Kein typisches Motorengeräusch, keine knallenden Fehlzündungen: Nicht nur Elektroautos, auch elektrisch angetriebene Motorräder sind in Zukunft nicht mehr von unseren Straßen wegzudenken! Zwar ist die Akku-Technik auch im Motorrad-Bereich noch nicht vollständig ausgereift, doch elektrische Mobilität auf zwei Rädern ist dank innovativer Technik und Emissionsfreiheit äußerst zukunftsträchtig. Wir informieren über die Vorteile von Elektro-Motorrädern. Zudem zeigen wir, welche Modelle Sie aktuell auf dem Markt finden und wie die Prognosen für die sportlich-dynamische Fortbewegung auf zwei Rädern aussehen.
Ab der Klasse L3e spricht man von e-Motorrädern oder elektrischen Motorrädern über 45km/h Höchstgeschwindigkeit. Hier wird unterschieden nach der Stärke des Motors und der dadurch resultierenden Höchstgeschwindigkeit. Dementsprechend muss die jeweils gültige Fahrerlaubnis vorhanden sein. Die Fahrerlaubnis A1 (oder auch B196) wird für Motorräder bis 11 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h bis 100 km/h benötigt. Krafträder bis 35 kW benötigen den Führerschein A2. Für alle stärkeren Motorräder über 35 kW ist die Fahrerlaubnis der Klasse A verpflichtend, mit der man dann natürlich auch alle anderen Motorräder der Klasse L3e fahren darf. Ist ein zusätzlicher Beiwagen im Gebrauch, gilt die Fahrzeugklasse L4e. Die Zulassung der Motorräder erfolgt über das regionale Straßenverkehrsamt. Hierzu beantragt man vorab bei der Versicherung eine EVB-Nummer. Helmpflicht ist hier natürlich auch gegeben. Hierbei ist auf einen optimalen Sitz zu achten und dass die Helme nach der in Europa einheitlichen ECE-Norm entsprechen.
Von den Anfängen des Elektromotorrads zu modernen Maschinen mit Akku-Antrieb
Elektromotorräder sind Zweiräder, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Die Anfänge des elektrischen Motorrads reichen zurück bis ins ausgehende 19. Jahrhundert, als in den USA Bolton (1895) und Libbey (1897) die ersten Patente für E-Fahrräder anmeldeten. Zeitgleich wurden auch in Europa erste elektrisch angetriebene Zweiräder entwickelt – in erster Linie für den Bahnradsport. Kurz vor der Jahrhundertwende waren in Deutschland sowohl Elektrotandems als auch Elektrodreisitzer keine Seltenheit. Jedoch verdrängte die Weiterentwicklung der Benzinmotoren das weniger leistungsstarke e-Zweirad zunehmend.
In Lyon wurde im Jahre 1928 die Electrocyclette vorgestellt, deren Reichweite mit rund 30 km alle Vorgängermodelle übertraf.
In den 1940er-Jahren etablierte der belgische Hersteller Socovel den Socovel Scooter mit Elektroantrieb. Die Reichweite des bis zu 30 km/h schnellen e-Rollers, den drei 6-Volt-Batterien antrieben, betrug bereits etwa 50 km. In den Folgedekaden wurden immer wieder elektrische Zweiräder als Prototypen entwickelt, die bis dato allerdings nicht in Serie gingen.
Vor dem Hintergrund der ersten Ölkrise brachte der französische Hersteller Motobécane 1972 mit der Mobylette ein weiteres e-Roller-Modell auf den Markt. Anders als die im darauffolgenden Jahr produzierte Solo Electra kam die Mobylette jedoch nicht über den Prototyp-Status hinaus.
e-Motorräder auf dem Vormarsch: Mobilität im Zeichen der Umweltfreundlichkeit
Elektromotorräder mit Straßenzulassung werden in Europa erst seit rund zehn Jahren erfolgreich in Serie produziert, etwa von Herstellern wie Zero Motorcycles oder eRockit. Während e-Fahrräder und elektrisch angetriebene Roller insbesondere in China bereits im großen Stil gebaut werden, stellt die im Vergleich zum Verbrennungsmotor noch immer leistungsschwächere Lithium-Ionen-Batterie das größte Problem bei der Konstruktion von e-Motorrädern dar.
Das Verhältnis zwischen erzeugter Energie und Volumen beziehungsweise Gewicht der Batterie kann noch nicht mit der Leistung eines benzinbetriebenen Motors mithalten. Auch die verhältnismäßig langen Ladezeiten von bis zu acht Stunden sowie eine begrenzte Reichweite zwischen 40 und 150 km pro Ladung stellen wichtige aktuelle Forschungsfragen dar. Die Verkaufs- und Zulassungszahlen fallen für Elektromotorräder mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 45 km/h in Deutschland noch immer eher bescheiden aus. Dank der sich ständig weiterentwickelnden Technologie wird das Thema e-Mobilität aber auch für Zweirad-Fahrer immer interessanter.
Gute Prognosen für die Entwicklung des Elektro-Zweirad-Markts in Deutschland
Eine aktuelle Technavio-Studie schätzt die Entwicklung des Markts für Elektro-Motorräder äußerst positiv ein. e-Motorräder werden demnach zu einem festen Bestandteil des globalen Motorrad-Marktes. Grundlage der Untersuchung bildeten die Verkaufsprognosen der führenden Elektro-Motorrad-Hersteller im Premium-Segment: Zero Motorcycles, Energica Motor Company, Lightning Motorcycle und Sarolea. Weitere bekannte Anbieter auf dem Markt sind:
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KTM
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Saietta Group
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Johammer e-mobility
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Tork Motors
Das Thema Elektromobilität ist sowohl im Bereich Elektroautos als auch elektrische Zweiräder auf dem Vormarsch. Dennoch schätzen die Befragten die Vorzüge von e-Rollern aktuell noch bedeutender ein als die von e-Motorrädern. Während 18,8 Prozent aller Befragten sich die Anschaffung eines elektrischen Rollers vorstellen können, erwägen nur 14,3 Prozent, in naher Zukunft ein e-Motorrad ihr Eigen zu nennen. Ausschlaggebend für das Ergebnis der Befragung ist vor allem die höhere Alltagstauglichkeit von elektrisch angetriebenen Rollern. Wer dagegen (längere) Touren mit dem Motorrad fahren möchte, setzte bis noch in das Jahr 2018 auf leistungsstärkere Benzinmotoren (Quelle: Motorrad-Studie MPS/IfD-Allensbach 2017).
Doch damit ist es jetzt vorbei, e-Motorräder erobern die Straßen und werden nach und nach überall anzutreffen sein.
Eine Übersicht der gängigen e-Motorräder findest du in unserer e-Garage.
Typen von Elektromotorrädern
Es gibt unterschiedliche Typen von Elektromotorrädern. Ergänzend zu dieser Einteilung nach Typen kann auch nach Bauarten von Elektromotorrädern unterschieden werden.
Cruiser-Elektromotorrad: Als Cruiser werden seit den 1990er-Jahren vor allem Serienmaschinen der Marken Harley-Davidson, Indian oder Henderson bezeichnet, die Designmerkmale von Maschinen aus den 1930er-Jahren aufweisen. Typische Merkmale sind etwa der lange Radstand, ein breiter Lenker sowie eine breite Bereifung, ein Motor mit großem Volumen sowie großflächige Kotflügel und ein verhältnismäßig weit vorn angebrachtes Trittbrett, aus dem eine relativ aufrechte Sitzhaltung resultiert.
Chopper-Elektromotorrad: Chopper ist die Bezeichnung für Motorräder, deren Optik stark verändert wurde. Zu den Stilmerkmalen eines Choppers gehören unter anderem eine lange, vergleichsweise flach angestellte Vorderradgabel, ein hoher Lenker sowie eine vorverlegte Fußrastenanlage.
Enduro-Elektromotorrad: Als Enduro-Maschinen werden Geländemotorräder mit Straßenzulassung bezeichnet, die geländegängige Merkmale wie ein grobstolliges Reifenprofil sowie lange Federwege aufweisen und für den Fahrbetrieb im Gelände als auch auf öffentlichen Straßen zugelassen sind.
Gelände-Elektromotorrad: Motorräder, die nicht für den Fahrbetrieb auf öffentlichen Straßen zugelassen sind, werden als Gelände- oder Offroad-Elektromotorrad bezeichnet.
Wie hoch sind die Steuern für Elektromotorräder?
Wie auch Fahrer von Elektroautos profitieren ebenfalls Motorradfahrer, die auf eine elektrisch angetriebene Maschine umsteigen, von Steuervergünstigungen. Nach § 3d KraftStG sind auch Elektromotorräder für einen befristeten Zeitraum von der Kraftfahrzeugsteuer befreit. Die zu zahlende Kraftfahrzeugsteuer ermäßigt sich im Anschluss an den Befreiungszeitraum um ganze 50 Prozent im Vergleicht zu Maschinen mit klassischem Verbrennungsmotor.
Wie teuer ist die Versicherung für ein Elektromotorrad?
Wer eine Versicherung für ein elektrisches Motorrad abschließt, hat wie auch beim Auto die Wahl zwischen verschiedenen Versicherungsklassen, die im Schadensfall unterschiedliche Leistungen erbringen. Vor Abschluss einer Versicherung ist es ratsam, sich individuell über das jeweilige Leistungsspektrum einer Haftpflichtversicherung, Teilkaskoversicherung und der Vollkaskoversicherung für Motorräder zu informieren.
So werden e-Motorräder geladen
Die meisten e-Motorräder können sowohl unterwegs an öffentlichen Ladestationen als auch zu Hause an der Steckdose aufgeladen werden. Viele Modelle verfügen über eine Schnellladetechnologie, die die reguläre Batterieladedauer von bis zu acht Stunden deutlich verkürzt.
Zum Aufladen sind bei den meisten e-Motorrädern keine zusätzlichen Ausstattungen oder Installationen nötig. Das Anstecken an die heimische Steckdose versorgt den Akku mit ausreichend viel Energie.
Unsere Tipps für das richtige Laden des e-Motorbikes:
Lithium-Ionen-Akkus, auch Li-lon-Akkus genannt, verfügen über eine intelligente Ladeelektronik, die Überladung, Überhitzung oder Kurzschlüsse verhindert.
Ein vollständiges Entladen der Batterie vor der nächsten Aufladung ist nicht nötig. Der sogenannte Memory-Effekt, bei dem sich der Akku an den letzten Ladestand „erinnert“ und die Ladung erst ab diesem Punkt wieder aufnimmt, ist bei Akkus der neueren Generation nicht mehr vorhanden.
Anders als vielfach angenommen, sollten Lithium-Ionen-Akkus nicht ständig entladen und wieder voll aufgeladen werden. Teilladungen sind kein Problem, regelmäßiges vollständiges Laden dagegen belastet die Elektroden sehr stark. Ideal ist ein Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent.
Geschwindigkeit und Reichweite von Elektromotorrädern unterschiedlicher Hersteller
Je nach Modell und Hersteller variieren sowohl die Geschwindigkeit als auch die Reichweite von elektrisch angetriebenen Motorrädern. Folgende Übersicht gibt Informationen über die Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit einiger elektrischer Motorräder mit Straßenzulassung auf dem europäischen Markt:
Zero Motorcycles Zero SR/S: Das erste Modell mit Straßenzulassung des Herstellers Zero kam 2009 auf den Markt. Inzwischen gibt es ein umfangreiches Angebot an Fahrzeugen, z. B. die Zero SR/S verspricht 360 km Reichweite und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h mit einem sportlichen Drehmoment von 190Nm.
BMW CE 04: Das neueste e-Motorrad des Münchner Unternehmens punktet mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, 23 kW Motorleistung und einer Reichweite von 130 km. ABS und einige optionale Features komplimentieren ein umfangreiches Ausstattungspaket.
RGNT No.1: Seit Februar 2021 ist das Elektro-Motorrad im Retro-Look aus Schweden auch in Deutschland bestellbar, auch über die Herstellerseite direkt. Die Höchstgeschwindigkeit riegelt bei 115 km/h ab, sodass der Führerschein A1 / B196 ausreichend ist. Die Reichweite soll 120 km erreichen. Geladen wird das e-Motorrad im Retro-Design mittels Typ-2 Stecker. Leider ist die Verfügbarkeit aufgrund einer Insolvenz nicht mehr gegeben.
Harley-Davidson LiveWire: Die Maschine, die 2018 auf der Mailänder Motorradmesse Eicma erstmals vorgestellt wurde, ist inzwischen bestellbar. Mit einer Motorleistung von 78 kW und einem Drehmoment von 116Nm erreicht das Luxusbike eine Reichweite je nach Fahrweise von 158 bis zu 235 km (WMTC). Die E-Maschine verfügt über 7 Fahrmodi: Sport. Road, Range und Rain, sowie drei zusätzliche individuell anpassbare Fahrmodi. ABS, RDRS sorgen für ein sicheres Fahrverhalten.
Tarform Café Racer: Die ersten Exemplare des formschönen e-Motorrad des amerikanisch-schwedischen Start-ups Tarform werden bereits ausgeliefert. Eine Bestellung kann beim Hersteller angefragt werden, es gibt schon Wartelisten für das begehrte e-Motorrad. Eine Reichweite von bis zu 200 km erreicht das Fahrzeug. Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h. Die Besonderheit: Die Komponenten bestehen aus Flachsfasern, recyceltem Aluminium und biologisch abbaubarem Leder.
Energica Ego/Eva: Mit dem Ego-Modell präsentierte der italienische Hersteller CRP Technology 2014 das erste elektrische Superbike. Inzwischen erreichen die sportlichen e-Motorräder Rekordreichweiten im Stadtverkehr mit bis zu 400 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Energica mit 200 km/h an.
KTM Freeride E-XC: Die Serie des österreichischen Hersteller KTM ist bereits seit 2014 im Angebot. Der Elektromotor der Freeride E-XC verfügt über 18 kW. Eine Akkuladung soll für 90 Minuten Fahrspaß im Gelände sorgen.
Black Tea Bonfire: Ein preislich attraktiveres Angebot bietet ein Münchner Start-Up, denn die Black Tea Bonfire ist mit der 45 km/h Version “S” ein günstiger Einstige in die Welt der e-Motorräder. Die Motorleistung beträgt 3 kW. Die Reichweite mit zwei Akkus verspricht bis zu 120 km. Schneller geht es mit der 100 km/h schnellen 5 kW Variante Bonfire “X” mit einem Drehmoment von 195 Nm und 100 km Reichweite.
Die Hersteller von e-Motorrädern
Die führenden Elektro-Motorrad-Hersteller im Premium-Segment sind Zero Motorcycles, Energica Motor Company, Lightning Motorcycle und Sarolea. Bekannte Marken wie Yamaha und KTM entdecken ebenso den Markt der Elektrofahrzeuge. Aber auch deutsche Hersteller, beispielsweise BMW, ziehen nach. Dazu entstehen neue innovative Marken wie Black Tea oder Novus.
Welche e-Motorrad Hersteller sind in Europa gefragt?
Nachfolgend aufgeführten Hersteller und ihre gängigsten e-Motorrad Modelle:
Energica Motor Company ist ein Pionier der zweirädrigen e-Mobilität aus Italien. Das Familienunternehmen wurde 2010 gegründet und ist spezialisiert auf Elektro-Sportmotorräder „Made in Italy“. Energica gehört zur CRP Gruppe, die führender Zulieferer für die meisten Automobilhersteller ist. Im Fokus des Unternehmens stand lange die Produktion bestimmter Bauteile für die Formel 1. Das Renngeschäft liegt den Italienern im Blut. Mit ihren Modellen Energica Eva Ribelle, Energica Ego und Energica EsseEsse9 bietet die italienische Motorradmanufaktur e-Fahrzeuge auf Spitzenniveau an.
BMW ist der führende deutsche Motorradhersteller aus München. Das Unternehmen birgt seit vielen Jahren für Qualität und Innovation auf dem Markt der Motorräder. Nun präsentiert der bayerische Konzern mit dem BMW CE 04 ein e-Motorrad mit einem einzigartigen Fahrgefühl. Der Nachfolger des „C Evolution“ ist ein neuartiges e-Motorrad im futuristischen Design.
KTM ist eine langjährig bekannte und renommierte Motorradmarke aus Österreich. KTM wurde 1934 als Motorradfabrik gegründet und gilt auch heute noch als führender Motorradhersteller Europas. Die KTM AG hat ihren Sitz in Mattighofen und gehört zur Pierer Mobility. Mit der Serie der E-Ride Fahrzeuge steigt KTM auch in den e-Mobilitäts-Markt ein.
Horwin ist ein österreichisch-chinesisches Unternehmen mit Europa-Sitz in Kammersdorf, unweit von Wien. Gegründet wurde HORWIN 2017. Als Tochterunternehmen der HORWIN Global mit Sitz in Changzhou in China vereint der Hersteller die Vorteiler beider Kontinente: die hohen Ansprüche und Standards Europas und die moderne fortentwickelte Technik Chinas. Die Zentralen der Fahrzeugentwicklung und Vertrieb haben ihren Sitz in Kammersdorf, wohingegen in Changzhou / China produziert wird.
Silence ist ein 2011 von Carlos Sotelo gegründetes spanisches Unternehmen, das eigene elektrische Motorräder entwirft, entwickelt und produziert. Das Unternehmen entwickelt an seinem Unternehmenssitz in Barcelona auch eigene Akkutechnologie. Mit dem S01 entwickelt das Unternehmen eine Elektroroller für den Privatgebrauch mit revolutionärer Akkutechnologie. Später folgt der S02, ein Elektroroller, der für Flotten konzipiert ist. Zu den Silence-Kunden gehören Unternehmen wie die spanische Post, die spanische Polizei oder auch Stadtverwaltungen aus Madrid, Lissabon, Rotterdam und Barcelona.
Sur-Ron ist eine Marke der österreichischen KSR-Group. Seit 2015 entwickelt KSR alltagstaugliche elektrische High-Perfomance-Zweiräder. Die Sur-Ron Firefly ist das erste e-Cross mit Moped-Zulassung für den Straßenverkehr. Der Fahrspaß ist hier genauso wichtig wie die ökologische Fortbewegung, egal ob auf urbanen Straßen oder im Offroad-Gelände.
eRockit wurde 2014 gegründet, um die weltweite Mobilitätswende mitzugestalten. Gründer und CEO Andreas Zurwehme ist sich sicher, das nachhaltige Mobilität unseren Planeten verbessert. eRockit wird dabei von zahlreichen erfahrenen Experten unterstützt. Nach einer intensiven Entwicklungsphase entstand das Pedalangetriebene eRockit. Das Elektromotorrad vervielfacht die angewendete Muskelkraft und erreicht so eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Mehr Details in unserer e-Garage.
Black Tea hat mit der Bonfire ein bezahlbares Vintage Motorbike für jedermann erschaffen. Die elektrischen Motorräder werden in München montiert. Das leidenschaftliche Team um Victor Sommer möchte jedem nachhaltige Abenteuer ermöglichen, egal welche Erfahrungen er bereits mitbringt.
Novus ist ein deutsches Startup. Die Idee zum e-Motorrad NOVUS hatte ihren Ursprung als Bachelorarbeit im Jahr 2010 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Die Gründer René Renger und Marcus Weidig hatten die Idee ein e-Motorrad zu schaffen, welches die Vorteile von e-Bikes und e-Motorrädern vereint und dabei gut aussehen sollte.
Internationale Hersteller von Elektrorollern
Zero Motorcyles ist ein innovatives, aber beständiges Startup aus Kalifornien. Seit 2007 produziert das amerikanische Unternehmen solide e-Motorräder. Mittlerweile umfasst die Produktpalette neun Modelle von 44 bis 110 PS.
Harley Davidson ist der Global Player unter den Motorrädern. Die typischen Maschinen der amerikanischen Luxus-Marke haben Kultstatus. Gegründet wurde das Unternehmen 1903 in einem kleinen Schuppen und hat auch heute noch seinen Stammsitz in Milwaukee, Wisconsin, USA. Harley Davidson steht für Freiheit und Sehnsucht nach Abenteuer. Mit der Harley Davidson LiveWire hat das amerikanische Unternehmen nun ein e-Motorrad der Superlative vorgestellt.
Lightning Motorcycle ist ein weiteres amerikanisches Unternehmen für elektrische Motorräder. Richard Hatfield gründete das Unternehmen 2006 in San Carlos, Kalifornien. Lightning hat es sich zur Aufgabe gemacht, erstklassige elektrische Zweiräder zu bauen, die effizienter, leistungsfähiger und erschwinglicher sind als die derzeitigen Benzin-Alternativen. Im Jahr 2011 stellte Lightning den Geschwindigkeitsrekord mit 215 mph auf und wurde zum schnellsten Serien-Elektromotorrad der Welt. Mit der Lightning LS-218 präsentiert das Unternehmen eines der leistungsstärksten Motorräder.