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  • AutorenbildMichael Brecht

Das VoWag e-Lastenrad CARGO M für den urbanen Schwertransport

Aktualisiert: 20. Okt. 2023


rotes Lastenfahrrad mit schwarzem Wetterschild steht vor einem Hauseingang
Das e-Lastenrad Cargo M / Bild: VOWAG

Im sächsischen Plauen baut das Mobility Startup VoWag, ein Tochterunternehmen der Sächsischen Automobil Manufaktur SAM, seit einigen Jahren schwere e-Cargobikes. Elektrische Lastenräder sind ja für viele das Fahrzeug ‚der Stunde‘ – sowohl im Transport von den eigenen Kindern zu Kindergarten oder Schule, als auch für den gewerblichen Einsatz. VoWag setzt mit seinem Modell CARGO M auf Erfahrungen aus dem Rallye-Sport. Das erklärte Ziel: eines der robustesten elektrischen Bikes für Gewerbekunden auf dem schnell wachsenden Markt zu positionieren.

Das VoWag CARGO M gilt als ein solider Allrounder, der durch seine Robustheit für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten in der gewerblichen Nutzung einsetzbar ist. Dabei setzt der Hersteller auf einen modularen Ansatz. Mit seiner großen Kapazität von max. 745 kg (inkl. Fahrer), der großen Ladefläche von 1,27m x 0,98m und einer beachtlichen Reichweite wird das Cargo M zur echten Alternative für den elektrischen Transporter. Je nach Akku, Beladung, Temperatur, Fahrstil oder Topographie kann das CARGO M Lastenrad bis zu 200km Reichweite erzielen. Die Ladefläche ist ausgelegt für den Transport einer Europalette oder entsprechend breite Aufbauten. Das Ladevolumen beläuft sich hierbei nach Angaben des Herstellers auf ca. 1,60m³ bei 1,30m Ladehöhe (bis zu 2.00m³ mit höherem Container).


Man mit weissem T-Shirt und schwarzuer Hose sitz auf einem Lastenbike mit Transportbox vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Das Cargo M ist individuell konfigurierbar / Bild: VOWAG

Das CARGO M von VoWag setzt auf modulare Ausstattung

Die Robustheit des e-Cargobikes aus Plauen basiert auf den ausgewählten Bauteilen (Felgen, Fahrwerk, Rahmen und Antrieb). So wird es möglich mit dem CARGO M enorme Lasten wie eine ganze Palette zu transportieren. Zu den Optionen gehören ein Container mit Rollen, eine Universalladefläche mit Siebdruckboden oder ein Geländer sowie eine "Hausmeisterbox". Beleuchtung, Rückspiegel, Horn und Spritzschutz, ein optionaler Handy-Halter oder ein Reserverad samt "Wagenheber" gehören zur Ausstattung - teils gegen Aufpreis.

Dank dieser enormen Ladekapazität und der großen Ladefläche lassen sich vielfältige Anwendungsgebiete der gewerblichen Nutzung für das Cargobike aus Sachsen finden. In der urbanen Logistik, für das Gebäudemanagement, sowie den betriebsinternen Einsatz definiert die VoWag hierbei seine Kernbereiche. Interessant ist aufgrund der Robustheit des Rades auch der Einsatz des CARGO M für Leih- und Sharinganbieter, denn gerade hier wird mit den elektrischen Fahrzeugen nicht immer sehr sorgsam umgegangen.

Und so sehen wir die CARGO M Lastenräder inzwischen in vielen Städten als logistischen Helfer für den urbanen Transport, als Food-Truck oder sogar als Promo-Stand bei Events und auf Konferenzen. Hier zahlen sich die vielen (teils optionalen) Aufbauten aus. Ein e-Cargobike vom urbanen Transporthelfer bis hin zum Blickfang als Marketingtool – so geht elektrische, nachhaltige Mobilität heute.


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