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  • Alles in Einem - der STEEREON C30 überzeugt in allen Belangen

    Das Kölner Startup PLEV Technologies GmbH hat seit Beginn ihrer Gründung im Jahr 2018 viel bewegt. Aus einem Studienprojekt heraus entstand die Idee zum STEEREON, einem handlichen Lifestyle-Elektrofahrzeug für die Stadt, das Fahrspaß bringt und überall mit hin zu transportieren ist. Die 3 Gründer aus Köln legten hiermit den Grundstein ihrer Erfolgsgeschichte. Wir haben PLEV Technologies in Köln besucht und konnten einen STEEREON C30 für zwei Wochen ausgiebig testen. Elektrische Mobilität - Made in Cologne Der Geschäftssitz des Unternehmens ist unauffällig in einem Hinterhof des Kölner Stadtteils Kalk versteckt. Doch betritt man die Hallen eröffnet sich einem die Welt des STEEREONs. Fahrzeuge in allen Varianten stehen zur Abholung bereit. Ein kleiner Showroom in der einen Ecke, der Officebereich mit den kreativen Köpfen in einer anderen Ecke. Man spürt gleich: Hier geht es um das wesentliche - den STEEREON. In einer weiteren Halle findet die Produktion statt. Die Fertigung des STEEREON ist echte Handarbeit - Made in Cologne. Jeder Handgriff sitzt. Und das zeigt sich in der Qualität und Hochwertigkeit des Fahrzeugs. Vor Ort bekommen wir einen Eindruck der vielen Entwicklungsstufen des STEEREON. Die Jungs tüfteln ständig an Verbesserungen und Optimierungen, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen. So gibt es inzwischen zahlreiche Features, die bei der individuellen Konfiguration bedacht werden können. Ein umfangreiches Sortiment an Zubehör vervollständigt das multifunktionale e-Fahrzeug. Doch dazu später mehr im Praxistest. Dann bekommen wir unser Testfahrzeug, einen STEEREON C30 Long Range mit Vollausstattung, und erhalten eine ausführliche Einweisung in das Fahrzeug. Ein Service, den übrigens jeder Abholer eines STEEREON bekommt. Damit ist sichergestellt, dass jedes Gefährt ideal auf Körpergröße und Nutzungsverhalten des neuen Besitzers eingestellt wird. Eine erste Runde können wir direkt im Hinterhof drehen und merken: das Fahren eines STEEREON C30 ist ein Kinderspiel. Die Bedienung ist intuitiv und lässt keine Wünsche offen. Dann verstauen wir das handliche Vehikel nebst Zubehör im Kofferraum und verabschieden und in die 2-wöchige Testphase. Du möchtest auch den STEEREON C30 testen? Vereinbare jetzt deine Probefahrt bei STEEREON. Unser STEEREON C30 im Detail: Pro Version Motor: 48 Volt Motor mit Planetengetriebe (Bafang) 500 W Nenndauerleistung / Peak ca. 900 W Drehmoment: 65 Nm Steigfähigkeit: ~20 % Akku: 2 Lithium-Ionen-Akkus mit je 556 Wh (1 aktiver und 1 Range-Extender am Rahmen befestigt), beide abschließbar Rahmenbefestigung für den Range-Extender Batterienennspannung: 48V Ladezeit: ca. 4 Stunden je Akku Reichweite: bis zu 2x 40 km, gesamt 80 km Faltmechanismus Hinterrad Gefederte Sattelstütze Rahmenschloss von Abus inkl. textilummantelte Kette und Tasche Farbe: grau Gewicht: 22,0 kg inkl. 1 Akku Zulässiges Gesamtgewicht: 150 kg Reifengröße: vorne 18", hinten 14" Luftbereifung vorne + hinten mit Pannenschutz Hydraulische Scheibenbremse vorne + hinten LED-Scheinwerfer vorne + hinten mit Bremslicht Blinker Control-Unit: LED-Display mit USB-Port, Code-Wegfahrsperre und Hupe Gepäckträger Klickfix Adapter für Körbe Korb für Gepäckträger und Korb für Lenker von Reisenthel Handyhalterung Rückspiegel, Schutzbleche und Standplatten für das Fahren im Stehen sind serienmäßig dabei Was ist eigentlich ein STEEREON C30? Das Design ist schon außergewöhnlich. Und je länger ich mir das Fahrzeug betrachte, umso schwieriger finde ich die Antwort auf die Frage: Was ist der STEEREON eigentlich? Ein e-Bike ohne Pedale oder ein e-Scooter mit Sitz? Oder doch ein leichtes Mofa mit Klappmechanismus? Irgendwie ist der STEEREON C30 alles in einem, ein Hybrid mit den besten Merkmalen aller leichten Fahrzeugklassen vereint. Bei trockenem und 9 Grad kühlem Herbstwetter testen wir den STEEREON C30 auf Herz und Nieren. Der erste Eindruck ist positiv. Die Sitzhaltung ist aufrecht, das gefederte Sitzmodul und die ergonomischen Handgriffe sind komfortabel. Alle Schalter sind gut im Blick. Die Kabel sind texilummantelt und sicher verpackt, da flattert nichts lose in der Gegend herum. Die verbauten Komponeten machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Etablierten Markenherstellen sind Zulieferer verschiedener Bauteile: Sitz von Selle Royal, das Schloss von Abus, Gepäckträger von Racktime, Klick-Fix Gepäckhalterungen - das spricht für Qualität. Umfangreiches und gut durchdachtes Zubehör erhältlich In der Basisversion sind viele Komponenten bereits serienmäßig enthalten, wie z. B. die Fußstützen, die Schutzbleche oder das Farbdisplay mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten und Informationen, u.a. die Uhrzeit, das hat nicht jeder! STEEREON bietet darüber hinaus ein breites Sortiment an optionalen Features, die individuell konfigurierbar sind. Die Erweiterungen sind kein Muss, aber sie perfektionieren das elektrische Multifunktionsfahrzeug zu einem echten Alleskönner für alle Fälle. Blinker Rückspiegel Drehgasgriff Handyhalterung Abus Schloß Alarmanlage gefederter Sitz Gepäckträger mit 25 kg Traglast Gepäcktaschen & Körbe Drehgasgriff Der Steereon bringt auf Kurzstrecken Fahrspaß mit Power und Elan Beim ersten Anfahren möchte ich intuitiv mit den Füßen in die Pedale treten - doch da sind keine. Die Füße stellt man einfach auf den Trittplatten ab - ganz entspannt, ganz easy. Über das Daumengas wird der Antrieb gesteuert. Die Modi können individuell eingestellt werden, der Fahrer entscheidet am Farb-Display in den Grundeinstellungen, ob er insgesamt zwischen 3, 5 oder 9 unterschiedliche Leistungsstufen wählen möchte. Wir haben uns für 5 Stufen entschieden. Die Beschleunigung ist in der kleinsten Stufe gemütlich, die Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 15 km/h. Dies steigert sich dann je Stufe und in der Stufe 5 erreicht man dann die 30 km/h, bzw. maximal sogar bis zu 32 km/h, die der Gesetzgeber erlaubt. Das ist eine Top-Geschwindigkeit für die Stadt, denn mittlerweile richten die Gemeinden immer mehr 30er-Zonen ein. Da fährt ein STEEREON ganz vorne mit dabei. Die Geschwindigkeitsanzeige im Display ist sehr genau. Die GPS-Messung zeigt lediglich eine minimale Abweichung von 1 bis 2 km/h. Das Drehmoment zeigt sich in der höchsten Stufe besonders antriebsstark, fast hebt das Vorderrad, indem sich der Nabenmotor befindet, ab. Das sorgt für einen Wow-Effekt! Auf nasser Fahrbahn kann das Vorderrad dann auch mal durchdrehen, doch schnell hat man den richtigen Dreh raus das Daumengas richtig zu dosieren. Wer den Antrieb lieber mit per Drehgriff bedienen möchte kann optional alternative Lenkergriffe konfigurieren. Der STEEREON C30 ist im Sitzen oder im Stehen zu fahren - je nach Geschmack. Er ist extrem leichtgängig und die Leichtigkeit unterstreicht den spritzigen Fahrcharakter. Dabei ist geräuschlos unterwegs. Auf ebenen Strecken ist die Fahrt sehr komfortabel. Ein Slalomparcours ist flüssig in kleinen Bögen zu fahren. Der STEEREON zeichnet sich durch eine erstaunliche Wendigkeit aus. Auf Schotter oder Pflasterwegen übertragen sich aufgrund der relativ kleinen Räder die Erschütterungen aber dann doch über den Rahmen auf Lenker und Fahrer, das kann etwas holprig werden. Die maximale Steigfähigkeit beträgt 20 %, selbst bei maximaler Zuladung schafft der STEEREON noch 15 %. Zwar verlangsamt sich die Geschwindigkeit dann etwas, aber die 20 km/h haben wir bergauf immer gehalten. Das ist ein Top-Wert! Zur Reichweite: Du hast die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Akkustärken - 556 Wh und 655 Wh. Damit erreichst du nach WLPT eine Reichweite bis zu 40 km, bzw. 50 km. Dies allerdings unter optimalen Bedingungen: ebene Asphaltstrecke, keine Zuladung, Fahrergewicht bis 70 kg, optimaler Reifendruck, warme Temperaturen und Sonnenschein. Wir haben den STEEREON C30 im kühlen Herbst getestet und ihn dabei nicht geschont. Einige Steigungen waren bei unseren Teststrecken dabei und wir haben das zulässige Gesamtgewicht ausgereizt. Der 556 Wh-Akku reichte dabei bis ca. knapp 20 km. Dank des zweiten Akkus schafften wir es aber immer zum Ziel. Du möchtest eine Testfahrt mit dem STEEREON C30 ? Buche jetzt deine kostenlose Probefahrt bei STEEREON. Mit nur 3 Handgriffen handlich verstaubar Der patentierte Faltmechanismus ist von vorne bis hinten gut durchdacht. Die Lenkstange wird seitlich heruntergeklappt und das Hinterrad unter den Rahmen eingeschlagen. Zusätzlich lässt sich die Sattelstange entnehmen. Somit kann der STEEREON C30 problemlos im Kofferraum transportiert werden. Wir mussten beim BYD Atto 3 noch nicht einmal die Rückbank umklappen. Dies ist ein enormer Vorteil, denn somit kann man den STEEREON gut auf Reisen mitnehmen oder im öffentlichen Nahverkehr transportieren. Sobald der Lenker eingeklappt ist, gilt das Fahrzeug als nicht mehr fahrbereit und gilt somit als Gepäckstück. Jetzt neu: den STEEREON C30 als Jobroller erwerben Ein ganz neues Angebot ist nun auch für die Fahrzeuge von STEEREON möglich: Erwirb deinen STEEREON per Gehaltsumwandlung uns spare so bis zu 46 % gegenüber eines gewöhnlichen Kaufs. Du kannst hierbei STEEREON ab ca. 50 € / Monat fahren. Nach Ende der Leasingzeit kannst das Fahrzeug zu einem kleinen Restbetrag käuflich erwerben. Eine Vollkaskoversicherung und ein Servicepaket sind ebenfalls inklusive. Der Kaufprozess ist schnell erledigt und bedarf lediglich der Zustimmung deines Arbeitgebers. Hier ist eine Kooperation mit unserem Partner Eleasa möglich. Für wen ist der STEEREON C30 geeignet? Der Steereon C30 ist als außergwöhnliches Fortbewegungsmittel ein echter Hingucker und Fun-Mobil. Damit ist das e-Gefährt für jeden geeignet, der etwas Besonderes sucht und dabei nachhaltig elektrisch unterwegs sein möchte. Wer auf hochwertige Verarbeitung Made in Germany Wert legt und ein Fahrzeug wünscht, dass in jeder Situation eine gute Figur macht, der ist mit einem Steereon gut beraten. Der STEEREON C30 ist ein urbanes Mobilitätswunder, für die Stadt und kleinere Touren ideal einsetzbar. Bei längeren Touren leidet der Sitzkomfort etwas, aber auch das ist sicher Gewöhnungssache. Gerade als Mobilitätshilfe oder als Zusatzfahrzeug beim Camping ist der STEEREON C30 wunderbar zu verwenden. Er ist klein und leicht, garantiert aber ein zuverlässiges Fahren von A nach B ohne viel Anstrengung. Mit seinem zahlreichen Zubehör ist der STEEREON C30 zum Pendeln zur Arbeit oder für den täglichen Einkauf sehr geeignet. Sogar eine Getränkekiste lässt sich auf dem Gepäckträger transportieren. Häufig gestellte Fragen zum STEEREON C30 Der Steereon C30 ist natürlich auch in unserem e-Shop erhältlich. Dort kannst du dir ein individuelles Angebot einholen. Jetzt im großen Winter-Sale sind bis zum Ende des Jahres attraktive Rabatte verfügbar. Spare bis zu 747 €. Es lohnt sich. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.

  • Gangschaltung adé?

    Jeder hat es schon einmal erlebt: Anfahren, am besten am Berg, Kupplung langsam kommen lassen – leicht Gas geben … und abgewürgt. Peinlich, hoffentlich hat es keiner gesehen. Doch wird die nachfolgende Generation diese Situation noch nachempfinden können? Ab 2030 sollen nur noch e-Fahrzeuge zugelassen werden. Und diese haben bekanntlich keine Gangschaltung, oder? Ein Automatik-betriebenes Fahrzeug zu fahren war früher das Privileg der älteren Generation. Zu unsportlich für die Jugend. Ein eindrucksvoller Kavalierstart gelingt nur mit einem gefühlvollen Gas-Kupplung-Spiel. Der zurückbleibende schwarze Reifenabrieb und die aufsteigende Abgaswolke dokumentieren den erfolgreichen Start von Null auf Höchstgeschwindigkeit. Doch bald wird auch das Geschichte sein. Denn die Spezies der Kupplungsgetriebenen Autos stirbt langsam aus. Das dritte Pedal fällt weg, die Gefahr des Abwürgens entfällt. Eigentlich ganz praktisch, oder? e-Motoren haben eine große Elastizität Das Drehmoment bei e-Fahrzeugen ist ein sehr charakteristisches Merkmal. e-Fahrer schätzen das spritzige Fahrverhalten. Dabei ist die Motortechnik viel simpler als die eines Verbrenners. Klassische Benziner oder Diesel stellen einen Großteil ihrer Kraft nur in einem bestimmten Drehzahlbereich bereit. Um das sinnvoll und vor allem sparsam nutzen zu können, ist ein Getriebe mit verschiedenen Gängen nötig, das die Motor-Drehzahl mehr oder weniger konstant hält. e-Motoren hingegen liefern die benötigte Kraft über einen weitaus größeren Bereich. Sie leisten sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Touren ein ähnliches Drehmoment. Eine starre Verbindung zwischen Motor und Antriebswelle würde rein theoretisch reichen. In der Praxis kommt aber meistens ein Eingang-Getriebe als sogenanntes Untersetzungs-Getriebe zum Einsatz, das die die Drehzahl des Motors um einen festen Faktor, in der Regel etwa 1:10, reduziert und sie so handhabbar macht. Dadurch steht genug Elastizität für alle Geschwindigkeiten zur Verfügung und der Fahrer kann ohne Schaltunterbrechungen beschleunigen. Neben weniger Entwicklungsaufwand hat ein Getriebe ohne Gangschaltung in einem e-Auto auch noch den Vorteil, dass es kaum gewartet werden muss. Der Verschleiß liegt fast bei Null, denn es sind keine Schleifkontakte nötig. Das Getriebe hat eine feste Übersetzung, also nur einen Gang, und wesentlich weniger bewegliche Teile verbaut. Dadurch kann so gut wie nichts kaputtgehen. Warum gibt es e-Sportwagen mit Gangschaltung? Ein Getriebe mit zwei Gängen gibt es für Elektroautos auch, allerdings wird das nur bei Sportwagen wie beispielsweise dem Porsche Taycan verbaut. Denn nur da bringt es einen Vorteil. Dieser liegt nicht – wie vielleicht angenommen – beim Verbrauch, sondern bei einer höheren Höchstgeschwindigkeit. Hätte der Taycan nur eine Übersetzung, würde er die Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h nicht erreichen können. Die Effizienz wird durch den zweiten Gang allerdings kaum erhöht, sodass sich der Einbau dieser teuren Variante nicht für herkömmliche E-Autos rentiert. e-Motorräder noch Nischenprodukte Doch wie kommt der Entfall des Schaltens bei den sportlichen Fahrern an? Insbesondere Motorradfahrer können und wollen nicht auf das Rauf- und Runterschalten mit der linken Fußspitze verzichten. Das ist doch der Reiz beim Biken. Und deshalb geht mit der Ära der e-Motorräder erheblich Fahrspaß verloren. Die fehlende Gangschaltung ist sicher neben dem Wegfall des Motorengeräuschs ein Grund für die fehlende Akzeptanz der elektrobetriebenen Motorräder. Alternative für Schaltungs-Enthusiasten Aber es gibt schon Alternativen! Horwin hat mit der CR6 Pro eine Maschine mit 5-Gang-Schaltung. Aber das ist nicht das einzige beeindruckende Feature dieser Maschine. Mit einer Beschleunigung in nur 6 Sekunden von 0 – 60 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 110 km/h ist dieses Fahrzeug in jeder Hinsicht revolutionär. Um die perfekte Balance zwischen Reichweite und Leistung zu finden, überprüft der HORWIN CR6 ständig Ihren Fahrstil und Ihr Fahrverhalten. Das geschieht mittels Field Oriented Control (FOC). Maximale Leistung des Motors ist mit knapp 11 kW angegeben. Die CR6 Pro verfügt über ein CBS Scheibenbremssystem. Die Reichweite beträgt bis zu 130 km. Eines ihrer berüchtigten Unboxing-Videos haben die Scooterhelden Berlin auch mit der CR6 Pro durchgeführt. Das Video ist auf jeden Fall sehenswert!

  • BMW CE 04 im Test – die urbane Freiheit

    Mit dem neuen e-Motorrad BMW CE 04 schafft der Münchner Konzern ein ganz neuartiges Fahrzeug auf dem Markt zu präsentieren. Im zweiten Anlauf verspricht sich BMW mit dem Nachfolgemodell des „C Evolution“ einen größeren Erfolg. Futuristisches Aussehen und moderne Technologie vermitteln ein ganz neues Fahrgefühl. Wir haben uns das Fahrzeug genauer angeschaut. BMW CE 04 – die lautlose Revolution Wenn man das neueste Elektrofahrzeug aus dem Hause BMW auf der Straße erblickt, löst es zunächst Verwunderung aus. Was für ein futuristisches Design, ganz anders als die altbekannten Motorräder. Die Geometrie wurde ganz neu erfunden. Die Batterie sitzt tief, die Sitzbank ist schmal und gerade, das Hinterrad fast losgelöst von der restlichen Karosserie. Auf den ersten Blick vermutet man einen futuristischen e-Roller, doch der fehlende Durchstieg verrät, dass es sich um ein echtes Motorrad handelt. Das bietet Platz für technische Features und sinnvolle Details. So lässt sich der Helm in einem eigenen Helmfach im Korpus verstauen. Das Handy lädt im Staufach. Das Hinterrad wird von einer Einarmschwinge geführt. Federung und Dämpfung übernimmt hinten ein linksseitig platziertes, direkt angelenktes, voll gecovertes Federbein. Das sieht nicht nur gut aus, ein komfortables Fahrgefühl ist hier auch garantiert. Platz für den Helm BMW CE 04 mit Stauraum unter der Sitzbank Wir testen den Fahrspaß mit Power Die technischen Daten des BMW CE 04 überzeugen: 31 kW (42 PS) Maximalleistung, Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in nur 2,6 Sekunden. Die etwas kleinere Version, die mit Führerschein A1 (B196) gefahren werden kann, bringt immerhin noch 23 kW (31 PS) Motorleistung. Beide Varianten haben eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Die 60,6 AH (8,9 kWh) starke Batterie verspricht eine Reichweite von 130 km. Die leistungsreduzierte Version kommt immerhin 100 km weit. Somit ist der BMW CE 04 das ideale Gefährt für den Alltag im urbanen Umfeld oder kleine Genusstouren nach Feierabend. Kurze Ladezeiten mit PKW-Ladetechnik Das Aufladen der Lithium-Ionen-Batterie erfolgt über das integrierte Ladegerät entweder an einer Steckdose des Haushaltsstromnetzes, an einer Wallbox oder an einer öffentlichen Ladesäule. Das Standardladekabel mit 2,3 kW Ladeleistung gehört zum Serienumfang des BMW CE 04. Die Ladezeit beträgt bei völlig entleerter Batterie 4 Stunden und 20 Minuten. Ein Schnellladegerät mit bis zu 6,9 kW Leistung ist als Sonderausstattung erhältlich. Damit reduziert sich die Ladezeit bei vollständig entleertem Akku auf nur noch 1 Stunde und 40 Minuten. Die 20 bis 80 Prozent Ladezeit ist mit dem Schnellladegerät in nur 45 Minuten möglich. Sicheres Fahren dank ABS Technologie und intelligenter Fahrmodi Serienmäßig bietet der BMW CE 04 drei Fahrmodi: „ECO“, „Rain“ und „Road“. Bei der Konfiguration des E-Rollers bietet BMW einen vierten Modus „Dynamic“ an. Dieser verspricht noch mehr Fahrspaß durch eine spritzigere Beschleunigung. Am Vorderrad garantiert eine Doppelscheibenbremse für zuverlässiges Bremsverhalten, unterstützt von einer Einscheiben-Anlage hinten. Dazu sorgt das ABS für ein hohes Maß an aktiver Sicherheit. Noch weiter geht das als Sonderausstattung lieferbare ABS Pro. Mittels einer Schräglagensensorik regelt es auch bei Bremsvorgängen in Kurven und bietet damit das größtmögliche Maß an Sicherheit. Die Leuchteinheiten am neuen BMW CE 04 basieren auf modernster LED-Technik, auch die Kontrollleuchten. Noch mehr Sicherheit in der Nacht bietet das adaptive Kurvenlicht Headlight Pro, was wiederum als Sonderausstattung verfügbar ist. Weitere Features sind die vom PKW bekannten Lichtfunktionen „Welcome“ und „Good Bye“. Konnektivität wird beim BMW CE 04 großgeschrieben Der neue BMW CE 04 ist serienmäßig mit einem 10,25 Zoll großen TFT-Farbdisplay mit integrierter Kartennavigation und Connectivity ausgerüstet. In der „Full-Screen“-Ansicht wird die ganze Leistungsfähigkeit des Displays sichtbar. Die alternative „Splitscreen“-Ansicht ermöglicht es, mehrere Funktionsbereiche gleichzeitig und übersichtlich auf dem Display anzuzeigen und über den Multicontroller zu bedienen. Über die Smartphone-App erhält man fortlaufend die neueste Software für die Navigation sowie aktuellstes Kartenmaterial und bekommt zusätzlich die aktuellsten Funktionen angeboten. Zudem gestattet die App maximale Flexibilität in der Planung. So kann in der App die Route selbst geplant werden oder von einem Internet-Portal Routenvorschläge heruntergeladen werden. In einem gegen Spritzwasser geschützten Staufach auf der linken Innenseite kann ein Smartphone sicher untergebracht und gleichzeitig geladen werden. Sonderausstattung gegen Aufpreis Der Preis für das zukunftsweisende E-Motorrad beträgt in der Basisversion in der Farbe Lightwhite uni bereits rund 12.000 Euro. Bei der Konfiguration des BMW CW 04 gibt es zahlreiche zusätzliche Optionen, die gegen Aufpreis hinzugefügt werden können. Dazu gehören beheizbare Griffe, Sitzheizung, Hauptständer, Sitzbank Pro, dunkelgraue Metallic-Lackierung, ein hohes Windschild, Diebstahlwarnanlage, ein Notrufsystem und vieles mehr. Das Angebot an Zusatzfeatures ist erstaunlich. Jedoch schade, dass man hier enorme preisliche Zuschläge in Kauf nehmen muss. Da kann das Traumfahrzeug schnell mehr als 14.000 Euro kosten. Fazit unseres BMW CE 04 im Test Ob es sich nun um einen Roller, ein Motorrad oder was auch immer handelt: Der CE 04 von BMW beeindruckt durch sein agiles und temperamentvolles Fahrverhalten. Das Design und die Qualität spricht für sich. Der e-Roller Made in Germany ist auf jeden Fall ein Hingucker. Ebenso die zahlreichen und intelligenten Features überzeugen. Nur schade, dass der Preis dafür zu hoch zu Buche schlägt. Qualität kostet eben. Lust auf mehr? Auf voylt findest du e-Motorräder mit Fahrspaßgarantie.

  • Black Week: Hersteller und Händler präsentieren lukrative Angebote

    Zum Jahresende locken wieder viele Anbieter mit attraktiven Angeboten zum großen Black Week Sale in ihre Online-Shops. Es gibt Rabatte und Ermäßigungen auf Zubehör. Da lohnt sich der Blick auf die Webseiten der Hersteller und Händler. Wir geben eine Übersicht, wo du wie viel sparen kannst. Black Week Angebote im Überblick: Sushi Bike* lädt dich ein, Mitglied der Biker-Gang "Bikers for Future" zu werden. Als Gang-Mitglied profitierst du nächste Woche von noch besseren Angeboten und exklusiven Rabatten von 15 % auf alles. BLACK WEEK bei ROSE Bikes*: Sichere dir jetzt die Black Week Angebote aus den Kategorien Bikes, Bekleidung, Teile & Zubehör und spare im Black Sale. Bis zu -40 % auf viele verschiedene Bikes. Die Aktion findet vom 17.11.2023 um 11 Uhr bis zum 28.11.2023 statt. Vom 18.11.2023 bis einschließlich 27.11.2023 finden die Black Bike Days* bei Fahrrad-XXLde* statt. Bei dieser Aktion werden tausende Artikel radikal im Preis reduziert. Steereon lädt seine Kunden zum Winter-Sale ein. Je nach Konfiguration sind bis zu 747 € Ersparnis möglich. Die Egret Black Week* findet dieses Jahr vom 15.11.-27.11.2023 statt. Egret schenkt allen, die in diesem Zeitraum auf my-egret.com einen e-Scooter (Egret Pro, Egret X/X+ oder Egret One) kaufen, das Egret mate by tex-lock im Wert von 139 €. Das Schloss wird automatisch mit 100 % Rabatt in den Warenkorb gelegt, sobald ein e-Scooter enthalten ist. Jeep Bikes* reduziert das Jeep SUV E-Bike ULM 7000 um 1.200 €. Dazu gibt es einen gratis Helm und kostenlosen Versand. Das macht eine Gesamtersparnis von 1.328,90 €. Die Lieferzeit beträgt nur 3 - 5 Werktage. Woher kommt die Black Week? In den USA gibt es einen bestimmten Tag, der für den Beginn der weihnachtlichen Einkaufssaison steht: Black Friday. Terminiert wird der Black Friday auf den Freitag nach Thanksgiving, dem vierten Donnerstag im November. Für den Begriff "Black Friday" gibt es mehrere Herkunftstheorien. Folgende etymologischen Erklärungen gelten als die populärsten: Der Name kann daher rühren, dass die Menschenmassen auf den Straßen und in den Einkaufszentren aus der Entfernung wie eine einzige schwarze Masse erscheinen. Dies könnte auch eine Anspielung auf das Chaos nach dem Börsencrash von 1929 sein, als viele Menschen ihre Ersparnisse in letzter Minute bei ihrer Bank abzuheben versuchten ("bank run"). Eine weitere Theorie ist die, dass an diesem umsatzstarken Tag die Händler die Chance haben, aus dem Minus herauszukommen – also statt roter Zahlen schwarze zu schreiben. Dieses Jahr ist der Black Friday schon am 24. November. Aber wie immer starten die Sonderangebote, Deals und Preisnachlässe vorher. Viele Händler machen daraus eine ganze Woche der Sonderangebote und benennen dies dann die Black Week. Während der Black Friday in den USA hauptsächlich im stationären Einzelhandel stattfindet, werden in Deutschland die meisten Rabatte online angeboten. In größerem Rahmen findet der Black Friday in Deutschland seit 2013 statt. Apple war 2006 das erste Unternehmen, das zum Black Friday mit Rabatten warb. Seitdem erlangt die Rabattschlacht immer weiter an Popularität und ist inzwischen weltweit die beliebteste Zeit, um Schnäppchen zu machen. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.

  • Voyah free - ein neues e-Auto feiert Premiere in Europa

    Eine neue chinesische Automarke erobert den europäischen Automarkt: Voyah ist das 2021 gestartete Premium-Label des staatlichen Konzerns Dongfeng. Das elektrische Luxus-SUV kommt unter dem Namen Voyah free auf den europäischen Markt. Das neue e-Auto aus Asien ist bereits in Norwegen erhältlich und startet gerade in der Schweiz mit der Vermarktung. Österreich und Deutschland folgen im nächsten Jahr. Die noch unbekannte Elektrolimousine sieht sich in einer Klasse mit dem Mercedes EQS SUV, Audi Q8 e-tron, BMW iX, sowie dem Nio EL7 und Tesla X. Wir stellen den Neuling aus China vor. Voyah Free überzeugt mit soliden Werten Ein neues e-Auto der Premiumklasse möchte den europäischen Kontinent erobern. Die chinesischen Autobauer haben inzwischen gelernt, worauf die europäischen Käufer Wert legen. Die Eckdaten des Voyah Free: 2 Motoren mit insgesamt 360 kW / 489 PS Drehmoment 720 Nm Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Anhängerkupplung mit 2.000 kg Anhängelast Kofferraumvolumen 560 l / Frunk 72 l Ternärer Lithium-Akku mit 106 kWh Reichweite 500 km AC-Laden mit 11 kW DC-Laden mit max. 100 kW Preis voraussichtlich 76.990 € brutto Das Design ist klassisch-luxuriös. Das neue e-Auto Voyah Free ist ein Reiseauto mit viel Komfort. Die Komponenten sind hochwertig. Das Design zeigt Ähnlichkeiten zu anderen Luxusmarken wie Porsche oder Maserati. Die relativ flache Karosserie ist für einen SUV sehr aerodynamisch und verleiht dem Auto einen guten cW-Wert. In der Farbgestaltung bevorzugt Voyah die klassische Farbgebung in Blau-, Grün und Grautönen, sowie schwarz und weiß. Im Innenraum gibt es komfortable Kunstledersitze mit abgesetzten Steppnähten, die Innenraumverkleidungen sind ebenfalls mit Kunstleder oder Kunstholz nachhaltig ausgestattet. Das Platzangebot ist dank einer Gesamtlänge von 4,91 m und einem Radstand von 2,96 m komfortabel. Bein- und Kopffreiheit sind ausreichend gegeben. Auch im mit Teppich verkleidetem Kofferraum bieten 560 l Volumen reichlich Platz für Gepäck und Co. Dazu sind die Rücksitze umklappbar und vergrößern das Fassungsvermögen auf 1.320 l. Der zusätzlich verbaute Frunk unter der Fronthaube bietet Stauraum für Ladekabel und Zubehör. Das Cockpit ist modern und bietet ein besonderes Highlight: Nachdem der Motor gestartet wurde, hebt sich das digitale Touchdisplay automatisch und vergrößert somit seine nutzbare Fläche. Hier finden sich zahlreiche Einstellungen, die sich individuell anpassen lassen. Leider ist die Bordsprache nur in Englisch verfügbar, aber das wird sicher in den nächsten Monaten upgedatet. Positiv fällt die Bedienbarkeit der Klimaeinstellungen auf, denn diese sind nicht im Display verborgen, sondern über haptische Schalten erreichbar - ein klassisches Element, das Europäer bevorzugen. Voyah Free - das neue e-Auto für komfortables Reisen Ein starker Allradantrieb leistet ein kraftvolles Fahrverhalten. 360 kW / 489 PS und ein Drehmoment von 720 Newtonmetern (vorn 310, hinten 410) sorgen für ordentlich Power. Nach 4,4 Sekunden beschleunigt der Voyah Free aus dem Stand auf 100 km/h und ist bis zu 200 km/h schnell. Assistenzsystem sind serienmäßig verfügbar, allerdings schalten diese sich ab 130 km/h. Mit den sechs Fahrmodi Eco, Komfort, Performance, Off-Road, Schnee und Individual kann das Fahrverhalten vom Free individuell eingestellt werden. Auf der Straße verleiht das adaptive Luftfederfahrwerk mit 100 Millimeter Federweg, einer Doppelquerlenker-Vorderachse und einer Mehrlenkerachse dem 2,3 Tonnen schweren Voyah Free ein angenehmes Fahrverhalten. Dank der Batterie mit einer Kapazität von 106 Kilowattstunden soll der Wagen bis zu 500 WLTP-Kilometer Reichweite bewältigen. Als Durchschnittsverbrauch gibt Voyah optimistische 20.2 kWh/100 km an. Beim Schnellladen allerdings zeigt sich das ausgeprägte Sicherheitsdenken der Chinesen: 100 kW maximale Ladeleistung machen den Aufenthalt an der Ladesäule zur Geduldsprobe. Aber dank des ausgereiften Infotainmentangebots lassen sich auch ca. 45 Minuten beim Laden von 20 auf 80 % gut überbrücken. Verkaufsstart in Deutschland erfolgt 2024 In der Schweiz ist der Komfort-SUV für 70.000 CHF zu bekommen. Laut BAFA-Listung wird der deutsche UVP mit 76.990 € beziffert. Der Verkauf der elektrischen Reiselimousine soll online und über Showroom erfolgen. Das Start-up Noyo Mobility, gegründet vom erfahrenen Automanager Dr. Daniel Kirchert (BMW, Byton, Infiniti) kümmert sich um den Import und baut ein Servicenetz auf. Nach und nach sollen dann weitere Modelle des chinesischen Autobauers folgen: ein Luxus-Van für 7 Personen, ein Gran Turismo und ein etwas kleineres SUV.

  • Kumpan kommt zurück mit dem Ignite

    Die Insolvenz des Herstellers Kumpan im Februar 2023 war ein Schock für die e-Mobilitätsbranche und vor allem für viele Besitzer der beliebten Elektroroller. Die Ungewissheit, wie es mit der Marke Kumpan weitergeht und wie auch der Service der bereits ausgelieferten e-Roller weiterhin erfolgen kann, war viele Monate unklar. Doch jetzt hat der neue Inhaber - die Lohia E-mobility GmbH - den Neustart mit dem weiterentwickelten Modell Ignite verkündet. Der aus Indien stammende neue Eigentümer hat die Markenrechte erworben und baut unweit des alten Standorts in Remagen die Firma neu auf. Hinter der Marke Kumpan electric steht nun ein gut zwanzigköpfiges Team mit einer großen Begeisterung für Zweiräder. Welche Neuerungen geplant sind und was das für Bestandskunden bedeutet, stellen wir hier vor. Der Kumpan Ignite in neuem Gewand Schwerpunkt der neuen Kumpan-Produkte sind Fahrspaß, Zuverlässigkeit und ein ansprechendes Exterieur Design. Der Neustart erfolgt hierbei mit einem weiterentwickelten Elektroroller der L3e Klasse. Das Spitzenmodell Kumpan Ignite (die Modellbezeichnung nun ohne den Zusatz 54) mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 100 km/h erhält ein Facelift und eine verbesserte technische Ausstattung, die mehr Zuverlässigkeit verspricht. "Bei einem Elektrofahrzeug spielt der Akku mit Abstand die wichtigste Rolle, um den Spaßfaktor über lange Zeit aufrechtzuerhalten. Deshalb führen wir ein modernes, leistungsfähiges Akkusystem ein.“ erklärt Michael Jung, neuer Geschäftsführer am Standort Remagen. Verbesserte Steckverbindungen an der Unterseite garantieren eine zuverlässige Stromversorgung. Eine Aufladung von 20 auf 80 Prozent soll im Rahmen von zwei Stunden pro Akku liegen. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 7 kW starken Elektromotor mit 12 kW Spitzenleistung und maximal 141 Nm Drehmoment. Endlich im Angebot: Der optional bestellbare Seitenständer. Das Fahrzeug erfährt zahlreiche Qualitätsoptimierungen, wie beispielsweise höherwertige Stahlbauteile mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit oder ein überarbeitetes 7-Zoll-Touch-Display. Der Ignite trägt das neue Markenemblem und den neuen Schriftzug und wird voraussichtlich im März 2024 in den drei Lackfarben Cremeweiß, Baccaraschwarz und Lavagrau mit mattschwarzen Zierelementen bestellbar sein. Die Neuausrichtung der Marke Kumpan wird somit durch ein überarbeitetes Fahrzeugdesign und eine neue Wort- und Bildmarke symbolisiert. Die Auslieferung soll planmäßig im Juni 2024 beginnen. Der Vertrieb erfolgt über den Hauptstandort Remagen, sowie über ein erweitertes Händlernetzwerk in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden, welches gerade aufgebaut wird. Die endgültigen Preise werden noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Ab sofort bietet Kumpan Serviceleistungen für Bestandskunden an Eine weitere gute Nachricht ist die Wiederaufnahme von Servicetätigkeiten für Bestandskunden. In Remagen gibt es ab sofort die Möglichkeit nach vorheriger Terminabsprache Wartung und Reparaturen durchführen zu lassen. Für Kunden mit einer weiten Anreise nach Remagen sind Fahrzeugabholungen und -lieferungen über einen Speditionspartner möglich. Somit ist auch für die älteren Modelle eine Hilfestellung bei Defekten gewährleistet. Über Lohia E-mobility Die 2023 von Gaurav Lohia gegründete Lohia E-mobility GmbH mit Sitz in Remagen ist eine deutsche, unabhängige Einheit des global agierenden Herstellers für industrielle Webmaschinen, Kompositbauteile und Spritzguss-Kunststoffteile Lohia Group aus Kanpur, Indien, einem weltweit erfolgreichen Familienunternehmen mit Niederlassungen in 8 Ländern. Die Lohia-Familie hat bereits Erfahrungen mit motorisierten Zweirädern und brachte in den 1980er Jahren die Vespa nach Indien. Sie produzierte unter dem Label LML (Lohia Machinery Limited) Vespa-Lizenznachbauten für den indischen Markt. Lohia E-mobility entwickelt und montiert nun auch in Deutschland Elektroroller für den europäischen Markt und vertreibt diese unter der Marke Kumpan electric. Weitere Informationen auf der Webseite Kumpan electric.

  • Fiat 500e - der beliebteste Kleinwagen im Test

    Man erkennt ihn gleich an seinem typischen "Augenaufschlag". Denn die Scheinwerfer des Fiat 500e haben einen LED-Bogen, der in der Motorhaube platziert ist und so die kreisrunde Form der Scheinwerfer vervollständigt - ein perfekt gezogener Lidstrich. Dazu schmiegt sich ein elegant geschwungenes "e" anstatt der letzten Null in den mit türkiser Farbe unterlegten Typenschriftzug. Aber auch seine elektrische Power gehört zu den Merkmalen des Fiat 500e - eben ein Gesamtpaket aus sportlicher Fahrdynamik, stilvollem Design und gerade ausreichend Platz, um sich in der Stadt fortzubewegen. Kein Wunder, dass die Zulassungszahlen des letzten Jahres dem italienischen Flitzer Bestnoten in der Kategorie Kleinwagen bescheinigen. Ich gönne mir eine ausgiebige Testphase des Fiat 500e Cabrio und berichte hier von meinen Erfahrungen. Fiat 500e ist das Auto mit den meisten Neuzulassungen als Kleinwagen in 2022 29.635 neue Fiat 500e bringen im Jahr 2022 italienisches Flair die deutschen Straßen. Inzwischen sieht man sie also an jeder Ecke. Dabei gibt es unterschiedliche Karosserien: die Standardvariante als Zweitürer mit festem Dach, die Cabriovariante mit dem Stoffverdeck, welches sich in 2 Stufen automatisch öffnen lässt und den 3+1 mit der dritten Seitentür auf der Beifahrerseite, die sich zur B-Säule hin öffnen lässt und dadurch ein komfortables Ein- und Aussteigen im Fond ermöglicht. Ich habe mich für die Cabrio-Variante entschieden - wenn schon Mittelmeerfeeling, dann richtig. Eines ist der Fiat nach meinem Geschmack zweifellos: das hübscheste Elektroauto auf dem Markt. Und dazu das einzige mit Rolldach, das sich bis zum Kofferraumdeckel herunterschieben lässt. 3.000 € Aufpreis sind für das Cabrioverdeck zu zahlen. Ohne Subvention kommt der Fiat 500e Cabrio mit seiner 42-kWh-Batterie auf knapp 37.990 Euro. Der Motor leistet 118 PS / 87 kW maximale Nennleistung und bietet 220 Newtonmeter Drehmoment. Die limitierte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Der Hersteller gibt einen Durchschnittsverbrauch von 14,4 kWh an und eine Reichweite bis zu 310 km (kombiniert) und 439 km (innerorts). Die realen Verbrauchswerte meiner Probefahrten im Winter verrate ich euch weiter unten. Von außen unterstreichen runde Formen den süßen Charakter des italienischen Kleinwagens. Die Liebe steckt im Detail, wie den kreisrunden Scheinwerfern, die sich über Frontschürze und Motorhaube hinziehen. Das Kühlerdesign ist aufgeräumt. Die Türgriffe sind flach in die Seite integriert. Das Stoffdach ist aus robustem Stoff. Die Angst aus früheren Jahrzehnten, dass eine Fahrt in die Waschanlage zu einem nassen oder lauten Fiasko endet, ist unbegründet. Gerade auch weil es sich nicht um ein "echtes" Cabrio handelt und die Seiten einen stabilen Dachträger behalten, sorgt für ein hohes Maß an Stabilität. Die Rückleuchten zeigen wieder ein typisches Element, die Lichter sind in Form eine "E" platziert, so erkennt der Nachfahrende sofort, dass es sich um die elektrische Variante des Fiat 500 handelt. Die Heckscheibe ist aufgrund des faltbaren Stoffdachs recht klein, aber gerade ausreichend dimensioniert. Der Kofferraum (sofern man diesen überhaupt so bezeichnen kann, denn ein Koffer passt da kaum hinein) ist der kleinste Laderaum, den ich je bei einem PKW der Fahrzeugklasse M1 gesehen haben. Er reicht geradeso für das Ladekabel, das Warndreieck und Verbandskasten, sowie 2 Einkaufstaschen. Eine Getränkekiste für 9 Flaschen kann ebenfalls mit etwas Geschick durch die schmale Öffnung geschoben werden. Mehr dann aber auch nicht. Bei dem neuen Modell soll die Option einer geteilten und umlegbaren Rückbank geben - schade, dass mein Fahrzeug von diesem Feature noch nicht profitieren konnte. Kaum Sicht nach hinten und Luft nach oben Direkt beim Einsteigen merkt man hier eine komfortable Kopfhöhe. Vor allem bei der Cabriovariante haben die Insassen noch etwas mehr Luft nach oben - selbst bei geschlossenem Dach ;-) FahrerIn und Begleitung haben im vorderen Bereich ausreichend Platz. Der Nadelstreifenbezug ist modern und besonders nachhaltig, da er aus recyceltem Material besteht. Die hintere Sitzbank ist dagegen nur ein Notsitz, sehr unbequem. Rückenlehne steht steil im 90 Grad Winkel zur Sitzfläche, die Kopfstützen sind aufgesetzt, sodass man sich wie ein Klappmesser arrangieren muss. Besser, man setzt sich gleich quer. Das Verdeck lässt sich elektrisch in zwei Stufen öffnen: 1. über die gesamte Dachfläche und 2. über die obere Heckfläche hinaus. Die zweite Stufe vermittelt Cabriofeeling pur. Dabei ist der Sitz der Frisur weiterhin gewährleistet, denn durch die hochgezogenen Seitenfronten kommt es kaum zu Windverwirbelungen im Innern. Sehr praktisch. Weniger optimal hingegen ist die Sicht nach hinten. Da wo vorher die Heckscheibe war, liegt nun das zusammengefaltete Verdeck. Vom rückwärtigen Verkehr sieht man gar nichts, aber die freie Sicht gen Himmel hat ja auch was. Die Armaturen sind übersichtlich positioniert. Die Anzeigen können für das 10,2" Touch-Display individuell eingestellt werden. Der Bordcomputer liefert alle gewünschten Informationen. Das Navi reagiert schnell, die Sprachbedienung ist allerdings etwas träge. Der Herr versteht nicht immer gleich, welches Ziel gemeint ist. USB-Anschluss und Klimaeinstellungen sind über Drückertasten (runter und hoch) unter dem Monitor angeordnet. Dort befindet sich auch ein Ablage-Fach mit der Silhouette der Stadt Turin. Wer das Komfortpaket hat, kann hier sein Smartphone per Induktion laden. Der Lautstärkeregler befindet sich dagegen woanders: in der Mittelkonsole. Dort findet sich auch ein Drehrad zur Einstellung des Fahrmodus: Normal, Range oder Sherpa. Das abgeflachte Lenkrad bietet noch etwas mehr Beinfreiheit. Der fehlende Mitteltunnel verleiht dem Innenraum eine enorme Leichtigkeit. Die Türen lassen sich elektrisch per Knopfdruck öffnen. Aber keine Angst: Falls die Batterie mal leer sein sollte, gibt es einen Nothebel. Eine Mittelarmlehne bekommt man nur, wenn bei der Konfiguration das Komfortpaket gewählt wurde. Auch die Sitze lassen sich nur mit dem aufpreispflichtigen Feature in der Höhe verstellen. Das solle meiner Meinung nach aber standardmäßig bei jedem Auto möglich sein. In meinem Fall befindet sich dadurch der Rückspiegel unter Augenhöhe, wodurch meine Sicht nach vorne recht unkomfortabel ist. Also bequem geht anders ... Auch die Halogen-Scheinwerfer sind im Basispaket warmweiß und haben kaum Stärke. Hier sollte man unbedingt die LED-Beleuchtung aufrüsten. Leider fehlt auch beim Fiat 500e die ideale Lösung zur Aufbewahrung des Lade-Equipments: der Frunk. Dieser wäre gerade angesichts des kleinen Kofferraums eine echte Erleichterung. Fiat 500e im Test: Laden & Verbrauch Der Fiat 500e kann an der Gleichstromsäule laut Hersteller mit bis zu 85 kW laden. Unser bester Peak in der Ladekurve war bei 71 kW. Beim Schnellladen lade ich in 25 Minuten von 15 auf 80 Prozent. An manchen öffentlichen Ladesäulen beendet der Fiat 500e den Ladevorgang automatisch bei 80 %. An der heimischen Wallbox erreicht man die 100 % in knapp 4 Stunden Ladezeit. Es gibt 3 Fahrmodi: Im Normal-Modus läuft der Fiat 500e laufruhig und stabil, so wie man es vom Verbrenner kennt. Die Beschleunigung kann sich sehen lassen: in 9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, in 3 Sekunden von 0 auf 50 km/h - das ist ordentlich. Der Range-Modus beinhaltet eine automatische Rekuperation. Hierbei komm das One-Pedal-Driving zum Einsatz. Schnell habe ich den Dreh raus und kann das Bremspedal links liegen lassen. Der italienische Kleinwagen bremst alleine durch das Weglassen vom Gas so gut ab, dass man nach wenigen Metern von alleine zum Stehen kommt. Ab und zu sollte man aber dann doch mal bremsen, sonst rosten die Bremsscheiben ;-). Im Sherpa-Modus ist die Rekuperation noch größer. Allerdings ist dann die maximale Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt (statt 150 km/h). Spaß macht die Fahrt dann allerdings nicht mehr. Ich wechsel zwischen Range und Normal, gerade letzteres ist beim Rückwärtsfahren sinnvoll, das stoppt der Range-Modus zu sehr ab. Das Cabrio wird nur mit der "großen" Batterie ausgeliefert: 87 kW / 118 PS Motorleistung stecken dahinter. Der Verbrauch ist nach längerer Beobachtung in den beiden Fahrmodi ungefähr gleich und pendelt sich in der kalten Jahreszeit bei ca. 19 bis 23 kW im Stadtverkehr ein. Bei längeren Strecken lässt sich der Verbrauch besser reduzieren und ich schaffe zwischen 16 und 22 kW. Für Langstrecken ist allerdings die Reichweite eher unzureichend. Statt der versprochenen 310 km (kombiniert) zeigt mir das Fahrzeug bei 100 % Aufladung lediglich eine Reichweite von maximal 260 km an. Realistisch sind es sogar nur ca. 180 km, dann muss schon nachgeladen werden. Ich hoffe auf höhere Temperaturen und dadurch deutlich bessere Ergebnisse. Denn der Fiat 500e ist wirklich kein Winterauto. Zwar wird es im Innenraum dank Klimaanlage schnell warm, aber auch das treibt den Stromverbrauch bekanntlich in die Höhe. Zudem ist aufgrund des Stoffverdecks das Fahrzeuginnere nicht ganz luftdicht. Dadurch ist der Geräuschpegel etwas höher und die Luftfeuchtigkeit ist erhöht. Wenn es friert, muss man dann auch schonmal von innen kratzen. Fazit Der Fiat 500e macht Spaß, sehr viel Spaß sogar. Dank 220 Nm fährt er spritzig und erhält überall bewundernde Blicke. Praktisch ist die italienische Designikone jedoch nicht. Wer schön sein will, muss leiden. Und das geht auf Kosten der Bequemlichkeit. Das Platzangebot ist nur mäßig, gerade in der Cabriovariante, bei der der Kofferraum nur ca. 185 l Volumen hat. Das Fahrzeug bietet nette Features, eine Registrierung in der App, wozu der Händler dich freischalten muss, ist ein Muss. So bist du jederzeit über dein Fahrzeug informiert. Praktisch ist das schon, wenn ich z. B. darüber informiert werde, wann mein Ladevorgang beendet ist. Leider fehlen mir in der abgespeckten Variante einige Must-Haves. Daher macht für mich nur die Vollausstattung Sinn. Der Test des Fiat 500e zeigt: Die fehlende Reichweite, gerade im Winter, ist ein Manko. Daher gilt für mich der Fiat 500e als eigentliches Sommerauto. Im Winter sollte eine Alternative parat stehen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Fiat 500e Cabrio ein Stadtauto für Singles mit wenig Gepäck auf kurzen Strecken ist. Ein Fun-Auto, welches besonders in der warmen Jahreszeit gute Laune macht. Ich freue mich auf den Sommer! Mehr Details und Bestellmöglichkeiten zum Fiat 500e findet ihr in unserem e-Shop!

  • Lady in Red - das neue Facelift beim Tesla Model 3

    Mit dem Model 3, mit dem Tesla auf den Massenmarkt der weltweiten Autokäufer zielte, begann eine noch immer andauernde Erfolgsgeschichte. Rund zwei Millionen Model 3 fanden bis jetzt einen neuen Besitzer. Tesla hat sich als Marke etabliert. Elon Musk ist das Gesicht zu der Marke. Sechs Jahre nach der ersten Version bietet das neue Model 3 mit seinem Upgrade einige Neuerungen, die mehr Raffinesse und Komfort versprechen. Eine neue Optik für das Tesla Model 3 Facelift Außenansicht: - Optimierte Aerodynamik - Kühnes neues Design der Außenbeleuchtung - Zwei neue Farben: Ultra Red und Stealth Grey. - Für Reichweite optimierte Felgen/Reifen Innenraum: kokonartiger Innenraum mit hochwertigen Materialien personalisierbare Ambientebeleuchtung belüfteten Vordersitze und beheizten Sitze an allen weiteren Plätzen Flüsterleiser Innenraum dank 360°-Akustikverglasung, verbesserten Radaufhängungsbuchsen, Dichtungen und schalldämpfenden Materialien Neu gestaltete Mittelkonsole mit Aluminiumdekor, viel Stauraum und zwei Drahtlos-Ladedocks für Mobiltelefone Neues Premium-Audiosystem 8-Zoll-Display im Fond mit Bedienelementen für Klimaanlage, Belüftung und Audio-/Videosystem Hebelloses Lenkrad – statt Lenkradhebel gibt es haptische Schalter und physische Tasten 15,4-Zoll-Touchscreen mit schmalerer Einfassung Verbesserte Konnektivität, z. B. um 50 % verbesserte Mobilfunkleistung Und diverse Tesla-Sicherheitsmerkmale Verbesserte Reichweite Die Reichweite steigt je nach Ausführung auf 513 bis 629 km im WLTP. Die kleine Batterie lässt sich mit maximal 170 kW laden, die große mit bis zu 250 kW. Nächste Woche wird das neue Tesla Model 3 Facelift auf der IAA Mobility in München zu sehen sein. Die Auslieferungen des Model 3 mit Hinterradantrieb und der Version mit Allradantrieb mit maximaler Reichweite beginnen Ende Oktober in Europa und im Nahen Osten. Preise für Deutschland wurden inzwischen auch kommuniziert - "Das Model 3 Upgrade startet in Deutschland bei 42.990 € vor staatlicher Förderung." Mehr Informationen auf der Herstellerseite.

  • Zweite Chance für Simsons: Kult-Moped wird elektrifiziert

    Am 19. Juli ist Welt-Simson-Tag. Die Motorbikes mit Kultstatus haben es sogar schon in den Welt-Aktionstag-Kalender geschafft. Große Bekanntheit erlangte das Motorrad, weil es in der damaligen DDR in hohen Stückzahlen produziert wurde und die Verfügbarkeit vergleichsweise hoch war. In der DDR waren Simsons allgegenwärtig. Mit insgesamt knapp 6 Millionen hergestellten Krafträdern war Simson der größte Zweiradhersteller Deutschlands. Zwei bekannte Kultmodelle sind auch heute noch sehr beliebt: die Simson S50/51 und die berühmte Simson Schwalbe KR51/2. Für diese beiden Modelle bietet das junge Startup Second Ride aus Berlin nun eine zweite Chance: dank eines ausgeklügelten Umbausatzes elektrifizieren sie das Moped, sodass aus dem einstigen Stinker von damals ein cooles Elektrofahrzeug wird. „Second Ride“ entwickelt Retrofit für die Modelle Simson S50, S51 und KR51/2 Aus einer Projektwerkstatt der TU Berlin entwickelten die Gründer Carlo Schmid und Sebastian Marten ein Unternehmen, das sich auf die Elektrifizierung der Kult-Motorräder spezialisiert hat. Warum sollen e-Fahrzeuge immer nur neu gebaut werden? Die Zahlen der Fahrzeuge auf den Straßen wächst so um ein Vielfaches, denn was geschieht mit den Bestandsfahrzeugen, die oft noch gut erhalten sind? Warum sollen eigentlich noch erhaltenswerte Karosserien auf den Schrott? Der Umbausatz verwandelt innerhalb von nur zwei Stunden das Verbrenner-Fahrzeug in eine klimafreundliche e-Variante. Hier wird Nachhaltigkeit also doppelt umgesetzt, da bestehende Alt-Fahrzeuge so erhalten werden und Simsons eine zweite Chance bekommen. Selbst ungeübten Personen soll der Umbau leichtfallen. Was verändert der Umbausatz? Der Umbausatz für die Simson besteht aus drei Modulen: der Antrieb mit Elektromotor und Steuergerät, die Sitzbank mit dem eingebauten 1,8 kWh Li-Ion-Akku und ein neuer Gasdrehgriff mit einem dazugehörigen Tacho und Zündschloss. Die zulassungsbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs von 60 km/h bleibt erhalten. Die Reichweite beträgt bis zu 50 km. Der Mittel-Motor hat eine Leistung bis zu 4 kW und bringt damit satte 5,4 PS statt der früheren 3,6 PS auf die Straße. Zum Aufladen des Akkus benötigt man lediglich 2-3 Stunden. Die Sitzbank ist nur minimal härter als beim Vorgänger. Der Fahrkomfort ist auf jeden Fall gegeben, die Beschleunigung ist beeindruckend. Fahrspaß pur! Mit einem mitgelieferten Mustergutachten kann man den Umbau beim TÜV, Dekra oder anderen Technischen Dienst begutachten lassen und lässt den Umbau eintragen. Wer zu einem späteren Zeitpunkt doch wieder den Originalzustand wiederherstellen möchte, kann das, denn der Umbau zerstört keine Teile und ist somit reversibel. Der Umbausatz funktioniert ebenso für die 2er-Schwalbe, lediglich die Sitzbefestigung ist leicht modifiziert. Fazit: Wir sind der Meinung, dass das Jungunternehmen Second Ride eine großartige Lösung zum Erhalt der Kult-Bikes von Simson geschaffen hat und somit den Simsons eine zweite Chance ermöglicht, an der Verkehrswende teilzuhaben. Das ist Nachhaltigkeit in seiner größten Effizienz. In den nächsten Jahren sollen noch weitere Umbausätze für andere Modelle folgen. Seinen eigenen Umbausatz kann man über eine Crowdfunding Aktion reservieren. Weitere Infos dazu findet ihr auf der Internetseite von Second Ride.

  • Die Highlights der IAA MOBILITY 2023

    In einem ersten Kommentar haben wir uns bereits zum Konzept der diesjährigen IAA Mobility geäußert. Was wurde von den Ausstellern gezeigt? Neben den thematischen Schwerpunkten der Fachvorträge und Diskussions-Runden sowie den Fahrzeugen auf dem Messegelände (Tagesticket ab 175 €!) wollten die Veranstalter für die Öffentlichkeit noch „nahbarer“ werden und haben daher die „open space“ genannten Bereiche in der Münchner Innenstadt ausgeweitet, die für jedermann kostenlos zugänglich waren. Nachfolgend werden die – aus unserer Sicht – wichtigsten Neuerungen vorgestellt. Die BMW Group als Lokalmatador sorgte mit der VISION „Neue Klasse“ in der Tat für eines der Highlights. Nachdem man schon vor genau 10 Jahren mit dem i3 und i8 einen spektakulären Ausblick auf die Elektromobilität gezeigt hatte, und dann die weitere Entwicklung komplett verschlief, scheint sich nun ein echtes Umdenken eingestellt zu haben. Wenngleich CEO Oliver Zipse auch immer noch von der „Technologieoffenheit“ spricht und für emissionsarme Verbrennermotoren wirbt, wird mit dieser „Neuen Klasse“ der Grundstein für einen konsequenten Umbau des Unternehmens eingeläutet (hoffentlich!). Allerdings wird es wohl noch mindestens 2 Jahren dauern, bis aus der Vision Wirklichkeit wird, denn die anderen gezeigten Modelle bis hin zum monströsen i7 „Protection“ entsprechen noch der heutigen Linie mit übergroßer Niere im Kühlergrill. Die Mitbewerber aus Stuttgart und Ingolstadt präsentierten auf ihren Ständen hingegen sehr futuristische Konzept-Studien. Mercedes zeigt den One-Eleven als Supersportwagen mit Flügeltüren, eine Hommage an den legendären C111, Porsche präsentiert den MissionX und Audi das activesphere concept. Alle drei Studien beeindrucken optisch, aber ob sie es jemals in die Serienproduktion schaffen werden? Volkswagen präsentierte neben dem ID.7 auch das Konzept eines elektrischen „GTI“-Nachfolgers. Beide werden sicherlich die künftige Modellpalette der Wolfsburger ergänzen und auch ihre Käufer finden. Viel wichtiger – aber bisher leider nur ein Konzept – wäre allerdings die schnelle Markteinführung des „ID.2all“, eines echten Volks-Stromers in der Kategorie des heutigen VW Polo. Eine Serienversion soll allerdings erst 2025 vorgestellt werden und dann bei einem Einstiegspreis „unter 25.000 €“ immerhin 450 km Reichweite aufweisen. Die Mitbewerber aus Rüsselsheim zeigten ebenfalls zwei sehr interessante Studien: Zum einen den Opel Rocks e-xtreme, eine spektakuläre Design-Studie auf Basis des Rocks-e, einem LEV der Klasse L6e. Zwar hat er in der aktuellen Version keine Straßenzulassung, zeigt aber, dass auch Microcars Spaß machen können! Zum Anderen gewährte der Opel Experimental einen noch sehr visionären Blick auf die Zukunft der Marke. Ob es eine der beiden Studien in die Realität schafft? Gehen wir ins Ausland, zunächst nach Frankreich. Neben dem neuen Scenic e-Tech zeigt Renault die Studie des Rafale, einem SUV-Coupé, das für die künftige Formensprache der Marke stehen soll. Wir sind gespannt. Stark vertreten waren auch die vielen neuen Anbieter aus Fernost, allen voran aus China. Besonders hervorzuheben hierbei ist der Auftritt von BYD. Mit den beiden Modellen Seal und Seal U wurden keine Konzeptstudien, sondern alltagstaugliche Fahrzeuge präsentiert, die wir sicherlich häufiger sehen werden. Weitere spannende Neuheiten zeigten MG mit dem Cybster Cabrio, Lucid mit dem Air und Rimac mit dem Nevera sowie AVATR Abschließend noch mal ein Blick zurück nach Deutschland: Neben den eingangs erwähnten „Show-Cars“ gab es durchaus auch weitere Neuheiten. So präsentierte Mercedes – leider in einem überdimensionierten und wenig nachhaltigen CUBE – nur ein einziges Fahrzeug: das CLA Concept. Die künftige Kompaktklasse aus Stuttgart soll es bei einem Verbrauch von nur 12 kWh auf eine Reichweite von bis zu 750 km bringen – das wäre ein echter Fortschritt! AUDI zeigte zudem den neuen Q6 e-tron, der – nach Bewältigung der hauseigenen IT-Probleme – nunmehr 2024 auf den Markt kommen soll. Von BMW gab es zudem den bereits vorgestellten i5 zu sehen, der bereits Anfang 2024 auf den Markt kommen soll und mit um die 500 km Reichweite sicherlich im gewerblichen Bereich der Dienstwagen seinen Platz finden wird. Weitere Highlights der IAA MOBILITY 2023 Aus unserer Sicht besonders erfreulich waren die vorgestellten Elektro-Leichtfahrzeuge (LEV), die zumeist schon mit dem Moped-Führerschein AM ab 16 Jahren gefahren werden können. Zu erwähnen sind hier, neben den bekannten Opel Rocks-e und dem Microlino, der von Estrima schon seit über 10 Jahren in Italien produzierte BIRÓ. 45 km/h und eine Reichweite von ca. 100 km sind perfekt für den Alltag in unseren Städten. Die herausnehmbare Batterie kann überall an normalen Steckdosen in rd. 5 Stunden aufgeladen werden. Eine Neuheit hingegen ist die italienisch-asiatische Koproduktion von XEV, der Yoyo Pro, den wir gleich mal Probe fahren konnten. In der L7e-Klasse zugelassen, kommt der Yoyo auf 90 km/h Höchstgeschwindigkeit bei einer Reichweite von bis zu 150 km. Optisch dem Ur-Smart ähnelt, überrascht vor allem auch das innovative Akku-Wechselsystem mit 3 Akkus für 10,4 kWh hinter der Heckklappe. Diese können entweder einfach „geswappt“ oder per Typ2-Stecker im Auto aufgeladen werden. PS: Enttäuschend (und wohl eher ein „Feigenblatt“) waren die „Startup Areas“ in den Messehallen. Statt gebündelt und thematisch sortiert, verteilten sich diese auf mehrere Hallen und zeigten ein Sammelsurium verschiedener Startups. Das kann man deutlich besser machen und den innovativen Neugründungen eine echte Chance geben!

  • E-Cannonball 2023 – der beste Cannonball ever, ever, Everest!

    Das Jahreshighlight der Elektromobilität-Fans letztes sonnigen September-Wochenende in Bad Griesbach / Rottal statt: der E-Cannonball 2023. Dabei handelt es sich um eine Autorallye rein elektrisch betriebener Fahrzeuge. Gut 400 km fuhren die Teilnehmer durch die schönsten Gegenden Bayerns und des Salzkammerguts in Österreich. Auf der Strecke gab es ausgeklügelte Challenges, die von den FahrerInnnen bewältigt wurden. Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt. Von e-Mobilität-begeisterten Familien bis zum „Who is Who“ der Elektrobranche war alles dabei, u.a. battelten sich das Team Ove Kröger und Alexander Bloch im Lucid Air mit den Brüdern Albert & Alex Bangula („Elektrisiert“) im Tesla Model S Plaid. Mit dabei waren auch Dirk Kunde (Drehmoment) und das das ADAC Youtube-Kanal Team Marie und Matthias. Wir von Team voylt konnten in diesem Jahr ebenso mitfahren. Schon am Samstag präsentierten die 73 Teams ihre Fahrzeuge im Parc Fermé. Zahlreiche Interessierte kamen vorbei und so entstand ein informativer Austausch über Themen der e-Mobilität. Auch viele Zweifler der elektrisierten Zukunft schauten vorbei und konnten sich von der Vielfalt der Elektromobilität überzeugen. Die Fahrzeuge wurden bestaunt und der ein oder andere konnte auch mal Probesitzen. Zusätzlich präsentierten sich die Sponsoren wie u.a. Ionity, Maingau, und Technagon mit Infoständen. Dank dieser Sponsoren wurden alle teilnehmenden Teams während des Events und auch auf der Heimreise kostenlos mit ausreichend Strom versorgt. Vielen Dank dafür! Von Klein bis Groß - der E-Cannonball 2023 präsentiert die Vielfalt der e-Autos Die startenden Fahrzeuge wurden in 4 Kategorien eingeteilt, bedingt durch die Akkugröße. Eine Fahrzeuggruppe war jedoch ganz besonders und wie jedes Jahr von zahlreichen Leuten bestaunt: die Heros! Dabei handelt es sich um umgebaute oder selbstgebaute Fahrzeuge, natürlich mit Straßenzulassung und TÜV, von denen man nie gedacht hätte, dass sie rein elektrisch die über 400 km reichende Strecke bewältigen können. Beispielsweise ein Land Cruiser FJ40, das solarbetriebene BoSolarCar der Hochschule Bochum oder ein umgebauter VW Derby2. Dennoch schafften sie es alle bis ins Ziel. Die Challenges wurden vor Ort von bekannten Youtubern aus der Szene er E-Mobilisten kommentiert. Im Studio moderierten Arnie Kröger, Oliver Krüger (163 Grad) und Mathias „Mate“ Gruber ("Instadriver") den spannenden Livestream von morgens 6:30 bis 19:00 Uhr. Unterwegs galt es dann die genau vorgegebene Fahrstrecke mit vordefinierten Streckenpunkten zu absolvieren. Dabei mussten Selfies an Hotspots der Gegend geschossen werden, es wurden Münzen geprägt, der weiteste Golfabschlag zählte, beim Ionity Wissensquiz zählte Fachwissen und natürlich stellten die FahrerInnen bei Geschicklichkeitsprüfungen ihr Fahrkönnen unter Beweis. Der Abend wurde mit einer festlichen Gala abgeschlossen, bei der die Siegerehrung der teilnehmenden Teams stattfand. Für uns reichte es mit unserem Polestar 2 zum 10. Platz in der Gruppe 2. Insgesamt war der E-Cannonball ein perfekt organisiertes Event der e-Mobilität. Die Community bewies ihren Zusammenhalt: Jeder half jedem und alle Teilnehmer waren mega-sympathisch. Es wurde viel gelacht und alle hatten eine Menge Spaß. Das Einzige, was uns fehlte, waren in diesem Jahr die zweirädrigen Fahrzeuge. E-Mobilität bedeutet eben nicht nur ein e-Auto zu fahren. Wir hätten uns mehr e-Motorräder, e-Bikes, elektrische Nutzfahrzeuge oder e-Microcars gewünscht. Aber wer weiß – vielleicht sehen wir ja im nächsten Jahr auch einen Microlino, einen ARI oder ein eRockit am Start. Denn: nach dem E-Cannonball ist vor dem E-Cannonball! Infos zur Veranstaltung gibt es auf der Webseite des E-Cannonballs.

  • Wir lieben Sushi! - das stylische e-Bike für die Stadt.

    Sushi muss man mögen – oder auch nicht. Während sich die Geschmäcker bei der asiatischen Spezialität scheiden, ist das Votum bei den preislich attraktiven e-Bikes aus der Münchner Schmiede eindeutig: Sushi-Bikes sind sowohl für das Auge als auch für den Geldbeutel eine lohnende Investition. Das Münchner Start-Up hat eine enorme Entwicklung geleistet und präsentiert mit dem neuen Sushi Maki 3.0* ein e-Bike für die Stadt, wie es sein soll: funktional, modern, günstig und vor allem: mit viel Drive! Gegründet wurde die Sushi Mobility GmbH in München im Jahr 2019 von Andreas Weinzierl und Joko Winterscheid, der gerade in den Anfängen das Gesicht der Marke war. Dies hat inzwischen der Gründer mit Herz und Seele Andy Weinzierl selbst übernommen und verkörpert die Marke Sushi wie kein anderer. Ziel der Produktentwicklung war es, ein e-Bike zu entwickeln, das qualitativ gut ist, aber unter 1.000 € kostet. Das hat das Gründungsteam mit dem Maki 1.0 im Jahr 2019 geschafft. Mittlerweile wurde viel getüftelt, verbessert, die Produktion von Asien nach Portugal verlagert, was alles insgesamt die gesamte Herstellung und Funktionalität der Sushi-Bikes nachhaltiger und komfortabler gestaltet hat. Elektrisch mobil in der Stadt mit dem Sushi Maki 3.0 e-Bike Die schlanke und dennoch sportliche Optik überzeugt. Auf unnötigen Schnick & Schnack wird verzichtet. Die neueste Version, das Sushi Maki 3.0, hat einige Ausstattung-Features erhalten, die das Sushi e-Bike für die Stadt noch attraktiver werden lässt. Als e-Bike ist das Sushi ein echtes Leichtgewicht mit gerade 17 Kilogramm Gesamtgewicht. Der Rahmenbau aus Aluminium ist drei verschiedener Rahmengrößen (S, M und L) für nahezu alle Körpergrößen geeignet, es gibt ein hydraulisches Scheiben-Bremssystem, Reifen haben einen Pannenschutz, die Lenkergriffe sind ergonomisch geformt. Die Beleuchtung besteht aus hochwertigen LED-Leuchten. Schutzbleche sind optional erhältlich. Am Lenker befindet sich serienmäßig ein LC-Display, das als Anzeige- und Bedieneinheit für den E-Antrieb dient. Konnektivitäts-Features oder App-Anbindung findet man hingegen nicht. Ein 200 W Nabenmotor ist im Hinterrad verbaut. Der 230 Wh Akku mit nur 1,3 kg Gewicht ist am Rahmen montiert und abnehmbar. Optisch erinnert sie fast an einen Raketenantrieb. Zusätzlich verfügt sie über einen USB-Anschluss als Lademöglichkeit für das Handy. An einem kleinen Display lässt sich die Tretunterstützung des Pedelecs aktivieren und in 5 unterschiedlichen Stufen individuell einstellen. Wählt man die stärkste Unterstützung, ist eine Reichweite im städtischen Bereich von bis zu 40 km realistisch, bei sparsamer Fahrt sogar bis zu 75 km. Und genau für den Einsatz im urbanen Raum ist das Sushi Maki 3.0 ideal. Die elektrische Antriebsunterstützung erleichtert die Fahrt auch auf kleinen Steigungen. Große Berge und weite Fahrten sind hingegen etwas unkomfortabler zu bewältigen, da es nur eine fixierte Übersetzung gibt – da gibt es wenig Anpassungs-Spielraum. Die Lieferung des e-Bikes erfolgt direkt nach Hause oder auf Wunsch an eine Partnerwerkstatt, die dann gegen eine geringe Aufbau-Pauschale die Endmontage durchführt. Optionales Zubehör kann ebenfalls direkt beim Hersteller erworben werden. Dazu gehören u. a. Gepäckträger (vorn oder hinten), ein Abus Faltschloss, Helm, Bike-Pflegeset, Rucksack oder ein abnehmbares Schutzblech. Fazit: Das Sushi Maki 3.0 ist kein Hightech-Designer e-Bike mit seitenlanger Betriebsanleitung. Sicher gibt es auch ein paar Abstriche hinsichtlich der verbauten Komponenten. Allerdings erhält man mit dem Sushi-Bike ein modernes und funktionales Stadtfahrrad für kleines Geld nach dem Motto: draufsetzen und einfach losfahren. In unserem e-Shop findest du das Sushi Maki 3.0 und weitere stylische e-Bikes. Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.

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