Wünsche der Kaufinteressierten und Anmerkungen, wie auch Kommunen und Politik den Wandel zu einer nachhaltigen Mobilität unterstützen könnten. Ein Ausschnitt der Studie ist hier ersichtlich. Wer Interesse an der vollständigen Studie hat, kann uns gerne eine Anfrage senden.
- Ein junger Hüpfer erobert die Stadt: der Hopper!
Ist das ein Microauto, ein e-Bike mit Dach oder eine elektrische Variante eines indischen Tuk Tuks? Von allem etwas. Ein Hopper ist halt ein Hopper! Wir stellten das innovative Micro-Gefährt schon in unserem Beitrag der IAA Neuheiten kurz vor. Heute widmen wir uns der Entstehungsgeschichte und blicken in die Zukunft des Hoppers. Martin Halama, einer der Gründer von Hopper Mobility, hatte nach einer Indienreise 2013 die Idee Mobilität in europäischen Städten ökologischer, gesünder und einfacher zu gestalten. Er entwickelt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Augsburg ein kompaktes Fahrzeug, welches alle urbanen Bedürfnisse befriedigt. Daraus entstand ein E-Hybrid mit revolutionärem Charakter, der die besten Eigenschaften von Auto und Fahrrad vereint. So wird die Individualmobilität in städtischen Gebieten komfortabler und nachhaltiger gestaltet. Welche Vorteile bietet der Hybrid aus Auto und Fahrrad? Der Hopper hat eine Zulassung als Fahrrad, genauer gesagt als Pedelec. Deshalb darf der Hopper mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 25 km/h Radwege nutzen. Durch kleine Seitenstraßen schlängelt sich der kleine E-Freund an manchen Staus vorbei. Die lästige Parkplatzsuche entfällt. Mit seinen schlanken Maßen (200 cm Länge, 80 cm Breite) passt der Hopper auch in kleine Parklücken. Durch das verbaute Solardach ist der Fahrer wettergeschützt. Das gilt übrigens auch für seinen Beifahrer, denn die Rückbank bietet Platz für einen zweiten Erwachsenen oder gar zwei Kinder. Die Rückbank ist übrigens verstellbar, sodass der Laderaum am Heck von 70 auf bis zu 220 Liter Volumen erweitert werden kann. So steht dem Wocheneinkauf nichts mehr im Wege. Als Fahrrad ist der Hopper steuerfrei. Auch ein Führerschein wird nicht benötigt. Es gibt keine Altersbeschränkung zur Nutzung. Lediglich eine Körpergröße von mindestens 1,50 m ist hilfreich, um in der bequemen Sitzposition den linearen Pedalantrieb anzusteuern. Technische Features unterstreichen den Komfort Drei Räder bewegen den Hopper von A nach B: Zwei Vorderräder und ein bewegliches Hinterrad mit einer 90 Grad-Lenkung. Diese ermöglicht eine noch nie dagewesenen Wendigkeit, denn der Wendekreis misst dadurch nur 2 Meter! Neben der „normalen“ Tretunterstützung bis 25 km/h ist eine elektrische Anfahrhilfe bis 6 km/h eingebaut. Das macht bei dem 120 kg Gefährt Sinn. Der Motor ist mit seinen 250 Watt leistungsstark. Die Schaltung erfolgt stufenlos. Und wer denkt, dass das Einparken kompliziert sei, der irrt. Es gibt sogar einen Rückwärtsgang! Es wurden 2 herausnehmbare Batterien verbaut, die bequem an der Haushaltssteckdose geladen werden können. Die Reichweite einer Batterie beträgt 60 km. Das macht bis zu 120 km Gesamtreichweite. Aber das ist noch nicht alles, denn wie oben bereits erwähnt, sind in das Dach Solarzellen verbaut. Wenn die Sonne scheint, gewinnt man dadurch bis zu 5 km Reichweite pro Stunde dazu. Hopper Probefahrten mit Prototypen deutschlandweit möglich Der Preis für den kleinen e-Freund, der alle Vorteile von Nachhaltigkeit und urbaner Mobilität in sich vereint, steht noch nicht final fest. Aber der Anschaffungspreis soll im mittleren vierstelligen Bereich liegen. Damit liegt der Hopper im Preissegment eines hochwertigen e-Rollers oder e-Bikes. Schon heute können sich Interessenten für den Hopper vormerken lassen. Das Augsburger Unternehmen, welches seine Produktion in der eigenen Stadt plant, bietet bereits mit einigen Prototypen deutschlandweit Probefahrten an. Auch bei der diesjährigen micromobility expo in Hannover am 19. Mai wird der Hopper vor Ort sein. Wir sind gespannt, ob wir schon bald lauter kleine bunte Hopper im Straßenbild entdecken werden.
- Power2Drive München 2022 - mehr Power als Drive?
Mal wieder eine Veranstaltung in Präsenz, endlich! Die Power2Drive lockte in München vom 11. bis 13. Mai 2022 nach langer Abstinenz zahlreiche Teilnehmer auf das Münchner Messegelände. 1.356 Aussteller aus 46 Ländern und über 65.000 Besucher waren insgesamt vor Ort. Die Power2Drive München 2022, Teil der Messe „The smarter E“ im ICC, beschreibt sich selbst als Internationale Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität. Dem ersten Teil des Namens - Power - wurde sie absolut gerecht, es gab Anbieter von Wallboxen in Hülle und Fülle! Allerdings wurde der zweite Bereich - Drive - doch arg vernachlässigt, denn es fanden sich nur sehr wenige Anbieter innovativer e-Mobilität, keine gar aus dem LEV-Segment. Dennoch möchten wir euch über unsere Eindrücke informieren: eGO Nach einigen Aufs und Abs haben die Aachener doch noch auf die richtige Spur zurückgefunden. Und das Fahrzeug, das hier ausgestellt wurde, sieht komplett anders aus als der Prototyp, den ich in 2018 in den RWTH-Hallen besichtigen konnte (Fotos waren damals leider nicht erlaubt). Die Präsentation des Elektrofahrzeugs auf der Messe als auch auf der eigenen Internetseite ist vielversprechend! Polestar Auch der schwedisch-chinesische Hersteller war vertreten, wie schon auf der IAA mobility und zeigte den Polestar2. Bedauerlicherweise ist wohl auch bereits die Produktion des neuen Modelljahres 2022 komplett verkauft. Das Modell 2023 ist seit kurzer Zeit für Privatpersonen bei Barkauf bestellbar. Bestelloptionen mit Leasing oder für Unternehmen sind aktuell noch etwas schwierig, bzw. noch nicht freigeschaltet. Ob unter eine Auslieferung eines Neufahrzeugs in diesem Jahr noch ermöglicht wird, ist fraglich. Versuchen werde ich es dennoch mal … Skoda und Nissan Die einzigen weiteren Autohersteller auf der Power2Drive 2022 mit ihren aktuellen Modellen ENYAG Coupé RSiV (aktuell werden keine Bestellungen angenommen) und Ariya (Reservierungen werden für 2023 angenommen) – schade, dass nicht mehr e-Autos gezeigt wurden! Es bleibt zudem zu hoffen, dass für die potentiellen Käufer/Besteller bald Klarheit über die Förderlandschaft ab 2023 erhalten. EVUM Motors Und wieder ein interessantes Startup aus Deutschland: EVUM Motors. Ebenfalls eine Ausgründung von der TU München. Die Jungs haben sich die Nische im Nfz-Bereich ausgesucht und bieten auf einem Chassis mehrere Aufbauten. Solche Fahrzeuge benötigen wir (und die KEP-Branche), um den innerstädtischen Lieferverkehr emissionsfrei zu gestalten! Stadtwerke, Handwerker, Lieferdienste: Schaut euch um, das Angebot ist breit gefächert. Wir bei voylt werden kurzfristig unsere Kategorien auch um e-Cargo-Bikes und e-Nutzfahrzeuge erweitern. HEERO (Retrofit) Einen anderen Ansatz, aber nicht weniger spannend, verfolgt man bei HEERO ganz in der Nähe: Bei der E-Works Mobility GmbH aus Ismaning werden Verbrenner-Transporter elektrifiziert! Gründer und CEO Dominik Ashkar entwickelte ein elektrisches Antriebssystem für Nutzfahrzeuge, das nachrüstbar für Bestandsmodelle ist. Das Retrofitting auf Basis des Mercedes Sprinter (demnächst wohl auch für Crafter, Transit und andere) soll in kürzester Zeit aus einem Diesel ein leises und emissionsfreies Fahrzeug machen. Das ist Sustainability par excellence, daher die Frage an BMDV und BMWK: Warum gibt es hierfür (noch) keinen Umweltbonus?! Zurich bietet umfassenden Versicherungsschutz für Elektrofahrzeuge Wo e-Mobilität Thema ist, darf Detlev Knoll von der Zurich Versicherung nicht fehlen. Er ist mit seiner Agentur in Schönau am Königssee DER Mobilitätsexperte in Versicherungsfragen. . Insbesondere für Elektrofahrzeuge bietet Detlev Knoll interessante Versicherungspakete, um den elektrischen Fahrspaß in jeder Hinsicht gut abzusichern. Gemeinsam mit ihm entwickeln wir für voylt momentan maßgeschneiderte Versicherungsangebote für alle e-Fahrzeuge – stay tuned! BEM auf der Power2Drive München 2022 Gleich um die Ecke befindet sich der Stand des Bundesverbands für eMobilität e.V. (BEM). Mehrere Mitglieder konnten sich am Gemeinschaftsstand mit ihren Angeboten präsentieren und zahlreiche Besucher fanden sich hier zum Austausch zu aktuellen Themen ein, auch Präsident Kurt Sigl und Vorstand Markus Emmert waren vor Ort. Der BEM ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Herstellern von e-Mobilitätslösungen und der Bundesregierung. Der BEM vernetzt dabei Akteure aus Wirtschaft, Politik und Medien und fördert die öffentliche Wahrnehmung für Elektromobilität, so hatte er zuletzt mit einer Sonderkommission die stärkere Förderung auch von LEV gefordert. Die Pressemitteilung zur Power2Drive findet ihr hier. Umfangreiches Angebot zum Thema "Wall-Box" Wer noch auf der Suche nach einer eigenen Wall-Box für zu Hause oder das eigene Unternehmen ist, wurde hier fündig. Das Angebot an Ladesystemen war riesig. Insgesamt war das Thema einer zukunftsfähigen Energiewende einer der Hauptaspekte der Power2Drive Messe- und Konferenzveranstaltung. Im Fokus stehen erneuerbare Energien, eine Reform der Energiewirtschaft in den Punkten Dezentralisierung und Digitalisierung und branchenübergreifende Lösungen. Fazit unseres Besuchs auf der Power2Drive 2022 in München Es gibt noch viel zu tun, um nachhaltige urbane e-Mobilität in die Mitte unserer Gesellschaft zu bringen. Neben den großen internationalen Leitmessen mit dem Fokus aufs B2B benötigt es aus unserer Sicht mehr lokale und auf den Endverbraucher ausgerichtete Events, die ihm die neue Mobilität näher bringen. Auch eine IAA mobility (siehe unser Bericht "Die IAA Mobility steht auf Elektro in allen Bereichen") muss sich stärker hieran orientieren, kann das aber auch nicht alleine meistern. Wir sind gespannt auf die weiteren Messen wie die micromobility expo in Hannover (hier sind wir auch mit einem Stand und haben noch Freitickets!) oder die polisMobility in Köln. Wir werden berichten! Save the Date! The smarter E Europe 2023 findet mit ihren vier Einzelmessen (Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe) auch im nächsten Jahr vom 14. bis 16. Juni 2023 wieder auf der Messe München statt, hoffentlich mit mehr „Drive“.
- Die IAA MOBILITY 2021 steht auf Elektro in allen Bereichen
Die Internationale Automobil-Ausstellung heißt jetzt „IAA MOBILITY“ und fand 2021 erstmals in München statt, sowohl auf dem Messegelände wie auch in der Innenstadt. Rund 400.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt nahmen an dem 6-tägigen Messeevent teil. Wir haben uns für Euch umgeschaut und berichten über die Highlights aus dem Bereich der E-Mobilität. Die einzelnen Fahrzeuge werden wir in den nächsten Wochen noch ausführlicher beleuchten und euch auf voylt vorstellen. Klar, e-Autos wurden hier auch gezeigt, wenn gleich viele der internationalen Marken nicht vertreten sind – sicherlich auch noch coronabedingt. Aber erstaunlicherweise wurden tatsächlich auch viele Zweiräder präsentiert. Interessant vor allem, dass neben einigen „Branchengrößen“ aus der Fahrradwelt viele junge Start-ups ihre Ideen für neue Formen der (urbanen) Mobilität zeigen. Oft sind hier die Grenzen zwischen e-Bike, e-Scooter, e-Moped und e-Motorrad fließend, zudem sind etliche neue Konzepte aus den Fahrzeugklassen L6e und L7e vertreten. Neuvorstellungen der IAA MOBILITY 2021 Egret stellte die neuen Produkte für das nächste Jahr vor. Details sind zwar noch nicht bekannt, aber die gezeigten Prototypen stellen eine deutliche Weiterentwicklung zu den schon bisher sehr guten e-Scootern dar. Der Metz Moover ist wieder da! Nach einigen Irrungen hat man sich jetzt in einer neuen Gesellschaft aufgestellt und gleich neben dem bekannten Moover mit dem stylischer Holz-Board ein weiteres Fahrzeug, genannt E-PACKR, im Bereich e-Bikes präsentiert. S.IO aus Forchheim zeigte auf der IAA MOBILITY sowohl einen „E-Cruiser“ als Cross-Over-Konzept wie auch gleich drei verschiedene e-Mopeds. Auch wenn diese (noch) in Asien vormontiert und lediglich in Deutschland fertig assembled werden, entsteht hier offenbar einiges! SEGWAY ist jetzt auch auf den Wachstumsmarkt der e-Mopeds aufgesprungen und präsentiert – neben den Ninebot-Scootern – eine breite Range von Fahrzeugen. Neben dem bekannten Roller 2 und dem neuen BIKE genannten e-Mofa wartet VÄSSLA auch mit der Vorstellung eines eigenen Abo-Modells (inkl. Helm und Versicherung) auf, genannt VÄSSLA CLUB. Diese Form des temporären Besitzes, z. B. für eine Sommer-Saison findet scheinbar immer mehr Freunde. e-Bikes erstmals auf der IAA MOBILITY Im Bereich der Pedelecs waren viele der „Big Player“ vertreten. Innovatives fanden wir bei Storck, die gemeinsam mit Porsche Design die neue Marke „cyklaer“ gegründet haben und hier – neben einem tollen Design – eine voll integrierte Konnektivität inkl. einer Vor- und Rückkamera anbieten! Aus Österreich kommen „Vello Bike“, das nach eigener Angabe erste „selbstladende Falt-Bike“. Hierbei handelt es sich natürlich um die altbekannte Rekuperation, aber das Bike ist wirklich ein Hingucker und super verarbeitet! Ein weiteres Bike namens BAYCK kommt aus den Niederlanden, wo man bekanntlich schon lange Fahrrad-Expertise besitzt. Es ist ein klassisches „Hollandrad“ mit e-Unterstützung und einem klaren Design. Die Nachfrage nach e-Motorrädern wächst. Es kommt auch Bewegung in die Motorrad-Branche! Nach BMW sich ja schon seit einigen Jahren als Pionier im Bereich der e-Motorräder gezeigt hat, stellte man das neue Modell CE04 vor, welches (gedrosselt) sowohl mit Führerschein A1 sowie auch mit dem „offenen“ A-Schein gefahren werden kann. Auch aus München stammt ein Startup mit Namen BLACK TEA Motorbikes. Es zeigte die Vintage-Modelle BONFIRE (45 km/h) sowie BONFIRE X (bis zu 90 km/h) für die Straße und auch Offroad. Vorbestellungen sind bereits möglich, als Lieferzeit werden derzeit rund 5 Monate angegeben. Ebenfalls aus Holland kommt das BREKR „Modell B“ mit coolen Features wie einem zuschaltbaren Motor-Sound und austauschbaren Farbelementen. Das aktuelle e-Moped ist bis zu 45 km/h schnell und bietet vollen Fahrspaß bei puristischem Design. Die heimlichen Stars der Messe: Große Aufmerksamkeit seitens der Besucher wie auch der Presse fanden zudem verschiedene Konzepte für Micro Cars – besonders der schon länger bekannte MICROLINO aus der Schweiz. Dieser wurde erstmals in der Serienversion gezeigt, die Produktion soll in Kürze starten. Aus Israel stammt ein Fahrzeug namens „City Transformer“. Besonderheit hier sind die seitlich ausfahrbaren Räder, die bei höheren Geschwindigkeiten (dann bis zu 90 km/h) für mehr Stabilität sorgen sollen. Eingefahren und mit max. 45 km/ unterwegs ist der Winzling nicht breiter als ein Cargo-Bike. Hinter dem in Augsburg entwickelten und noch als Prototyp gezeigten „Hopper“ verbirgt sich ein (wie ein Kleinstauto ausschauendes) e-Bike für die Stadt mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit, somit ohne Führerschein fahrbar. Wir sind gespannt, ob der Hopper es bald auf die Straßen schafft.
- Steereon C
Das neue Modell der Kölner Firma Steereon verfügt nicht mehr über die innovative Allradlenkung des S20/25. Dafür punktet der neue STEEREON C vor allem mit einfacherem Handling. Mit dem neuen STEEREON C erweitert der Kölner Hersteller sein Produktportfolio. Während die S-Modelle vor allem durch Ihre patentierte Allradlenkung auffallen, hat sich Steereon beim neuen Produkt noch stärker darauf fokussiert ein Fahrzeug zu entwickeln, das für jeden schnell und einfach zu bedienen ist. Den STEEREON C gibt es sowohl in einer 30 km/h und 25 km/h Version als auch in einer 20 km/h Version. Wer keinen Sitz benötigt, ist mit dem Steereon C20 am besten bedient. STEEREON C – (fast) alles in einem Wie bei so vielen 2-Rädern stellt sich natürlich erst einmal die Frage, was genau der STEEREON C überhaupt ist. Ein e-Bike? Oder doch eher ein e-Scooter. Klar, optisch ähnelt das Fahrzeug ganz klar einem Fahrrad (zumindest in der Variante mit Sitz). Allerdings fährt es sich eigentlich so gar nicht wie ein Fahrrad. Der STEEREON verfügt nämlich weder über Pedale noch eine Gangschaltung. Er fährt sich also eindeutig wie ein e-Scooter und bietet dennoch einen deutlich höheren Komfort als die meisten bekannten Modelle, wie sie auch in den Sharing-Flotten eingesetzt werden. Zusätzlich lässt sich das Fahrzeug auch praktisch zusammenklappen. Somit eignet sich der STEEREON C nicht nur für die kurzen Wege in der Stadt, sondern lässt sich auch auf Wochenend-Trips mitnehmen. Sportlich und individuell Auf den ersten Blick fällt beim Betrachten des STEEREON C sofort auf, dass der Vorderreifen deutlich größer ausfällt als das Hinterrad. Diese Besonderheit ermöglicht ein besonders sportliches und direktes Fahrgefühl. Egal ob im Sitzen oder im Stehen, der C hat für jeden Wunsch eine Antwort parat. Wer es besonders schnell mag, wählt die 30 km/h Variante, welche allerdings nicht ohne Helm gefahren werden darf. Wer also lieber ohne Helm fährt, entscheidet sich besser für die 20 km/h Variante. Letztere gilt neuerdings als Elektrokleinstfahrzeug und darf auch auf Radwegen gefahren werden. Die Versionen an 25 km/h zählen aber zur Fahrzeugklasse Mofa und müssen daher auf der Straße gefahren werden und nicht auf dem Fahrradweg. Entsprechend benötigst du auch einen Führerschein der Klasse AM für dieses Fahrzeug, bzw. einen gültigen Autoführerschein. (Rechtliche Informationen über die Nutzung von e-Fahrzeugen findest du in unserem e-Wiki.) Deinen STEEREON C gibt es auch in über 25 Farben, es ist also für jeden das richtige Fahrzeug dabei. Handmade in Germany Wir freuen uns immer besonders, wenn Hersteller nicht nur innovative und nachhaltige Produkte entwickeln, sondern diese auch noch in Deutschland fertigen lassen. Genauso beim STEEREON C. Das gesamte Fahrzeug wird in Köln entwickelt und mit den besten Komponenten aus der Region direkt in Köln gefertigt. So entsteht ein einzigartiges Fahrzeug, das sich ideal für den täglichen Einsatz oder auch einfach nur für eine Spaßfahrt eignet. Mit 50 km Reichweite ist man mehr als gut ausgestattet und der herausnehmbare Akku ist in gut 4 Stunden geladen. Wenn dich STEEREON überzeugt hat, kannst du alle Modelle auch direkt bei voylt kaufen.
- Welches e-Bike passt zu dir?
Der e-Bike-Markt ist so vielfältig wie seine Nutzer. Es gibt unterschiedliche Anforderungen, die so ein elektrisches Fahrrad erfüllen muss - je nachdem wie der Fahrradfahrende es nutzen möchte: zum Sport, zum Spaß oder für den täglichen Weg zur Arbeit. Welches e-Bike passt am besten zu dir und deinen Bedürfnissen? Wir stellen hier die unterschiedlichen e-Bike-Kategorien vor. Trekking e-Bike Wenn man die Vorteile aller e-Bike Typen auf einen Nenner bringen würde, dann wäre das Ergebnis wohl das Trekking E-Bike. Es ist etwas sportlicher ausgelegt als das City e-Bike und etwas komfortabler als das e-Mountainbike. Es ist sowohl für längere Touren und im Gelände zu fahren, als auch für täglichen Weg zur Arbeit oder zum schnellen Einkauf geeignet. + Entwickelt für lange Radwanderungen und Touren + Ausdauernde Akkus für lange Unterstützung + Stabile Rahmen und Gepäcksysteme ermöglichen die Mitnahme von Gepäck + Rahmengeometrie und Federung für Komfort + Sportliche, aber dennoch bequeme Fahrerhaltung – Auf Grund der robusten Bauweise relativ hohes Gewicht – Federung ist nicht für lange Off-Road-Strecken geeignet Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Haibike Trekking 6, Flyer Gotour6 5.40, URWAHN Platzhirsch, Jeep Trekking E-Bike TLR 7010, Jeep Trekking E-Bike TMR 7000 e-Mountainbike Hardtail oder Fully Über Stock & Stein führen die Wege eines e-Mountainbikes. Egal ob man sich für eine steile Bergauffahrt oder einen technisch anspruchsvollen Trail entscheidet, durch die zusätzliche e-Bike Antriebsunterstützung ist man besten für jeden Untergrund gerüstet. Dabei kannst du zwischen verschiedenen Optionen wählen. Mit einem e-Hardtail kannst du abseits der Straße auf breiten Feld- und Waldwegen oder auf moderaten Singletrails ohne große Hindernisse bzw. Unebenheiten bewältigen. Etwas mehr Komfort bietet das Fully. Es besitzt große Federwege an Vorder- und Hinterrad und ist etwas anspruchsvoller zu fahren. Dafür aber auch ideal für raues Gelände und Downhill geeignet. + Für die Fahrt durchs Gelände optimiert + Extrem robuste Ausstattung + Sehr agile Fahrweise durch vergleichsweise engen Radstand + Sehr leistungsstarke Motoren + Sportliche Körperhaltung ermöglicht maximale Kraftübertragung – Nicht immer StVZO-konform – Aufgrund der sportlichen Geometrie weniger für den Stadtverkehr geeignet Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Cube Reaction Hybrid Pro 500, Jeep Mountain E-Bike MHR 7000, Jeep Mountain E-Bike MHM 7000, M1-Sporttechnik Erzberg CC, Liv Embolden E+1 Fully Fat-Bike Ein Fat-Bike ist ein Offroad-Fahrrad, das mit übergroßen Reifen ausgestattet ist. Die profilierten Reifen sind breiter (10,2 bis 12,7 cm) und fallen sofort auf. Sie sind besonders für weiche Untergründe, wie z. B. Sand oder Schnee geeignet. Für den Offroad-Einsatz sind diese Niederdruckreifen besonders geeignet, da sie das Überfahren von Baumwurzeln oder Steinen bessrer verzeihen. Traktion und Grip sind außergewöhnlich hoch, es hat ein sehr gutes Überrollverhalten und hervorragenden Vortrieb, gerade bei schwierigem Untergrund. Die Beliebtheit von Fat-Bikes ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. + Fahrkomfort + Für die Fahrt durchs Gelände optimiert + Sehr guter Grip + Bessere Traktion + Fahrspaß - Hoher Preis - Hohes Gewicht - Nicht sehr schnell Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Jeep Mountain FAT E-Bike MHFR 7100, Jeep Cruise E-Bike CR 7004, Moto Parilla Passione, Rayvolt Cruzer, Rayvolt Beachin, Jeep Fold FAT E-Bike FR 7020 Gravel e-Bike Du liebst es am Strand, im Wald aber auch auf ebener der Straßen zu fahren, dabei aber konstant schnell und sportlich unterwegs zu sein? Du möchtest nur ein Bike für alle Fälle? Dann ist wohl das Gravel-e-Bike das richtige für dich. Gravel-e-Bikes zeichnen sich insbesondere durch ihre stabile Konstruktion aus, welche von Bauteilen wie Rahmen, Lenker und Gabel unterstützt wird. Die Reifen sind breiter und profilierter als bei einem Rennrad. Das Design verrät jedoch, dass der sportliche Aspekt nicht zu kurz kommt. + Optimal für leichte Trails, Sandwege und Asphalt + Leichte Bauweise für schnelle Touren + Ausdauernde Motoren und Akkus + Hochwertige Federgabeln für leichte Trails + Sportliche, aber dennoch bequeme Fahrerhaltung – Für extreme Downhillfahrten oder Uphill-Trails nicht geeignet – Meist keine Möglichkeit, Gepäck mitzunehmen Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: URWAHN Waldwiesel.E City e-Bike Für Stadtbewohner ist das City e-Bike das perfekte Fortbewegungsmittel für kurze Strecken. Die aufrechte Sitzposition maximiert den Fahrkomfort und sorgt dafür, dass man im Stadtverkehr immer die Übersicht behält. Bequemlichkeit und Funktionalität steht hier im Vordergrund. + Ideal für Stadtverkehr & Kurzstrecke + Hoher Komfort + Gutes Preis/Leistungsverhältnis + Gute Sichtbarkeit + Hohe Sicherheit + Ideal für weniger Sportliche – Durchschnittliche Akku-Leistung – Nicht so agile Fahrweise Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Cube Nuride Hybrid Pro 625, Flyer Upstreet5 3.12, Jeep City E-Bike ECR 3001, Gazelle Miss Grace C7 HMB, Gazelle HeavyDutyNL C7 HMB Faltrad e-Bike Falt & Klapp e-Bikes sind der ideale Begleiter in der Stadt und für jeden, der viel unterwegs ist und dabei mobil sein möchte. Praktisch soll es sein. Durch ihren besonders kompakten Rahmen und die kleineren Laufräder lässt es sich überall mit hinnehmen, auch mal in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Kofferraum. Perfekt für Pendler! + Kann schnell zusammengelegt und verändert werden + Gute Fahreigenschaften + Keine Höchstgeschwindigkeiten + Ideal für Pendler + Oder als Urlaubsrad + Bestens geeignet für den Stadtverkehr - Nicht für Langstrecken geeignet - Eher unkomfortabel Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Flyer Upstreet2 5.40, Tern Vektron P7i, Gocycle G4, Jeep Fold E-Bike FR 6020, Jeep Fold FAT E-Bike FR 7020, Jeep Fold E-Bike FFR 7050 SUV-e-Bike Ein SUV-e-Bike ist sehr vielseitig und bietet einen Mix aus Komfort, Sportlichkeit, Performance und Alltagstauglichkeit, quasi eine Mischung aus elektrischem Trekking- und Mountainbike. Ein solches Pedelec eignet sich sowohl zum Pendeln als auch für Touren im Gelände: ein echter Alleskönner. Die Reifen sind etwas breiter, der Rahmen stabil gebaut. Der voluminöse Akku ist meist im Rahmenrohr integriert. Dank eines leistungsstarken Mittel-Motors sind große Reichweiten kein Problem. + Für jedes Gelände geeignet, ein Bike für alle Fälle + Hohe Reichweite + Sehr gute Ausstattung für alle Fälle + Alltagstaugliches Trendfahrzeug - Hohes Gewicht - Hoher Preis Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Jeep SUV E-Bike UMM 7000, Jeep SUV E-Bike ULM 7000, Stromer ST5 e-Rennrad Für Radfahrer, die schon immer Interesse an einem Rennrad und hohen Geschwindigkeiten hatten, aber nicht genügend Kondition haben, ist das Rennrad mit elektrischer Motorunterstützung ideal. Neben den trainingsfördernden Aspekten spielt aber beim E-Rennrad noch ein anderer Faktor eine große Rolle – der Fahrspaß. Mit einer extremen Beschleunigung aus dem Stand ist das Anfahren an der roten Ampel ein echtes Erlebnis. Durchschnittlich erreicht ein e-Rennrad ein Gewicht von ca. 14 bis 20 Kilo, manchmal sogar nur 12 kg. Damit ist dieser Fahrradtyp deutlich leichter, als andere e-Bikes. + Ausgelegt für den Rennsport + Sehr niedrige und schnelle Fahrhaltung + Ideal für Trainingsfahrten und längere Touren + Perfekt für die Straße - Nicht für das Gelände geeignet - Meist keine Möglichkeit, Gepäck mitzunehmen Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Lapierre e-Sensium 3.2 Lasten e-Bike Elektrische Lastenräder sind immer mehr im Kommen. Junge Familien nutzen die stabilen Zweiräder, um die Kinder zur Kita oder die Einkäufe nach Hause zu transportieren. Aber auch der gewerbliche Gebrauch setzt sich als nachhaltige Alternative durch. So sind viele Lieferdienste mit praktischen e-Cargobikes als Nutzfahrzeuge ausgestattet, die den Transport von Waren ermöglichen, Werbefläche inklusive. + Entwickelt für den Transport von großen und unhandlichen Lasten + Motoren leisten besonders beim Anfahren starke Unterstützung + Unterschiedliche Zubehörteile ermöglichen die Mitnahme von Kindern oder Lasten + Durch verstärkte Bauteile wird die Belastung verringert und der Fahrtkomfort erhöht + Weiter Radstand sorgt für eine stabile und ruhige Fahrt – Lasten E-Bikes sind recht schwer und haben einen großen Wendekreis – nicht für lange Ausflugstouren entwickelt Folgende Modelle gibt es im voylt e-Shop: Babboe Big-E, Tern HSD P9, Triobike Cargo, Urban Arrow Family, Ca Go Bike FS200 Life Fazit des e-Bike Vergleichs: Welcher Typ du auch bist: Es gibt immer das passende e-Bike für dich. Inzwischen gibt es sogar auch Kategorie-Mixe, wie zum Beispiel ein Fat-Bike zum Klappen, wenn der Weg zum Strand etwas weiter ist. Die Hersteller haben sich den Bedürfnissen der Radfahrenden angepasst. Wer nun völlig den Überblick verloren hat, dem empfehlen wir unseren e-Finder! Unser Online Berater ermittelt nach der Beantwortung nur weniger Fragen dein ideales e-Gefährt. Probiere es doch gleich mal aus.
- Ein Schweizer Taschenmesser auf zwei Rädern - Ca Go CS
Mit dem Ca Go CS kann man seinen anspruchsvollen Alltag mit vielen Wegen und Aktivitäten stressfrei, umweltverträglich und mit hohem Spaßfaktor managen. Wer sich bislang noch entscheiden musste, ob er seine Ladung vorne oder hinten auf seinem e-Bike verstauen möchte, hat nun mit dem Ca Go CS alle Möglichkeiten. Selbst der Bierkasten findet hier seinen Platz. Das Ca Go CS bietet dreierlei Lademöglichkeiten Ca Go Bike enthüllt das neueste Modell seiner Familie der elektrischen Lastenräder, und das hat es in sich! Denn das Ca Go CS bietet extrem viel Stauraum. Das Triple Load Space-Konzept des CS gestattet eine einfache und schwerpunktoptimierte Zuladung von bis zu 75 kg, bei einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 180 kg: 18 kg dürfen auf dem Frontgepäckträger platziert werden, 30 kg in der Mitte und 27 kg auf dem Heckgepäckträger. Für eine zuverlässige Ladesicherung bieten alle drei Ladeflächen zahlreiche Verzurr-Möglichkeiten. Front- und Heckgepäckträger verfügen zusätzlich über MIK-Schnittstellen zur unkomplizierten Anbringung verschiedener Fahrradtaschen-Systeme. Im Mittelpunkt des Ca Go CS steht jedoch der neue Hauptladebereich – das Center Rack. Mit dem alltagsoptimierten Grundmaß von 400 x 330 mm gewährt das Center Rack ausreichend Platz für standardisierte Transportgüter wie Euroboxen, Getränkekisten, etc. Ein natürliches Lenkverhalten, ein kleiner Wendekreis für leichtes Rangieren und eine gute Kurvenfahrt auch bei höheren Geschwindigkeiten wird durch die redundante Seilzuglenkung des Ca Go CS möglich. Die doppelt ausgeführten Seilzüge – auf die Ca Go von Beginn an aus Sicherheitsgründen setzt – sind verschleißarm und wartungsfreundlich. Diese Eigenschaften machen das Ca Go CS zum idealen Begleiter auch zur gewerblichen Nutzung. Ideale Maße für jeden Einsatz Im Alltag punktet das Ca Go CS jedoch nicht nur mit seinen Lademöglichkeiten und seinem agilen Fahrverhalten, sondern auch mit seinem komfortablen Rahmendesign. Mit einer Länge von 2,04 m und einer Breite von 480 mm sind die Maße extrem kompakt und der Nutzer findet schnell Platz. Für eine angenehme Sitzhaltung sorgt die ergonomisch variable Geometrie mit einem flachen Sitzwinkel und einem individuell verstellbaren Vorbau. Somit kann das Ca Go CS von nahezu jedermann zwischen 1,65 m und 2,00 m gefahren werden. Angetrieben wird das Ca Go CS serienmäßig vom Bosch Cargo Line Smart System, bestehend aus Drive Unit, PowerPack 545 Wh Akku, LED Remote Bedieneinheit und der eBike Flow App. Über 25 km/h entkoppeln Motor und Getriebe, sodass dank minimalem Tretwiderstand ein leichtgängiges Fahrgefühl auch ohne Motorunterstützung entsteht. Ca Go hat den PowerPack 545 Wh Akku überdies so integriert, dass er sich einfach auf Knopfdruck entnehmen und im ein- wie ausgebauten Zustand laden lässt. Die Ladestandanzeige ist im Sichtbereich und somit zu jeder Zeit verlässlich ablesbar. Auf Wunsch sind Optionen wie Bosch PowerPack 725 Wh Akku, Bosch Kiox 300 Display, Bosch Smartphone Grip und Bosch Connect Modul möglich. Das Ca Go CS ist in drei unterschiedlichen Ausstattungs-Variationen, mit der passenden Schaltung für jeden Fahrer und jeweils zwei Farben verfügbar: Das CS100 kommt mit einer Microshift 9-fach-Kettenschaltung – für alle, die gerne sportlich unterwegs sind und Wert auf geringeres Gewicht, besseren Wirkungsgrad und höhere Effizienz legen. Erhältlich in den Farben Active-Mint und Black-Grey. UVP: 5.590,00 EUR Das CS150 ist mit einer manuellen Enviolo-Schaltung mit CVP Trekking-Nabe und Kettenantrieb ausgestattet – für alle, die sich gerne auf das Wesentliche konzentrieren und eine einfache, komfortable Bedienung mit stufenloser Schaltung zu schätzen wissen. Erhältlich in den Farben Active-Mint und Black-Grey. UVP: 5.990,00 EUR Das CS200 verfügt über eine manuelle Enviolo-Schaltung mit CVP Trekking- Nabe und Gates-Riemen. Außerdem Ca Go Custom Rear Rack mit MIK-HDSchnittstelle, ABUS Amparo XL-Schloss und Bosch Kiox 300-Display – für alle, die höchsten Komfort und eine langlebige, leise und saubere Schaltung suchen. Erhältlich in den Farben Black-Grey und Silk-Grey. UVP: 6.490,00 EUR Mehr zum Thema CargoBikes - Vor- und Nachteile, Fördermöglichkeiten und weite Informationen - findet ihr hier.
- Si.o R1.4 - ein dynamischer Elektroroller im Retrolook
Der erste Anblick des Si.o Elektroroller R1.4 aus dem Hause Uebler zaubert ein Lächeln ins Gesicht - ich bin verliebt. Der e-Roller im Retrolook verspricht Fahrspaß, umweltschonende e-Mobilität und dynamisches Fahren mit bis zu 75 km/h auf der Langstrecke. Wir haben den in Deutschland produzierten Elektroroller getestet und berichten, ob der Si.o R1.4 hält, was er verspricht. Der Si.o R1.4 vereint Retrolook mit modernen Komponenten Auf den ersten Blick begeistert das Retrodesign des Elektrorollers. Die geschlossene Karosserie ist formschön geschwungen. Silberne Applikationen veredeln das Aussehen. Neben dem Hauptständer gibt einen ausklappbaren Seitenständer. Wenn dieser ausgeklappt ist, wird der Motor automatisch deaktiviert und der Gashebel hat keine Funktion, wie man es schon von vielen Motorrädern her kennt. Die Bauart bietet auch großen Personen eine komfortable Sitzhaltung. Hinter dem Fahrer bietet die gut gepolsterte Sitzbank ausreichend Platz für den Sozius. Die Fußrasten fügen sich elegant in die Karosserie ein und lassen sich per Druckimpuls leicht ein- und ausklappen. Das Rear-Rack bietet die Möglichkeit, ein Topcase zu installieren. Die Rückspiegel sehen mit den abgesetzten Chromfassungen sehr wertig aus. Das Zündschloß wird mit einem herkömmlichen Schlüssel geöffnet. Einen Taschenhaken für leichtes Gepäck befindet sich ebenfalls in der Front. Dazu ein Staufach mit 2 Fächern für das Nötigste, z. B. die Papiere. Viel mehr passt da leider nicht rein. Die Bedienschalter sind alle gut erreichbar. Neben Blinker, Hupe, dem LED-Fern- und Abblendlicht findet der Fahrende ebenfalls den automatisch aktiviertem Kill-Switch-Schalter und den Kippschalter zur Wahl des Fahrmodus. Das Display ist monochrom digital - auch eine Art Retrolook. In der vordefinierten Anzeige siehst du die Geschwindigkeit, die Prozentanzeige des Ladezustands der Batterie (SoC), die prognostizierte Restreichweite und den Gesamtkilometerstand. Hier wäre sicher noch Platz für eine Trip-Anzeige oder Uhrzeit gewesen. Die Anzeigemöglichkeiten bieten keine unterschiedlichen Einstellungsoptionen, was das Handling allerdings auch sehr vereinfacht. Die Bedienung des Elektrorollers ist einfach: Schlüssel umdrehen, Kill-Switch deaktivieren und losfahren. Dynamisches Fahrverhalten bringt Fahrspaß Los geht's auf die Teststrecke im städtischen und ländlichen Gebiet mit Steigungen und unterschiedlichen Bodengegebenheiten. Zu Beginn zeigt mir der Tachometer eine Reichweite von 101 km an. Wir werden sehen, ob der Si.o R1.4 hält, was er verspricht. Es gibt 3 Fahrmodi: Wir erreichen im Eco-Modus 30 km/h, in der City-Stufe riegelt der Motor bei 50 km/h ab und 70 km/h erreichen wir im leistungsstarken Sportmodus. Die Beschleunigung aus dem Stand ist sehr gut. Von 0 auf 50 km/h kommt man in 8 Sekunden. Lediglich unter mehr Zuladung (bis zu 151 kg sind möglich) verlangsamt sich der Wert etwas. Ebenso ist die Höchstgeschwindigkeit bei Steigungen gewichtsabhängig. Bei einer Steigung von 12 % erreichen wir immerhin noch 41 km/h. Bis zu 15 % Steigfähigkeit sind garantiert. Die Scheibenbremsen vorne und hinten packen ordentlich zu und bringen den Elektroroller schnell zum Stehen. Allerdings fehlt von Rekuperation jede Spur, eine Energierückgewinnung findet nicht statt. Für Autobahnfahrten ist der bürstenlose 4,7 kW Radnabenmotor etwas zu schwach. Hier hätte ich mir einen stärkeren Motor gewünscht, denn die 125 ccm-Klasse erlaubt eine Nennleistung von bis zu 11 kW. Für die Stadt und Überlandfahrten ist die Leistung jedoch vollkommen ausreichend und bringt Fahrspaß auch über 50 km/h. Die Geschwindigkeitsanzeige im Display ist sehr genau. In allen Fahrstufen weicht der angezeigte Wert lediglich nur 1 bis 2 km/h von der GPS Messung ab, das ist außergewöhnlich, denn bei einigen Mitbewerbern ist das nicht der Fall. Das Fahrverhalten auf ebener Strecke ist sehr gut. Auch in Kurven macht der Si.o R1.4 trotz Retrolook eine gute Figur. Das Fahrzeug liegt gut auf der Straße und lässt sich komfortabel fahren. Ich habe mit der 12"-Bereifung jederzeit ein sicheres Gefühl. Auf Kopfsteinpflaster oder bei Schlaglöchern wird die Fahrt allerdings etwas holprig, hier hätte ich mich etwas mehr Dämpfung gewünscht. Insgesamt bin ich aber positiv überrascht, wie angenehm sich der Si.o R1.4 fahren lässt, er läuft fast von alleine und das extrem leise. So macht Elektromobilität Spaß. Der leistungsstarke Akku verspricht eine ordentliche Reichweite des Elektrorollers. Längere Strecken sind mit dem extra großen 72 V 46 Ah Li-Ionen Akku leicht zu bewältigen. die Batterie kann über einen außen liegenden Anschluss geladen werden oder man entnimmt den Akku aus dem Staufach unter der Sitzbank und lädt ihn in der Wohnung mit dem beiliegenden 10 A Ladegerät in ca. 4 bis 5 Stunden wieder vollständig auf. Allerdings erfordert diese etwas Kraftaufwand, denn der Akku bringt mit seinen 21 kg ordentlich Gewicht auf die Waage. Die Reichweite eines elektrischen Fahrzeugs wird von mehreren Faktoren beeinflusst, die eine Abweichung von der WLPT-Reichweite zur Folge haben. Dazu gehören Wetterbedingungen (Temperatur, Wind & Regen), Bodenbeschaffenheit, Luftdruck und Profil der Reifen, Zuladung, etc. Bei einer Verbrauchsfahrt merke ich schnell, dass aber die Berechnung der Rest-Kilometer sehr realistisch ist. Nach 19 gefahrenen Kilometern zieht der Bordcomputer 22 von der Restreichweite ab. Nach 60 gefahrenen Kilometern mit mehrfachen Abschnitten in Höchstgeschwindigkeit prognostiziert er noch 20 km Reichweite. Die versprochenen 75 km im Sportmodus erreicht der Elektroroller tatsächlich. In der City schafft er sogar noch etwas mehr Strecke. Erfreulich, dass hier der Hersteller realistische Angaben macht, die der Si.o R1.4 auch tatsächlich erfüllt. Auch in diesem Punkt kann der Fahrende sich auf die Angaben des Rollers verlassen. Technische Daten des Si.o R1.4: Motor: bürstenloser Radnabenmotor mit max. 4,7 kW Nennleistung Akku: 72 V 46 Ah Li-Ionen = 3312 Wh Eingangsspannung Ladegerät: 220 V Ladezeit: ca. 4 - 5 Stunden Höchstgeschwindigkeit: 70 - 75 km/h Steigfähigkeit: 15 % Reichweite realistisch: ca. 100 km (in Eco- und City-Modus), ca. 75 km in Fahrstufe Sport Leergewicht: 108 kg Zulässiges Gesamtgewicht: 259 kg Abmessungen 187 x 70 x 111 cm Reifengröße: vorne 12" / hinten 12" Fahrzeugklasse: L3e (A1) Führerschein: A1 / B196 Preis UVP: 5.849,00 € Fazit: Wer ein außergewöhnliches Retrodesign verbunden mit einer soliden Motorleistung über 50 km/h für ein dynamisches Fahren im urbanen Bereich sucht, der ist mit dem Si.o R1.4 von Uebler bestens bedient. Der Retrolook ist perfekt umgesetzt. Die Reichweite ist mehr als ausreichend für den städtischen Bereich dank leistungsstarkem Akku. Aufgrund seines hohen Gewichts wäre allerdings eine Lösung mit 2 entnehmbaren Batterien angenehmer. Die Genauigkeit der Fahrzeugdaten ist sehr gut, davon kann sich manch ein anderer Hersteller ein Beispiel nehmen. Das Fahrverhalten ist top. Wem der gebotene Stauraum nicht ausreicht, kann den Sio. R1.4 optional um ein praktisches Topcase erweitern. Das Einzige, was ich vermisst habe, ist etwas mehr Power. Ein Fahrzeug der Klasse L3e, welches mit dem Motorradführerschein A1 oder der Fahrerlaubnis B196 gefahren werden kann, sollte leistungsmäßig mit seinen Konkurrenten mithalten können. Damit ist der Si.o R1.4 eine echte und nachhaltige Alternative als urbanes Fortbewegungsmittel. Weitere Produktinformationen und Bestellmöglichkeiten des Si-o R1.4 Elektroroller findest du in unserem e-Shop. Hier geht es zum Testbericht des kleinen Bruders Si.o R1.2.












