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Häufige Fragen rund um e-Mobilität, Elektroautos und Laden
Du interessierst dich für ein Elektroauto oder planst den Umstieg auf e-Mobilität? Dann bist du hier genau richtig! In unserem FAQ-Bereich findest du Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um Elektrofahrzeuge, Ladestationen, Wallboxen, Reichweite, Stromkosten und aktuelle Förderungen.
Du möchtest wissen, welches e-Auto zu deinem Alltag passt, wie du am besten zu Hause oder unterwegs lädst oder welche Zuschüsse du nutzen kannst? Wir liefern dir verständliche, praktische Informationen für einen erfolgreichen Einstieg in die Elektromobilität.
Du hast noch mehr Fragen? Dann stöbere einfach durch unsere FAQ, lade kostenlos unser e-Book "Ab jetzt elektrisch mobil" oder probiere unseren e-Finder – so findest du schnell das Fahrzeug, das zu dir passt.
FAQ
Lohnt sich die Anschaffung eines Elektroautos?
Die Anschaffung eines Elektroautos kann sich für dich lohnen, hängt aber von deinen individuellen Umständen ab: Vorteile: Niedrigere Betriebskosten: Strom ist günstiger als Benzin/Diesel, weniger Wartung erforderlich Umweltfreundlich: Keine lokalen Emissionen, bei Ökostrom nahezu CO₂-neutral Förderung: Staatliche Kaufprämien und Steuervorteile verfügbar Komfort: Leises Fahren, sofortiges Drehmoment Nachteile: Höhere Anschaffungskosten: Trotz Förderung oft teurer als Verbrenner Ladeinfrastruktur: Abhängig von deiner Wohnsituation und Region Reichweite: Begrenzte Reichweite, besonders im Winter Fazit: Ein e-Auto lohnt sich besonders, wenn du regelmäßig kürzere bis mittlere Strecken fährst, zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kannst und Wert auf Umweltschutz legst. Bei häufigen Langstrecken oder ohne Lademöglichkeit solltest du noch eventuell noch warten.
Wie finde ich das richtige e-Auto für meinen Alltag?
Frag dich: Wie viele Kilometer fährst du täglich? Brauchst du Platz für Familie, Hund oder Gepäck? Bist du eher in der Stadt oder auf Langstrecke unterwegs? Unser e-Finder hilft dir dabei, passende Modelle zu entdecken.
Welche Reichweite brauche ich wirklich?
Für die meisten reicht eine Reichweite von 200–300 km. Fährst du öfter Langstrecke, sind 400+ km sinnvoll – oder ein Modell mit schneller Ladeleistung. Am besten: Rechne deine typischen Wochenkilometer und plane etwas Reserve ein.
Welche günstigen e-Autos gibt es unter 30.000 €?
Hier findest du z. B. den Dacia Spring, MG4, Opel Corsa-e, Renault R5 E-TECH, Fiat 500e oder Renault Zoe. Inzwischen gibt es auch attraktive Angebote an Gebrauchtfahrzeugen. Die Batterien sind oft zertifiziert und haben noch einen sehr guten SoH. Auf voylt findest du die aktuellen Angebote sofort verfügbarer e-Fahrzeuge in der e-Suche.
Ich habe Familie – welches e-Auto bietet genug Platz?
Schau dir Modelle wie den VW ID.4, Skoda Enyaq, Hyundai Ioniq 5 oder Tesla Model Y an. Sie bieten viel Stauraum, Platz für Kindersitze und gute Sicherheitsfeatures.
Ich brauche ein e-Auto mit Anhängerkupplung – gibt’s das?
Ja! Einige e-Autos haben eine Anhängelast von bis zu 1.600 kg, z. B. das Tesla Model Y, der BMW iX, Audi Q4 e-tron oder der Volvo EX30.
Ich wohne in der Stadt – welches e-Auto ist besonders kompakt?
Dann sind Modelle wie der Smart EQ, Fiat 500e, Renault Twingo Electric oder der Mini Electric perfekt für dich – wendig, platzsparend und ideal für den Stadtverkehr.
Was ist der Unterschied zwischen BEV, PHEV und Hybrid?
BEV (Battery Electric Vehicle): Fährt rein elektrisch – ideal für emissionsfreies Fahren. PHEV (Plug-in-Hybrid): Hat zusätzlich einen Verbrennungsmotor – kurze Strecken kannst du elektrisch fahren. Hybrid (HEV): Kann nicht extern geladen werden – fährt nur kurze Zeit elektrisch, eher eine Übergangstechnologie.
Wie lange hält die Batterie eines e-Autos?
Moderne Akkus sind auf viele Jahre und Ladezyklen ausgelegt. Viele Hersteller geben 8 Jahre oder 160.000 km Garantie. Der Leistungsverlust ist dabei meist gering – etwa 1–2 % pro Jahr. Auf voylt findest du in den e-News einen ausführlichen Artikel zum Thema.
Wie funktioniert das Laden eines Elektroautos?
Du lädst dein e-Auto mit Strom – entweder zu Hause an der Steckdose oder Wallbox, oder unterwegs an öffentlichen Ladesäulen. Es gibt langsames Laden (AC) und schnelles Laden (DC), je nachdem, wie viel Zeit du hast und welche Ladeleistung zur Verfügung steht.
Wie lange dauert das Laden?
Das kommt auf dein Auto, den Akku und die Ladeart an: An der Haushaltssteckdose dauert es meist 8–20 Stunden. Mit einer Wallbox (11 kW) geht’s in 4–8 Stunden. An einer Schnellladesäule brauchst du oft nur 20–60 Minuten. Im Alltag musst du aber selten „volltanken“ – oft reicht kurzes Nachladen zwischendurch.
Kann ich mein e-Auto an der normalen Steckdose laden?
Ja, das geht – aber dauerhaft ist das nicht die beste Lösung. Eine Wallbox ist sicherer, effizienter (weniger Ladeverluste!) und lädt schneller. Sie wird fest installiert und ist auf Dauer auch kostengünstiger.
Wie finde ich unterwegs eine passende Ladestation?
Dafür gibt’s viele Apps wie EnBW mobility+, Ionity, Chargemap oder PlugSurfing. Sie zeigen dir freie Ladepunkte in deiner Nähe, Ladeleistung, Preise und sogar, ob sie gerade belegt sind. So kannst du deine Route inkl. Ladestops schon im Voraus gut planen.
Wie bezahle ich an öffentlichen Ladesäulen?
Du kannst per App, Ladekarte oder Plug & Charge laden – manche Säulen akzeptieren auch Kreditkarten. Wichtig: Achte auf Roaminggebühren und Preise pro kWh – die unterscheiden sich je nach Anbieter deutlich. Es gibt Apps zum Vergleich der Ladepreise, wie z. B. Ladefuchs.
Was kostet das Laden eines e-Autos?
Das hängt vom Anbieter ab: Zu Hause zahlst du ca. 25–35 Cent pro kWh (je nach Stromtarif). An öffentlichen Ladesäulen liegt der Preis oft zwischen 40 und 79 Cent/kWh. Tipp: Mit einer eigenen Photovoltaikanlage kannst du noch günstiger laden.
Wo kann ein Elektroauto kostenlos laden?
Früher konntest du bei einigen Supermärkten oder Einkaufszentrentren wie beispielsweise Lidl, Aldi. Kaufland oder IKEA kostenlos laden. Vereinzelt gibt es noch Einzelhändler oder Hotel & Gastronomien, die ihren Kunden kostenloses Laden des e-Autos ermöglichen, aber es werden immer weniger.
Was brauche ich für die Wallbox zu Hause?
Du brauchst einen Starkstromanschluss und am besten lässt du die Wallbox von einem Fachbetrieb installieren. Wenn du zur Miete wohnst, brauchst du die Genehmigung vom Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft. Die Wallbox muss dann bei deinem Netzanbieter angemeldet werden. Es gibt Dienstleister, die dich umfassend beraten und dir bei der Planung und Umsetzung helfen.
Wie wirkt sich das Wetter auf die Reichweite aus?
Im Winter brauchst du etwas mehr Energie, da Heizung und Kälte den Akku fordern – du verlierst je nach Modell 10–30 % Reichweite. Moderne e-Autos haben aber Systeme, die das gut ausgleichen. Es lohnt sich z. B. bei niedrigen Temperaturen das Elektroauto vorzuheizen, damit der Akku beim Losfahren eine gute Betriebstemperatur hat.
Wie kann ich meine Reichweite verbessern?
Die Reichweite deines Elektroautos kannst du durch verschiedene Maßnahmen optimieren: Fahrweise anpassen: Vermeide Geschwindigkeiten über 120 km/h, da der Energieverbrauch dann überproportional ansteigt. Fahre vorausschauend und gleichmäßig. Fahrmodi nutzen: Wähle den Eco-Modus und stelle die Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen) auf eine höhere Stufe ein. Reifen optimieren: Achte auf korrekten Reifendruck und wähle schmale Reifen mit geringem Rollwiderstand. Temperatur berücksichtigen: Im Winter sinkt die Reichweite erheblich. Vorheizen während des Ladevorgangs und sparsame Nutzung der Klimaanlage helfen. Streckenplanung: Nutze Autobahnen mit wenig Steigungen. In bergigen Gebieten kann die Rekuperation bei Bergabfahrten sogar zu besseren Werten als dem WLTP-Verbrauch führen. Mit diesen Tipps kannst du die Reichweite deines Elektroautos um bis zu 20-30% steigern.
Welche Förderungen gibt es für Elektroautos?
Für Elektroautos gibt es in Deutschland aktuell keine allgemeine staatliche Kaufprämie mehr. Die im Rahmen des Umweltbonus gewährte Förderung für Elektrofahrzeuge wurde Ende 2023 eingestellt. Es gibt aber noch Möglichkeiten, um finanziell vom Elektroauto zu profitieren. Hierzu gehören steuerliche Vorteile, die Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos bis zum Jahr 2035, die jährliche THG-Quote, oder regionale Förderzuschüsse für die Errichtung von Ladeinfrastruktur.
Gibt es Alternativen zum Elektroauto?
Ja, es gibt verschiedene umweltfreundliche Alternativen zum Elektroauto, die je nach Bedarf sinnvoll sein können. In urbanen Zentren bieten e-Mopeds, e-Bikes, e-Lastenräder und Microcars oft praktischere und kostengünstigere Lösungen als ein vollwertiges Elektroauto. Für Kurzstrecken empfiehlt sich die Anschaffung eines e-Scooters, der handlich und flexibel genutzt werden kann. Inzwischen gibt es nahezu in allen Fahrzeugkategorien innovative Angebote mit rein elektrischen Antrieben.
Unser e-Wiki erklärt dir umfassend alle Begriffe der e-Mobilität.
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