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THG Quote beantragen - welche Anbieter sind die besten?

  • Mit der TH-Quote bis zu 380 € pro Fahrzeug im Jahr verdienen

  • Anmeldung in nur wenigen Klicks

  • Welche Anbieter sind die besten?

  • Für Privatkunden und Firmenwagen

  • Auch öffentliche Ladepunkte sind antragsberechtigt

 

Seit 2022 können Besitzer von vollelektrischen Fahrzeugen (BEV) ab der L1e Klasse (also ab 45 km/h) die Auszahlung einer THG-Quote beantragen. Auf dieser Weise werden Besitzer von e-Fahrzeugen belohnt, denn die eingesparten COâ‚‚-Emissionen ihres Fahrzeugs werden an Mineralölwirtschaftsunternehmen weiter verkauft.

THG steht für Treibhausgas. Die Quotenregelung wurde im Jahr 2007 (zunächst als energetische Biokraftstoffquote) eingeführt. Mineralölwirtschaftsunternehmen sind verpflichtet, die Treibhausgasemissionen durch das Inverkehrbringen von Biokraftstoffen zu kompensieren. Die Quote orientiert sich an der jährlichen Gesamtabsatzmenge an Otto- und Dieselkraftstoff. 

Die CO2-Minderung der Unternehmen soll laut Bundestagsbeschluss vom 25. Mai 2021 schrittweise bis zum Jahr 2030 auf 25 % angehoben werden. Deswegen investieren die Unternehmen viele Gelder in die Kompensation ihrer Emissionen. Der eigentliche Handel erfolgt dabei über zahlreiche Agenturen, die sich auf dieses Geschäftsmodell des Quotenhandels spezialisiert haben. Viele dieser Vermittler sind Start-ups. 

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Image by myenergi
Was brauchst du für die Beantragung der THG-Quote?

Die Beantragung der THG-Prämie ist sehr einfach. Du registriert dich als Besitzer eines e-Fahrzeugs bei deinem favorisierten THG-Quoten-Anbieter. Dann lädst du die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) hoch. Diese ist bei PKW oder Motorrädern obligatorisch. 

Bei manchen Anbietern kannst du noch wählen, ob die eine garantierte Auszahlungssumme wünschst oder mit etwas mehr Risiko eingehst und dann 90 % des aktuellen Marktpreises zum Zeitpunkt des Verkaufs erhältst. Anschließend heißt es abwarten. Das kann jedoch einige Wochen oder gar Monate dauern. Deswegen bieten manche Vermittler eine Sofort-Auszahlung. Aber Achtung: der Auszahlungsbetrag ist dann oft niedriger als bei anderen Anbietern.

Zusätzlich gibt es Prämien für Freundschaftswerbungen. Es heißt also genau die Preise zu vergleichen und abzuwägen, bei welchem Anbieter man seine THG-Quote beantragen möchte.

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Aktuell:

Ende Juni hat das Bundeskabinett wesentliche Änderungen an der Verordnung zur Abwicklung der THG-Quote beschlossen. Demnach müssen Anträge auf Bewilligung der THG-Quote für rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) künftig bis zum 15. November des laufenden Jahres eingereicht werden. Die bisherige Frist vom 28. Februar des Folgejahres soll nur noch für Ladestrom gelten.

Für freiwillig zugelassene e-Fahrzeuge kann die THG-Quote künftig voraussichtlich nur noch in Einzelfällen beantragt werden. Die bisher pauschale Gleichbehandlung v. a. der Fahrzeugklassen L1e-L6e (z. B. e-Roller mit großem Kennzeichen) und Sonderklassen analog zum PKW (Fahrzeugklasse M1) entfällt. Für Fahrzeugklassen wie L7e und e-Laster (Fahrzeugklassen N2 und N3) sind künftig eigene Schätzwerte vorgesehen. Somit können derzeit keine Anträge für Leichtfahrzeuge oder Motorräder bis einschließlich Klasse A1 eingereicht werden!

Geld in der Hand

Bei welchen Anbietern kannst du die THG-Quote beantragen?

Es gibt inzwischen zahlreiche Agenturen, die den Handel mit THG-Quoten betreiben. Wir informieren hier über die besten Anbieter, bei denen du deine THG-Quote beantragen kannst.

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voylt: Wir bieten in Kooperation mit einem renommierten THG-Quotenanbieter die Möglichkeit jetzt und unkompliziert deine THG-Quote zu beantragen. Du hast die Wahl, ob du die Prämie nur für das laufende Jahr oder als Kombiantrag für 2 Jahre einreichen möchtest. Die Prämienhöhe wird den jeweils aktuellen Bedingungen angepasst. 

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Elektrovorteil.de* zahlt in 2024 eine Prämie von mindestens 100 € an Privatleute. Die Prämie ist für alle PKW Klassen und Modelle erhältlich.

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Lowago ist eine Marke der Maingau Energie und zahlt aktuell 90 €.

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Der ADAC bietet inzwischen auch den THG-Bonus in Höhe von 100 € je PKW mit zusätzlich 20 € Mitgliedervorteil.

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Geld für E-Auto* verspricht in derzeit 85 € für Privatpersonen und Unternehmen. Antragsberechtigt sind hier e-Autos und zulassungspflichtige e-Leichtfahrzeuge. Bei gewerblichen Kunden ist der Massenupload besonders praktisch, da man nicht jedes Fahrzeug einzeln anmelden muss. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Expressauszahlung. Dann bekommst du 70 € innerhalb von 7 Tagen. Du möchtest zocken? Dann wähle die Risikovariante. Dabei erhältst du 90 % des Marktpreises.

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carbonify ist ein junges Unternehmen von dem Gründer und Influencer Alexander Bangula ("Elektrisiert") aus München. Die garantierte Auszahlung beträgt derzeit 80 € bei der Klassikvariante. Wartest du mit der Auszahlung bis Ende des Jahres erwarten dich 90 €. Eine Expressauszahlung innerhalb einer Woche bringt dir 70 € auf dein Konto. Extra: Es gibt einen Neukundenbonus von 10 €. Die transparente und faire Abwicklung wird von Usern bestätigt.

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EMOVY* Flottenkunden attraktive Prämien.

Für Gewerbetreibende, wie beispielsweise Autohäuser, Autovermieter- und Auto-Abo-Anbieter, Carsharing-Anbieter, Pflegedienste, ÖPNV-Betreiber, Taxi-Unternehmen, Transport- und Logistikunternehmen (KEP-Branche), Leasinggesellschaften, Versicherungen, Energieversorger und Stadtwerke, Versicherungen, sowie Betreiber öffentlicher Ladesäulen empfehlen wir EMOVY* (Mitglied des BEM). EMOVY begleitet Unternehmen, übernimmt den gesamten Prozess und schafft optimale Bedingungen für maximale Quotenerlöse. Lasse dich von einem erfahrenen Team individuell beraten.

THG Quoteladesäule

Auch öffentliche Ladepunkte sind antragsberechtigt

Auch Betreiber von Ladesäulen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, können eine THG-Quote beantragen.

Für Privatpersonen gilt: Bei dem Erhalt von THG-Prämien für e-Fahrzeuge aus dem Privatvermögen handelt es sich um nicht steuerbare Leistungen. Diese Prämien unterliegen daher nicht der Einkommensteuer.

Für Unternehmen gilt: Sofern das e-Fahrzeug dem Betriebsvermögen zuzuordnen ist, stellen die THG-Prämien bei der ertragsteuerlichen Beurteilung Betriebseinnahmen dar und sind als Teil des Gewinns steuerpflichtig.

Die THG-Quote kann jedes Jahr in Anspruch genommen werden. Je nach Vermittler übernimmt dieser die Anmeldung automatisch oder fragt am Ende des Jahres nach einer Aktualisierung. Deswegen lohnt sich ein Blick ins Kleingedruckte. Natürlich kann man sich auch jedes Jahr einen anderen Vermittler aussuchen – je nachdem, wer dann die besten Konditionen hat.

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