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  • Gebrauchte Elektroautos kaufen: Wie man den besten Gebrauchtwagen findet

    Der Markt für gebrauchte Elektroautos entwickelt sich – das Angebot wird größer, denn mittlerweile kommen zahlreiche e-Autos als Leasing-Rückläufer zurück auf den Markt. Die ursprünglichen Neuwagenpreise waren dank Umweltbonus sehr attraktiv, was sich nun bei den Preisen der Gebrauchtwagen positiv auswirken kann. So werden e-Autos auch gebraucht zur echten Alternative zum Verbrenner. Wir zeigen, wie du die besten Gebrauchtwagen findest und worauf man beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos achten sollte. Warum gebrauchte Elektroautos kaufen? Elektrische Gebrauchtwagen haben einige Vorteile im Vergleich zu einem Neuwagen. Die Kaufpreise sind sehr viel günstiger bei gebrauchten e-Autos, da der Wertverlust zu Beginn der Lebensdauer am größten ist und der Umweltbonus quasi noch "inkludiert" ist. Nicht umsonst sagt man, dass ein Fahrzeug, sobald es beim Autohändler vom Hof fährt, sofort sehr viel weniger wert ist. Das Auto ist in der Regel schon gut eingefahren, die Historie ist bekannt. Sollte das Fahrzeug zu Beginn irgendwelche Defekte, z. B. aufgrund einer fehlerhaften Produktion, vorweisen, so sind eventuelle Schäden oft bereits erfolgreich behoben. Es gibt weniger Überraschungen, wenn das Auto zuvor gut gepflegt und gewartet wurde. Bei einem e-Auto gibt es auch weniger Bauteile, die "im Alter" Probleme machen können, da es viele verschleißanfällige Komponenten (Kupplung, Zündanlage, Lichtmaschine oder Zylinderkopf) gar nicht gibt. Vorteile, die für den Kauf von Gebrauchtwagen sprechen Gebrauchtwagenpreise (real) sind auf gleichem Niveau wie von Fahrzeugen mit Verbrenner-Motor. Optisch „niedrige“ Preise beinhalten noch die Umwelt-Prämie der Erstzulassung – man bekommt sie quasi also heute noch e-Autos haben weniger reparaturanfällige Verschleißteile (Motor, Auspuff, Katalysator, Keilriemen, ggf. Kupplung, …) Geringe Wartungskosten bei der Inspektion (Entfall von Ölwechsel, Kühlflüssigkeit, Zündkerzen, Filter, …) Bei den meisten Modellen und Ladetarifen niedrigere Betriebskosten und somit „total cost of ownership“ (TCO) Die Garantie der Hersteller für die Batterie währt meist 8 Jahre und länger (ähnlich wie bei Motoren); danach droht aber immer noch kein „Totalverlust“ „Reichweitenangst“ ist bei guter Restkapazität der Batterie weiterhin unbegründet Und nicht zuletzt: Die Emissionsfreiheit trägt schon heute zu einer besseren Umwelt bei! Gebrauchte e-Autos weiterzuverwenden, unterstützt den Nachhaltigkeitsgedanken und ist umweltfreundlich. Die Produktion eines neuen Fahrzeugs, egal ob es sich um ein Elektroauto oder ein herkömmliches Verbrennerfahrzeug handelt, verursacht hohe CO2-Emissionen. Elektroautos haben zwar den Vorteil, dass sie im Betrieb emissionsfrei sind, aber die Herstellung, insbesondere der Batterie, ist ebenso energieintensiv. Durch den Kauf eines gebrauchten e-Autos verteilen sich die Emissionen, die bei der Produktion eines neuen Fahrzeugs angefallen sind, auf eine längere Nutzungsdauer. Dies trägt zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks bei. Aber: Auch e-Autos sind kein Einwegprodukt. Elektroautos, die aus dem Verkehr gezogen oder zu früh entsorgt werden, erzeugen eine erhebliche Menge an Abfall, besonders wenn es um die Batterien geht. Der Kauf eines gebrauchten e-Autos trägt dazu bei, den Entsorgungszeitpunkt hinauszuzögern und die Lebensdauer voll auszuschöpfen. Diese kann gerade bei Elektrofahrzeugen beachtlich sein, was in mehreren Langzeitstest aktuell bewiesen wird. Gebraucht kaufen: nachhaltig handeln! Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft Der Kauf gebrauchter Elektroautos ist ein Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen, verlängert die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs, das bereits produziert wurde. Durch den Kauf eines gebrauchten e-Autos anstatt eines neuen Modells werden diese Ressourcen effizienter genutzt. Gebrauchte e-Autos sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie vorhandene Ressourcen durch Second-Hand-Nutzung optimal genutzt werden können. Entwicklung beim Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos Der Bestand der Elektro ( BEV )- Pkw stieg laut den Angaben des Kraftfahrtbundesamts in 2023 um +39,1 % auf 1.408.681 Fahrzeuge. Bei den Hybriden zeigte sich mit 2.911.262 Bestands- Pkw ein Plus von 24,5 %, darunter waren 921.886  Plug-in Hybride (+6,6 %). Mit wachsendem Bestand erhöht sich automatisch auch die Anzahl an elektrischen Gebrauchtwagen, denn heute ist es eher eine Seltenheit, wenn ein Fahrzeughalter sein Auto von der Neuzulassung bis zur Verschrottung besitzt. Auch Unternehmen, die regelmässig die Fahrzeuge ihrer Firmenflotte gegen Neuwagen austauschen, versorgen den Gebrauchtwagenmarkt ständig mit neuen Angeboten. Mehr Auswahl an elektrischen Gebrauchtwagen Inzwischen sind neben den namhaften Herstellern in Deutschland wie Volkswagen, Audi, oder Mercedes viele weitere OEMs, die das Angebot an e-Auto vielfältig gestalten. Dazu gehören natürlich Tesla als Pionier der Elektroautos, die Stellantis-Gruppe, aber auch KIA, Toyota oder Mitsubishi als asiatische Vertreter. BYD oder MG Motors als chinesische Autohersteller etablieren sich ebenfalls seit geraumer Zeit auf dem europäischen Automarkt. Für die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Interessenten ist etwas dabei. Wo kann man gebrauchte Elektroautos kaufen? Gebrauchte Elektroautos sind noch nicht überall zu finden. Der Händler um die Ecke ist meist die erste Anlaufstelle, jedoch gibt es hier eher selten ein vielfältiges Vergleichsangebot. Leasing-Rückläufer werden in der Regel nicht bei den Händlern gelagert, sondern kommen direkt in die digitale Vermarktung. Der Prozess beim Kauf eines e-Autos hat sich verändert und da gilt es insbesondere für Autohändler sich anzupassen. Neue Studien beweisen, dass Kaufinteressenten sich im Vorfeld online informieren und sich erst einmal umfassend über die Thematik der e-Mobilität informieren möchten. Daher gewinnen Online-Plattformen wie auch voylt als unabhängige e-Mobilitätsberater immer mehr an Bedeutung. Hier können sich die Interessenten in Ruhe und ausführlich über Fahrzeuge informieren und sich passende Angebote vorauswählen. Elektroauto Preise: Was beeinflusst den Wert eines Elektroautos? Es gibt zahlreiche Faktoren, die den Preis eines gebrauchten e-Autos ausmachen. Hierzu gehören: Marke und Modell Alter und Laufleistung Anzahl der Vorbesitzer Reichweite Batterie: Kapazität, State of Health (SoH) und Ladeleistung (AC/DC) Einhaltung der Wartungsintervalle und -leistungen Möglichkeit der Software-Updates (OTA), auch für das BMS relevante Ausstattungsdetails (z. B. Rekuperation ) SoH steht für „ State of Health “, also den Gesundheitszustand der Batterie eines Elektro- bzw. Plug-in-Hybrid-Autos. Um den tatsächlichen SoH-Wert einer Batterie zu berechnen, werden reale Daten benötigt, die während einer Testpahse (Laden & Entladen) erfasst werden. AVILOO Battery Diagnostics   bietet eine umfassende Reihe von Dienstleistungen an, die auf die Bedürfnisse von Gebrauchtwagenverkäufern zugeschnitten sind. Das Ziel ist der Erhalt eines unabhängigen Zertifikats, das dem Käufer Sicherheit über den Zustand der Batterie vermittelt. AVILOO Test mit Zertifikat Tipps, um das beste Angebot zu finden Es gibt viele Möglichkeiten, das passende Traumauto zu finden. Hier geben wir Tipps, die dir die Suche erleichtern. Analysiere deine Bedürfnisse und kläre, welche Anforderungen dein e-Auto erfüllen soll. Hierbei kann dir unser e-Finder Inspirationen liefern. Vergleiche die Preise und lege das Budget fest, das du ausgeben möchtest. Beachte hierbei die Nebenkosten, die im Laufe der Nutzungszeit anfallen. Diese sind bei einem e-Auto zum Glück deutlich geringer, als bei einem Verbrenner. Die Schlüsselnummern (= HSN und TSN) geben dir Auskunft über die Höhe der zu erwartenden Versicherungskosten. Wenn du ein passendes Angebot gefunden hast, beispielsweise in unserer e-Suche , vereinbare auf jeden Fall eine Probefahrt. Besorge dir eine Checkliste, die dich bei deinem Vor-Ort-Termin unterstützt, z. B. die ADAC Checkliste für den Gebrauchtwagenkauf Erkundige dich zur Fahrzeughistorie: Wer hat das Auto vorher gefahren? Wie wurde es zumeist geladen? Wie hoch ist die Batteriekapazität, welche Reichweite schafft das e-Auto realistisch und kann das Fahrzeug Schnellladen? Ein Blick auf den Ladeanschluss verrät dir einiges ( CCS Ladeanschluss vorhanden?). Sind alle Löcher des Ladeanschlusses mit metallischen Pins bestückt? Ist 3-phasiges Laden möglich?) Kläre mit dem Anbieter, wie lange das Fahrzeug und vor allem auch die Batterie noch Garantie haben und ob ein unabhängiges Batteriezertifikat zum SoH vorliegt. Gibt es alternative Finanzierungsmöglichkeiten oder ein Leasingangebot für gebrauchte e-Autos? Stehen aktuell Fördermöglichkeiten zur Verfügung oder wurde im aktuellen Jahr bereits die THG-Quote beantragt? Prüfe deine individuelle Ladeinfrastruktur in deiner Umgebung und registriere dich bei zwei bis vier Ladeanbietern, um beim öffentlichen Laden möglichst flexibel zu sein. Achte dabei auf Grundgebühr und Ladepreis (AC/DC) und überlege, wie viel du monatlich wahrscheinlich öffentlich laden wirst. Es gibt eine große e-Community, die in der Regel sehr gerne unterstützt, wenn Fragen entstehen. Du findest zahlreiche Gruppen auf den Social-Media-Kanälen. e-Auto Leasing als Alternative zum Kauf Um hohe Anschaffungskosten zu vermeiden, kannst du auch ein e-Auto Leasing in Betracht ziehen. Das ist auch bei einem gebrauchten Elektrofahrzeug möglich. So reduzierst du die hohen Einmalzahlungen. Vorteile beim Leasing von Elektroautos: Flexibilität: Du bindest dich für einen überschaubaren und klar definierten Zeitraum an ein bestimmtes e-Auto. So kannst du ausprobieren, ob das Fahrzeug deinen Ansprüchen im Alltag genügt. Außerdem entwickelt sich die Technik der Elektroautos ständig weiter. So kannst du beispielsweise in zwei oder drei Jahren viel besser einschätzen, ob sich vielleicht doch ein Kauf lohnt. Geringere Kosten: Deine monatlichen Raten sind überschaubar und am Ende der Leasingzeit konntest du für einen Bruchteil des Gesamtpreises das e-Auto nutzen. Gebrauchtwagen-Leasing vs. Neuwagen-Leasing: Was ist besser? Der größte Vorteil, einen Gebrauchtwagen zu leasen, besteht in den deutlich geringeren monatlichen Raten im Vergleich zum Leasing eines Neuwagens. Zum einen ist der Wertverlust der ersten Zeit schon mit einkalkuliert und zum anderen entfallen die Überführungskosten. Anders als bei Verbrennerfahrzeugen fallen während der Leasinglaufzeit wenig zusätzliche Kosten für Reparaturen und Instandhaltung an. Man rät deshalb bei Verbrennerfahrzeugen eher von einem Gebrauchtwagen-Leasing ab. Bei Elektrofahrzeugen hingegen sind auch nach längerer Laufzeit die Wartungskosten sehr gering. Solltest du dich am Ende der Leasingzeit für einen Kauf des Fahrzeugs entscheiden, ist der Restwert deutlich niedriger, als bei einem geleasten Neuwagen. Hier gilt es dann zu gegebenem Zeitpunkt genau zu rechnen. Fazit: Sicherheit & Vertrauen beim Gebrauchtwagen-Kauf sind entscheidend Die Gewährleistung der Sicherheit beim Kauf von gebrauchten Elektrofahrzeugen ist für jeden, der sich für diesen Markt interessiert, von größter Bedeutung. Die Verbesserung der Angebotsqualität durch ein Höchstmaß an Transparenz und die Förderung des Kundenvertrauens führen zu höheren Verkaufszahlen. Das zeigt sich auch beim Gebrauchtwagenmarkt. Soll ich mir jetzt ein gebrauchtes e-Auto kaufen? Das Ziel des Umweltbonus vor ein paar Jahren war es, möglichst viele elektrische Neufahrzueuge auf den Markt zu bringen, auch damit ein preis-attraktives Angebot für diejenigen entsteht, denen ein Neuwagen zu teuer ist. Diese Zielgruppe kann nun von günstigeren Gebrauchtwagenpreisen profitieren. Dem Kauf eines gebrauchten e-Autos spricht also nicht entgegen. Das einzige, was es braucht ist eine offene Kommunikation, unabhängige Wissensvermittlung über die neue Technologie und die Bereitschaft etwas neues auszuprobieren. Also warum nicht mal ein gebrauchtes Elektroauto anschaffen? Wem es nicht liegt, der kann es ja wieder auf dem Gebrauchtwagenmarkt anbieten. Der nächste freut sich bestimmt. 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  • LiveWire S2 Del Mar – Liebe auf den ersten Blick

    Bilder: @dabuggy77 Als LiveWire die S2 Del Mar vorstellte, war es um mich geschehen. Ich war verliebt! Dieses Design, das sofort ins Auge fällt, schafft mühelos den Spagat zwischen Verbrenner und Elektro. Doch dazu später mehr. Ziel dieses Tests ist es, dir dabei zu helfen, das passende Elektromotorrad für deine Bedürfnisse zu finden. Ich werde die Pendler-Eigenschaften, Tourentauglichkeit, die Technik und das Design des Motorrades genauer unter die Lupe nehmen und jeweils mit einem bis fünf Sternen bewerten. Das Motorrad wurde mir von privat zur Verfügung gestellt.   Technische Daten: Leistung, Plattform, Besonderheiten   Die S2-Serie von LiveWire basiert auf der Arrow-Plattform, die unterhalb der LiveWire One angesiedelt ist. Besonders auffällig ist das Design, bei dem der Akku harmonisch in den Rahmen integriert und mit seinen Kühlrippen einem luftgekühlten Verbrennungsmotor nachempfunden ist.   Die LiveWire S2 Del Mar kommt im Flattracker-Design daher, mit 19-Zoll-Rädern, einem breiten Lenker und leicht nach vorne gebeugter Sitzposition. Sie wiegt knapp 200 kg, hat einen 10,5 kWh großen Akku und kann einphasig mit bis zu 5,2 kW AC laden (Typ2). Die Dauerleistung wird mit 30 kW (41 PS) angegeben, die Spitzenleistung liegt etwa doppelt so hoch (61 kW/83 PS). Motor- und Ladeelektronik sind flüssigkeits-, der Akku luftgekühlt.   Die einzelnen Modelle der S2-Serie (DelMar, Mulholland, Alpinista) unterscheiden sich im Wesentlichen in nur durch das Fahrwerk und den Lenker voneinander, so dass sich ein Großteil der nachfolgenden Bewertung sicher auch auf die anderen Modelle übertragen lässt.   LiveWire S2 Del Mar im Alltag: So schlägt sie sich beim Pendeln. LiveWire bewirbt die DelMar als „das urbane Fortbewegungsmittel“, also gemacht für den Stadtverkehr und damit auch zum regelmäßigen Pendeln. Die Reichweite im City-Bereich wird mit 181 km angegeben. Ich selbst erreichte bei meinem über drei Tage verteilten Test „nur“ 151 km, jedoch muss man fairerweise sagen, dass dieser Test teilweise bei niedrigen einstelligen Gradzahlen und unter Einbeziehung einer Pendlerstrecke mit 70-km/h-Abschnitten stattfand. Im Sommer bei Geschwindigkeiten um 50-55 km/h erscheint mir die Werksangabe also realistisch. Jedoch sollte man auch bedenken, dass die Leistungsabgabe bei unter 10 % State of Charge (SoC) zu Teil erheblich gedrosselt wird, und die letzten 15 km nicht mehr wirklich Spaß bereiten. Der an der Steckdose gemessene Verbrauch betrug 6,8 kWh / 100 km. Mit knapp 200 kg ist die DelMar zwar kein Leichtgewicht, aber auch nicht übermäßig schwer. Da der Schwerpunkt sehr niedrig liegt, ist sie leicht zu handhaben und aufgrund der niedrigen Sitzposition auch gut für vertikal herausgeforderte Fahrerinnen und Fahrer geeignet. Die Leistungsabgabe lässt sich gut dosieren und da die Rekuperation bis zum kompletten Stillstand erfolgt, lässt sich der städtische Start-Stopp-Verkehr auch im „One-Pedal-Modus“ bewältigen. Der Antriebsriemen erledigt sein Geschäft komplett lautlos (hier darf sich ein anderer US-Hersteller gerne mal eine Scheibe abschneiden), auch der Mittelmotor ist gut gekapselt und meist erst dann zu hören, wenn er ordentlich arbeiten muss. Und ordentlich arbeiten kann er: Steht man vorne an der Ampel, genügt ein Dreh am rechten Griff und alle, die eben noch neben oder hinter einem standen, werden auf einmal ganz klein im Rückspiegel. Hui, das macht Spaß! Aber aufpassen, denn sonst ist man ganz schnell zu schnell!   Mit dem eingebauten Typ2-Ladeport lässt sich die DelMar an jeder Typ2-Ladesäule aufladen, was insbesondere Laternenparkern zu Gute kommt, die auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind. Wer an einer herkömmlichen (Schuko-)Steckdose laden möchte, ist auf einen Ladeziegel angewiesen. LiveWire liefert einen auf 2,3 kW fest eingestellten mit. Wer die Ladeleistung jedoch anpassen möchte, kann jedoch auch einen handelsüblichen einstellbaren Ladeziegel nutzen. Durch den 10,5-kWh-Akku sollten sich die meisten Pendlerstrecken mit ein bis zwei Aufladungen in der Woche abdecken lassen. Mangelhaft sind allerdings die Verstaumöglichkeiten: Es gibt keine. Alles, was man mitnehmen möchte, muss man sich auf den Rücken schnallen: Regenzeug, Wechselwäsche, Laptop, Pausenbrot, etc. Mangels Befestungspunkten und -ösen ist auch das Mitführen von Gepäck auf dem Soziussitz schwierig. Zum Glück wird von LiveWire ein zierliches Trägersystem angeboten, das mit dem SLC-System von SW-Motech kompatibel ist und sich gut in die Optik der Maschine einfügt. Zumindest theoretisch, denn der Fahrzeugbesitzer musste leider länger suchen, bis er einen deutschen Händler fand, der ihm eines verkaufte. Es wird übrigens auch ein Topcase-Träger angeboten, jedoch sollte sich jeder, der die zierliche Linie dieses Motorrads mit einem Topcase verschandelt juristisch wegen Verschandelung eines Kunstwerks und schlechtem Geschmack belangt werden! Dass Seitenkoffer oder -taschen das Motorrad breiter machen, ist nicht weiter dramatisch. Denn der Lenker der DelMar ist recht breit. Und das ist neben dem fehlenden Stauraum auch der Haupt-Kritikpunkt bezüglich der Pendler-Eigenschaften: Der breite Lenker stört im Stadtverkehr beim Filtern. Dass er sich auf Höhe der meisten Auto-Außenspiegel befindet, verstärkt dieses Problem. Diese Punkte halten mich leider davon ab, die Top-Wertung zu vergeben. Aus diesem Grund bewerte ich Pendler-Eigenschaften mit vier von fünf Sternen: ★★★★☆ Tourentauglichkeit der S2 DelMar – Alltag oder Abenteuer? Aber ist die DelMar denn auch tourentauglich? Um genau das herauszufinden, habe ich sie kurzerhand auf meine Hausrunde um den Werbellinsee entführt – mit einem durchwachsenen, aber insgesamt positiven Fazit. Das einstellbare Fahrwerk der Del Mar ist sportlich-straff abgestimmt – ideal für glatten Asphalt, aber auf unebenen Straßen wird's schnell ruppig. Zwar schlägt nichts durch, aber Unebenheiten spürt man deutlich. Auf welligen Strecken stehe ich deshalb oft auf den Rasten, was durch die sportliche Sitzposition nicht ganz so einfach ist. Trotzdem: Die Sitzposition ist – sportlich nach vorne geneigt – auf längeren Strecken überraschend angenehm. Die Sitzbank selbst ist hart, aber gut geformt und keineswegs unbequem. Wer eine weich gepolsterte Couch erwartet, wird enttäuscht – aber für sportliches Touren reicht der Komfort aus. Das Cockpit bietet ein Navigationssystem auf Basis von Google Maps – funktional, aber eher für Autofahrer gedacht. Immerhin lassen sich bekannte Google-Optionen wie Autobahnvermeidung oder Fährenausschluss einstellen. An Bord sind außerdem ABS, Traktionskontrolle und ein Stabilitätsprogramm – funktioniert alles zuverlässig, auch wenn ich das Notfallpaket zum Glück nicht testen musste. Die Bremsen sind im soliden Mittelfeld. Sie verlangen beherzten Zugriff, funktionieren aber zuverlässig. Nicht die beste Bremsleistung, die ich je erlebt habe – aber auch weit entfernt vom schlechtesten. Das Handling ist insgesamt agil, allerdings wirkt sie in Kurven etwas träge – was wohl den 19-Zoll-Rädern vorne und hinten geschuldet ist. Auf der Landstraße hingegen fühlt sie sich pudelwohl: Am Kabel gezogen, schießt sie souverän vorbei – genau so, wie man es von einem E-Motor erwartet. Der Akku erlaubt – zumindest bei meiner Fahrweise – eine reale Reichweite von etwa 100 bis 120 km. Auf meiner Testrunde lag der Verbrauch bei etwa 8,6 kWh auf 100 km, was realistische 110 km Reichweite nahelegt. Geladen wird wie gesagt einphasig mit 5,2 kW Wechselstrom (AC). Mit CCS ist sie leider nicht kompatibel. Für 30 % auf 80 % braucht man bei voller Ladeleistung etwa eine Stunde – das reicht dann für gut 50 zusätzliche Kilometer. Tagestouren bis etwa 200 km sind so machbar, längere Trips erfordern Geduld und gute Ladeplanung. Wichtig: An 11-kW-Säulen reduziert sich aufgrund der einphasigen Auslegung die Ladeleistung auf 3,7 kW. Für volle Power (5,2 kW) wird eine 22-kW-Säule (sowie ein passendes Ladekabel) benötigt. Das sollte man unbedingt vorab in der Routenplanung berücksichtigen. Ein echter Kritikpunkt: Die Del Mar zickt beim Laden. Mehrmals startete der Ladevorgang nicht oder wurde abgebrochen. Einmal blieb der Stecker sogar blockiert – da steigt der Puls, denn nichts ist ärgerlicher als ein nicht freigegebenes Kabel mitten in der Pampa. Auch der fehlende Stauraum macht sich auf Touren negativ bemerkbar. Denn wenn man mehr als nur 100 km plant,  muss das Ladeequipment unbedingt mit. Da man es nicht am Bike verstauen kann, bleibt - genau wie für das Regenzeug - nur ein Rucksack. Das finde ich auf Touren noch viel unbequemer als auf dem Arbeitsweg. Touren sind also möglich – wenn man Ladezeit und Routen sorgfältig plant, Ladeequipment am Körper mitführt und es in der Länge nicht übertreibt. Dann aber kann es wirklich Spaß machen! Die S2 Del Mar überzeugt mit elektrischer Power und Charakter. Für die Tourentauglichkeit gebe ich drei von fünf Sternen: ★★★☆☆ Technik-Check: Zwischen Hightech und Frustmomenten Technisch ist die LiveWire S2 Del Mar modern und gut ausgestattet: KeylessGo, ABS, Traktionskontrolle, Stabilitätsprogramme, RDKS, verschiedene, teilweise frei konfigurierbare Fahrmodi, App-Anbindung mit Fernverbindung, Navigation im Kombiinstrument, Over-The-Air-Updates und eine hervorragende Verarbeitungsqualität lassen - zumindest theoretisch - keine Wünsche offen. In der Praxis erlaubt sich LiveWire aber deutliche Schwächen: Zumindest mein Telefon verlor regelmäßig die Bluetooth-Verbindung zum Motorrad, so dass die Navigation über das Display nicht mehr möglich war. Immerhin lief die App weiter und gab über das Headset weiterhin verbale Anweisungen. Dabei fällt auf, dass sie bei Abweichungen von der Strecke sehr lange an der ursprünglich geplanten Strecke festhält und auf Biegen und Brechen versuchte, mich wieder auf die alte Route zurück zu führen, anstatt eine Alternative zu berechnen. Auch habe ich keinen Weg gefunden, einen anderen Zielladezustand als 100 % vorzugeben. Ein akkuschonendes Laden bis 80 % war mir also nicht möglich. (Im Nachgang wurde ich darauf hingewiesen, dass diese Funktion in der Tat implementiert ist, sich jedoch nicht sehr intuitiv tief in den Einstellungsmenüs versteckt.) Dafür war es mir jedoch auch in abgeschaltetem Zustand möglich, das Ladekabel zu entriegeln und von der Maschine zu entfernen. Und als sei dem noch nicht genug, verliert die Maschine auch in ausgeschaltetem Zustand an Ladung. Über Nacht gehen gerne mal 2-4 % SoC verloren. Plant man, die Maschine wochenlang stehen zu lassen, sollte sie randvoll geladen werden. Und ist es morgens sehr kalt, verbrauchen sich auf den ersten paar hundert Metern gerne nochmal 2 %. Ich hege die Vermutung, dass ich, wenn ich den Pendler-Reichweitentest an nur einem Tag durchgeführt hätte, gerne 10 km weiter gekommen wäre. Schade, denn die technische Ausstattung hätte, würde sie einwandfrei funktionieren, eine deutlich höhere Wertung verdient. So vergebe ich für die Technik jedoch leider nur drei von fünf Sternen: ★★★☆☆ Design & Styling: Klassische Schönheit trifft moderne Coolness Das Design der S2 Del Mar ist einerseits modern, andererseits klassisch. Die klare Linienführung und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Die gefrästen Kühlrippen lassen den schräg verbauten Akku wie den vorderen Zylinder eines V2s von Harley aussehen. Dass man es hier nicht mit einem Verbrenner zu tun hat, sieht man erst auf den zweiten oder dritten Blick. Es ist einfach ein bildschönes Motorrad, vollkommen unabhängig von der Antriebstechnik. Schon lange nicht mehr wurde ich so viel auf meinen fahrbaren Untersatz angesprochen, teilweise sogar von Kollegen, die sonst nichts mit Motorrädern am Hut haben. Manche Elektromotorräder schreien die Betrachterin oder den Betrachter förmlich „ELEKTRO!!!“ an. Die DelMar nicht. Sie polarisiert nicht, sondern ruht in sich und sieht einfach nur gut aus. Eine klassische Schönheit. Daher kann es in der Kategorie Design & Styling nur fünf von fünf Sternen geben: ★★★★★ Fazit zur LiveWire S2 Del Mar: Zwischen Schwärmerei und Realität Ich war verliebt. Das Styling der DelMar hat mich voll in ihren Bann geschlagen. Deshalb war ich sehr glücklich, dass ich das Motorrad ausgiebig testen durfte. Sie ist bildschön, klassisch und modern zugleich. Und zumindest auf dem Papier überzeugen auch ihre inneren Werte. Doch die Praxis zeigt, dass auch Schönheiten nicht perfekt sind, sondern ihre Fehler haben. Manches lässt sich beheben: Ein Gepäcksystem kann man nachrüsten, die Schwächen in der Software lassen sich durch Updates beheben. Alle anderen Schwächen muss man akzeptieren, oder besser noch: Lieben lernen. Wer bereit ist, sich voll auf die DelMar einzulassen, wird mit ihr sicher glücklich werden. Und wenngleich ich keine Schmetterlinge mehr im Bauch habe, so mag ich sie und freue mich, dass es sie gibt. Doch ich bin jetzt wieder frei und bereit, mich erneut zu verlieben… Dieser Artikel von uns freundlicherweise von den STECKERBIKERN zur Verfügung gestellt und ist hier zu finden.

  • VMAX e-Scooter: Moderne Mobilität für die Stadt

    Platznot in den Städten, steigende Luftverschmutzung, lange nervenaufreibende Staus - das alles prägt derzeit die urbane Mobilität. Nachhaltige Fortbewegungsmittel, die flexibel und praktisch jederzeit einsetzbar sind, werden in Zukunft immer wichtiger. In diesem Marktsegment hat sich die Marke VMAX mit ihren innovativen e-Scootern als einer der führenden Anbieter im Bereich der urbanen Mobilität etabliert. Die leistungsstarken und zuverlässigen e-Scooter von VMAX bieten eine umweltfreundliche Alternative für den täglichen Stadtverkehr. In diesem Beitrag stellen wir euch die Marke VMAX vor und zeigen, was ihre Elektro-Scooter so besonders macht. Die Marke VMAX: Innovation und Qualität VMAX hat sich seit seiner Gründung auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Elektrofahrzeuge spezialisiert. Das Unternehmen verbindet innovative Technologie mit modernem Design und legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Mit dem Fokus auf kontinuierliche Weiterentwicklung hat sich VMAX einen Namen als Pionier im Bereich der Elektromobilität gemacht. Der Name "VMAX" steht dabei nicht nur für maximale Geschwindigkeit, sondern vielmehr für maximalen Wert, den die Produkte ihren Nutzern bieten sollen. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität der verwendeten Materialien, der durchdachten Konstruktion und der Langlebigkeit der e-Scooter wider. Die VMAX Elektro-Scooter im Überblick Leistungsstarke Technologie Die Elektro-Scooter von VMAX zeichnen sich durch ihre leistungsstarken Elektromotoren aus, die für eine flotte Beschleunigung und angenehme Fahrt sorgen. Je nach Modell bieten die VMAX E-Scooter: Leistung zwischen 250 und 500 Watt Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h (gemäß den gesetzlichen Bestimmungen) Reichweiten zwischen 30 und 70 Kilometern mit einer Akkuladung Kurze Ladezeiten von 3-5 Stunden Komfort und Sicherheit VMAX legt großen Wert auf die Sicherheit und den Fahrkomfort seiner e-Scooter: Effiziente Bremssysteme für optimale Sicherheit Stoßdämpfer für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf unebenen Straßen Rutschfeste Trittflächen Helle LED-Beleuchtung für gute Sichtbarkeit Blinke an Lenkerenden und am Hinterrad Integrierte Klingel Praktisches Design Die VMAX E-Scooter überzeugen durch ihr durchdachtes Design: Faltbare Konstruktion für einfachen Transport und Verstauung Geringes Gewicht bei gleichzeitig robuster Bauweise Wasserfeste Komponenten für Fahrten bei unterschiedlichen Wetterbedingungen Intuitive Bedienung über ein übersichtliches Display Die beliebtesten VMAX e-Scooter Modelle: VMAX VX5 / VX5 Pro – Der kompakte e-Scooter Motorleistung: 400 Watt Max. Geschwindigkeit:  20 km/h Reichweite: bis zu 40 km Steigfähigkeit: bis zu 33 % Gewicht: 17 kg Maximallast: 120 kg Besonderheiten: Blinker in der Pro Version Preis: ab 649 €   VMAX VX2 Pro – Das Kraftpaket mit Sicherheitsmerkmalen Motorleistung: 500 Watt Max. Geschwindigkeit:  20 km/h Reichweite: bis zu 60 km Besonderheiten: Blinker am Lenker und Hinterrad Preis: ab 699 €   VMAX VX4 – Der Alleskönner Motorleistung: 500 Watt Max. Geschwindigkeit:  20 km/h Reichweite: 55 bis zu 100 km (je nach Ausführung) Steigfähigkeit: bis zu 33 % Besonderheiten: Federungssystem für komfortables Fahren Preis: ab 1.199 €   VMAX VX2 Extreme – Der Revolutionäre Motorleistung: 500 Watt (Peak 1.600 Watt) Max. Geschwindigkeit:  20 km/h Reichweite: bis zu 70 km Steigfähigkeit: bis zu 33 % Maximallast: 150 kg Preis: ab 1.199 €   Wir haben einen Rabattcode, spare 15 € auf deine e-Scooter-Bestellung* mit dem Code: Bis zum 06. April gibt es ein Frühlingsangebot und du erhältst zusätzlich kostenfrei eine Handyhalterung dazu! Nachhaltigkeit als Kernwert VMAX legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Aspekten des Unternehmens: Verwendung recycelbarer Materialien bei der Produktion Energieeffiziente Fertigung Langlebige Produkte, die nicht dem schnellen Konsumzyklus unterliegen Austauschbare Komponenten für einfache Reparaturen Neben dem CO2-neutralem Versand engagiert sich VMAX mit dem Partner Greenspark für den Erhalt des Planeten. Durch die Nutzung eines VMAX Elektro-Scooters kann jeder Einzelne seinen CO2-Fußabdruck reduzieren und zu einer umweltfreundlicheren Mobilität beitragen. Kundenerfahrungen mit VMAX Elektro-Scootern Die positiven Rückmeldungen von VMAX-Kunden unterstreichen die Qualität und Zuverlässigkeit der Elektro-Scooter. Die Motorleistung und Batterielaufzeit wird als sehr positiv wahrgenommen. Besonders hervorgehoben werden: Die hohe Alltagstauglichkeit der Scooter Die einfache Handhabung und Wartung Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis Der hilfsbereite Kundenservice Vereinzelt gab es Reklamationen bei neuen e-Scootern, bei denen kurz nach der Auslieferung Mängel auftraten. Das kann passieren. In diesen Fällen ist schnellstmöglich der Kundenservice zu benachrichtigen, damit eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann. Gerade der Ausbau und die ständige Verbesserung der internen Prozesse ist Geschäftsführer Max Engel besonders wichtig. Und das nicht nu beim Verkaufsprozess, sondern auch im After-Sales. Nur so kann eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht werden. Fazit: VMAX als Partner für moderne Mobilität Die Elektro-Scooter von VMAX bieten eine durchdachte Lösung für die Herausforderungen urbaner Mobilität. Sie kombinieren Umweltfreundlichkeit mit praktischer Funktionalität und ansprechendem Design. Ob für den täglichen Arbeitsweg, den Wochenendausflug oder den Einkaufsbummel – VMAX E-Scooter sind zuverlässige Begleiter im modernen Alltag. VMAX bietet für alle, die nach einer nachhaltigen Alternative im Stadtverkehr suchen, das passende Angebot. Die Kombination aus Qualität, innovativer Technologie und umweltbewusstem Ansatz macht die Marke zu einem führenden Anbieter im wachsenden Markt der Elektromobilität.   In den nächsten Wochen werden wir selbst ausführlich Fahrtests mit VMAX e-Scootern durchführen können und dann hier, in unseren e-News, ausführlich über unsere Erfahrungen berichten. Hat dir unsere Information gefallen?   Dann bewerte uns auf Google.   Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link eine Bestellung tätigst, bekommt voylt von deinem Einkauf eine Provision.

  • Cupra auf der Überholspur: Das Erfolgsgeheimnis der dynamischen Automarke

    In Zeiten, in denen die Automobilbranche mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist, sticht eine Marke besonders hervor: Cupra. Als Teil der SEAT Gruppe hat sich die spanische Sportmarke zu einem außergewöhnlichen Erfolgsmodell entwickelt und trotzt damit dem aktuellen Branchentrend. Ein genauer Blick auf die kürzlich veröffentlichten Geschäftszahlen der SEAT Gruppe zeigt, welche Faktoren hinter diesem bemerkenswerten Aufstieg stehen – besonders im Bereich der Elektromobilität. Elektrische Vorreiterrolle mit Cupra Tavascan und Born Cupras Erfolgsgeschichte ist untrennbar mit dem Vorantreiben der Elektromobilität verbunden. Der Cupra Born , der in Deutschland produziert wird, war der erste vollelektrische Vertreter der Marke und hat den Grundstein für eine wachsende Elektro-Flotte gelegt. Das absolute Flaggschiff in Sachen Elektromobilität ist jedoch der Cupra Tavascan – ein elektrisches SUV-Coupé, das in China gefertigt wird und mit seinem futuristischen Design und fortschrittlicher Technologie neue Maßstäbe setzt. Der Tavascan verkörpert perfekt die DNA der Marke: Er kombiniert sportliche Performance mit kompromissloser Elektromobilität und unterstreicht Cupras Anspruch, auch im elektrischen Zeitalter Performance und Emotion zu bieten. Mit seiner charakteristischen Linienführung, dem markanten Lichtsystem und dem durchdachten Innenraumkonzept ist der Tavascan ein eindeutiges Statement für die elektrische Zukunft der Marke. Rekordzahlen trotz herausfordernder Marktbedingungen Die SEAT Gruppe hat am 13. März 2025 ihre Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 bekannt gegeben - und diese können sich sehen lassen. Mit einem Rekordbetriebsgewinn von 633 Millionen Euro (ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und einem Umsatz von 14,5 Milliarden Euro (ein Anstieg von 1,4 Prozent) beweist die Gruppe ihre wirtschaftliche Stärke. Die Umsatzrendite blieb mit 4,4 Prozent stabil - beeindruckende Zahlen in einem Marktumfeld, das von dreifachen Herausforderungen geprägt ist: schwächerem Elektrofahrzeug-Absatz, zunehmendem Wettbewerb aus China und einer instabilen Zolllandschaft. Elektrisierender Zukunftsplan: Der Cupra Raval Ein weiterer elektrischer Meilenstein steht kurz bevor: Der Cupra Raval wird im September 2025 auf der IAA MOBILITY in München seine Weltpremiere feiern. Als urbanes Elektroauto wird der Raval das Elektro-Portfolio der Marke nach unten abrunden und soll dazu beitragen, Elektromobilität einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Produktion wird in der ersten Hälfte des kommenden Jahres im spanischen Werk Martorell beginnen – auf einer Fertigungslinie, die speziell für die Produktion der urbanen Elektrofahrzeug-Familie des Volkswagen Konzerns vorbereitet wurde. Cupra als elektrischer Wachstumsmotor Seit ihrer Markteinführung hat die Sportmarke bereits 800.000 Fahrzeuge weltweit verkauft und plant, bis Ende 2025 die Eine-Million-Marke zu erreichen. Besonders beeindruckend: In nur sieben Jahren hat die Marke bereits sieben Modelle auf den Markt gebracht und verfügt damit über ein breites Portfolio, das zunehmend elektrifiziert wird. Die Expansionsstrategie von Cupra geht weit über Produktneuheiten hinaus. Die Marke vergrößert ihre globale Präsenz durch neue CUPRA City Garagen in Wien und Manchester. Ein besonders ambitioniertes Ziel ist der geplante Markteintritt in den USA bis 2030, bei dem die elektrischen Modelle eine zentrale Rolle spielen dürften. Die Wertschätzung für die Marke spiegelt sich auch in der Auszeichnung durch die Leser der Fachzeitschrift "auto motor und sport" wider, die Cupra zur "Trendmarke des Jahres" kürten. Laut Interbrand hat die Marke inzwischen einen beachtlichen Wert von fast zwei Milliarden Euro erreicht. Massives Investment in die elektrische Zukunft Die SEAT Gruppe bleibt ihrer Vision der Elektrifizierung treu, auch wenn der Markt aktuell eher verhalten reagiert. Gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern, PowerCo und dem Projekt "Future: Fast Forward" wurden zehn Milliarden Euro in die Elektrifizierung Spaniens investiert. Der Löwenanteil von drei Milliarden Euro floss in die Elektrifizierung des Werks in Martorell, das für die Produktion der urbanen Elektrofahrzeug-Familie des Volkswagenkonzerns vorbereitet wird. Auch der Bau einer 300 Millionen Euro teuren Batteriemontageanlage steht kurz vor dem Abschluss und wird den Wandel zur Elektromobilität weiter unterstützen. Diese Investitionen unterstreichen, dass Cupra und die SEAT Gruppe die Elektrifizierung nicht als vorübergehenden Trend, sondern als langfristige Strategie betrachten. Wayne Griffiths , CEO von SEAT und CUPRA, betont: "Die Elektrifizierung schreitet nicht in dem erforderlichen Tempo voran, aber anstatt dies als Problem zu betrachten, müssen wir es als Chance sehen und unsere Branche transformieren, unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern und unser nachhaltiges Wachstum vorantreiben. Unser Engagement für die Elektrifizierung ist eindeutig." Erfolg durch visionäre Führung: Wayne Griffiths Ein entscheidender Faktor für den bemerkenswerten Aufstieg von Cupra ist die visionäre Führung durch Wayne Griffiths. Seit seiner Ernennung zum CEO von SEAT und CUPRA hat Griffiths die Transformation der Marke maßgeblich vorangetrieben und ihr ein unverwechselbares Profil verliehen. Als langjähriger Kenner der Branche brachte er nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch ein feines Gespür für Markenführung und Zukunftstrends mit. Wayne Griffiths, Bild: Cupra Mediacenter Unter Griffiths' Führung vollzog Cupra den mutigen Schritt von einer Performance-Submarke zu einer eigenständigen Marke mit klarer Positionierung. Besonders bemerkenswert ist sein unbeirrtes Festhalten an der Elektrifizierungsstrategie, selbst in Zeiten, in denen der Markt zögert. "Die Elektrifizierung ist unumkehrbar" , betont Griffiths und unterstreicht damit seine Überzeugung, dass Cupra nicht nur auf kurzfristige Markttrends reagieren, sondern langfristige Entwicklungen aktiv mitgestalten sollte. Der Erfolg gibt ihm recht: Während andere Automobilhersteller mit zurückgehenden Verkaufszahlen kämpfen, konnte die SEAT Gruppe nun unter seiner Leitung Rekordzahlen verkünden. Strategische Umstrukturierung als Basis des Erfolgs Der Aufstieg von Cupra ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer klugen strategischen Ausrichtung. Die SEAT Gruppe hat in den vergangenen fünf Jahren eine Umstrukturierung vollzogen, die zu einer Senkung der Fixkosten um 30 Prozent führte und die Gesamteffizienz steigerte. Cupra nimmt dabei eine Schlüsselrolle für die Rentabilität des Unternehmens ein und sorgte dafür, dass der Umsatz pro Auto seit 2019 um bemerkenswerte 35 Prozent gestiegen ist. Gesellschaftliche Verantwortung im elektrischen Zeitalter Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der SEAT S.A. wurde außerdem die Gründung der SEAT CUPRA Foundation bekannt gegeben. Die Stiftung wird sich der Förderung junger Menschen widmen und auf drei Grundpfeilern aufbauen: Next Generation, Health und Social Legacy. Diese Initiative unterstreicht das Bestreben der Marke, nicht nur durch ihre Fahrzeuge, sondern auch durch soziales Engagement einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten – besonders in Zeiten des mobilitätsbezogenen Wandels hin zur Elektrifizierung. Fazit: Elektrischer Pioniergeist als Erfolgsrezept Der bemerkenswerte Erfolg von Cupra inmitten der Automobilkrise zeigt eindrucksvoll, dass mutige Entscheidungen und eine klare elektrische Zukunftsvision auch in schwierigen Zeiten zum Erfolg führen können. Mit einer breiten Palette an elektrischen Modellen – vom sportlichen Tavascan über den urbanen Born bis zum kommenden Raval – und massiven Investitionen in die Produktionsinfrastruktur ist Cupra bestens positioniert, um seinen Erfolgsweg auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und die Elektromobilität in Europa voranzutreiben. Aktuell verfügbare Cupra Modelle findest du in unserer e-Suche . Hat dir unsere Information gefallen?   Dann bewerte uns auf Google.

  • Die neue EV-Zufriedenheitsstudie 2024 belegt gestiegene Ansprüche

    Das auf e-Mobilität spezialisierte Marktforschungsinstitut UScale aus Stuttgart hat kürzlich die Ergebnisse der diesjährigen Zufriedenheitsbefragung unter knapp 5.000 Besitzern von e-Autos vorgestellt. Hierbei ergaben sich durchaus interessante, neue Erkenntnisse. So zeigten sich beispielsweise bei der Reichweite und der Ladegeschwindigkeit gegenüber 2023 gestiegene Ansprüche: Obwohl die tatsächliche Reichweite (im Sommer) ihres BEV inzwischen bei 38 % aller Befragten (Vorjahr 27 %) auf über 400 km gestiegen ist, bezeichneten nur noch 22 % (Vorjahr 31 %) dies auch als "sehr gut". Ebenso sehen nur noch 20 % (Vorjahr 28 %) eine DC-Ladekapazität des Fahrzeugs von 150kW als "sehr gut" an. Es zeigt sich also, dass mit den tatsächlichen Verbesserungen dieser Parameter auch die Erwartungshaltung der Nutzer steigt. EV-Zufriedenheitsstudie zeigt: e-Auto-Fahrer empfehlen Elektrofahrzeuge Immerhin ist die tatsächliche Zufriedenheit aller e-Auto-Fahrer, von denen immerhin 82 % das Fahrzeug privat erworben haben, gegenüber 2023 weiter gestiegen: Gemessen an der Weiterempfehlungsbereitschaft ist der sogenannte Net Promoter Score (NPS) von 18 auf nun 24 Punkte gestiegen, ein erfreuliches Ergebnis. Bezogen auf einzelne Marken liegt Tesla unverändert an der Spitze, dicht gefolgt von Porsche , die vor allem mit der hohen Ladegeschwindigkeit überzeugten. Das Schlusslicht bilden drei Marken der Stellantis-Gruppe: Opel , Citroën und Peugeot - hier gibt es anscheinend noch Verbesserungsbedarf, trotz attraktiver Einstiegspreise. Als wichtigste Themenfelder aus Sicht der EV-Nutzer haben sich vor allem die Ladeleistung der Fahrzeuge als "die neue Reichweite" sowie Funktionalität und Bedienung, also von Software und Apps, herausgestellt. Da es inzwischen zumindest entlang der Autobahnen ein dichtes Netz von DC- oder sogar HPC -Ladesäulen gibt, die bis zu 350 kW Ladegeschwindigkeit anbieten, sollten auch die Fahrzeuge in der Lage sein, diese zu nutzen. Vereinfacht ausgedrückt: Was bringt eine "große" Batteriekapazität, wenn man sie nur sehr langsam wieder aufladen kann. Daher setzen zunehmend mehr Hersteller auch auf die neue 800 Volt-Technologie, die fast eine Halbierung der Ladezeiten mit sich bringt. Einen Auszug aus den Ergebnissen der EV-Zufriedenheitsstudie kann man bei UScale downloaden oder auch die gesamte Studie erwerben.

  • Vorstellung Volvo ES90 - Die neue vollelektrische Limousine aus Schweden

    Am 05.03.2025 stellte Volvo - etwas später als geplant - ihre neue Top-Limousine vor. Hier erfährst du alles Wichtige über das neueste Elektrofahrzeug aus Göteborg, das nicht nur durch sein modernes Design, sondern auch durch innovative Technologie wie bidirektionales Laden und herausragende Leistung besticht. Entsprechend der Nomenklatur wird bei den vollelektrischen Modellen von Volvo der Typenbezeichnung ein E vorangestellt. Und der Volvo ES90, basierend auf der gleichen Plattform wie der bereits vorgestellte Premium-SUV EX90 , präsentiert sich mit einem eleganten und zeitgemäßen Design, das die skandinavische Ästhetik perfekt verkörpert. Die markante Frontpartie und die schlanken Linien verleihen dem Fahrzeug einen dynamischen und unverkennbaren Look, der deutlich von den kantigen Designs früherer Volvos abweicht. Im Innenraum besticht eine Kombination aus Komfort und Nachhaltigkeit. Das 5 Meter lange Fahrzeug bietet dank dem langen Radstand von 3,1 Metern ein großzügiges Raumangebot mit viel Beinfreiheit auch auf den hinteren Sitzen. Hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung schaffen eine angenehme Atmosphäre, auch dank der 4-Zonen-Klimaautomatik. Durch das riesige Panoramadach fällt zudem viel Tageslicht in den Innenraum. Das moderne 5G-Infotainment-System mit einem großen, hochgestellten Touchscreen (14,5 Zoll!) in der Mittelkonsole basiert auf Android Auto von Google und ermöglicht eine intuitive Bedienung aller Funktionen, von Navigation bis zu Unterhaltung. Leistung und Reichweite Der Volvo ES90 ist in drei Antriebsvarianten mit leistungsstarken Elektromotoren - von 245 (333 PS) bis zu max. 500 kW (680 PS) in der Variante Twin Motor Performance - ausgestattet, die dir ein beeindruckendes Fahrerlebnis bieten. Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4 Sekunden spürst du die Kraft des Fahrzeugs sofort. Ein weiterer großer Vorteil des Volvo ES90 ist die Reichweite. Mit einer vollgeladenen 106kWh-Batterie kannst du bis zu 700 Kilometer (nach WLTP) fahren, was dir die Freiheit gibt, auch längere Strecken ohne ständiges Nachladen zurückzulegen. Im Basismodell mit Single Motor und 92kWh sind es immerhin bis zu 650 km. Wenn es dann erforderlich wird, sorgt die 800 Volt-Technologie an HPC-Ladesäulen mit 350kW für eine Ladezeit von 10 auf 80 % in nur noc h 20 Minuten. 300 km Reichweite nachzuladen geht sogar in nur 10 Minuten. Und das regenerative Bremssystem ermöglicht natürlich, dass du beim Bremsen Energie zurückgewinnen kannst, was die Effizienz des Fahrzeugs weiter erhöht. Sicherheit und Technologie Volvo ist bekannt für seine Sicherheitsstandards, und der ES90 bildet da keine Ausnahme. Mit einer Vielzahl von fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen, darunter adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalteassistent und Notbremsassistent, kannst du dich darauf verlassen, dass du und deine Mitfahrer bestens geschützt sind. Nach eigenen Angaben verfügt das Fahrzeug über die bisher stärkste und schnellste Rechnerleistung ("Core Computing Prozessoren") zur Vermeidung von Crashs. Wie schon beim EX90 kommt auch hier das neue "Superset Tech Stack" von Volvo zum Einsatz, welches Hard- und Software verbindet und über OTA-Updates immer aktuell gehalten wird. Hierduch ist der ES90 mit modernster Technologie ausgestattet, die dir das Fahren erleichtert. Mit einer Vielzahl an verschiedenen Sensoren wie sieben Kameras, Ultraschallsensoren, Radar und Lidar wird der Fahrer unterstützt und greift in Sekundenbruchteilen dann ein, wenn die Aufmerksamkeit des Fahrers abgelenkt sein. Funktionen wie ein hochentwickeltes Navigationssystem, Smartphone-Integration und ein hochwertiges Soundsystem von Bowers & Wilkins sorgen dafür, dass du jede Fahrt in vollen Zügen genießen kannst. Preis und Verfügbarkeit vom Volvo ES90 Bleibt die spannende Frage, was der Volvo ES90 kosten soll. Die Preise beginnen bei 71.990 Euro für das Basismodell mit Single-Motor, abhängig von der aus drei möglichen gewählten Ausstattungsvariante und den zusätzlichen Optionen. Im Vergleich zu anderen Elektrofahrzeugen in dieser Klasse bietet der ES90 somit ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es lohnt sich in jedem Fall , die verschiedenen Ausstattungsvarianten zu vergleichen, um das beste Angebot für deine persönlichen Bedürfnisse zu finden. Eine Konfiguration und Bestellung in Deutschland ist ab sofort möglich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Volvo ES90 ein herausragendes Elektrofahrzeug ist, das in puncto Design, Leistung und Sicherheit neue Maßstäbe setzt. Wenn du auf der Suche nach einem nachhaltigen und gleichzeitig leistungsstarken Fahrzeug bist, das dir ein hohes Maß an Komfort bietet, dann ist der Volvo ES90 definitiv eine Überlegung wert. Hast du noch Fragen oder möchtest du mehr über den neuen Volvo ES90 erfahren? Alle Details findest Du in unserer e-Garage und kannst dort künftig auch direkt eine Probefahrt buchen.

  • Tesla gebraucht kaufen? Die besten Tipps und Modelle für den Tesla Gebrauchtwagen-Kauf

    Kann, darf oder sollte man einen gebrauchten Tesla kaufen? "I bought this before Elon went crazy": Diesen Satz findet man zunehmend häufiger als Aufkleber am Heck eines Tesla. Hiermit wollen sich deren Fahrer von populistischen Tendenzen des Tesla-CEO distanzieren, oftmals auch indem sie ihre Fahrzeuge wieder verkaufen und sich anderen Marken zuwenden. Wir müssen klar konstatieren: Die Statements von Elon Musk auf X und bei verschiedenen öffentlichen Auftritten sind mehr als verstörend, insbesondere auch seine Positionierung für die AfD im deutschen Wahlkampf. Hiervon distanzieren wir uns sehr deutlich. Dazu stand Tesla mehrfach in der Kritik wegen Arbeitsbedingungen und der Behandlung von Mitarbeitern, z. B. wegen langer Arbeitszeiten, geringerer Löhne und der Unterbindung von Gewerkschaften. Für viele ist es moralisch problematisch, ein Produkt zu unterstützen, das mit fragwürdigen Arbeitspraktiken verbunden ist. Andererseits hat Musk mit Tesla den Fortschritt der Elektromobilität signifikant vorangetrieben. Das Auto selbst ist und bleibt eine Ikone der e-Mobilität und ist daher auch als Gebrauchtwagen sehr beliebt. Warum also nicht einen Tesla gebraucht kaufen? Nicht nur aus Umweltbewusstsein, sondern auch, um die Vorteile eines hochwertigen e-Autos zu einem günstigeren Preis zu genießen. Warum sind Tesla aktuell günstiger? Die Preise für Tesla-Fahrzeuge sind in letzter Zeit aus mehreren Gründen gesunken. Tesla nutzt Preissenkungen als strategisches Mittel, um Marktanteile zu gewinnen und die Nachfrage zu stabilisieren. Für Käufer bedeutet dies aktuell attraktivere Preise, sowohl für neue als auch für gebrauchte Tesla-Modelle. Preiskampf und Konkurrenzdruck Tesla steht unter zunehmendem Konkurrenzdruck durch andere Automobilhersteller, die ebenfalls auf den Markt für Elektrofahrzeuge (EVs) drängen. Marken wie Volkswagen, Hyundai, Ford und BYD bieten mittlerweile konkurrenzfähige e-Autos an, häufig zu günstigeren Preisen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, senkt Tesla regelmäßig die Preise seiner Modelle. Zudem hat Tesla stark in Produktionsoptimierungen investiert. Durch Gigafactories in den USA, China und Europa konnte Tesla seine Produktionskapazitäten steigern und Kostenvorteile erzielen. Die Effizienzsteigerungen und gesenkten Produktionskosten gibt Tesla teilweise an die Kunden weiter. Angebot und Nachfrage Der Markt für elektrische Autos hat sich in vielen Ländern mittlerweile gut etabliert und das Angebot steigt kontinuierlich. Gleichzeitig gibt es Schwankungen in der Nachfrage, z. B. durch wirtschaftliche Unsicherheiten oder sinkende Subventionen. Wenn die Nachfrage in bestimmten Regionen sinkt, reagiert Tesla häufig mit Preisanpassungen, um die Nachfrage zu stimulieren. Tesla bringt regelmäßig Updates und verbesserte Versionen seiner Modelle heraus. Mit dem Erscheinen neuerer Modelle (wie zuletzt dem Facelift des Model 3 oder dem neuen Model Y, dessen Auslieferungen im März beginnen) sinken oft die Preise der Vorgängerversionen oder bestimmter Modellvarianten, um ältere Bestände abzubauen. Da Tesla schon seit einigen Jahren eine große Anzahl von Fahrzeugen verkauft, wächst der Markt für gebrauchte Teslas. Viele Besitzer entscheiden sich für ein Upgrade auf neuere Modelle oder andere Elektrofahrzeuge, was zu einem höheren Angebot an gebrauchten Teslas führt. Ein größeres Angebot senkt tendenziell die Preise im Gebrauchtmarkt. Warum einen Tesla gebraucht kaufen? Vorteile und Nachteile Vorteile eines Tesla-Gebrauchtwagens 1. Kostenvorteil Gebrauchte Teslas sind oft deutlich günstiger als Neuwagen, da der Wertverlust bei Elektroautos, wie bei vielen Fahrzeugen, in den ersten Jahren am höchsten ist, auch aufgrund des damals noch erhältlichen Umweltbonus. 2. Schnelle Verfügbarkeit Im Gegensatz zu neuen Teslas, bei denen die Lieferzeiten variieren können, ist ein gebrauchtes Modell in der Regel sofort verfügbar. 3. Keine Wartezeit für Software-Updates Teslas erhalten regelmäßige Over-the-Air-Updates. Ein gebrauchter Tesla könnte bereits die neuesten Funktionen und Updates installiert haben. 4. Garantie bei neueren Modellen Tesla bietet für gebrauchte Fahrzeuge mit geringer Laufleistung oft eine zusätzliche Garantie. Zudem bleibt die 8-jährige Garantie auf Batterie und Antriebsstrang unabhängig vom Besitzerwechsel bestehen. 5. Langzeitsoftware und Technologie Teslas behalten aufgrund der regelmäßigen Software-Updates oft länger modernste Funktionen und Technologien als andere Fahrzeuge. 6. Weniger Wertverlust Der Großteil des Wertverlusts tritt in den ersten Jahren auf. Ein Gebrauchtwagen könnte daher wertstabiler sein. Nachteile eines gebrauchten Tesla-Kaufs 1. Eingeschränkte Fahrzeugauswahl Die Auswahl an Modellen, Farben und Konfigurationen ist begrenzt. Man muss also z.B. Kompromisse bei der Ausstattung eingehen. 2. Zustand des Fahrzeugs Der Zustand eines gebrauchten Fahrzeugs kann variieren. Schäden an Lack, Innenraum oder Batterie können zusätzliche Kosten verursachen. 3. Batteriegesundheit Auch wenn Teslas bekannt für ihre langlebigen Batterien sind, kann der Zustand eines Tesla Gebrauchtwagens je nach Lade- und Fahrgewohnheiten des Vorbesitzers variieren. Eine reduzierte Reichweite ist also möglich, daher sollte man immer auf ein Batterie-Zertifikat bestehen. 4. Kein Zugriff auf einige Tesla-Optionen Einige ältere Modelle haben möglicherweise nicht mehr Zugang zu kostenlosen Supercharger-Ladungen, falls diese vom Vorbesitzer deaktiviert wurden. Neuere Features (z. B. Autopilot-Updates) könnten zusätzliche Kosten verursachen, wenn sie nicht beim Kauf aktiviert wurden. Je nach Konfiguration oder Modelljahr sind nicht alle gewünschten Features vorbereitet und können daher auch nicht nachgerüstet werden. 5. Veraltete Hardware Je nach Modell und Baujahr könnten ältere Teslas nicht mit der neuesten Hardware (z. B. Autopilot 3.0 oder neuere Kamerasysteme) ausgestattet sein. 6. Wartungs- und Reparaturkosten Obwohl Elektrofahrzeuge weniger Wartung erfordern, können Reparaturen oder Ersatzteile bei Tesla teuer sein. Dies betrifft vor allem gebrauchte Modelle ohne Garantie. 7. Keine Individualisierung Bei einem Tesla Gebrauchtwagwen können Sie keine spezifischen Anpassungen wie Farbe, Innenraum oder Optionen wählen. Wie lange hält ein Tesla? Die Haltbarkeit eines Tesla hängt von mehreren Faktoren ab, speziell die Lebensdauer der Batterie, die Haltbarkeit des Motors und die Fahrzeugqualität insgesamt sind entscheidend. Ein gut gepflegter Tesla kann problemlos 15–20 Jahre halten. Während Verschleißteile wie Reifen und Bremsen regelmäßig gewechselt werden müssen, sind die Batterie und der Elektromotor so konzipiert, dass sie viele Jahre halten. Tesla selbst gibt an, dass die Batterien je nach Modell und Nutzung etwa 300.000 bis 500.000 Kilometer  halten können, bevor die Kapazität spürbar abnimmt. Die Elektromotoren in Teslas haben weniger bewegliche Teile als Verbrennungsmotoren und sind damit weniger anfällig für Verschleiß. Die regelmäßige Wartung umfasst bei einem Tesla lediglich die Kontrolle von Reifen, Bremsen und Flüssigkeiten (wie Kühlmittel für die Batterie). Der Bremsverschleiß ist bei Elektroautos geringer, da sie durch die Rekuperation beim Bremsen Energie zurückgewinnen, was die mechanische Belastung der Bremsen reduziert. Deshalb zeichnet sich das Antriebssystem als sehr robust und wartungsarm aus. Tesla bietet Over-the-Air-Updates  (OTA), die dem Fahrzeug regelmäßig neue Funktionen und Verbesserungen bringen. Dadurch bleibt das Auto über Jahre hinweg technisch aktuell und erhält oft auch Verbesserungen in Sachen Leistung und Reichweite. So bleibt das Fahrzeug technisch auf dem neuesten Stand und die Gesamtlebensdauer des Autos erhöht sich. Erfahrungen aus der Praxis Viele Tesla-Besitzer berichten jetzt schon, dass ihre Fahrzeuge problemlos Laufleistungen von über 300.000 Kilometern erreichen. Tesla selbst bietet zudem eine Austauschoption für Batterien an, falls die Kapazität unter einen bestimmten Wert sinkt. Dies sorgt für zusätzliche Langlebigkeit, falls ein Batteriewechsel notwendig wird. Tipp: Ove Kröger, bekannt als Sachverständiger und e-Mobilitäts-Experte, hat jüngst ein Start-up gegründet, das sich vonn und ganz den gebrauchten Tesla-Batterien widmet.   #zer029  heißt das Start Up, in dem in den kommenden Jahren zuerst einmal Tesla Akkus und Motoren , bei Fahrzeugen die aus der Garantie gefallen sind, repariert werden. Andere Hersteller folgen. Wie schnell verliert ein Tesla an Wert? Ein Tesla verliert langsamer an Wert als viele Verbrennerfahrzeuge, insbesondere aufgrund der hohen Nachfrage, der kontinuierlichen Software-Updates und des allgemeinen Interesses an Elektrofahrzeugen. Nach etwa fünf Jahren können Teslas einen Wertverlust von rund 30 bis 50 % aufweisen, wobei Modelle wie das Model 3 und Model Y oft am wertstabilsten bleiben. Der genaue Wertverlust hängt jedoch stark vom Modell, dem ursprünglichen UVP, der Ausstattung, dem Batteriezustand und der allgemeinen Nachfrage nach Elektroautos ab. Allerdings gibt es dennoch einige Faktoren, die den Wertverlust beeinflussen. Jährliche Wertverluste im Vergleich Nach dem ersten Jahr : In der Regel ein Wertverlust von etwa 10–20 %, wobei Model 3 und Model Y oft einen niedrigeren Wertverlust aufweisen als Model S und Model X. Nach drei Jahren : Durchschnittlich etwa 30–40 % Wertverlust, was für e-Fahrzeuge recht gut ist. Model 3 und Model Y bleiben oft wertstabiler. Nach fünf Jahren : Der Wertverlust kann bei bis zu 50 % liegen, was in der Autoindustrie als normal gilt. Teslas sind hier oft immer noch wertstabiler als viele Verbrenner-Fahrzeuge, vor allem beliebte Modelle wie das Model 3. Tesla Modelle im Überblick Model 3  und Model Y  haben aufgrund ihrer Beliebtheit und des niedrigeren Anschaffungspreises eine bessere Wertstabilität. Sie sind gefragte Gebrauchtwagen und verlieren daher tendenziell langsamer an Wert. Model S  und Model X  verlieren etwas schneller an Wert, vor allem ältere Versionen. Grund hierfür sind die kontinuierlichen Updates und Verbesserungen, die Tesla an seinen Fahrzeugen vornimmt, was neuere Modelle attraktiver macht. 1. Tesla Model 3 Kategorie:  Kompakte Limousine Preis:  Einstiegsmodell unter den Teslas (Neupreise ab ca. 40.000–50.000 €) Reichweite:  491–602 km (je nach Variante) Leistung:  0–100 km/h in 3,3–6,1 Sekunden Platzangebot:  5 Sitze, mittelgroßer Kofferraum (vorn und hinten) Für wen geeignet? Preisbewusste Käufer:  Ideal als erster Tesla oder Einstieg in die Elektromobilität. Pendler:  Aufgrund der hohen Reichweite und niedrigen Betriebskosten perfekt für den täglichen Arbeitsweg. Städter:  Kompakte Größe erleichtert das Parken und Manövrieren in der Stadt. Junge Familien:  Für Familien mit einem Kind bietet das Model 3 ausreichend Platz. Besonderheiten: Modernes minimalistisches Interieur. Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Schnellste Varianten (Performance) bieten sportwagenähnliche Beschleunigung. 2. Tesla Model Y Kategorie:  Kompakt-SUV (Crossover) Preis:  Ab ca. 50.000–65.000 € Reichweite:  455–533 km Leistung:  0–100 km/h in 3,7–6,9 Sekunden Platzangebot:  5–7 Sitze (optionaler 3. Sitzreihe) und viel Stauraum (bis zu 1.900 Liter mit umgeklappten Sitzen). Für wen geeignet? Familien:  Bietet mehr Platz und Flexibilität als das Model 3, ideal für Kinderwagen, Gepäck und größere Einkäufe. Outdoor-Fans:  Mit viel Stauraum und einer optionalen Anhängerkupplung geeignet für Camping oder Fahrradtouren. SUV-Liebhaber:  Für Käufer, die ein höheres Sitzniveau und bessere Übersicht schätzen. Langstreckenfahrer:  Reichweite und Komfort machen es ideal für Reisen. Besonderheiten: Sehr geräumig und vielseitig. Gute Aerodynamik trotz SUV-Form, was die Effizienz erhöht. Optionale dritte Sitzreihe für größere Familien. 3. Tesla Model S Kategorie:  Premium-Limousine Preis:  Ab ca. 90.000–115.000 € Reichweite:  634–754 km (je nach Version) Leistung:  0–100 km/h in 2,1–3,2 Sekunden (Plaid-Version ist eines der schnellsten Serienfahrzeuge der Welt). Platzangebot:  5 Sitze, großer Kofferraum (vorne und hinten). Für wen geeignet? Luxusliebhaber:  Perfekt für Käufer, die eine Kombination aus Eleganz, Performance und Technologie suchen. Langstreckenfahrer:  Bietet die höchste Reichweite im Tesla-Angebot, ideal für Vielfahrer. Geschäftsleute:  Repräsentative Limousine für den beruflichen und privaten Gebrauch. Technik-Enthusiasten:  Fortschrittlichstes Infotainment-System und herausragende Performance. Besonderheiten: Extrem hoher Fahrkomfort durch Luftfederung. Plaid-Version ist ein Benchmark für elektrische Hochleistungsfahrzeuge. 4. Tesla Model X Kategorie:  Premium-SUV Preis:  Ab ca. 100.000–120.000 € Reichweite:  543–560 km Leistung:  0–100 km/h in 2,6–3,9 Sekunden Platzangebot:  6–7 Sitze, viel Stauraum (bis zu 2.500 Liter mit umgeklappten Sitzen). Für wen geeignet? Große Familien:  Mit bis zu 7 Sitzen und viel Platz ideal für größere Familien oder Gruppen. Luxus-SUV-Käufer:  Eine Alternative zu Premium-SUVs wie dem Audi Q8 oder BMW X7, aber vollelektrisch. Technologie-Fans:  Die ikonischen Falcon-Wing-Türen sind ein Hingucker und bieten zusätzlichen Komfort. Reisende:  Perfekt für Langstreckenfahrten und Reisen mit viel Gepäck. Besonderheiten: Größtes Tesla-Modell mit unvergleichlichem Platzangebot. Falcon-Wing-Türen machen Ein- und Aussteigen in engen Parklücken leichter. Luftfederung und luxuriöses Interieur für maximalen Komfort. Zusammenfassung: Das Tesla Model 3  ist ideal für preisbewusste Käufer und Pendler. Das Tesla Model Y  ist das beste Allround-Modell für Familien und Vielseitigkeit. Das Tesla Model S  bietet luxuriöse Langstreckenreichweite und High-Performance. Das Tesla Model X  ist die Wahl für größere Familien und SUV-Fans mit Anspruch an Platz und Luxus. Worauf sollte man beim Kauf eines gebrauchten Tesla achten? Die Batterie ist das Herzstück eines Elektroautos und der teuerste Bestandteil. Ihr Zustand (State of Health, SoH) beeinflusst die Reichweite und den Wert des Autos erheblich. Seriöse Anbieter können ein unabhängiges Batterie-prüfzertifikat (z. B. von AVILOO ) vorlegen, welches genaue Informationen über den aktuellen Batteriezusatnd enthält. Es sollten Informationen vorliegen, inwieweit die reale Reichweite von der WLTP-Reichweite abweicht. Ist hier die Differenz zu groß lässt das auf einen schlechten SoH schließen. Viele Hersteller bieten 8 Jahre oder 100.000–160.000 km Garantie auf die Batterie. Stelle sicher, dass diese Garantie noch gültig ist. Elektroautos haben weniger bewegliche Teile als Verbrenner, sodass der Kilometerstand oft weniger problematisch ist. Achte jedoch auf die Kilometerleistung in Relation zur Batterienutzung. Ein Auto mit hohem Kilometerstand könnte mehr Ladezyklen absolviert haben, was die Batteriekapazität reduziert. Veraltete Software kann die Ladeeffizienz oder Kompatibilität beeinträchtigen. Prüfe, ob das Fahrzeug regelmäßig Updates erhalten hat. Überprüfe nach Möglichkeit die Fahrzeughistorie. Frag nach dem Fahrverhalten der Vorbesitzer, gab es Unfallschäden und wurden Wartungen regelmäßig durchgeführt? Und informiere dich über bekannte Schwachstellen des gewünschten Modells. Manche Fahrzeuge haben spezifische Probleme, so könnten Tesla-Modelle könnten veraltete Hardware für Autopilot haben, die teuer zu ersetzen ist. Wir haben hier bereits über gebrauchte Elektroautos berichtet und Tipps gegegebn, wie man den besten Gebrauchtwagen findet. Nicht zuletzt gibt eine ausgiebige Probefahrt mit dem Tesla Gebrauchtwagen Aufschluss, ob das Auto zu einem passt. Stimmt die Beschleunigung, der Verbrauch, gibt es ungewöhnliche Geräusche und stimmt die Rekuperation? Nicht zuletzt kann man hier auch einen unabhängigen Fachmann zu Rate ziehen, damit der Tesla-Kauf kein Reinfall wird. Tesla Gebrauchtwagen: Wo kaufen? Online-Plattformen und Händler Der Kauf eines gebrauchten Tesla kann über verschiedene Kanäle erfolgen, je nachdem, ob du Wert auf ein zertifiziertes Fahrzeug, einen günstigen Preis oder eine breite Auswahl legst. Tesla selbst bietet eine Auswahl an geprüften Gebrauchtfahrzeugen an, die wir auch hier in unserer e-Suche listen und ständig aktualisieren. Die Fahrzeuge durchlaufen eine umfassende Inspektion und es werden zusätzliche Garantien angeboten.  Features wie „Enhanced Autopilot“ oder „Full Self-Driving“ bleiben aktiviert. Mittlerweile gibt es aber auch Händler, die auf den Handel mit gebrauchten Tesla-Modellen spezailisiert sind. Alle zusammen nutzen Online-Plattformen und Internet Marktplätze für Elektroautos, wo die Fahrzeuge ebenfalls gelistet werden. Zuletzt gibt es natürlich auch die Möglichkeit einen gebrauchten Tesla privat zu kaufen. Hier gibt es unter Umständen die günstigsten Preise, aber es besteht auch das Risiko versteckter Mängel. Bei Privatverkäufen gilt keine Garantie oder Rückgabemöglichkeit. Ebenso muss der Kaufpreis aufeinmal in bar gezahlt werden. Autorisierte Händler haben hier ggf. weitere Möglichkeiten der Finanzierung oder gar Leasingangebote. Fazit: Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten Tesla? Ob ein Tesla-Kauf also für einen persönlich moralisch vertretbar ist, hängt von den eigenen individuellen Werten ab und davon, welche Aspekte einem wichtiger sind: Umweltaspekte, Arbeitsbedingungen, Unternehmensethik oder andere alternative Mobilitätslösungen. Geht es beim Kauf allein um ein Auto als Gebrauchsgegenstand oder identifiziert man sich als Fahrer mit einer Marke oder gar einer ganzen Community? Ein gebrauchter Tesla ist eine attraktive Option für Käufer, die Kosten sparen möchten, ein technologisch fortschrittliches Elektroauto wollen und mit einer gewissen Einschränkung der Auswahl leben können. Wer auf den Zustand der Batterie, die Fahrzeughistorie und mögliche zukünftige Kosten achtet, kann ein sehr gutes Angebot finden und so auch mit einem Tesla Gebrauchtwagen jahrelang noch Freude haben. Gebrauchte Tesla Modelle sofort verfügbar Gebrauchte und zertifizierte Teslas findest du tagesaktuell in unserer Gebrauchtwagen-Börse: Hat dir unsere Information gefallen?   Dann bewerte uns auf Google.

  • Ab 01.03. gelten neue Versicherungs-Kennzeichen für Roller

    Ab 1. März sind nur noch grüne Kennzeichen gültig. Bild: GDV.de Die rechtzeitige Montage der neuen Versicherungs-Kennzeichen im Frühjahr sollte kein Rollerfahrer vergessen. Die Vergangenheit zeigt, dass ein guter Versicherungsschutz wichtig ist. Rollerf ahrer müssen stets ein gültiges Versicherungs-Kennzeichen haben, um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Die KFZ-Haftpflichtversicherer registrierten 1.150 Schadenfälle im Jahr 2020 bei rund 180.000 versicherten Fahrzeugen. „Die Kfz-Haftpflichtversicherer zahlten für jeden dieser Unfälle im Schnitt rund 3.850 Euro.“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft ( GDV ). Nach dieser Auswertung weisen e-Scooter eine ähnliche Schadenbilanz auf wie Mofas und Mopeds. Jedoch ist das Unfallgeschehen von e-Scootern im Vergleich zu Fahrrädern relativ gering. Denn bei Fahrradfahrern gab es im Zeitraum Januar bis Oktober des Jahres 2021 rund 72.600 Unfälle mit Personenschaden. Dagegen waren es bei den Elektrokleinstfahrzeugen im gleichen Zeitraum lediglich 4.577 Unfälle. (Quelle:  Statistisches Bundesamt ) Wann müssen die neuen Moped-Kennzeichen montiert werden? Im Frühjahr ist es wieder so weit: In der Nacht zum 1. März wechseln viele e-Fahrzeuge das Kennzeichen. Sharinganbieter, aber auch Privatpersonen müssen die neuen Saisonkennzeichen ab dem 1.3. montiert haben, da die Roller-Versicherung nur maximal bis zum letzten Februartag des Jahres gilt. Sobald du auf öffentlichen Wegen unterwegs sein möchtest, benötigst du das Moped-Kennzeichen. Das gilt auch für Mofas, e-Scooter, Segways und Microcars der Klasse L6e bis 45 km/h. Welche Farbe haben Versicherungs-Kennzeichen 2025? In diesem Jahr erkennst du eine gültige Roller-Versicherung an der Farbe "Blau". Um erkennen zu können, ob der Versicherungsschutz aktuell ist, wechselt die Farbe jedes Jahr Ende Februar zwischen schwarz, blau und grün. Dies gilt auch für e-Scooter. Neue Kennzeichen gibt es bei den Versicherern. Die Tarife und Leistungen sind dabei leicht variierend. Es lohnt sich ein Preisvergleich. Mit unserem Partner Zurich Versicherung bieten wir einen umfassenden E-Mobilschutz für Elektrofahrzeuge: Für welche Fahrzeuge gilt das neue Versicherungs-Kennzeichen? Fahrzeuge der Klasse L1e, e-Scooter und e-Bikes bis 45 km/h Tretunterstützung (S-Pedelecs) benötigen ab dem 1. März neue Versicherungskennzeichen. Ob du dabei elektrisch oder mit einem Verbrenner fährst, ist nicht relevant. Im Gegensatz zu Versicherungsprämien von  e-Autos  gibt es hier leider keine Vorteile für e-Fahrzeuge. In diesem Jahr wechselt die Farbe auf Blau.  Die  Versicherungspflicht  besteht für: Kleinkrafträder wie Roller, Mofas und Mopeds mit max. 50 Kubikzentimeter Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 45 km/h. (L1e) e-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. e-Bikes mit Tretunterstützung über 25 km/h und max. 45 km/h Höchstgeschwindigkeit. Quads und Trikes mit max. 50 Kubikzentimeter Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 45 km/h. Motorisierte Krankenfahrstühle Mofas und Mopeds aus DDR Produktion mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, die bereits vor dem 01.03.1992 versichert waren. Microcars der Klasse L6e mit einer Höchstgeschwindigkeit von max. 45 km/h, die schon bereist ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden können. Gibt es spezielle Kennzeichen für e-Scooter? Die Fläche zum Anbringen eines Kennzeichens ist bei e-Scootern begrenzt. Daher gibt es für Elektrokleinstfahrzeuge kleinere Klebeetiketten. Die alten löst man am besten mit einem Föhn vorher ab, reinigt den Untergrund und kann dann das neue Versicherungs-Kennzeichen aufkleben. Manche Versicherer bieten inzwischen auch Klebeetiketten im größeren Format für Mopeds an, statt der bekannten Blechschilder. Auch e-Scooter benötigen ein gültiges Kennzeichen. Was kostet das neue Kennzeichen für e-Scooter und Elektro-Mopeds? Der Preis einer 12-Monats-Versicherung hängt von unterschiedlichen Faktoren wie dem Alter des Fahrers, dem Wohnort und der Leistung des Mopeds ab. e-Scooter und Segways gehören zur Kategorie  eKFV.  Deshalb erhalten diese Fahrzeuge kleinere Klebekennzeichen mit den Maßen 6,7×5,5 cm. Gültig sind die neuen Kennzeichen bis zum letzten Tag im Februar des Folgejahres. Viele Versicherer bieten einen Online-Abschluss der Versicherung über die eigene Seite an. Hier sind die Fahrzeugdaten, die persönlichen Daten und das Alter der Nutzer einzugeben. Daraus berechnet sich der Tarif, aber dieser ist nicht immer einheitlich. Die Höhe kann sehr unterschiedlich sein: Die Haftpflichtprämie gibt es von 24,80 € beim e-Scooter bis 75,00 € beim Moped. Zusätzlich kannst du weitere Kasko-Optionen abschließen, die dann mit Extra-Prämien bis zu 100 € zusätzlich berechnet werden. Wichtig ist das Alter aller Nutzer des Fahrzeugs zu bedenken. Wenn Minderjährige einen e-Scooter oder Personen unter 25 Jahren einen e-Roller mit nutzen, schlägt sich das in der Versicherungsprämie nieder. Deshalb unser Tipp: Preise vergleichen und von Jahr zu Jahr neu entscheiden. Wo bekommt man Versicherungs-Kennzeichen? Versicherungsfilialen haben ab Ende Februar in der Regel einen Vorrat an Kennzeichen, die du sofort mitnehmen kannst. Du kannst aber auch online deine Versicherung abschließen, dann bekommst du das Kennzeichen bequem per Post zugesendet. Die Versicherungspolice solltest du übrigens immer dabei haben, wenn du mit dem Fahrzeug unterwegs bist. Tipp: Wir empfehlen zumindest eine digitale Version als Datei auf dem Smartphone abgespeichert zu haben. Versicherungs-Kennzeichen im Ausland: Was muss man beachten? Wenn du mit deinem e-Moped oder Roller ins Ausland fährst, gibt es einiges zu beachten. Zuerst solltest du prüfen, ob deine Versicherung auch im Ausland gültig ist. Informiere dich über die spezifischen Anforderungen und Verkehrsregeln des Ziellandes. Manche Länder erkennen das deutsche Versicherungs-Kennzeichen direkt an, zumindest für einen bestimmten Zeitraum. In anderen kann eine zusätzliche lokale Versicherung notwendig sein. Auch wichtig: Notiere dir die Kontaktinformationen deines Versicherers für den Notfall. So bist du gut vorbereitet und kannst deine Auslandsfahrt mit dem e-Moped oder e-Scooter sorgenfrei genießen. Was passiert bei Verlust oder Diebstahl eines Moped-Kennzeichens? Bei Verlust oder Diebstahl eines Versicherungs-Kennzeichens solltest du schnell handeln. Melde den Vorfall unverzüglich bei der Polizei und deiner Versicherungsgesellschaft. Die Diebstahlanzeige ist wichtig, denn sie dient als Nachweis. Danach musst du ein neues Kennzeichen bei deiner Roller-Versicherung beantragen. Dies ist mit Kosten verbunden, da das Versicherungs-Kennzeichen neu ausgestellt werden muss. Wichtig: Ohne ein gültiges Versicherungs-Kennzeichen darfst du mit deinem Moped oder e-Scooter nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Das Fahren ohne Kennzeichen kann zu Bußgeldern führen und hat oft auch Versicherungsnachteile im Schadensfall. Sorge also dafür, dass du dein Roller umgehend nach Erhalt des neuen Kennzeichens wieder ordnungsgemäß kennzeichnest. Dir fehlt noch das passende Fahrzeug zum Kennzeichen?  Hier  wirst du sicher fündig oder lasse dich von unserem  e-finder  beraten.   Mit unserem Partner Zurich Versicherung bieten wir einen umfassenden E-Mobilschutz für Elektrofahrzeuge: Hat dir unsere Information gefallen?   Dann bewerte uns auf Google.

  • Wie oft muss ein e-Auto in die Werkstatt?

    Müssen die KFZ-Werkstätten um die Zukunft bangen, weil ihnen die Kunden ausbleiben? e-Autos benötigen weniger Werkstattservices. Die Wartung vereinfacht sich, da es kaum Verschleißteile gibt, die regelmäßig getauscht werden müssen. So haben Elektrofahrzeuge beispielsweise keine anfälligen Komponenten wie Getriebe, keinen Keilriemen, keine Zündkerzen, keinen Zahnriemen, keinen Ölfilter, keine Auspuffanlage und keine Kupplung . Gleichzeitig benötigen sie aber regelmäßige Software-Updates, die nicht immer ausschließlich Over-the-Air zur Verfügung gestellt werden können. e-Auto-Fahrende frequentieren gerne Hotlines und die Autos müssen optimal in die regionale Ladeinfrastruktur eingebunden werden. Damit hat der After-Sales bei e-Autos einen nicht weniger großen Einfluss auf die Markenbindung als bei einem Verbrenner. Hersteller und Werkstätten müssen sich also nicht nur auf eine neue Technik, sondern auch die veränderten Erwartungen der Nutzer einstellen. Haben e-Autos eine schlechtere Qualität? Die Entwicklung der Elektroautos ist im Vergleich der 100-jährigen Geschichte der Verbrennerfahrzeuge relativ jung. Da wundert es nicht, dass noch einige "Kinderkrankheiten" auszubessern sind. USCALE, ein Beratungs- und Marktforschungsunternehmen zur Elektromobilität mit Sitz in Stuttgart, hat jüngst eine umfangreiche EV After Sales Studie veröffentlicht. Befragt wurden über 2.000 BEV-Fahrende mit einer e-Auto Haltedauer über 18 Monate. Eine deutlich kleinere Vergleichsgruppe von 404 Besitzern von Verbrenner-Pkw wurde ebenfalls befragt. Dabei zeigte sich: e-Autos müssen im Durchschnitt zweieinhalbmal so häufig außerplanmäßig zur Reparatur in die Werkstatt wie Verbrenner. Herstellerrückrufe kommen gut dreimal häufiger vor als bei Verbrennern. Welches e-Auto muss am häufigsten in die Werkstatt? Außerplanmäßige Werkstattaufenthalte müssen anscheinend öfters von e-Auto-Fahrenden eingeplant werden. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Marken erheblich. Aber richtig gut sind die wenigsten Marken. Demnach sind Elektroautos von Opel, Audi und Skoda jeweils zu über 30 % von außerplanmäßigen Werkstattbesuchen betroffen, während es bei BMW nur 7 % und bei Nissan lediglich 6 % sind. Diese Marken wären demnach zuverlässiger als der Durchschnitt der Verbrenner-Modelle. Sind e-Autos unzuverlässiger? Jeder neunte e-Auto-Besitzer hat bereits die Dienste eines Pannendiensts in Anspruch genommen. Aber: Die Anzahl der Notrufe an den Pannendienst liegt bei e-Autos deutlich unter denen von Verbrennern. Die neueste ADAC-Pannenstatistik bestätigt das. Der ADAC kommt zu dem Ergebnis, dass junge Elektroautos sich weiterhin als weniger pannenanfällig erweisen als PKW mit Benzin- oder Dieselantrieb. Der Grund hierfür liegt daran, dass es bei einem Elektroantrieb viel weniger Teile gibt, die kaputtgehen könnten. Pannengrund Nummer eins ist der gleiche, der auch die Verbrenner lahmlegt: die Starterbatterie. Das zweithäufigste Problem ist ein defekter Reifen. Ein etwas höherer Bedarf ist bei Tesla-Fahrenden zu verzeichnen. Letztere gelten übrigens eher als Werkstattmeider, ein Fachservice wird eher nur bei gravierenden Problemen beauftragt. Dabei machen auch bei Elektroautos regelmäßige Inspektionen Sinn, um den aktuellen Zustand des e-Autos zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Systeme ordnungsgemäß funktionieren. Serviceintervalle der verschiedenen e-Auto Hersteller Jeder Hersteller gibt Empfehlungen zu den regelmäßigen Serviceintervallen, die mit dem eigenen e-Auto durchgeführt werden sollten: BMW i3 Service alle 2 Jahre oder nach 30.000 km, Bremsflüssigkeit und Innenraumfilter alle 60.000 km bzw. nach 2 Jahren BYD alle 12 Monate oder alle 20.000 km (was eher eintritt) Cupra Nach der Service-Intervall-Anzeige   oder spätestens alle 2 Jahre Fiat 500e jährlich oder alle 15.000 km Genesis alle 2 Jahre oder nach 20.000 km (was eher eintritt) Hyundai 30.000 Kilometer oder zwei Jahre – je nachdem, was zuerst eintritt. KIA alle 12 Monate oder alle 15.000 km (was eher eintritt) Mercedes jährlich oder alle 25.000 km NIO alle 3 Jahre: Bremsflüssigkeit alle 5 Jahre oder 100.000 km: Bremsbeläge, Kühlmittel alle 10 Jahr oder 200.000 km: Bremsscheiben  Opel Erstinspektion nach 12.500 km oder 1 Jahr, danach alle 25.000 km / 2 Jahre Opel Rocks-e alle 12 Monate oder alle 20.000 km (was eher eintritt) Polestar 30.000 Kilometer oder 2 Jahre. Porsche 30.000 Kilometer oder 2 Jahre Renault jährliche InspektionAustausch von Kühlmittel alle 6 Jahre, Bremsflüssigkeit alle 3 Jahre, 12-V-Batterie nach 4 Jahren Smart alle 12 Monate oder alle 20.000 km Tesla Überprüfung / Wechsel Bremsflüssigkeit, Trockenmittelbeutel alle 4 Jahre.Innenraum-Luftfilter ca. alle 2 Jahre Die Bremssättel jährlich oder alle 20.000 km reinigen und schmierenWechsel der Reifen alle 10.000 km oder bei Profiltiefen unter 1,5 mm Volkswagen ID Modelle Nach Service-Intervall-Anzeige spätestens nach zwei Jahren ohne Kilometer-Begrenzung, mit Wechsel von Bremsflüssigkeit und Innenraumfilter Volvo 30.000 Kilometer oder zwei Jahre – je nachdem, was zuerst eintritt. Die vorgeschriebenen Serviceintervalle können je nach Modell abweichen. Die Fachbetriebe verfügen diesbezüglich über weitere Informationen. Insgesamt sind die Kosten für die Wartungsarbeiten wesentlich günstiger als bei Verbrennermodellen, da viele kostenintensive Überprüfungen von anfälligen Komponenten wegfallen. Inzwischen gibt es auch markenunabhängige Anbieter, die für alle Elektroautofahrzeuge Serviceleistungen und auch Hauptuntersuchungen anbieten, wie beispielsweise ATU* . Gibt es Angst vor Batterieproblemen? Insbesondere die Fahrer von Premiummarken machen sich keinerlei Sorgen über den SoH (State of Health)  ihres Akkus. Nur knapp ein Viertel der Befragten denken kritisch über die Batteriealterung ihres Elektrofahrzeugs nach, wobei die Bedenken eher bei den Non-Premium-Marken vorzufinden sind. Je exklusiver das Fahrzeug, desto höher das Sicherheitsgefühl. Chance für die Werkstätten als Mobilitätsdienstleister Langfristig erwartet USCALE, dass das Qualitätsniveau der Elektroautos deutlich steigt und BEVs eines Tages seltener in die Werkstatt müssen als Verbrenner. Werkstattbetriebe werden also langfristig weniger Arbeit haben. Aber gleichzeitig ergibt sich hier die Chance sich als Mobilitätsdienstleister zu etablieren. BEV-Fahrer haben andere Ansprüche als die klassischen Verbrenner-Kunden. Sie erwarten beispielsweise neue Services wie das Vollladen beim Werkstattaufenthalt oder Elektroautos als Ersatzwagen zur Überbrückung der Wartezeit. Ebenso tritt die Hilfestellung in Form eines Hotline-Angebots immer mehr in den Vordergrund, da BEV-Besitzer eher schnell zum Mobiltelefon greifen, um eine schnelle Hilfestellung zu bekommen. Batterie-Checks, Service-Hotlines, Software-Updates und andere digitale Dienste gewinnen zukünftig mehr an Bedeutung und bieten den Werkstattbetreibern die Möglichkeit, ihre Kundenbindung auch zukünftig erfolgreich voranzutreiben. Hat dir unsere Information gefallen?   Dann bewerte uns auf Google.   Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. 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  • Das Elektro Cabrio kommt endlich in Fahrt! Sommer 2024 ist es soweit!

    Der Sommer lockt mit hohen Temperaturen und was gibt es Schöneres, als den frischen Fahrtwind in einem offenen Cabrio zu genießen? Wer dabei auch noch nachhaltig unterwegs sein möchte, wählt zum Lifestyle-Cruisen am besten ein stylisches Elektro Cabrio. Doch Moment mal - welche Möglichkeiten gibt es da überhaupt? Sind Elektro Cabrios denn schon auf den Straßen unterwegs? Bisher sind die begehrten Sommer-Fahrzeuge in Deutschland kaum zu sehen. Das soll sich jetzt ändern. Wir zeigen die Neuheiten unter den voll elektrischen Cabrios 2024. FIAT 500e mit Faltdach Fiat 500 e Bereits auf dem Markt und sehr beliebt ist der Fiat 500e mit Faltdach, der das Freiluft-Feeling schon ganz gut vermittelt - auch wenn der Fiat 500e eigentlich kein echtes Elektro Cabrio ist, denn die seitliche Karosserie bleibt hochgeschlossen. Dennoch ist der kleine italienische Flitzer sehr beliebt, denn zusätzlich zum schicken Retro-Design punktet der elektrische Cinquecento mit einem relativ günstigen Einstiegspreis. Dank einer soliden Verarbeitung ist dieser auch im Winter sehr gut fahrbar, wie wir bereits in unseren e-News Testbericht beschrieben haben - Dolce Vita für alle Fälle. MG Cyberster, Bild: SAIC Motor Deutschland GmbH MG Cyberster Der Cyberster von MG ist ein völlig neues Elektro Cabrio im sportlichen Design. Die zum chinesischen SAIC-Konzern gehörende Marke bringt den Wagen zu ihrem 100. Geburtstag auf den Markt – MG wurde 1924 gegründet. Der Cyberster wird ein neues Kapitel in der Geschichte von MG Motor beginnen und als vollelektrischer Roadster voraussichtlich noch in 2024 in Europa auf den Markt kommen. Die ersten Auslieferungen sollen im August in Großbritannien erfolgen. Die technischen Zielwerte lauten: 507 Kilometer Reichweite, in 5,2 Sekunden auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Maximale Ladeleistung 150 kW. Der Preis soll bei ca. 65.000 Euro liegen. Maserati GranCabrio Folgore, Bild: Maserati Maserati GranCabrio Folgore Für alle, die das Leben in vollen Zügen genießen wollen, finden bei Maserati das passende Fahrzeug. Der Hersteller bietet inzwischen auch die vollelektrische Serie Folgore an. Der Dreizack auf dem Kühlergrill steht für einen athletischen und luxeriösen Auftritt, auch unter freiem Himmel. Die drei Lüftungsschlitze, ein typisches Merkmal von Maserati, sind beim GranCabrio beleuchtet, eine subtile und dennoch auffallende Anspielung auf die vollelektrische Power. Der tiefe und kraftvolle Sound des Folgore ist die elektrische Weiterentwicklung des ikonischen Maserati-Motorenklangs. Das sportliche Elektro Cabrio für vier Personen Maserati GranCabrio ist bereits konfigurierbar. Drei Motoren bieten 560 kW Systemleistung. Der 92-kWh-Akku soll es auf eine Reichweite von bis zu knapp 500 Kilometern bringen. Geladen wird an 800-Volt-Säulen mit bis zu 270 kW. Preis: ca. 210.000 Euro eRod, Bild: KYBURZ Kyburz eRod Die Schweizer Firma Kyburz bietet den eRod als fertigen e-Roadster mit Straßenzulassung für umgerechnet 47.570 Euro an. Mittels 21,9-kW-Akku kommt er rund 200 Kilometer weit, die maximale Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h. Der e-Antrieb leistet 45 kW (61 PS). Als Bausatz mit einem einwöchigen Bauseminar wird der Flitzer übrigens etwas günstiger. Eine tolle Möglichkeit, sich sein e-Auto selbst zu bauen. Bild: BMW Group Gibt es von Mini ein Cabrio in einer Elektro-Variante? Mini brachte 2023 das elektrische Cooper SE Cabrio in einer limitierten Kleinserie von 999 Stück auf den Markt. Allerdings zum heftigen Preis: 60.000 Euro kostete der offene Stromer. Das sind rund 15.000 Euro mehr, als für einen geschlossenen Cooper SE mit Vollausstattung. Die Reichweite des smarten Mini Cabrios ist überschaubar: lediglich 200 km schafft der Kleine. Die Leistung des Motors beträgt 135 kW (184 PS). Wer einen dieser beliebten Minis ergattern möchte, wird mit etwas Glück auf dem Gebrauchtwagenmarkt fündig. Schnäppchen sind hier nicht zu erwarten, die Preisvorstellungen liegen bei rund 45.000 bis 52.000 Euro. Es bleibt zu hoffen, dass Mini, wie versprochen, im nächsten Jahr eine neue Elektro-Variante anbietet, die von Great Wall Motors in China gebaut wird. Die Nachfrage gibt es, denn das Freiluftfeeling lässt sich gerade ohne die Abgase noch besser genießen. Planen weitere Hersteller ein Elektro Cabrio auf den Markt zu bringen? Aktuell gibt es leider noch kaum Angebote für ein rein elektrisches Freiluft-Fahrgefühl. Jedoch haben Polestar , Porsche und Tesla offiziell verkündet, dass sie ein offenes e-Auto anbieten wollen. Schade: Der Ronin von Fisker ist durch die Insolvenz der US-Firma Geschichte, bevor er das Licht der Welt erblickt hat. Ebenso wurde die Produktion vom elektrischen Smart ForTwo EQ Cabrio leider eingestellt. Das Angebot an Elektro Cabrios bleibt also aktuell noch sehr überschaubar. Die Freiluft-Roadster scheinen derzeit noch ein Nischenprodukt zu sein. Dennoch ist die Einführung von elektrischen Cabriolets auf dem Automarkt nicht nur eine innovative Ergänzung, sondern eine Notwendigkeit. Denn Elektro Cabrios bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Umweltbelastung durch den Straßenverkehr zu reduzieren und gleichzeitig ein Maximum an Fahrspaß zu bieten. Dies schafft die Möglichkeit, eine neue Zielgruppe anzusprechen, die bislang noch nicht von den elektrischen Alternativen überzeugt ist. Dass Elektrofahrzeuge sich in eine paar Jahren durchgesetzt haben werden, ist vielen inzwischen bewusst. Hier besteht also für die Hersteller, sich frühzeitig mit attraktiven Modellen zu positionieren, eine echte perfekte Möglichkeit, die Vorreiterrolle einzunehmen. Und das nutzen bereits einige Anbieter. Dieser Wettbewerbsvorteil ist eine Chance für den europäischen Automarkt, da die chinesischen Autoanbieter diese Marktlücke noch nicht erfasst haben. Hat dir unsere Information gefallen?   Dann bewerte uns auf Google.

  • Polestar 2: Wie teuer ist nach 2 Jahren eine Inspektion beim e-Auto?

    Hemmschwellen vor dem Ersterwerb eines e-Autos Viele Menschen stellen sich vor dem Kauf des ersten Elektroautos viele Fragen. Die häufigste lautet wohl " Wie hoch ist die Reichweite des Fahrzeugs, komme ich damit ohne Probleme überall hin? " Zu dieser und anderen Mythen der e-Mobilität haben wir bereits Antworten geliefert, zudem lässt die neue Batterie-Generation auch immer weniger Sorgen aufkommen, wie die aktuelle Nutzer-Studie von UScale zeigt. Aber auch die (noch unzureichende?) Ladeinfrastruktur in Deutschland und im Ausland, die intransparenten Ladetarife und die Gesamtkosten (total cost of ownership, TCO) über die Lebensdauer eines Fahrzeugs lassen viele noch vor der Kaufentscheidung zurückschrecken. Hierbei trägt sicherlich auch die erratische Politik (Stichwort Streichung des Umweltbonus "über Nacht") einen großen Teil bei, wo doch klare und vor allem langfristig verlässliche Rahmenbedingungen wünschenswert wären. Inspektion e-Auto: Wie hoch sind die Wartungskosten beim Polestar 2? Häufig wird von Befürworten der Elektromobilität auf der Kostenseite mit der weniger komplexen Technologie des Antriebssystems und hierdurch reduzierten Wartungskosten argumentiert. Klar, Probleme z. B. mit Zündkerzen, Katalysator, Auspuff und Zylinder fallen weg und auch ein regelmäßiger, teurer Ölwechsel ist beim e-Auto naturgemäß nicht erforderlich. Doch was ist mit der Lebensdauer der Batterie und den tatsächlichen Inspektionskosten. Hier herrscht immer noch eine hohe Unsicherheit und ich gebe zu, auch ich habe mich mit diesen Themen beschäftigt. Heute, nach genau 2 Jahren und 60.250 km mit einem Polestar 2 (Long Range Single Motor) kann ich sagen: Es stimmt tatsächlichen mit den niedrigeren Wartungs-Kosten! Was kostet die Inspektion beim e-Auto nach 60.000 km? Zu den Ladekosten haben wir vor einiger Zeit bereits ausführlich geschrieben und einige Empfehlungen gegeben. Konkret nutze ich mit Polestar Charge (Plugsurfing) vor allem die IONITY-Ladesäulen mit einem sehr attraktiven DC-Ladepreis von 0,40 ct/kWh. Auch die Ladesäulen von Fastned und sogar Tesla können mit einem Rabatt von 30 % genutzt werden. Von EnBW mobility+ habe ich mich nach deren kürzlichen Tarifreform zurückgezogen (bzw. auf den Ladetarif S ohne Grundgebühr für "Notfälle" reduziert). Jetzt stand bei 60.000 gefahrenen Kilometern der 2. Standardservice von Polestar an. Der erste nach 30.000 km hatte bereits für eine überaus positive Überraschung gesorgt, war dieser doch komplett kostenfrei! Lediglich 4,07 € für das Auffüllen der Waschflüssigkeit waren zu zahlen ;-) Was kommt diesmal auf mich zu? Bereits die e-Auto Checkliste, die ich vor der Inspektion für den Polestar 2 erhalten habe, war erfreulich kurz: Hupe, Sicherheitsgurte und Bremsen sind zu prüfen, ebenso Kühlmittel und Bremsflüssigkeit sowie der Reifendruck. Auszutauschen war lediglich der Innenraum-Luftfilter und die Waschflüssigkeit für die Scheibenreiniger war erneut aufzufüllen - Teilekosten insgesamt somit 64,72 € netto. An Arbeitskosten für den Service standen 47,65 € auf der Rechnung, weiterhin 15,88 € für den Wechsel des Luftfilters. Insgesamt also nur 63,53 €. Die größte Position auf der Rechnung war tatsächlich das Ersatzfahrzeug für diesen Tag - brutto immerhin 89 €! Hätte ich hierauf verzichtet - was ich beim nächsten Mal aufgrund der recht kurzen Verweildauer des Wagens in der Werkstatt wohl tun werde, hätte mich die gesamte Inspektion nur 152,62 € brutto gekostet. Unterstelle ich eine gleiche Situation in einem Jahr bei dann ca. 90.000 km, dann lägen die gesamten Wartungskosten für den Polestar 2 bei rd. 300 € für 3 Jahre, pro Jahr und 30.000 km somit nur 100 €. Wie gut ist die Batteriekapazität nach zwei Jahren? Bleibt die weitere spannende Frage nach dem sogenannten " State of Health " (SoH) der e-Auto Batterie. Von den modernen Smartphones kennt man diese Frage ja ebenfalls und in vielen Modellen lässt sich dieser ganz einfach in den Einstellungen abfragen. Das ist beim Polestar 2 zwar (noch) nicht möglich, aber kann natürlich über das On-Board Diagnose (OBD) ausgelesen werden - kostenfrei! Und auch zu dieser Frage erlebte ich eine positive Überraschung: Trotz häufigen Ladens der Batterie auf 100 % aufgrund längerer Fahrstecken liegt der SoH beim Polestar 2 noch bei ca. 94 % ! Bei "schonenderer" Behandlung, also Laden auf 80 % oder max. 90 %, wie von Polestar empfohlen, läge dieser Wert sicherlich noch höher, also knapp unter 100 % Batteriekapazität. Batteriekapazität Polestar 2 nach zwei Jahren Wie hoch ist die Lebensdauer der Batterie beim Elektroauto? Die durchschnittliche Lebensdauer eines e-Auto-Akkus, also die Zeit bis der SoH unter 70 % Restkapazität fällt, liegt schätzungsweise bei etwa acht bis zehn Jahre, so der TÜV Nord . Leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus halten mindestens 1.000 vollständige Ladezyklen. Bei einer Batteriekapazität von 60 kWh und einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh pro 100 km, reicht das für mindestens 300.000 km. Welches Auto schafft schon diese Laufleistung? In der Realität halten die Akkus aber noch länger durch, denn in der Regel werden die Akkus nicht komplett leer gefahren und dann wieder bis zu 100 % aufgeladen. Der SoC (State of Charge) sollte generell zwischen 20 % und 80 % liegen. Das schont die Batteriezellen und verlängert die Lebensdauer der Batterie zusätzlich. Vor dem Kauf oder Verkauf eines gebrauchten Elektroautos wird diese Information künftig ganz entscheidend sein. Hierfür kann man sich auch in einem Test die Restkapazität zertifizieren lassen, beispielsweise beim ADAC, TÜV oder in einer Selbstdiagnose von AVILOO . Fazit der Inspektion beim e-Auto: Deutlich niedrigere Wartungskosten als bei einem Verbrenner Tatsächlich lässt sich anhand dieses konkreten Falls also sagen, dass die laufenden Betriebskosten bei einem Elektroauto also nicht nur beim Vergleich der Ladekosten mit den Spritpreisen niedriger ausfallen, sondern auch bei Service und Wartung des Fahrzeugs. Da es zudem deutlich weniger reparaturanfällige oder Verschleißteile gibt als bei einem Verbrennerfahrzeug, wird auch hier die Rechnung zugunsten des Elektroantriebs ausfallen. Wenn man also ganz nüchtern und rational die Kosten gegenüber stellt, sollte die Entscheidung - trotz momentan noch höherer Anschaffungskosten - eindeutig für ein e-Auto ausfallen. Es muss nicht zwingend ein Polestar 2 sein, es kann natürlich auch ein anderes Modell sein. Alle e-Fahrzeuge findet man in unserem virtuellen Showroom, der e-Garage . Für die Klimabilanz ohnehin eine dringend notwendige Entscheidung! 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  • BEST IN CLASS Award 2025: die Gewinner der Elektroautos aller Klassen

    Beim diesjährigen e4 Testival auf dem Hockenheimring wurde erstmalig der BEST IN CLASS Award 2025 vergeben. Prämiert wurden Finalisten in zwölf Kategorien vom Kleinwagen bis zur Oberklasse, vom Stadtauto oder Familiengefährt bis hin zum besten Flottenwagen. Auch voylt gehörte in der Kategorie "Vorreiter der Mobilitätswende" zu den Finalisten. Wir zeigen die Gewinner. Die Finalisten des BEST IN CLASS Award 2025 BEST IN CLASS Award: erstmalige Verleihung bei e4 Testival Diese neue Auszeichnung von electricar und dem Institut Neue Mobilität prämiert innovative Elektrofahrzeuge sowie wegweisende Mobilitätslösungen. Denn der Markt der Elektromobilität hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. So gibt es inzwischen eine Vielfalt an unterschiedlichsten Fahrzeugangeboten unterschiedlicher Klassen. Der österreichische Moderator und e-nthusiast Christian Clerici führte durch die Veranstaltung, die im Rahmen des e4 Testivals in der Boxengasse der traditionsreichen Rennstrecke veranstaltet wurde. Die Nominierungen erfolgten einerseits durch Einreichungen der Teilnehmer, anderseits durch die Auswertung der eigenen e-Auto-Datenbank des Fachmagazins electricar. Armin Grasmuck, Chefredakteur von electricar: „Unsere Datenbank ist der Kern dieses Awards und spiegelt die großartige Arbeit unseres Teams wider, das kontinuierlich wertvolle Daten zu den e-Autos und der dazugehörigen Infrastruktur sammelt und diese analysiert, um eine fundierte Basis für die Preisvergabe zu schaffen.“ Matthias Groher, Geschäftsführer des Instituts Neue Mobilität, unterstrich die Bedeutung des Awards als Ansporn für Hersteller und Innovatoren, nachhaltige Mobilität zu fördern. Neben Fahrzeugen wurden auch Akteure der Mobilitätsinfrastruktur ausgezeichnet, deren Innovationen von Ladeinfrastruktur bis hin zu batteriebetriebenen Plattformen reichten und einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Bestes Elektroauto des Jahres kommt von BMW Der BMW i5 Touring wurde als bestes Elektrofahrzeug des Jahres gekürt. Das Vorzeigemodell des bayerischen Premiumherstellers überzeugte durch Leistung, Reichweite und dem Fahrerlebnis, das Umweltfreundlichkeit und technologische Exzellenz verbindet. Der elektrische Kombi von BMW, so die Jury, setzt neue Maßstäbe für Qualität und Nachhaltigkeit im Bereich der Elektromobilität und repräsentiert das Engagement von BMW für die Mobilitätswende. Bestes e-Auto 2025: BMW i5 Touring Hier die Gewinner des BEST IN CLASS Awards 2025: (Finalisten darunter in alphabetischer Reihenfolge) BESTES E-AUTO 2025 WINNER: BMW i5 Touring FINALISTS: Citroën ë-C3 | Volvo EX30 | Microlino | Škoda Enyaq 85 | Tesla Model Y | Renault 5 E-Tech Electric | Mercedes EQS | Opel Corsa Electric | Volkswagen ID.7 Tourer VORREITER DER MOBILITÄTSWENDE WINNER: Easelink Matrix Charging FINALISTS: Antric ONE | Continental Reifen EV-Ready und nachhaltig | MOON POWER" Alltagshelden" | ZF I2SM | SOL Pocket Rocket | e-mobilio | AustriaTech LADIN | voylt, e-mobility for you  | Webfleet  ELEKTROAUTO MIT DEM BESTEN DESIGN WINNER: Renault 5 E-Tech Electric FINALISTS: Ford Explorer | Opel Grandland Electric | Fiat 500 Elektro | Polestar 4 BESTES ELEKTRISCHES STADTAUTO WINNER: Opel Corsa Electric FINALISTS: Volkswagen ID.3 | GWM ORA 03 | Microlino | Fiat Topolino Dolcevita BESTES ELEKTRISCHES FAMILIENAUTO WINNER: Volkswagen ID.7 Tourer FINALISTS: ŠKODA Enyaq 85 | Peugeot e-5008 | Opel Frontera Electric | NIO EL6 BESTES ELEKTRISCHES FLOTTENAUTO WINNER: ŠKODA Enyaq 85 FINALISTS: XPENG G9 | Volkswagen ID.7 Tourer | Volvo EX30 | Opel Astra Sports Tourer Electric BESTES E-AUTO DER KLASSE„KLEINWAGEN & KLEINSTWAGEN“ WINNER: Citroën ë-C3 FINALISTS: Fiat 600 | Mini Cooper SE | Peugeot e-2008 | Alfa Romeo Junior Elettrica BESTES E-AUTO DER KOMPAKTKLASSE WINNER: Volvo EX30 FINALISTS: BYD Dolphin | Renault Scenic E-Tech | Mini Countryman E | Peugeot e-3008 BESTES ELEKTRISCHES LEICHTFAHRZEUG WINNER: Microlino FINALISTS: ARI 902 | Citroën Ami | Aixame City-Pack | Fiat Topolino BESTES ELEKTRO-SUV WINNER: Tesla Model Y FINALISTS: XPENG G9 | Citroën ë-C3 | Polestar 4 | Ford Explorer BESTES E-AUTO DER MITTELKLASSE WINNER: ŠkodaEnyaq 85 FINALISTS: Tesla Model 3 | Ford Explorer | XPENG G6 | Audi Q6 SUV e-tron BESTES E-AUTO DER OBEREN MITTELKLASSE WINNER: BMW i5 Touring FINALISTS: XPENG G9 | Volkswagen ID.7 Tourer  | Polestar 4 | Kia EV9 BESTES E-AUTO DER OBERKLASSE WINNER: Mercedes EQS 450+ FINALISTS: LUCID Air Pure RWD | Porsche MACAN 4  | LOTUS Eletre | BMW i7 Kurt Sigl , e-Mobilitätsexperte - langjähriger Präsident des BEM und Senator im Europäischen Wirtschaftssenat EWS - gehört zu den Juroren des Awards und betont die Wichtigkeit des gemeinsamen Austauschs und den Zusammenhalt aller Beteiligten mit dem Ziel Elektromobilität voranzutreiben. Mit Herzblut und viel Engagement arbeitet er daran, traditionelle Strukturen und Denkmuster zu hinterfragen. Es braucht Raum für neue und zukunftsfähige Modelle. Der BEST IN CLASS Award wird künftig im Jahresrhythmus verliehen. Er soll als starker Impuls für die Elektromobilität wirken. Die gelungene Premiere belegte eindrucksvoll, dass die Zukunft der Mobilität auf der Zusammenarbeit von Automobilherstellern, Zulieferern und innovativen Dienstleistern der e-Mobilität basiert. e4 Testival mit attraktivem Programm Aber auch neben der Verleihung des BEST IN CLASS Awards gab es ein spannendes Angebot für die Besucher auf dem Hockenheimring. So luden zahlreiche Hersteller zu Probefahrten ein. Vom e-Bike über e-Motorräder, innovative e-Autos bis hin zum e-Truck konnten Interessenten ihr eigenen Er-Fahrungen sammeln. Sogar ein Elektroflugzeug wurde ausgestellt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand die allseits beliebte e-Competition vom ADAC statt. In 18 Stunden galt es für die teilnehmenden Teams alles an Effizienz herauszuholen, was das e-Auto hergab. Wer schafft die meisten Runden? Gewertet wurde in 3 unterschiedlichen Batterieklassen. So konnten sich gleiche mehrere Teams über die begehrten Trophäen freuen. Ebenso wurde wieder der Start-up Award "Transforming Mobility" verliehen. Auch hier zählten wir mit voylt erneut zu den Finalisten, die es in die Endrunde geschafft haben. Gewinnen hat METRUCKS , ein Lastenpedelec für den Schwerlasttransport. Für diejenigen, die sich mit aktuellen Themen rund um die e-Mobilität beschäftigen wollten, fanden umfassende Inspiration und Wissensvermittlung bei den zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden, die an allen drei Tagen im Mobility Forum angeboten wurden. So konnten wir das Thema " Gebrauchte e-Autos : Finger weg oder Schnäppchen zum Einstieg in die e-Mobilität" behandeln und referierten über die wichtigen Aspekte, die es beim Kauf eines gebrauchten e-Fahrzeugs zu beachten gilt. Außerdem stellten wir das Batterie-Diagnose-System von AVILOO vor, welches einen genauen Report der Batteriegesundheit (State of Health) sowie eventueller Schäden erstellt. Nächstes Jahr heißt es dann wieder: Willkommen auf dem Hockenheimring. Das e4 Testival 2025 findet vom 17. bis 19. Oktober statt.

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