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- e-Auto-Studie 2025: Reichweite top, Software flop
Die Elektromobilität in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht große Fortschritte: Eine aktuelle Studie, durchgeführt von USCALE, mit über 5.000 e-Auto-Fahrern zeigt deutlich gestiegene Zufriedenheitswerte. Besonders bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit haben die Hersteller nachgelegt – doch bei Software und Konnektivität gibt es noch Nachholbedarf. Wir berichten über die Ergebnisse der e-Auto-Studie 2025. USCALE EV Satisfaction Study 2025: wichtigste Erkenntnisse im Überblick Die sechste Ausgabe der USCALE EV Satisfaction Study bestätigt den positiven Trend: Der Net-Promoter-Score, der die Weiterempfehlungsbereitschaft misst, stieg von 24 auf 33 Punkte. Dies ist bemerkenswert, da gleichzeitig auch die Ansprüche der Nutzer weiter gestiegen sind. Reichweite von Elektroautos: 50 % erreichen über 400 km im Sommer Ein zentraler Kritikpunkt an Elektrofahrzeugen war lange die begrenzte Reichweite. Hier zeigen sich deutliche Verbesserungen: 50 % der e-Autos erreichen mittlerweile eine Sommerreichweite von über 400 Kilometern (2024: nur 38 %). Die Reichweitenangst, lange Zeit Haupthindernis für den e-Auto-Kauf, verliert an Bedeutung. Hersteller haben ihre Batterietechnologie und Effizienz spürbar verbessert, die Reichweiten machen Elektroautos langstreckentauglich . Ladegeschwindigkeit: 75 % laden mit 150 kW oder mehr Auch beim Schnellladen gibt es erfreuliche Entwicklungen: 75 % der Elektrofahrzeuge verfügen über eine DC-Ladeleistung von 150 kW oder mehr (2024: 61 %). Kürzere Ladezeiten machen Langstreckenfahrten komfortabler. Die Ladeinfrastruktur wird zunehmend alltagstauglich. Software-Probleme: Das größte Sorgenkind der e-Mobilität Trotz technischer Fortschritte bleiben Software und Konnektivität die Achillesferse vieler Elektroautos. Ladeprobleme durch Software-Bugs 73 % der Befragten berichten von softwarebedingten Ladeproblemen: Ladeprozess startet nicht wie erwartet. unvorhergesehene Abbrüche beim Laden Kommunikationsprobleme zwischen Fahrzeug und Ladesäule Fahrzeug-Apps enttäuschen noch immer Die Connect-Apps der Hersteller bereiten weiterhin Schwierigkeiten: 46 % der e-Auto-Fahrer melden App-Probleme (Verbesserung gegenüber 54 % im Jahr 2024) Häufige Beschwerden: eingeschränkte Verfügbarkeit, lange Reaktionszeiten, fehlende Funktionen Remote-Funktionen wie Vorklimatisierung oder Ladevorgänge oft unzuverlässig Marken-Ranking 2025: Xpeng übernimmt die Spitze Top-Performer: Chinesische Marken auf dem Vormarsch Xpeng führt erstmals das Zufriedenheitsranking an und überzeugt in fast allen Kategorien: Hervorragende Ladeleistung und Reichweite Niedriger Verbrauch Einzige Schwäche: Routenplanung Weitere Spitzenreiter: Porsche : Weiterhin Benchmark bei der Ladegeschwindigkeit Polestar : Überzeugt mit Bedienkonzepten und Konnektivität trotz durchschnittlicher Reichweite Tesla fällt vom Thron Tesla , lange Zeit Marktführer, verliert deutlich an Boden: Ladegeschwindigkeit nicht mehr konkurrenzfähig Imageverlust durch politisches Engagement von CEO Elon Musk Andere Hersteller haben technisch aufgeholt. Deutsche Premium-Marken mit gemischter Bilanz BMW punktet mit: überzeugenden Bedienkonzepten guter Konnektivität und Software Schwächen bei Reichweite und Ladeleistung Mercedes zeigt sich zweigeteilt: ausgereifte Software und Bedienkonzepte EQA und EQB nicht mehr wettbewerbsfähig bei Reichweite und Ladeleistung Audi mit dem neuen A6/Q6 e-tron: deutliche Verbesserungen bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit Software und Fahrzeug-App bleiben problematisch Volkswagen-Konzern: Langsame Fortschritte Volkswagen zeigt moderate Verbesserungen: ID.7 mit besserer Reichweite und Ladegeschwindigkeit Software verbessert sich, Konnektivitätsprobleme bestehen weiterhin Routenplanung weiterhin schwach Skoda macht mit dem Elroq einen großen Sprung: Verbesserungen in fast allen Bereichen inklusive Software Fahrzeug-App und Routenplanung bleiben kritisch Stellantis-Marken kämpfen mit Software-Problemen Besonders Peugeot und Opel leiden unter: massiven Konnektivitätsproblemen Software-Schwächen Schlechte Platzierung im Zufriedenheitsranking Die beliebtesten e-Autos 2025 Nach den jüngsten Aufrufzahlen der EV Database lassen sich die Modelle sortieren, was in der Datenbank als „beliebteste“ e-Autos tituliert wird. Elektroauto-News hat hier das aktuelle Ranking erstellt und und die Top-Drei der beliebtesten e-Autos auf dem Markt aktuell sind: Platz 3: Kia EV3 - Preis-Leistungs-Champion Der Kia EV3 erobert den dritten Platz und überzeugt vor allem durch sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das kompakte E-SUV wird besonders häufig in der Variante mit 81,4 kWh Akku gesucht: Realistische Reichweite : 455 Kilometer Startpreis : 41.390 Euro (günstigster Preis im Ranking) Zielgruppe : Preisbewusste Käufer mit hohen Reichweitenansprüchen Platz 2: Skoda Elroq - Erfolgreiche Enyaq-Evolution Skoda setzt die Erfolgsgeschichte des Enyaq mit dem Elroq fort und erreicht den zweiten Platz bei den Suchanfragen. Das kompakte E-SUV punktet in der 85er-Variante: Realistische Reichweite : 450 Kilometer Startpreis : 43.900 Euro Besonderheit : Bewährte Skoda-Qualität in kompakteren Dimensionen Platz 1: Mercedes-Benz CLA - Deutsche Premium-Innovation Den Spitzenplatz erobert der Mercedes-Benz CLA und zeigt, wohin die Reise bei deutschen Premium-Elektroautos geht. Die Variante 250+ setzt neue Maßstäbe: Realistische Reichweite : 565 Kilometer Startpreis : ca. 56.000 Euro Highlights : Sehr hohe Ladegeschwindigkeiten, kurze Pausenzeiten Bedeutung : Technologischer Meilenstein für deutsche E-Mobilität Ausblick: Positive Entwicklung setzt sich fort Dr. Axel Sprenger, Geschäftsführer der USCALE GmbH, sieht die Entwicklung optimistisch: "Die Skepsis vieler e-Auto-Interessierten war lange Zeit berechtigt. Aber jetzt haben die Autohersteller einen großen Sprung nach vorne gemacht und geliefert." Was e-Auto-Käufer 2025 erwarten können: Reichweiten über 400 km werden Standard Schnellladetechnik verbessert sich weiter Software-Updates bleiben entscheidender Faktor Konnektivität wird zum Differenzierungsmerkmal Fazit der e-Auto-Studie 2025: e-Mobilität wird erwachsen Die EV Satisfaction Study 2025 zeigt: Elektroautos haben technisch deutlich aufgeholt. Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind nicht mehr die Haupthindernisse für den Umstieg. Jetzt müssen die Hersteller bei Software und Konnektivität nachziehen, um die gestiegenen Erwartungen zu erfüllen. Für Kaufinteressierte bedeutet dies: Eine sorgfältige Markenauswahl lohnt sich, da die Unterschiede zwischen den Herstellern noch immer erheblich sind. Besonders bei Software-Features und App-Funktionalität sollten Käufer genau prüfen, welche Marke ihre Bedürfnisse am besten erfüllt. Über die Studie: Die USCALE EV Satisfaction Study 2025 befragte im Mai 2025 insgesamt 5.004 E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihren Alltagserfahrungen. Die Studie ist Teil des USCALE-Portfolios zur Customer Journey von e-Mobilitätsnutzern und wurde zum sechsten Mal durchgeführt. Weitere Informationen zur Studie: https://uscale.digital/ev-satisfaction-study-2025/
- VMAX VX5 Pro im e-Scooter Test: bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
Schnell mal zum Bäcker, kurz einen Besuch abstatten oder spontan ins Café - mit dem e-Scooter kommst du (fast) überall hin, hast keine Stau- oder Parkplatzprobleme und bist flexibel und sogar nachhaltig unterwegs. e-Scooter entwickeln sich zunehmend zu einem bedeutenden Baustein der urbanen Mobilität. Wichtig dabei: die Qualität muss stimmen und der Preis darf nicht übertrieben teuer sein. VMAX, ein in der Schweiz gegründeter e-Scooter-Hersteller, hat hier eine vielfältige Produktpalette im Angebot. In unserem ausführlichen e-Scooter Test prüfen wir den VMAX VX5 Pro auf Herz und Nieren: Mit Straßenzulassung, guter Steigfähigkeit und überzeugender Leistung überrascht uns der smarte und leichte e-Scooter. Wir berichten über Pro & Contra des leichten Einsteiger-e-Scooters, der von der Stiftung Warentest im aktuellen Test mit "gut" bewertet wurde. Legalisierung der e-Scooter: Warum die Straßenzulassung wichtig ist Wer in Deutschland legal mit einem e-Scooter am Straßenverkehr teilnehmen möchte, muss zwingend darauf achten, dass das Modell über eine Straßenzulassung gemäß der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) verfügt. Nur e-Scooter mit Straßenzulassung dürfen auf öffentlichen Wegen, Radwegen oder Straßen gefahren werden – andernfalls drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg oder sogar der Verlust des Versicherungsschutzes bei einem Unfall. Ein e-Scooter mit Straßenzulassung erfüllt bestimmte gesetzliche Anforderungen: Er ist mit einer Beleuchtung vorne und hinten ausgestattet, besitzt zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen, eine Klingel sowie eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. (Hierbei gilt eine Toleranz von 10 %, die von den deutschen Herstellern in der Regel auch genutzt wird.) Außerdem muss der e-Scooter beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gelistet und mit einer gültigen Versicherungsplakette versehen sein. Gerade für Pendler, Studenten oder Stadtbewohner, die ihren e-Scooter im Alltag flexibel einsetzen möchten, ist die Straßenzulassung ein Muss. Sie gewährleistet nicht nur rechtliche Sicherheit, sondern zeigt auch, dass der Hersteller auf Sicherheitsstandards achtet. Modelle wie der VMAX VX5 Pro , die alle Kriterien erfüllen, bieten daher einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zu günstigeren Importen ohne Zulassung. VMAX VX5 Pro im Detail Die Entwicklung der e-Scooter startetet VMAX * in der Schweiz und vertreibt nun seine Fahrzeuge vom Firmensitz in Holzkirchen / Bayern aus. Die Produktion der e-Scooter erfolgt in einer eigenen ISO-zertifizierten Produktionsstätte. Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen nehmen bei dem Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. Das spiegelt sich auch in der Qualität und den Leistungsmerkmalen der einzelnen e-Scooter Modellen wider, wie der VMAX VX5 Pro beweist, den wir in der GT-Version testen. Technische Daten: Nennleistung Motor: 400 Watt Akku: 36V/10'400 mAh Ladegerät: AC 100-240 V 50-60 Hz / DC+ 42.0 V/2A Ladezeit 0-100 %: ca. 5 Stunden Reichweite (laut Hersteller): 30 bis 40 km Reichweite im Test: ca. 28 km max. Geschwindigkeit: 20 km/h Steigfähigkeit: bis 25 % Material: Aluminium Nettogewicht: 17,2 kg Max. Zuladung: 120 kg Schutzart: IPX6 Bereifung: 9" Tubeless Luftreifen Licht: Mehrzonen Frontlicht / Rücklicht inkl. Bremse Bremse vorne: Trommelbremse (einstellbar) Bremse hinten: elektronische Motor-Rekuperationsbremse Blinker: Ja (Pro-Version) Preis jetzt UVP: 549 € Extra: Spare zusätzlich mit dem Rabattcode " VOYLT15 " bei der Bestellung direkt beim Hersteller VMAX *. Lieferumfang: Montageanleitung und Werkzeug, VMAX Commuting Bag, VMAX Ladegerät, Ventilzugangserweiterung Besonderheit: Bei den Verpackungsmaterialien werden nur nachhaltige, umweltschonende Materialien verwendet. Design & Bedienbarkeit Der e-Scooter wird in einem matten Schwarz geliefert, das Design ist zeitlos und modern. Die Lenkstange ist auch für große Menschen in einer angenehmen Höhe (ab Trittbrett 980 mm). Die Standfläche auf dem rutschfesten Trittbrett selbst ist komfortable (480 x 160 mm). Der Lenker ist klappbar und durch einen doppelt gesicherten Klapp-Verschluss. Den Lenker kann man sicher im Hinterrad einrasten lassen, sodass der relativ leichte e-Scooter mit seinen 17,2 kg auch über eine kurze Strecke getragen werden kann. Das ist beim Transport in die Wohnung auch mal nötig, denn der Akku ist nicht entnehmbar. Geladen wird der VMAX VX5 Pro über eine integrierte Ladebuchse seitlich unter dem Trittbrett. Vielleicht kann mir mal jemand bei Gelegenheit erklären, warum die so weit unten platziert sein muss, das Einstecken des Kabels ist schon etwas umständlich. Kleines Manko: wenn der e-Scooter geladen wird ist das Display inaktiv. Es gibt keine Anzeige, wie der aktuelle Ladezustand ist. Dazu muss erst das Ladekabel ausgestöpselt werden, dann den VX5 neu starten und Ladestand anhand des 7-stufigen Kreises (keine Prozentangabe) ablesen. Wenn dann weitergeladen wird, geht der e-Scooter wieder in seinen "Ladeschlaf". Das Display ist übersichtlich und liefert die wichtigesten Informationen: Ladestand, aktuelle Geschwindigkeit, Gesamtkilometeranzahl, Licht, Blinkeranzeige, Sportmodus (falls aktiviert). Wenn man paralell die App per Handyhalterung aktiviert, hat man einen zweiten Tacho, der die Daten des e-Scooters übermittelt bekommt und anzeigt, was während der Fahrt eigentlich nicht notwendig ist. Das Display ist funtional mit farbiger Anzeige gestaltet und gut lesbar - es sei denn es scheint die Sonne. Leider ist bei hellen Lichtverhältnissen rein gar nichts mehr erkennbar. Also gut, doch das Handy raus, dann ist man wieder informiert. Da man mit den realen 20 km/h aber wohl kaum eine Radarmessung auslöst und die Blinklichter mehr als deutlich an den Lenkerenden erkennbar sind, kann man eigentlich auch auf ein so großes Display verzichten. Die Ergonomie des Lenkers ist sehr gut überlegt. Alle Bedienelemente sind überschaubar angeordnet, die Lenkergriffe haben einen guten Grip und die Griffbreite ist optimal. Die Buttons lassen sich sehr gut drücken und der Wippschalter für die Blinker, die nicht nur an den Lenkerenden, sondern auch hinten am Hinterrad befestigt sind, ist gut zu bedienen. Sogar für eine Handyhalterung ist noch Platz. Das Daumengas ist an einem Drehring befestigt, sodass die Betätigung sehr leichtgängig ist. Insgesamt fällt eine sehr überlegte und hochwertige Verarbeitung auf, was in puncto Kabelführung sehr vorteilhaft ist. Alle verbauten Komponenten machen einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck - eine sehr positive Überraschung bei dem günstigen Preis! Fahrverhalten & Alltagstauglichkeit Der VMAX VX5 Pro fühlt sich nicht nur gut an, er lässt sich auch sehr gut fahren. Er bietet ein stabiles Fahrgefühl, eine konstante Leistung verspricht Sicherheit. Auch auf Unebenheiten wie grobem Kopfsteinpflaster klappert nichts, da hält er seine Spur und bringt richtig Fahrspaß. Dank der luftgefüllten Reifen fährt es sich sehr komfortabel - fast wie auf Wolken. Für den Gebrauch in der Stadt mit meist ebenen Flächen absolut ausreichend. Die Wendigkeit des VMAX VX5 Pro GT ist besonders, flink lässt er sich durch den Slalom manövrieren. Der Tacho zeigt schnell die Maximalgeschwindigkeit von 22 km/h an, die dank Toleranz von 10 % vom Gesetzgeber erlaubt sind. Allerdings zeigt mir der Blick auf meine GPS-Messung eine Abweichung bis zu 2 km/h, sodass hier doch nur eine tatsächliche Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h im Test zu verzeichnen ist. Aber auch hier sind äußere Einflüsse wie Bodenbelag, Wetter und Zuladung zu berücksichtigen, die die Performance etwas schmälern können. Es gibt die Fahrstufen Eco oder Sport . Letztere verspricht ein etwas kräftigeres Ansprechverhalten und Agilität. Von einer deutlichen Leistungssteigerung habe ich persönlich nicht viel gemerkt, wobei mir aber auch die Eco-Stufe schon vollkommen ausreichte, da sie genug Power liefert. Bei der Reichweite haben wir beim Runterfahhren von 100 % auf 0 % reale 28 km Strecke geschafft. Leider kam das Ende doch sehr überraschend schnell. Bei den letzten 2,5 km startete ich die Fahrt noch im grünen Bereich, dann kam schnell die Reserve und der Ladekreis hatte nur noch 2 rote Balken. Die Fahrleistung reduziert sich dann zunehmend. Nach 2 km schaffte er nur noch 6 km/h und gab dann wenige Meter vor dem Ziel komplett auf. Da würde ich mir doch etwas mehr Reserve am Ende wünschen. Das Aufladen wieder auf 100 % erfolgte dann mit dem 2 Ampere Ladegerät in knapp 5 Stunden. Der Klappmechanismus ist doppelt gesichert und der Lenker lässt sich einfach, aber sicher am Hinterrad einhaken, sodass man den e-Scooter gut und bequem mit einer Hand tragen kann. Diese Kompaktheit und leichte Transportmöglichkeit ermöglicht einen vielfältigen Einsatz - nicht nur in der direkten Umgebung, sondern auch z. B. auf Reisen, im Urlaub oder der Bahn (da wo der Transport von e-Scootern noch erlaubt ist). Sicherheit & Ausstattung Das Bremssystem des VX5 Pro GT kombiniert eine mechanische und einstellbare Trommelbremse vorne mit einer elektronischen Rekuperationsbremse im Hinterrad. Diese Kombination liefert eine zupackende Bremswirkung und einen kurzen Bremsweg, während gleichzeitig Energie zurückgewonnen wird, was die Reichweite des Scooters erhöhen kann. Wir hatten beim Bremsvorgang mit der elektrischen Rekuperationsbremse einen Bremsweg von ca. 5 m, also eher kurzes Ausrollen. Bei der Vollbremsung mit beiden Bremsen erreichen wir den Stand nach knapp 2 m - ein Top-Wert! Beim Bremsen leuchtet das rote Rücklicht hell auf und zeigt auch so optisch den anderen Verkehrsteilnehmern den Bremsvorgang an. Die integrierten Blinker vorne an den Lenkerenden mit Leuchtkraft nach vorn und hinten und weitere Blinklichter am Hinterrad erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und machen das Fahren sicherer, insbesondere bei Dunkelheit. Netter Nebeneffekt: beim Abbiegen können jetzt endlich beide Hände am Lenker bleiben. VMAX bietet eine eigene App an, in der du deinen e-Scooter per Bluetooth koppeln kannst. So hast du Zugriff auf mehrere Daten des e-Scooters, kannst den integrierten Diebstahlschutz aktivieren, die Fahrstufe wählen, das Licht ein- und ausschalten und Fahreinstellungen vornehmenwie z. B. die Reaktionsempfindlichkeit auf die Beschleunigung oder die Reaktion der Bremse, allerdings nur, wenn der e-Scooter nicht gerade lädt. Tipp: auch in der App findest du die Aktivierung "Zero Start", dann brauchst du beim Anfahren nicht anzukicken. Leider gibt es keine Befestigungsmöglichkeit für ein externes Schloß, denn selbst bei aktivierter Wegfahrsperre (Hinterrad blockiert) lässt sich ein e-Scooter auch ohne weiteres wegtragen oder ziehen, gerade, wenn er so leicht ist. Hier wäre ein zusätzliches externes Schloß wünschenswert. Steigfähigkeit im Test: Wie gut schlägt sich der VMAX VX5 Pro an Steigungen? Obwohl der VMAX VX5 Pro eher zu den Leichtgewichten der e-Scootermodelle zählt, liefert er gut ab. Der 400 Watt Motor leistet ordentlich Power, in der Peakleistung bis zu 800 Watt, was sich auch am Berg zeigt. Steigungen bis zu 15 % schafft er in unserem Test problemlos - auch über mehrere Meter hinweg. Nun kommt es natürlich auch auf die Zuladung an. Wenn man mit sehr viel Gewicht unterwegs ist, verlangsamt er dann doch seine Geschwindigkeit. Bei 25 % Steigung hat er in unserem Test nach 50 Metern aufgegeben - solche Extrembedingungen kommen aber eher selten vor. Tipp: Wie berechne ich die Steigfähigkeit? Die Steigfähigkeit bezeichnet den maximalen Neigungswinkel oder die maximale Steigung in Prozent, die ein e-Scooter aus dem Stand heraus (oder bei konstanter Geschwindigkeit) bewältigen kann, ohne dabei Leistungseinbußen oder Stillstand zu erleiden. Um die Steigung in Prozent zu berechnen, teilst du den Höhenunterschied durch die waagrechte Strecke . Steigt ein Weg zum Beispiel 15 m pro 300 m , dann ist seine Steigung (15 m : 300 m) · 100 = 5 % Du kannst aber auch die Steigung in Prozent anhand des Steigungswinkels berechnen. Dabei ist die Steigung der Tangens des Steigungswinkels. Es gilt: Steigung s = vertikale Strecke / horizontale Strecke = tan(α) bzw.: Steigungswinkel α=arctan(s). Einen Online-Steigungsrechner findest du hier: Smart-Rechner Was ist eine gute Steigfähigkeit? Hier eine Einordnung: bis zu 10 % – realistisch für die meisten e-Scooter mit 350W-Motor 10-15 % – zeigt eine gute Steigfähigkeit eines starken 36V Motor mit 600-700W Spitzenleistung 15-20 % – zeigt sich die wahre Power: Diese relativ großen Steigungen werden nur noch von wenigen 350W-Dauerleistungsscootern mit Hinterradantrieb bezwungen. 20-25 % – die Premiumklasse, die einen starken 400-500 W Hinterradmotor erfordert. Vorteile & Nachteile des VMAX VX5 Pro GT Der VMAX VX5 Pro GT sticht durch eine Vielzahl von Qualitäts-Merkmalen heraus, aber auch ein paar Schwachstellen zeigt er im Test. Positiv zu bewerten ist: Hochwertiges Gesamtbild und qualitativ sehr gute Verarbeitung bei überraschend günstigem Preis Durchdachte Anordnung der Bedienelemente am Lenker Gute Griffergonomie mit optimaler Griffbreite Komfortable Standfläche (480 x 160 mm) mit rutschfestem Trittbrett Klappbarer Lenker mit doppelt gesichertem Verschluss Relativ leicht (17,2 kg) und gut transportierbar Stabiles Fahrgefühl und gute Spurhaltung auch auf unebenem Untergrund Luftgefüllte Reifen sorgen für hohen Fahrkomfort Hohe Wendigkeit und agiles Fahrverhalten Konstant starke Leistung, auch in der Steigung ausreichend Effektives Bremssystem: Trommelbremse vorne, elektronische Rekuperationsbremse hinten Integrierte Blinker an Lenkerenden und Hinterrad Gut sichtbare Beleuchtung vorne und hinten Nachhaltige Verpackungsmaterialien Nachteilig zu bewerten ist: kein entnehmbarer Akku keine Ladeanzeige beim Ladevorgang geringer Diebstahlschutz schlecht lesbares Display GPS-Abweichung Fazit: Für wen lohnt sich der VMAX VX5 Pro? Der VMAX VX5 Pro überzeugt als alltagstauglicher e-Scooter mit stabiler Fahreigenschaft, guter Verarbeitung und sinnvoller Ausstattung. Trotz kleinerer Schwächen wie der Display-Lesbarkeit bei Sonnenlicht und fehlender Ladestandsanzeige während des Ladevorgangs bietet er ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der VMAX VX5 Pro bietet ein hochwertiges Gesamtpaket zu einem sehr attraktiven Preis und eignet sich ideal für die urbane Mobilität. Gerade Einsteiger, die sich einen ersten e-Scooter anschaffen möchten, sind mit diesem Modell sehr gut beraten und werden viel Freude beim täglichen Gebrauch haben. Wo kann man VMAX e-Scooter kaufen? Der VMAX VX5 Pro ist akteull für 549€ zu haben. Verzichtet man auf die Blinker gibt es das Modell VX5 aktuell rabattiert für nur 499 €. Nutze unseren Rabattcode " VOYLT15" für einen weiteren Preisnachlass! Bestelle direkt beim Hersteller: VMAX * Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google. 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- Warum Elektro-Transporter die Zukunft für Gewerbe und Lieferanten sind.
Bild: DHL Group Deutschland lässt liefern. Wir genießen den Komfort Waren, Speisen und Getränke nicht mehr selbst schleppen zu müssen, denn inzwischen kann fast alles online bestellt werden. Die Lieferung erfolgt dann frei Haus, manchmal sogar innerhalb weniger Stunden. Die Lieferanten geben sich die Klinke in die Hand. Die Anzahl der Transporter in den Straßen steigerte sich in den letzten Jahren um ein Vielfaches. Hier sind umweltschonende Fahrzeugvarianten gefragter denn je, damit das Klima nicht noch mehr belastet wird, als es ohnehin schon der Fall ist. Deshalb sind Elektro-Transporter derzeit immer häufiger zu sehen. Ob Hermes, DPD oder Marktführer DHL - die Paketfirmen setzen stärker auf Elektro als früher, um ihre Klimabilanz zu verbessern. Die DHL Group hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Effizienz um 50 Prozent zu verbessern. Dieses Ziel ist Teil der umfassenderen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, die auf eine Reduzierung der logistikbezogenen Emissionen auf Null bis zum Jahr 2050 abzielt. „Wir setzen in der Abholung und Zustellung jetzt über 35.000 elektrische Fahrzeuge ein.“, sagte Konzernchef Tobias Meyer Anfang Mai 2024 bei der Hauptversammlung der Deutschen Post. Die Bedeutung elektrischer Nutzfahrzeuge nimmt zu. Die Fahrstrecken sind kurz, so sind die Reichweiten der e-Transporter ausreichend. Geladen werden sie über Nacht und sind am nächsten Morgen wieder einsatzbereit. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) bietet drei Lösungsansätze für eine nachhaltige letzte Meile: " Steigende Paketvolumen und zunehmende Urbanisierung bei gleichzeitig wachsenden Kundenerwartungen nach schnellstmöglicher und flexibler Lieferung bringen Transport- und Logistikunternehmen auf der letzten Meile unter Druck. Die Elektrifizierung der Flotten, digitale Lösungen und neue Zustellkonzepte bieten jedoch bereits vielversprechende Ansätze für eine nachhaltigere und auch effizientere Zustellung auf der kritischen letzten Etappe." Warum die Umstellung auf Elektroantriebe für Gewerbetreibende und Lieferanten immer wichtiger wird. Um die Klimaziele zu erreichen, verschärfen die Regierungen weltweit die Vorschriften zur Reduzierung von CO2-Emissionen, insbesondere im städtischen Verkehr. Auch in Europa muss die Wirtschaft sich den Vorgaben anpassen. Elektrofahrzeuge erfüllen die strengeren Anforderungen, da sie keine direkten CO2-Emissionen erzeugen, was für Unternehmen zunehmend wichtig wird, um Strafzahlungen und Beschränkungen zu vermeiden. Aber sie bringen den Nutzern auch Vorteile. Welche Vorteile bieten Elektro-Transporter gegenüber den Diesel-Nutzfahrzeugen? Umweltfreundlichkeit : Elektro-Lkw haben das Potenzial, bereits nach ein bis zwei Betriebsjahren umweltfreundlicher zu sein als Diesel-Lkw. Über den gesamten Lebenszyklus hinweg reduzieren sie die Treibhausgasemissionen um mehr als 50 % im Vergleich zur Dieselalternative. Bei nachhaltiger Batterieproduktion können Elektro-Transporter im Vergleich zur Dieselvariante sogar weit über 90 % der Treibhausgase einsparen. Wartungsaufwand : Der Wartungsaufwand von Elektrofahrzeugen ist geringer, da viele Verschleißteile gar nicht vorhanden sind oder z. B. der Ölwechsel entfällt. Die Service und Inspektionskosten fallen erstaunlich niedrig aus, wie wir es beim Polestar 2 berichteten. Lärmreduzierung und weniger Abgase : Elektro-Transporter sind bei niedrigen Geschwindigkeiten, z. B. im Stadtverkehr, deutlich leiser. Zudem erzeugen e-Nutzfahrzeuge keine Abgase. Die Tage der laut knatternden und stinkenden Lieferwagen, die mit laufendem Motor an der Straßenecke stehen sind also gezählt. Elektrische Antriebe führen zu deutlich niedrigeren Betriebskosten E-Transporter fahren schon nach drei Jahren günstiger. Eine Umfrage des britischen Centre for Economics and Business Research (CEBR) unter mehr als 1000 gewerblichen Transporter-Kunden ergab: Betriebe mit e-Fahrzeugen verzeichnen bereits jetzt deutliche Einsparungen bei den Energiekosten. Zur Studie " The Economics of Commercial Van Usage Across Europe 2024 " Erweisen sich die reduzierten Betriebskosten mit 46,3 % a ls der Hauptgrund für den Wechsel zu elektrischen Fahrzeugen: Die durchschnittlichen Ladekosten liegen bei 3.700 € pro Jahr, die Kraftstoffkosten für Benzin und oder Diesel hingegen bei 12.400 €. Die Analyse der Gesamtbetriebskosten ergab, dass sich die höheren Anschaffungspreise für e-Transporter im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen innerhalb einer typischen dreijährigen Haltedauer amortisieren lassen. Weitere Vorteile: Das Befahren von Umweltzonen ist mit ebenfalls 46,3 % das zweite Hauptargument für den Umstieg. Es folgen mit jeweils 45 % die Motivation zum Umweltschutz und der Ruf der Marke. Hans Schep, Geschäftsführer Ford Pro Europa, die die Studie beauftragt haben, sieht kleine Firmen in zentraler Rolle: "Floristen, Klempner, Bäcker und unzählige weitere Berufe werden eine zentrale Rolle spielen, den Wandel zur Elektromobilität auf die nächste Stufe zu heben .“ So produziert Ford Pro inzwischen von jedem Modell seiner Transit-Familie eine elektrifizierte Version oder hat eine solche angekündigt. Überblick über die führenden Hersteller von e-Transportern Ford Transit Der Ford E-Transit ist das erste vollelektrische Nutzfahrzeug von Ford, es vereint maximale Effizienz beim Antrieb mit maximaler Leistung bei der Arbeit. Die Reichweite von bis zu 316 km (WLTP) überzeugt. Der Ford E-Transit verfügt darüber hinaus über clevere Details, die die Arbeit erleichtern: So können beispielsweise mit Hilfe der bordeigenen Energieversorgung auch externe Geräte, wie Bohrer, Sägen oder Laptops, bequem mit Strom versorgt werden. Der Kaufpreis des Ford E-Transit LKW Trend 350 L2 mit 68kWh Batterie und 135 kW (184 PS) Elektromotor beträgt 62.705,80 € netto. Volkswagen: Der VW Transporter in der Elektroversion Der ID.Buzz Cargo bietet elektrische Mobilität in einer neuen Dimension. Optisch inspiriert vom ersten Bulli ist der ID. Buzz Cargo der erste vollelektrisch konzipierte Transporter von Volkswagen mit moderner Vernetzung, digitaler Systeme und vielen intelligenten Features. Das Ergebnis: Ein leistungsfähiges und nachhaltiges Nutzfahrzeug, das nahezu alle Herausforderungen des Arbeitsalltags meistert und dabei auch optisch heraussticht. Der vollelektrische VW Transporter ID. Buzz Cargo ist bereits ab € 36.564,- netto (inkl. Boni und Förderung) für Unternehmerkunden erhältlich. Mercedes: Innovation im E-Transporter Segment Ob geräumig oder kompakt, mit besonders hoher Reichweite oder extra viel Nutzlast – die Transporter mit Elektroantrieb von Mercedes-Benz sind vielseitig. Der Fokus der elektrischen Nutzfahrzeuge liegt auf der Eignung für den täglichen Einsatz im Gewerbe. Speziell für das elektrische Fahren optimierte Navigations- und Remote-Funktionen (Electric Intelligence) erleichtern den Arbeitsalltag. Ein beliebtes Modell des e-Transporter Angebots ist der eVito Kastenwagen. Das charakteristische Design des eVito Kastenwagen überzeugt. Die elektrische Betätigung ermöglicht ein Öffnen und Schließen der Schiebetüren per Knopfdruck, ohne dass der Fahrer aussteigen muss oder die Passagiere die Schiebetür betätigen müssen. Die Heckklappe ermöglicht durch eine großzügige Laderaumöffnung ein bequemes Ein- und Ausladen auch sperrigen Gepäcks oder Ladeguts. Das Interieur ist wie der eVito Kastenwagen selbst: äußerst funktional, ansprechend und komfortabel gestaltet. Den eVito Kastenwagen 112 lang 85 kW (112 PS) mit DC-Ladeleistung bis zu 50 kW gibt es zu Angebotspreisen ab 43.600 € (exkl.USt.). Maxus: Der aufstrebende Hersteller elektrischer Transporter Maxus ist ein bereits etablierter Anbieter günstiger e-Nutzfahrzeuge. Der chinesische Hersteller bietet unterschiedliche Modelle für individuelle Bedürfnisse an. Der neue MAXUS eDELIVER 9 setzt neue Maßstäbe in seiner Klasse. Denn mit der hohen Reichweite (bis zu 328 km kombiniert nach WLPT) seiner beiden verfügbaren Batterieoptionen, kurzen Ladezeiten und einem überzeugenden Preis-Leistung-Verhältnis wird Elektromobilität endlich auch bei den leichten Nutzfahrzeugen praxistauglich. Der MAXUS eDELIVER 9 Transporter ist in der 3,5-Tonnen-Klasse mit zwei Fahrzeuglängen (L2 und L3) und zwei Aufbauhöhen (H2 und H3) erhältlich. Der eDELIVER 9 Transporter bietet einen gut zugänglichen Laderaum und je nach Karosserievariante bis zu 12,5 m3 Volumen, sowie eine maximale Zuladung von bis zu 1.275 kg. Der MAXUS eDELIVER 9 ist mit einem durchzugsstarken Elektromotor mit einer maximalen Leistung von 150 kW (204 PS) und einem maximalen Drehmoment von 310 Nm ausgestattet. Der elektrische Kastenwagen hat einen UPE exkl. MwSt. von 64.490,00 € . Wer es etwas ausgefallen mag, für den kommt vielleicht der elektrische Pick-Up T90 EV von Maxus in Frage. Ein Pick-Up verkörpert Unabhängigkeit und Freiheit wie kaum ein anderes Automobil. Mit dem MAXUS T90 EV wird dieses Konzept noch einmal deutlich verbessert. Denn mit dem T90 EV ist erstmals ein vollelektrischer Pick-Up in Serie auf dem deutschen Markt erhältlich. Der sportliche e-Transporter im amerikanischen Style bietet sowohl komfortablen Platz für bis zu fünf Personen als auch genügend Ladefläche, um sperrige oder stark verschmutzte Güter zu transportieren – vom Mountainbike über das Bauholz für ein neues Handwerkerprojekt oder Pflanzen und Erde für die Umgestaltung eines Gartens. Eine Zuladung von 925 kg und eine Tonne Anhängelast machen den Pick-Up mit seiner robust ausgekleideten Ladefläche zu einem echten Transportfahrzeug. Der MAXUS T90 EV ist mit einem leistungsstarken Elektromotor mit einer Leistung von 130 kW (177 PS) sowie einem Drehmoment von 310 Nm ausgestattet. Preis ab 54.990,00 € exkl. Mehrwertsteuer. Sevic präsentiert den elektrischen Leicht-LKW für die Stadt Der Bochumer 3-Transporter-Hersteller Sevic bietet mit dem V500e in Europa einen multifunktionalen Leicht-LKW an, der je nach Badarf angepasst werden kann. . Das Besondere: Der Mini-Frachter verfügt über ein System zum schnellen Wechseln von Aufbauten. Der elektrische Mini-Transporter V500e kann dank Easy-Swap-System mit wechselbaren Aufbauten bestückt werden und so in kurzer Zeit für unterschiedliche Einsatzzwecke fit gemacht werden. Für den Tausch braucht es nur einen Gabelstapler. Innerhalb von 60 Sekunden lässt sich beispielsweise ein Kofferaufbau durch eine Pritsche ersetzen TYN-e bietet 3 Transporter-Varianten mit e-Antrieb Das Start-up aus Waiblingen beschäftigt sich mit der Entwicklungen kompakter elektrischer Nutzfahrzeuge für gewerbliche und private Transportanforderungen. Die Modellpalette umfasst den kompakten TX1-e, den mittleren TX2-e und den leistungsstarken TX7-e. Der TX1-e ist das kleinste Modell mit 3,49 Meter Länge und eignet sich besonders für den urbanen Einsatz. Als Einstiegsmodell bietet er eine Zuladungskapazität von 620 kg und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Die Aufladung erfolgt über handelsübliche Haushaltssteckdosen. Der TX2-e positioniert sich als Mittelklassefahrzeug mit erweiterten Transportmöglichkeiten. Er ist wahlweise mit Ladefläche oder Box-Aufbau erhältlich und bietet mehr Raum als der TX1-e . Das Fahrzeug kombiniert kompakte Abmessungen mit praktischer Vielseitigkeit für Stadt- und Überlandfahrten. Der TX7-e stellt das leistungsstärkste Modell dar mit 60 kW Spitzenleistung und einer 28,8 kWh-Batterie. Je nach Ausführung erreicht er eine Nutzlast von bis zu 1.200 kg (Pritschenvariante) bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 2.400 kg. DC-Schnellladung ermöglicht eine Aufladung auf 80 % in unter einer Stunde. ARI-Motors: Erweiterung der e-Nutzfahrzeug-Flotte ARI Motors aus Leipzig hat sich auf den Import und Vertrieb einer breiten LEV- Modellpalette spezialisiert. Der neue ARI 1710 Kastenwagen ist ein leistungsstarker Elektrotransporter und kann je nach Akku-Typ und Gesamtgewicht 630 bis 1475 Kilogramm Zuladung aufnehmen. Das Fahrzeug eignet sich speziell für den Einsatz bei Lieferanten aller Art, Dienstleistern, Handwerkern und Umzugsunternehmen. Das Lieferfahrzeug bietet einen Laderaum von bis zu 12.000 Litern. Dank seitlicher Schiebetür und der schwenkenden Hecktüren mit einer niedrigen Ladekante ist die Be- und Entladung besonders einfach zu meistern. Klein, aber vielseitig einsetzbar Der Geco Heavy Truck gXP 3kW ist ein vielseitiges Elektrofahrzeug mit EEC-Straßenzulassung, das sich ideal für gewerbliche und private Transportaufgaben eignet. Mit seinem 3kW bürstenlosem Wechselstrommotor und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erfüllt das kompakte Nutzfahrzeug alle Anforderungen für den urbanen Einsatz. Das Elektrofahrzeug kann mit Führerschein Klasse AM oder B gefahren werden. Für besondere Anwendungen steht optional eine Drosselung auf 25 km/h zur Verfügung. Die maximale Zuladung beträgt 500 kg bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 830 kg. Je nach gewählter Batteriekonfiguration bietet der Geco Heavy Truck gXP unterschiedliche Reichweiten: Standard-Batterien: bis zu 30 km Reichweite LiFePO4-Lithium-Batteriepack: bis zu 170 km Reichweite Die Ladezeit beträgt 6-8 Stunden über handelsübliche Schuko-Steckdosen. Neben der Pritschenvariante ist auch eine Box-Variante erhältlich, die zusätzlichen Schutz für die Ladung bietet. Preis ab 5.990 € Die Alternative: e-CargoBikes Es muss aber auch nicht immer das klassische Auto sein, das die Lieferanten im Alltag begleitet. Auch die Entwicklung der Cargobikes ist mittlerweile so ausgereift, dass die Unterschiede von klassischen Transporter zum Fahrrad fließend sind. So lässt sich oft nur auf den zweiten Blick erkennen, dass das Transportwunder eigentlich "nur" ein Bike mit Tretunterstützung ist. So zum Beispiel beim Ono Cargo von Onomotion. Das e-CargoBike ergänzt e-Lieferwagen und e-Transporter im Stadtverkehr und beschleunigt die Auslieferung auf der letzten Meile. Über das Wechselsystem lassen sich verschiedene Wechsel-Module minutenschnell tauschen. Der Hersteller bietet das e-Cargobike im attraktiven Abo-Modell an. Anwendungsbereiche elektrischer Transporter im Gewerbe sind vielfältig. Elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge sind nicht nur in der Logistik eine nachhaltige Alternative zum Warentransport. Auch Lieferservice für Getränke oder Essenslieferanten können auf eine effiziente und umweltfreundliche Auslieferungen ihrer Speisen profitieren. Coca-Cola hat in mehreren Ländern begonnen, Elektro-Lkw und elektrische Lieferfahrzeuge in ihre Flotte zu integrieren. CCEP DE hatte 2021 angekündigt, alle Pkw und Transporter der eigenen Flotte mit dem jeweiligen Leasingende bis 2025 auf e-Fahrzeuge umzustellen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und einen Beitrag dafür zu leisten, bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein. Red Bull setzt im Umfeld des Red Bull Rings den elektrischen Transporter eDeliver 3 von Maxus ein. Die Münchener Traditionsbrauerei Spaten-Franziskaner hat in Kooperation mit MAN Truck & Bus elektrische Lkw für die Getränkelieferung in München getestet und erfolgreich in den Regelbetrieb übernommen. Auch Augustiner-Bräu setzt seit Anfang des Jahres auf nachhaltige Transporte zwischen Stadtrand und der Innenstadt Münchens mit rein elektrischen LKW von Volvo. Diese Beispiele zeigen, wie Unternehmen im Getränkeservice erfolgreich auf Elektrofahrzeuge umstellen konnten, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, Betriebskosten zu senken und ihre Lieferkette zu optimieren. Auch zahlreiche Kommunen und Gemeinden rüsten auf elektrische Antriebe um und wählen bei Neuanschaffungen eine rein elektrische Antriebsart. So haben zum Beispiel die Stadtwerke Demmin in Mecklenburg-Vorpommern bereits 2020 einen ARI 458 Kipper mit Laubgitter in ihre Flotte integriert. Die Kommune hat sich der Senkung des CO2-Austosses verschrieben und unter anderem eine Biogasanlage in Betrieb genommen. Da passt der umweltfreundliche ARI 458 Elektrotransporter perfekt zum Umweltkonzept der Stadt. Mittlerweile wurde die elektrische Flotte noch erweitert. Wirtschaftliche Vorteile und Fördermöglichkeiten In vielen Fällen kann sich der Umstieg auf elektrische Transporter auch finanziell auszahlen. Je nach Region sind unterschiedliche Förderungen beim Anschaffungspreis oder Steuervorteile verfügbar, wodurch die Gesamtbetriebskosten noch einmal sinken können. Fazit: Elektrische Nutzfahrzeuge sind die Zukunft für Transport und Gewerbe Der Umstieg auf elektrische Transporter bietet für Gewerbetreibende und Lieferanten zahlreiche Vorteile, die in der heutigen Zeit besonders relevant sind. e-Transporter tragen nicht nur zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, sondern ermöglichen auch deutliche Kosteneinsparungen im laufenden Betrieb. Die geringeren Wartungskosten, der niedrigeren Betriebskosten im laufenden Betrieb machen den Umstieg wirtschaftlich attraktiv. Zudem verbessern elektrische Transporter das Unternehmensimage, indem sie ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein signalisieren. In städtischen Gebieten, wo Umweltzonen und Lärmschutzregelungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, verschaffen elektrische Nutzfahrzeuge einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, da sie uneingeschränkten Zugang zu diesen Bereichen bieten. Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Gewerbetreibende: 1. Analyse des aktuellen Fuhrparks: Unternehmen sollten ihren aktuellen Fuhrpark überprüfen und analysieren, welche Fahrzeuge durch elektrische Transporter ersetzt werden könnten, um Betriebskosten zu senken und Effizienz zu steigern. 2. Fördermöglichkeiten nutzen: Es lohnt sich, die verfügbaren Förderprogramme zum Erwerb von e-Nutzfahrzeugen oder der Installation von Ladeeinrichtungen zu prüfen, die den Kauf und Betrieb von Elektrofahrzeugen unterstützen. Diese können den finanziellen Aufwand erheblich reduzieren. 3. Testphase einplanen: Unternehmen, die unsicher sind, ob elektrische Transporter ihren Anforderungen entsprechen, sollten eine Testphase mit einem oder mehreren E-Fahrzeugen einplanen, um die Praxistauglichkeit im eigenen Betrieb zu prüfen. Viele Anbieter stellen die Fahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung. 4. Ladestationen und Infrastruktur planen: Der Wechsel zu Elektrofahrzeugen erfordert eine entsprechende Ladeinfrastruktur. Unternehmen sollten frühzeitig die Installation von Ladestationen an ihren Standorten planen und sicherstellen, dass die nötige Energieversorgung gewährleistet ist. 5. Schulung der Mitarbeiter: Fahrer und Fuhrparkmanager sollten im Umgang mit den neuen Elektrofahrzeugen geschult werden, um den optimalen Einsatz der Fahrzeuge sicherzustellen und von den Vorteilen wie dem energiesparenden Fahren zu profitieren. Der Zeitpunkt für den Umstieg auf elektrische Transporter ist ideal, da die Technologie ausgereift ist. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die finanzielle Ersparnis ist nach kurzer Zeit deutlich. Unternehmen, die jetzt den Wechsel vornehmen, sichern sich langfristig Wettbewerbsvorteile und tragen aktiv zur Nachhaltigkeit bei. Auf voylt findest du ein umfassendes Angebot an elektrischen Transportern , die zu deinen individuellen Bedürfnissen passen. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- Elektroauto-Vergleich: die besten e-Autos für die Langstrecke 2025
Reichweitenangst ist ein Thema, das noch viele Interessierte der e-Mobilität vom Kauf eines rein elektrischen Autos abhält. Dabei hat sich gerade im letzten Jahr extrem viel getan: Die Batterietechnologie wurde verbessert. CATL (Contemporary Amperex Technology) hat neue Batterien mit deutlich verbesserter Reichweite vorgestellt, darunter eine Batterie, die über 1.000 Kilometer Reichweite erreichen soll . Zudem wächst die Ladeinfrastruktur und immer mehr Positiverfahrungen beweisen: e-Mobilität funktioniert - und das auch für e-Autos auf der Langstrecke. Wir werden besten Langstrecken-Elektroautos miteinander vergleichen und geben Informationen, welche Reichweiten im realen Leben erreicht werden. e-Auto Test 2025: Reichweite und Verbrauch Der ADAC verfolgt kontinuierlich die Leistungsmerkmale der aktuellen e-Auto Modelle in Bezug auf Reichweite und Verbrauch. Wie positiv sich die Reichweiten von Elektroautos in den letzten Jahren entwickelt haben, zeigen die Ergebnisse der getesteten Modelle im ADAC Ecotest. Kamen 2014 noch alle e-Fahrzeuge insgesamt auf eine Durchschnittsreichweite von nur 151 Kilometern sind es 2024 inzwischen beachtliche 425 km. Was macht ein gutes Langstrecken-Elektroauto aus? Reichweite: WLTP vs. Realität im Alltag Die Reichweite ist zweifellos einer der entscheidenden Faktoren bei der Auswahl eines Elektroautos für Langstrecken. Hersteller werben oft mit beeindruckenden WLTP-Werten (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure), doch diese spiegeln selten die Realität wider. Der WLTP-Testzyklus wurde entwickelt, um realistischere Verbrauchswerte zu ermitteln als sein Vorgänger, der NEFZ. Dennoch bleiben die Testbedingungen optimiert: Gemäßigte Temperaturen (23°C) Keine Nutzung von Klimaanlage oder Heizung Moderate Beschleunigungen Optimale Straßenbedingungen Die tatsächliche Reichweite eines Elektroautos (EV) weicht häufig von der Herstellerangabe ab – je nach Fahrstil, Wetter, Topografie und anderen Faktoren. In der Praxis solltest du mit folgenden Abweichungen rechnen: Autobahn : 25 - 40% weniger Reichweite als WLTP Winter : 30 - 50% weniger Reichweite bei Temperaturen unter 0° C Stadt : Hier können die Werte der WLTP-Angabe am nächsten kommen Faustregel: Rechne bei Langstreckenfahrten mit etwa 70 - 75 % der angegebenen WLTP-Reichweite, um auf der sicheren Seite zu sein. Statt nur die Reichweite zu betrachten, sieh dir den Verbrauch in kWh/100 km an (ähnlich wie Liter/100 km bei Verbrennern). Herstellerangaben sind oft optimistisch – reale Werte sind in der Praxis oft 15–30 % höher. Dein persönliches Fahrverhalten ist hier entscheidend, denn die Verbrauchswerte bei einer Geschwindigkeit über 120 km/h steigen extrem an. Du kennst den durchschnittlichen Verbrauch deines e-Autos? Dann gibt es eine Formel, die dir bei der Berechnung deiner realen Reichweite hilft: Tatsächliche Reichweite = Akkukapazität brutto (kWh) × 0,9 (netto-Anteil) ÷ realer Verbrauch pro 100 km × 100 Beispiel: 60 kWh Akku (brutto), ca. 54 kWh nutzbar (0,9), Verbrauch: 18 kWh / 100 km. Laut der Formel ergibt sich folgende Reichweite: 54 ÷ 18 × 100 = 300 km Ladeleistung und Ladegeschwindigkeit: Der Schlüssel zur Langstreckentauglichkeit Für Langstreckenfahrten ist nicht nur die Reichweite entscheidend, sondern auch, wie schnell die Batterie wieder aufgeladen werden kann. Moderne Langstrecken-E-Autos sollten mindestens 150 kW, idealerweise über 200 kW unterstützen. Aber nicht die Spitzenleistung, sondern die durchschnittliche Ladeleistung ist entscheidend. Ein Fahrzeug, das seine hohe Ladeleistung über einen längeren Ladevorgang halten kann, ist im Vorteil. Eine praktische Kennzahl ist die "Ladegeschwindigkeit" – sie gibt an, wie viele Kilometer Reichweite pro Minute Ladezeit hinzukommen: Unter 10 km/min : ungeeignet für Langstrecken 10-15 km/min : akzeptabel 15-20 km/min : gut Über 20 km/min : sehr gut Komfort und Assistenzsysteme: Entspannt ans Ziel Langstreckenfahrten erfordern nicht nur technische Leistungsfähigkeit, sondern auch Komfort und intelligente Unterstützung. Ein herausragendes Merkmal guter Langstrecken-Elektroautos ist eine intelligente Routenplanung: Automatische Ladeplanung : Das System berechnet notwendige Ladestopps basierend auf Reichweite, Verbrauch und verfügbaren Ladestationen. Ladestationsfilterung : Möglichkeit, nach Ladeleistung, Verfügbarkeit oder Betreiber zu filtern. Preconditioning : Automatische Vorkonditionierung der Batterie vor dem Schnellladen für optimale Ladegeschwindigkeit. Live-Daten : Echtzeitinformationen zu Verfügbarkeit und Funktionalität der Ladestationen. Tesla und die Konkurrenz: Wer führt bei der Reichweite? Tesla galt lange Zeit als unangefochtener Spitzenreiter in Sachen Reichweite. Doch mittlerweile haben andere Hersteller aufgeholt und bieten echte Alternativen. Tesla verfügt zwar nach wie vor über einige der reichweitenstärksten Modelle auf dem Markt, wie dem Model S mit bis zu 600 km WLTP-Reichweite (realistisch etwa 450-500 km), dem Model 3 Long Range mit etwa 510 km WLTP (realistisch 380-460 km) und dem Model Y Long Range mit ca. 505 km WLTP (realistisch 370-450 km). Tesla punktet zusätzlich mit: Supercharger-Netzwerk : Flächendeckendes, zuverlässiges Schnellladenetz Effizienter Antriebsstrang : Niedrigere Verbrauchswerte als viele Konkurrenten Hervorragendes Thermomanagement : Unterstützt schnelles und konsistentes Laden Tesla hat seinen einstigen deutlichen Vorsprung eingebüßt. Die stärksten Langstrecken-e-Autos kommen mittlerweile von verschiedenen Herstellern, die teilweise in einzelnen Aspekten (Reichweite, Ladeleistung, Effizienz) sogar besser abschneiden. Tesla profitiert jedoch weiterhin von seinem ausgereiften Gesamtpaket mit exzellentem Ladenetzwerk und Software. Die Top 8 e-Autos für die Langstrecke 2025 Lucid Air : Spitzenreiter mit über 830 km WLTP-Reichweite, 610 im Ecotest Extrem effizientes Antriebssystem (unter 17 kWh/100 km) 350 kW Ladeleistung BMW iX xDrive 50 Neue Generation mit bis zu 630 km Reichweite (WLTP), 610 km im Ecotest Ideal für Vielfahrer Exzellente Verarbeitungsqualität und Fahrdynamik Tesla Model S Long Range Tesla Reichweite: bis zu 600 km Hohe Ladeleistung durch Supercharger-Netz Geringer Verbrauch trotz Leistung Hyundai Ioniq 6 Reichweite im Ecotest: 555 km Niedriger Verbrauch als Elektroauto mit 800-Volt-Technik Herausragende Schnellladefähigkeit (10 - 80% in unter 20 Minuten) Mercedes EQE Reichweite im Ecotest: 555 km Premiumkomfort, hohe Effizienz Sehr gute Autobahntauglichkeit Mercedes EQS Reichweite im Ecotest: 530 km Hervorragende Aerodynamik (cW-Wert von nur 0,20) Komfortables Luftfederfahrwerk Polestar 2 Long Range Solider Allrounder mit realistischer Reichweite von 530 km im Ecotest unterstützt eine maximale DC-Ladeleistung von bis zu 205 kW Der Durchschnittsverbrauch im Sommer liegt bei 14,8 bis 15,8 kWh/100 km, im Winter bei ~21,1 kWh/100 km KIA EV9 Reichweite im Ecotest: 500 km Niedriger Verbrauch als Elektroauto mit 800-Volt-Technik Herausragende Schnellladefähigkeit (10 - 80% in unter 20 Minuten) Der ADAC hat in seinem Ecotest die aktuellen Reichweitenwerte unterschiedlicher Fahrzeuge ermittelt: Die aktuellen Werte von 103 Modellen haben wir hier zum Download bereitgestellt. 10 Tipps für maximale Reichweite bei Elektroautos Die tatsächliche Reichweite eines Elektroautos hängt stark von verschiedenen Faktoren ab. Mit diesen praktischen Tipps können Sie die Reichweite Ihres E-Autos deutlich steigern und entspannter auf Langstrecken unterwegs sein. 1. Vorausschauend und sanft fahren Der wichtigste Faktor: Deinpersönlicher Fahrstil hat den größten Einfluss auf die Reichweite. Gemäßigte Beschleunigung : Vermeide starkes Beschleunigen, auch wenn die sofortige Leistungsentfaltung verlockend ist Gleichmäßige Geschwindigkeit : 100-110 km/h statt 130 km/h auf der Autobahn kann die Reichweite um 20-30 % erhöhen Vorausschauend fahren : Nutze Gefälle und rechtzeitiges "Segeln" vor Ampeln, um durch Rekuperation Energie zurückzugewinnen Tempomat nutzen : Besonders auf der Autobahn hilft ein adaptiver Tempomat, konstant und effizient zu fahren 2. Rekuperation optimal einsetzen Die Rückgewinnung von Bremsenergie (Rekuperation) kann die Reichweite erheblich steigern: Stärkste Rekuperationsstufe im Stadtverkehr : Nutze im Stop-and-Go-Verkehr die maximale Rekuperation für "One-Pedal-Driving" Geringere Rekuperation auf der Autobahn : Bei konstanter Geschwindigkeit kann oft eine niedrigere Rekuperationsstufe effizienter sein Bergabfahrten nutzen : Lade bei langen Gefällestrecken aktiv deine Batterie auf 3. Klimatisierung intelligent nutzen Heizung und Klimaanlage sind große Energieverbraucher in e-Autos: Vorkonditionieren während des Ladens : Heize oder kühle das Auto, während es noch am Ladegerät angeschlossen ist Sitzheizung statt Innenraumheizung : Nutze im Winter bevorzugt die Sitzheizung statt der energieintensiven Luftheizung Eco-Modus der Klimaanlage : Viele e-Autos bieten energiesparende Klimamodi Wärmepumpe nutzen : Falls vorhanden, verbraucht eine Wärmepumpe deutlich weniger Energie als eine elektrische Heizung 4. Reifendruck und Aerodynamik optimieren Physikalische Faktoren beeinflussen den Energieverbrauch erheblich. Reifendruck überprüfen : 0,2 bar zu wenig Luftdruck können den Verbrauch um 1-2 % erhöhen Oberer Bereich des empfohlenen Reifendrucks : Wähle für maximale Effizienz den oberen Wert des vom Hersteller empfohlenen Reifendruckbereichs Dachgepäckträger vermeiden : Diese können den Luftwiderstand und damit den Verbrauch um 10-20% erhöhen Fenster schließen : Besonders bei höheren Geschwindigkeiten verursachen offene Fenster erheblichen Luftwiderstand 5. Gewicht reduzieren Jedes unnötige Kilogramm kostet Reichweite. Kofferraum entrümpeln : Entferne nicht benötigte schwere Gegenstände Nur nötige Flüssigkeiten mitführen : Prüfe, ob du wirklich einen vollen Scheibenwaschbehälter benötigst Ladekabel situativ mitnehmen : Wenn du weist, dass du unterwegs nur an Typ-2-Ladesäulen laden wirst, müssen nicht alle Adapter mitgeführt werden 6. Routenplanung und Navigation optimieren Intelligente Planung macht den Unterschied. Energieeffiziente Route wählen : Nicht immer ist die kürzeste oder schnellste Route die sparsamste Topografie berücksichtigen : Bergige Strecken verbrauchen mehr Energie als flache Routen Ladestopps strategisch planen : Plane deine Route so, dass du mit 10 - 20 % Restkapazität an Schnellladern ankommst Echtzeit-Verkehrsdaten nutzen : Staus sind Energiekiller durch Stop-and-Go 7. Batteriepflege und optimale Ladung Die richtige Behandlung der Batterie wirkt sich langfristig auf die Reichweite aus. Ladezustand zwischen 20 % und 80 % halten : Dies schont die Batterie und erhält ihre Kapazität länger Schnellladen nur bei Bedarf : Häufiges Schnellladen kann die Batterielebensdauer verkürzen Optimale Batterietemperatur : Die meisten Lithium-Ionen-Batterien arbeiten am effizientesten bei 20-25°C 8. Eco-Modus und Fahrmodi nutzen Moderne e-Autos bieten verschiedene Fahrmodi. Eco-Modus für Langstrecken : Begrenzt die Leistung und optimiert alle Systeme für maximale Reichweite Sport-Modus vermeiden : Dieser priorisiert Leistung auf Kosten der Effizienz Individuelle Modi konfigurieren : Viele Fahrzeuge erlauben benutzerdefinierte Modi, z. B. mit reduzierter Klimaleistung aber normaler Motorleistung 9. Externe Faktoren berücksichtigen Passe deine Fahrweise den Umweltbedingungen an. Winterfahrten planen : Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt solltest du 30 - 50 % Reichweitenverlust einkalkulieren Wind beachten : Starker Gegenwind kann den Verbrauch erheblich erhöhen Nachtfahrten im Winter vermeiden : Die zusätzliche Beleuchtung in Kombination mit Heizung maximiert den Verbrauch 10. Technische Updates durchführen Halte dein Fahrzeug auf dem neuesten Stand. Software-Updates installieren : Hersteller optimieren regelmäßig die Energieeffizienz durch Software-Updates Batteriemanagement-Updates : Diese können die nutzbare Kapazität und Ladegeschwindigkeit verbessern Neue Funktionen nutzen : Achte auf neue Energiesparfunktionen in Updates Bonus-Tipp: Reichweitenkalkulation Plane immer mit einer Sicherheitsreserve. 80 % - Regel : Kalkuliere für die Planung nur mit 80 % der angezeigten Restreichweite Alternative Ladepunkte kennen : Habe stets einen Plan B für den Fall, dass eine Ladesäule defekt oder besetzt ist Ladekurve beachten : Lade nur so lange schnell, wie es effizient ist (oft bis 80 %) Mit diesen Tipps kannst du die Reichweite deines Elektroautos deutlich steigern und entspannter auf Langstrecken unterwegs sein. Die Kombination mehrerer Maßnahmen kann in der Praxis zu 20 - 30 % mehr Reichweite führen! Fazit: Welches e-Auto ist der beste Langstrecken-Stromer 2025? Aktuell belegen BMW , Lucid Air und Tesla die Spitzenpositionen in Sachen Langstreckenfahrzeuge, aber die Entwicklung neuerer und besserer Fahrzeugmodell entwickelt sich rasant. Und nicht nur die Leistung des jeweiligen Elektroautos ist ausschlaggebend. Für ein zukunftsfähiges Langstrecken-Elektroauto sind neben der reinen Reichweite vor allem effizientes Thermomanagement, hohe Ladeleistung, intelligente Routenplanung und Zugang zu zuverlässigen Schnellladenetzwerken entscheidend. Auch der Ausbau der erreichbaren Ladeinfrastruktur muss kräftig vorangetrieben werden, damit die neue Mobilität einwandfrei funktioniert. Mit diesen Voraussetzungen steht längeren Fahrten mit dem Elektroauto heute nichts mehr im Wege. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- Wie lange hält die Autobatterie beim e-Auto?
"Wie lange hält eigentlich die Batterie in einem e-Auto?" Diese Frage stellen sich viele potenzielle Käufer und Besitzer von Elektroautos. Schließlich ist die Batterie nicht nur das Herzstück des Fahrzeugs, sondern auch einer der teuersten Bestandteile. Die gute Nachricht: Moderne Lithium-Ionen-Akkus haben inzwischen eine erstaunlich lange Lebensdauer – vorausgesetzt, sie werden richtig genutzt und gepflegt. In diesem Beitrag erfährst du, welche Faktoren die Lebensdauer der e-Auto-Batterie beeinflussen, wie du sie aktiv verlängern kannst und wann ein Austausch nötig wird. Außerdem werfen wir einen Blick auf aktuelle Herstellergarantien, Test- und Recycling-Möglichkeiten für Akkus von Elektroautos (wichtig beim Kauf eines Gebrauchtwagens!) und die wichtigsten Tipps zur Batteriepflege. Was beeinflusst die Lebensdauer einer e-Auto-Batterie? Die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Elektroauto-Besitzer durch bewusstes Verhalten positiv beeinflussen können. Ladezyklen und Tiefentladung sind entscheidende Faktoren für die Batterie-Lebensdauer. Jeder vollständige Ladezyklus von 0 auf 100 Prozent beansprucht die Batteriezellen. Besonders schädlich sind Tiefentladungen unter 20 Prozent Restkapazität. Temperatur und Klimaeinflüsse wirken sich erheblich auf die e-Auto-Batterie aus. Extreme Hitze über 35 °C beschleunigt chemische Prozesse in der Batterie und reduziert deren Lebensdauer. Kälte unter -10 °C verringert die verfügbare Kapazität temporär. Moderne Elektrofahrzeuge verfügen daher über Temperaturmanagement-Systeme, die die Batterie aktiv kühlen oder heizen. Die Qualität des Batteriemanagementsystems (BMS) ist entscheidend für eine lange Akku-Lebensdauer. Ein intelligentes BMS überwacht kontinuierlich Spannung, Temperatur und Ladezustand jeder einzelnen Batteriezelle. Es verhindert Überladung, gleicht Zellunterschiede aus und optimiert Ladeprozesse automatisch. Premium-Hersteller investieren daher erheblich in die Entwicklung fortschrittlicher Batteriemanagementsysteme. Das Fahrverhalten und die Nutzung beeinflussen die Batteriegesundheit überraschend positiv. Entgegen früherer Annahmen zeigen aktuelle Studien, dass dynamisches Fahren mit häufigem Beschleunigen und Bremsen die Batterie weniger belastet als konstante Autobahnfahrten. Regeneratives Bremsen kann sogar die Lebensdauer verlängern. Durchschnittliche Lebensdauer von Elektroauto-Batterien Eine Stanford-Studie zeigt, dass eine Autobatterie beim e-Auto im realen Fahrbetrieb bis zu 38 % länger hält als durch Labortests vorhergesagt. Die Forscher testeten 92 Lithium-Ionen-Batterien über zwei Jahre mit verschiedenen Entladeprofilen - von konstanter Laborentladung bis hin zu realistischen Fahrmustern. Überraschend stellte sich heraus, dass dynamisches Fahren mit häufigem Beschleunigen und Bremsen die Batterielebensdauer verlängert, nicht verkürzt. Auch Ruhephasen beim Parken wirken sich positiv aus. Die Studie identifizierte einen "Sweet Spot" bei der Entladerate, wo sich verschiedene Alterungsprozesse ausgleichen. Die Studie "Dynamic cycling enhances battery lifetime" ist im Fachjournal "Nature Energy" erschienen. Das kanadische Unternehmen Geotab ist auf Elektroautos als Flottenfahrzeuge spezialisiert. Aktuell hat es vier Millionen Aboverträge in 160 Ländern abgeschlossen. Geotab bietet in Deutschland auch Unterstützung für elektrische Flotten an – inklusive Tools zur Reichweitenüberwachung, Ladezustandsanzeige und Ladeplanung. Besonders relevant für deutsche Unternehmen mit Nachhaltigkeitszielen oder ESG-Vorgaben. Basierend auf Daten von durch Geotab verwalteten Elektrofahrzeugen prognostiziert der Dienstleister eine deutlich längere Batterielebensdauer als bisher angenommen. Mit seinem seit 2019 verfügbaren "Battery Degradation Tool" überwacht Geotab kontinuierlich den Zustand von Elektroauto-Batterien. Die aktuellen Messungen zeigen, dass Elektroauto-Batterien ihre Speicherkapazität jährlich nur um durchschnittlich 1,8 % verlieren. Aus dieser Degradationsrate leitet Geotab ab, dass moderne e-Auto-Akkus eine Lebensdauer von zwei Jahrzehnten erreichen können. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Verbesserung dar: Noch 2019 lag der jährliche Kapazitätsverlust bei 2,3 %. Die Analyse führt Geotab zu einer bemerkenswerten Schlussfolgerung: Die Akkus in aktuellen Elektrofahrzeug-Generationen werden voraussichtlich länger funktionsfähig bleiben als die Fahrzeuge selbst und damit wahrscheinlich keinen Austausch während der gesamten Nutzungsdauer benötigen. Viele Hersteller geben Garantien auf die Lebensdauer der verbauten Akkus. Hier ein paar Beispiele: Hersteller Modell Garantiedauer Mindestkapazität Audi alle Modelle 8 Jahre/160.000 km 70 % BMW alle Modelle 8 Jahre/160.000 km 70 % Fiat 500e (42 kWh) 8 Jahre/160.000 km 70 % Hyundai Kona elektro, Ioniq 5 8 Jahre/160.000 km 70 % Kia alle Modelle 7 Jahre/150.000 km 70 % Mercedes-Benz EQS 10 Jahre / 250.000 km 70 % Porsche Taycan 3 Jahre / 60.000 km 80 % Polestar Polestar 2 8 Jahre / 160.000 km 70 % Tesla Model 3 LR, Performance 8 Jahre / 200.000 km 70 % VW alle Modelle 8 Jahre/160.000 km 70 % Volvo alle Modelle 8 Jahre/160.000 km 70 % Die meisten Hersteller geben freiwillig Garantien: Nach 160.000 Kilometer oder acht Jahren, je nachdem welcher Wert zuerst erreicht wird, muss die Kapazität noch mindestens 70 % des ursprünglichen Werts erreichen, ansonsten hat der Kunde ein Recht auf Austausch des Akkus. Die Europäische Union plant in naher Zukunft verbindliche Vorschriften: Nach fünf Jahren müssen die Akkus noch 80 % und nach acht Jahren noch 72 % der Speicherkapazität haben. Die Gesundheit des Akkus lässt sich testen Prüforganisationen wie Dekra oder TÜV und Dienstleister wie AVILOO bieten hierzu verschiedene Lösungen an. Letztere haben gerade einen weiteren Schritt zu noch mehr Transparenz, Sicherheit und Klarheit am Markt für gebrauchte Elektrofahrzeuge bekannt gegeben. Mit dem unabhängigen Batteriezertifikat und dem AVILOO Certified-Gütesiegel profitieren Kunden ab dem 23. Juni von einer noch umfangreicheren Batteriediagnose, die sich damit auch noch deutlicher von am Markt erhältlichen Auslese-Verfahren unterscheidet. Dem Zertifikat liegt ein umfassendes Update des FLASH Tests zugrunde, der somit noch leistungsfähiger, präziser und informativer wurde. Die detaillierte Analyse erfolgt in gewohnter Schnelligkeit, nämlich innerhalb von nur drei Minuten vom Anstecken der AVILOO-Test-Box bis zum Erhalt des Zertifikats per E-Mail. Erstmals zeigt das Batterie-Zertifikat die real erzielbare Reichweite des getesteten Fahrzeugs. Angezeigt wird außerdem deren Vergleich zum WLTP-Wert sowie zur typischen Reichweite vergleichbarer Fahrzeuge aus der AVILOO Datenbank. Marcus berger, Geschäftsführer von AVILOO, betont den Vorteil für den Gebrauchtwagenkauf bei Elektroautos: " Endkunden fassen größeres Vertrauen in Remarketer, die ein AVILOO Zertifikat anbieten, und durch die gegebene Sicherheit und Transparenz ist ein größerer Prozentsatz der Endkunden zum Kauf eines gebrauchten EV bereit. Also eine Win-win-Situation für alle Marktteilnehmer, von der am Ende alle profitieren." Wann sollte die Autobatterie im e-Auto ersetzt werden? Die Batterie eines Elektroautos ist das Herzstück des Fahrzeugs und bestimmt maßgeblich dessen Leistungsfähigkeit. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Batteriewechsel gekommen? Anzeichen für nachlassende Leistung Eine alternde e-Auto-Batterie macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Typische Warnsignale sind verlängerte Ladezeiten, auch wenn das Fahrzeug an einer leistungsstarken Schnellladestation angeschlossen ist. Zudem kann die Batterie ihre Ladung weniger gut halten – sie entlädt sich schneller, selbst wenn das Auto nicht genutzt wird. Auch eine reduzierte Leistung beim Beschleunigen oder bei Steigungen deutet auf eine schwächelnde Batterie hin. Reichweitenverlust und Ladeprobleme Der deutlichste Indikator für eine verschleißte Batterie ist ein spürbarer Reichweitenverlust. Während moderne e-Auto-Batterien auch nach 8-10 Jahren noch etwa 70-80 % ihrer ursprünglichen Kapazität behalten sollten, kann bei stark beanspruchten Fahrzeugen die Reichweite bereits früher merklich abnehmen. Experten empfehlen einen Batteriewechsel, wenn die Kapazität unter 70% der ursprünglichen Leistung fällt. Zusätzlich können unregelmäßige Ladekurven, häufige Fehlermeldungen beim Laden oder ein ungewöhnlich schneller Batterieverschleiß Hinweise auf notwendige Reparaturen oder einen Austausch sein. Kosten für einen Batteriewechsel Die Kosten für den Austausch einer e-Auto-Batterie variieren stark je nach Fahrzeugmodell und Batteriegröße. Während die Preise in den letzten Jahren gesunken sind, müssen Besitzer dennoch mit erheblichen Ausgaben rechnen. Bei kleineren Stadtautos können die Kosten zwischen 8.000 und 15.000 € liegen, während bei Premium-Fahrzeugen oder Autos mit großen Batterien Kosten von 20.000 bis 30.000 Euro entstehen können. Daher sollte der Batteriestatus auf jeden Fall vor Ende der Garantiebdingungen überprüft werden, sodass ein Austausch innerhalb dieser Zeit ggf. noch kostenfrei erfolgen kann. Alternativ können auch einzelne Batteriemodule ersetzt werden, was die Kosten erheblich reduzieren kann. Akkudiagnostik sollte nur von einem geschulten Fachunternehmen durchgeführt werden. Foto: zer029 Tipp: Für Tesla-Fahrende bietet die Firma Zer029 einen umfassenden Diagnose- und Reperaturservice an, sodass schon tot geglaubte Akkus wieder zuverlässig arbeiten. Tipps zur Verlängerung der Batterielebensdauer Schonendes Laden und Vermeidung von Extremzuständen der Batterie verlängern die Lebensdauer des Akkus. Dieser fühlt sich am "wohlsten", wenn der SoC im Bereich zwischen 20 – 80 % liegt. Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht bewegt wird, sollte der Batterie-Ladestand im mittleren Bereich liegen. So müssen die Zellen keine Extremzustände kompensieren und es besteht keinerlei Gefahr. Wer seine Batterie pflegt, verlängert die Lebensdauer um ein Vielfaches. Nutzung von Schnellladungen nur bei Bedarf. Allerdings sollte man – speziell bei Elektroautos, die viele Fernfahrten absolvieren – beachten, dass Laden am Gleichstrom-Schnelllader die Degradation erhöht. Wer also viel am HPC-Lader den Akku auflädt, verkürzt so die Lebenserwartung seines Akkus. Regelmäßige Software-Updates halten dein Fahrzeug auf dem neuesten Stand. Viele Hersteller verbessern ständig die Technik und nur durch die Aktualisierung deiner Software durch regelmäßig zur Verfügung gestellte Updates ist eine problemlose Nutzungsdauer über lange Zeit hinweg möglich. Was passiert mit alten e-Auto-Batterien? Ausgediente e-Auto-Batterien verschwinden nicht einfach auf dem Müll – sie durchlaufen verschiedene Nachnutzungszyklen, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll sind. Second-Life-Anwendungen als stationäre Speicher Batterien, die für den Fahrbetrieb nicht mehr ausreichend leistungsfähig sind, behalten oft noch 70 - 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität. Diese Restkapazität ist ideal für stationäre Energiespeicher geeignet. Unternehmen wie BMW, Audi und Renault nutzen ausgemusterte e-Auto-Batterien bereits erfolgreich als Pufferspeicher für Solaranlagen, zur Netzstabilisierung oder als Notstromaggregate in Rechenzentren. Auch Privathaushalte können von Second-Life-Batterien profitieren, indem sie diese als kostengünstige Heimspeicher für ihre Photovoltaikanlage verwenden. Recycling und Umweltaspekte Wenn Batterien auch für Second-Life-Anwendungen nicht mehr geeignet sind, folgt das Recycling. Moderne Recyclingverfahren können bis zu 95 % der wertvollen Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel und seltene Erden zurückgewinnen. Diese Materialien fließen dann in die Produktion neuer Batterien ein, was die Abhängigkeit von Rohstoffimporten reduziert und die Umweltbelastung durch Bergbau verringert. Die EU hat bereits strenge Recyclingquoten festgelegt: Ab 2030 müssen mindestens 65 % der Batteriemasse recycelt werden. Die Firma Duesenfeld betreibt jetzt schon eine Anlage für Umweltfreundliches Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Duesenfeld verbindet in einem patentierten Verfahren mechanische, thermodynamische und hydrometallurgische Prozesse. Das Verfahren erzielt bei geringem Energieaufwand höchste stoffliche Rückgewinnungsraten. Das Duesenfeld Verfahren erzielt bei Lithium-Ionen-Batterien durch mechanische Aufbereitung eine mehr als doppelt so hohe stoffliche Rückgewinnungsrate als herkömmliche Recyclingmethoden. Ergänzt durch hydrometallurgische Prozesse ist ein nahezu vollständiges Recycling möglich. Zukunftstechnologien zur Batterienutzung Innovative Technologien eröffnen weitere Nutzungsmöglichkeiten für alte e-Auto-Batterien. Vehicle-to-Grid-Systeme ermöglichen es, dass geparkte Elektroautos als mobile Energiespeicher fungieren und bei Bedarf Strom ins Netz zurückspeisen. Forscher arbeiten außerdem an Verfahren zur Aufbereitung von Batteriezellen, um deren Lebensdauer zu verlängern. Künftige Batterietechnologien sollen zudem von vornherein kreislaufwirtschaftlich konzipiert werden, sodass einzelne Komponenten einfacher austauschbar und recycelbar sind. Fazit: Wie lange hält die Batterie bei einem E-Auto wirklich? Die Entwicklung der e-Auto-Batterietechnologie hat einen bemerkenswerten Wendepunkt erreicht. Während frühe Befürchtungen über kurze Batterielebensdauern und hohe Austauschkosten durchaus berechtigt waren, zeigen aktuelle Studien und Praxisdaten ein deutlich positiveres Bild. Mit einer jährlichen Kapazitätsdegradation von nur noch 1,8 % und einer prognostizierten Lebensdauer von bis zu 20 Jahren übertreffen moderne e-Auto-Batterien die Erwartungen deutlich. Besonders ermutigend ist die Erkenntnis, dass die Batterien voraussichtlich länger halten werden als die Fahrzeuge selbst – ein Paradigmenwechsel, der die Wirtschaftlichkeit von Elektroautos grundlegend verbessert. Die umfassenden Herstellergarantien von 8 Jahren oder 160.000 Kilometern bieten zusätzliche Sicherheit für Verbraucher. Auch nach ihrer Automotive-Laufbahn eröffnen sich für ausgediente Batterien vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Second-Life-Anwendungen als stationäre Energiespeicher und hocheffiziente Recyclingverfahren mit Rückgewinnungsraten von bis zu 95 % schaffen eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Diese Entwicklungen machen deutlich: e-Auto-Batterien sind nicht nur technisch ausgereift, sondern auch ökologisch und wirtschaftlich zukunftsfähig. FAQ - Häufige Fragen zu e-Auto-Batterien Wie lange hält eine e-Auto-Batterie wirklich? Moderne e-Auto-Batterien haben eine deutlich längere Lebensdauer als früher angenommen. Aktuelle Studien zeigen, dass die Batterien ihre Speicherkapazität nur um durchschnittlich 1,8 % pro Jahr verlieren. Daraus ergibt sich eine prognostizierte Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Eine Stanford-Studie belegt sogar, dass e-Auto-Batterien im realen Fahrbetrieb bis zu 38 % länger halten als in Labortests vorhergesagt. Nach 8 - 10 Jahren behalten die meisten Batterien noch 70 - 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität. Wie teuer ist ein Batteriewechsel? Die Kosten für einen Batteriewechsel variieren stark nach Fahrzeugmodell und Batteriegröße: Kleinere Stadtautos : 8.000 - 15.000 € Premium-Fahrzeuge/große Batterien : 20.000 - 30.000 € Allerdings sinken die Preise kontinuierlich, und oft ist ein kompletter Austausch gar nicht nötig. Einzelne Batteriemodule können ersetzt werden, was die Kosten erheblich reduziert. Zudem bieten spezialisierte Dienstleister wie Zer029 (für Tesla) Reparaturservices an, die "tot geglaubte" Akkus wieder funktionsfähig machen können. Was passiert nach Ablauf der Batteriegarantie? Die meisten Hersteller gewähren 8 Jahre oder 160.000 km Garantie auf mindestens 70 % Restkapazität. Nach Ablauf der Garantie haben Sie mehrere Optionen: Weiternutzung : Oft ist die Batterie noch viele Jahre brauchbar Modultausch : Nur defekte Module ersetzen statt kompletter Batterie Reparaturservice : Spezialisierte Dienstleister können oft helfen Batterietest : Prüforganisationen wie DEKRA, TÜV oder AVILOO können den genauen Zustand ermitteln Die EU plant zudem verbindliche Vorschriften: Nach 5 Jahren müssen Akkus noch 80 % und nach 8 Jahren noch 72 % der Speicherkapazität haben. Kann man die Lebensdauer aktiv verlängern? Ja, durch bewusstes Verhalten lässt sich die Batterielebensdauer deutlich verlängern: Optimaler Ladebereich : Halte den Batteriestand zwischen 20 - 80 %. Vermeide Tiefentladungen unter 20 % und ständiges Volladen auf 100 %. Temperaturmanagement : Extreme Temperaturen meiden. Moderne Fahrzeuge haben zwar Temperaturmanagement-Systeme, aber du kannst zusätzlich helfen, indem du das Auto nicht unnötig in der prallen Sonne oder extremer Kälte parkst. Schonendes Laden : Nutze Schnellladung nur bei Bedarf. Häufiges Laden am HPC-Schnelllader erhöht die Degradation. Für den Alltag ist langsameres AC-Laden schonender. Standzeiten richtig nutzen : Bei längeren Standzeiten sollte der Ladestand im mittleren Bereich (40 - 60 %) liegen. Software-Updates : Halte die Fahrzeugsoftware aktuell. Hersteller verbessern kontinuierlich das Batteriemanagement. Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten e-Autos? Ja, dank der langen Batterielebensdauer und verfügbarer Testmöglichkeiten ist der Gebrauchtwagenmarkt für e-Autos attraktiv geworden. Lass dir vor dem Kauf unbedingt eine Batterieprüfung durchführen. Anbieter wie AVILOO bieten innerhalb von 3 Minuten ein detailliertes Batterie-Zertifikat mit Reichweitenanalyse. Die meisten Batterien haben noch viele Jahre Restlaufzeit, selbst bei älteren Fahrzeugen. Was passiert mit alten e-Auto-Batterien? Alte e-Auto-Batterien werden nicht entsorgt, sondern durchlaufen verschiedene Nachnutzungszyklen: Second-Life-Anwendungen : Batterien mit 70 - 80 % Restkapazität eignen sich perfekt als stationäre Energiespeicher für Solaranlagen, Rechenzentren oder Privathaushalte. Recycling : Moderne Verfahren können bis zu 95 % der wertvollen Rohstoffe (Lithium, Kobalt, Nickel) zurückgewinnen und für neue Batterien verwenden. Vehicle-to-Grid : Zukünftig können e-Autos als mobile Energiespeicher fungieren und bei Bedarf Strom ins Netz zurückspeisen. Warum ist dynamisches Fahren besser für die Batterie? Überraschend zeigen aktuelle Studien, dass dynamisches Fahren mit häufigem Beschleunigen und Bremsen die Batterie weniger belastet als konstante Autobahnfahrten. Regeneratives Bremsen kann sogar die Lebensdauer verlängern. Auch Ruhephasen beim Parken wirken sich positiv aus, da verschiedene Alterungsprozesse sich ausgleichen können. Sind e-Auto-Batterien umweltfreundlich? Ja, über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Zwar ist die Herstellung energieintensiv, aber durch die lange Nutzungsdauer, Second-Life-Anwendungen und hocheffizientes Recycling ergibt sich eine positive Umweltbilanz. Unternehmen wie Duesenfeld erreichen bereits heute Recyclingquoten von über 95 % bei geringem Energieaufwand. Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- Eurobike 2025 Frankfurt: Rückläufige Besucherzahlen trotz Innovationen
Messe verliert an Zugkraft - Branchengrößen bleiben fern Die Eurobike 2025 in Frankfurt am Main musste vom 25. bis 29. Juni deutliche Einbußen bei den Fachbesucherzahlen hinnehmen. Mit 31.270 Fachbesuchern lag die weltweit führende Fahrradmesse rund 11 % unter dem Vorjahreswert von 35.080 Besuchern. Auch das Festivalpublikum schrumpfte von 33.090 auf 30.420 Besucher - ein Rückgang, der die anhaltende Krise der Fahrradbranche widerspiegelt. Absagenflut etablierter Aussteller belastet Messeimage Besonders problematisch erwies sich das Fernbleiben mehrerer Branchengrößen , die in diesem Jahr auf eine Teilnahme an der 33. Eurobike verzichteten, wie z. B. Egret, Streetbooster, MyEsel, Urwahn oder Steereon, alles beliebte Aussteller der letzten Jahre fehlten. Sushi Bikes schwänzte die Fachbesucher- und Pressetage komplett. Auch die ZEG‑Gruppe (Zusammenschluss europäischer Fahrradhersteller) war laut Show Daily komplett nicht vertreten – ihre traditionelle Präsenz fiel gänzlich weg. Diese Entwicklung schwächt das Profil der Messe als zentrale Branchenplattform erheblich. Der Trend zu separaten Verbands- und Ordermessen führt dazu, dass sich die deutsche Fachwelt zunehmend von der Eurobike abwendet. Viele Stände blieben leer. Markterholung bleibt weiterhin aus Die vom Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) präsentierten Quartalszahlen für 2025 zeigen zwar einen leichten Aufwärtstrend, können jedoch nicht über die grundlegenden Strukt urprobleme der Branche hinwegtäuschen. Die erhoffte Markterholung nach den Krisenjahren lässt weiterhin auf sich warten, was sich unmittelbar auf die Messebeteiligung auswirkt. Allerdings beweisen die Zahlen den Trend hin zur e-Mobilität: 2024 wurden in Deutschland rund 2,1 Millionen e-Bikes verkauft und nur rund 1,8 Millionen Fahrräder ohne Batterie. Internationale Aussteller dominieren zunehmend Mit einem Anteil von 53,7 % internationaler Besucher (2024: 49,2 %) wird die zunehmende Internationalisierung der Messe deutlich. Besonders der überproportional hohe Anteil asiatischer Aussteller zeigt die Verschiebung der Branchenschwerpunkte. Diese Entwicklung könnte langfristig die Relevanz der Messe für den deutschen Markt reduzieren. Verkaufserlaubnis am Wochenende: Verzweifelter Versuch der Belebung? Erstmals durften Aussteller während des Festivalwochenendes direkt auf der Messe verkaufen - eine Maßnahme, die als Reaktion auf die schwächelnden Besucherzahlen interpretiert werden kann. Ob diese kommerzielle Öffnung dem Fachcharakter der Messe schadet, bleibt abzuwarten. Laut Veranstalterangaben fanden 45.000 Probefahrten statt. Das Programm umfasste Produkttests, Reisevorträge sowie Sport- und Showveranstaltungen. Ein spezielles Angebot richtete sich an Familien mit Kindern. Neu war die Einbeziehung des Freitagnachmittags: Bereits einen Tag vor dem eigentlichen Festivalwochenende erhielten Besucher Zugang zur Fachmesse und zu Veranstaltungen wie der Trendlounge, der Preisverleihung der Bike Film Tour und einer Abendveranstaltung. Während der Samstag starken Besucherzuspruch verzeichnete, teilte sich die Eurobike am Sonntag das Publikum mit der zeitgleich stattfindenden Ironman-Europameisterschaft. Diese Terminüberschneidung beeinflusste die Besucherverteilung am Wochenende. Ecomobility-Bereich kämpft um Aufmerksamkeit Halle 8 war zum Großteil der Ecomobility gewidmet mit einer vergrößerten Ausstellungsfläche für innovative elektrische Fahrzeuge. Aber kaum Standpersonal, die einem Informationen zu den Vehikeln geben konnten. Warum dann Lücken mit einem recyclten Holz-Lastenrad ohne elektrischen Antrieb gefüllt wurde, bleibt unbeantwortet. Der Ecomobility-Sektor mit Elektroleichtfahrzeugen erhält ab 2026 mit "Mobifuture" ein eigenständiges Messeformat. Diese Abspaltung könnte jedoch auch als Eingeständnis gedeutet werden, dass die Integration in die klassische Fahrradmesse nicht optimal funktioniert hat. Gewinner des Eurobike Awards 20205: Zahlreiche Preisträger konnten sich über die begehrte Auszeichnung des Eurobike Awards in den Kategorien Bikes, e-Bikes, LEV, Small Electric Vehicles, Komponenten, Accessoires, Kleidung. Digital Solutions, Mobility Solutions / Infrastruktur und Adventure Equipment freuen. Aus den hunderten Einreichungen und 37 Preisträgern entschied sich die hochkarätige internationale Jury in einem intensiven Prozess für neun Gold-Awards . Bewertet wurden unter anderem Innovationsgrad, Funktion, Design, Verarbeitungsqualität, Usability sowie Nachhaltigkeit. Mit dem EUROBIKE-Award in „Gold“ ausgezeichnet wurden: Puky „Next“ (Kategorie Fahrräder): Das Laufrad ist dank dem Wechsel zwischen 12" und 14"-Rädern anpassbar für Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren. Die patentierte Vorbaukonstruktion sorgt dafür, dass eine kindgerechte Ergonomie erhalten bleibt. Für die Jury ist dieses „Mitwachsen“ das herausragende Merkmal des Fahrzeugs, das ein langes Produktleben garantiert: Ökonomisch vernünftig und ökologisch nachhaltig. Ampler „Nova“ (Kategorie e-Bikes): Das Ampler „Nova“ aus Estland ist nach Herstellerangaben das erste e-Bike der Welt, das per USB-C aufladbar ist. Ein (leistungsstarkes) Ladegerät für alles, Laptop, Smartphone und E-Bike, rückt so in greifbare Nähe. Eovolt „Afternoon Pro“ (Kategorie e-Bikes): Das Falt-E-Bike „Afternoon Pro“ des französischen Herstellers Eovolt begeistert die Jury gleich auf drei Ebenen: Ganz offenkundig ist erstens das Design, das mit klaren, organischen Formen die Funktionen und auch den e-Antrieb laut Jury-Urteil sehr stimmig und dezent integriert. Zweitens lobt sie die Faltmechanismen, die intuitiv und einfach zu bedienen sind. Drittens die Fahreigenschaften: Mit Automatikschaltung, Gates-Carbonriemen und breiten Reifen konnten sie es sehr komfortabel bewegen. Fizik „One-to-one“ (Kategorie Komponenten): Am Sattel-Konzept „One-to-one“ des italienischen Ergonomiespezialisten Fizik lobt die Jury den Vorstoß hin zur Serienfertigung individuell maßgefertigter Produkte. Die Sättel werden 3D-gedruckt – basierend auf einem persönlichen Druckprofil, das in einem umfangreichen und dynamischen Verfahren die ideale Sattelform für jede Person ermitteln soll. Hepha „ErgoAdjust“ (Kategorie Komponenten): e-Bike-Hersteller Hepha präsentiert mit dem „ErgoAdjust“ ein System, das die digitale mit der physischen Welt verbindet und gewinnt damit die Anerkennung der Award-Jury. Hepha-App liefert auf Basis der erfassten Fahrer-Daten Vorschläge zur ergonomischen Anpassung, die dank der Skalen auch für Laien einfach aufs Rad übertragbar sind. Polisport „HRP Luggage Carrier“ (Kategorie Zubehör): Der Gepäckträger „HRP Luggage Carrier“ ist leicht, wird in Europa im Spritzgussverfahren aus Verbundwerkstoff hergestellt und vom Hersteller als korrosionsbeständig, vibrationsdämpfend und belastbar beschrieben. Die Kombination aus geringem Eigengewicht (unter einem Kilogramm) bei hoher Zuladung (27 Kilogramm gemäß ISO11243, bis zu 50 Kilogramm laut Hersteller) können sich sehen lassen. Supernova „Redstream“ (Kategorie Zubehör): Das kleine, aber sehr helle und StVZO-konforme Licht wird in schick gestalteten Alugehäusen verbaut, die edel anmuten. Leatt „5.0 Gravity Helmet“ (Kategorie Bekleidung und Accessoires): Der Full-Face-Helm „5.0 Gravity“ von Leatt überrascht durch sein geringes Gewicht – trotz des visuell mächtigen Ersteindrucks. Neben der Tadellosen Verarbeitung hebt die Jury außerdem die Anpassbarkeit durch das BOA-Fit-System und den hervorragenden Sitz durch die verstellbaren Wangen-Pads hervor. „vit:bikes Akademie“ (Kategorie Digitale Lösungen): Die „vit:Bikes-Akademie“ präsentiert sich der Jury als nach eigenen Angaben „einzige Alternative zur klassischen Ausbildung“ zur Zweiradmechatroniker*in. Der Kurs mit Schwerpunkt E-Bike wird von der Bundesagentur für Arbeit zertifiziert und gefördert – so kann er auch berufsbegleitend oder zum Seiteneinstieg in die Branche genutzt werden. Den begehrten Green-Award der Eurobike 2025 sicherte sich Vaude mit dem Rucksack „TrailControl 20+ Zero“ . Laut Hersteller ein Vorzeigeprojekt, das zeigen soll, wie Materialien mit einem CO2-Fußabdruck von Null einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten. Mit dem Start-Up-Award wurde das „Modular Bicycle/Cargo Bike“ -Projekt vom belgischen Unternehmen Urbanisto für seine zukunftsweisende Modulbauweise prämiert. Es lässt sich werkzeugfrei und mit wenigen Handgriffen vom e-Bike zum e-Cargobike und zurück umbauen. Neuheiten der Eurobike 2025 in Frankfurt: Zahlreiche Innovationen und Verbesserung bewährter Modelle wurden auf der Fahrradmesse vorgestellt, so konnten wir ein paar Neuerungen in Augenschein nehmen, über die wir hier berichten. VanMoof präsentierte in Frankfurt stolz das komplett überarbeitete e‑Bike S6 sowie die S6 Open -Variante – das erste neue Modell nach der Übernahme durch McLaren Applied/Lavoie. Das Design würde überarbeitet, der Rahmen ist jetzt noch cleaner, neue peppige Farben machen Freude. Eine neue 3‑Gang AutoShift-Nabenschaltung (voll mechanisch, laut Verge „extremely reliable“) ersetzt das frühere e‑Shifter-System. Wir sind auf die nächste Probefahrt gespannt. Preis pro Modell: ca. 3.298 €, Lieferung startet im August. Ateliers HeritageBike stellen den Heroes GT45 vor – ihr erstes Speedbike, realisiert mit dem innovativen Cixi PERS-System für eine kettenlose, elektronische Tretunterstützung. Maximale Geschwindigkeit: 45 km/h. PERS-System (Pedal Electronic Regenerative System) – elektronischer, kettenloser Pedalantrieb, ohne manuelle Gänge. Regeneratives Bremssystem lädt beim Verzögern nach. Das Design ist besonders. Die markanten Holzdetails springen direkt ins Auge. Hergestellt wird das Fahrzeug in Frankreich in limitierter Serienfertigung. Preis: Ca. 11.990 €; Vorbestellungen laufen, Lieferung ab Oktober 2025. Ebenfalls von Cixi aus Frankreich kommt ein ganz neues Gefährt: Vigoz - ein strassenzugelassenes, trikes-ähnliches Gefährt mit PERS-Technik, das Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h ermöglicht und damit sogar auf der Autobahn fahren darf. Der Fahrer tritt in die Pedale, lädt regenerativ, und steuert so dynamisch Fahr- und Bremsleistung. Bis zu 160 km Reichweite schafft man mit dem 22 kWh Akku. Es handelt sich um ein kompaktes Leichtfahrzeug (~550 kg) mit Dach und wettergeschützter Fahrgastzelle. Noch handelt es sich um einen Prototypen, aber schon in ein paar Jahren soll das Vigoz auf die Straßen. Lemmo hat sein erstes kompaktes Carbon‑Falt‑E‑Bike, den Zero , vorgestellt – entwickelt in Zusammenarbeit mit NIO und konzipiert für das urbane, mobilitätsorientierte Leben. Das Bike fördert nahtloses Multimodal‑Fahren (Auto, Zug, Flug) und passt perfekt in den Alltag von Menschen, die sowohl aktiv als auch flexibel unterwegs sein möchten. Klappbares Carbon‑Gestell (T700/T800), 3‑teiliger Faltmechanismus, minimaler Pack‑Raum – 40 % kleiner als übliche 20″ Modelle. Gewicht 10,5 kg plus 2 kg für das Smartpac. Der 159 Wh-Akku ist abnehmbar. Antrieb: Dual‑Mode‑Vorderradnabenmotor (200–400 W Spitzenleistung, 30 Nm Drehmoment), kombiniert mit Shimano‑5‑Gang‑Kettenschaltung. Einführungs‑Preis: €1.790 (statt regulär €2.390). Die Auslieferung beginnt im Oktober. Konrad Bikes: Das ostwestfälische Startup zeigte sich erfolgreich mit mehreren Individual‑E‑Bike‑Modellen direkt aus Höxter – schwerpunktmäßig aus der Urban Active -Reihe, die mit Leichtigkeit, puristischem Design und sportlichem Handling glänzt. Der Nachhaltigkeitsgedanke findet sich überall wieder: von örtlichen Lieferanten gefertigt mit Fokus auf CO₂-Reduktion und kurze Lieferketten. Ein Gesamtgewicht meist unter 17 kg, mit hohem Fahrspaß und minimalem Energiebedarf. Auf der Webseite des Herstellers kannszt du dir dein Wunschbike individuell konfigurieren oder im eigenen Shop vorgefertigte Modelle aussuchen, Preis ab 4.430 €. Aus Calw im Schwarzwald präsentierte Waldbike sein starkes Line‑Up familienfreundlicher e‑Bikes – insbesondere das Sorbus , Tilia und das Carbon‑Fully Quercus – allesamt mit Trailer-Zulassung und regionaler Produktion. Sorbus – stylisches Aluminium-City-/Trekking-E-Bike mit Brose Drive S‑Mag Motor (90 Nm) und 630 Wh Akku. Breite Schwalbe Johnny Watts Reifen, integriertes Licht, Anhängertauglichkeit und Gepäckträger bis 27 kg – perfekt für Alltag und Ausflüge. Tilia – vielseitiges Trekking‑E‑Bike mit Aluminiumrahmen, Anhängergenehmigung und solidem Ausstattungspaket, ideal für Familie und Pendeln. Zudem ist dem Hersteller die optimale Anpassung an den Fahrer sehr wichtig. So ermöglicht eine perfekte Ergonmie ein komfortables Fahrgefühl. Lovens , Teil der Optima Cycles Gruppe, zeigte im Cargo-Bereich sein Flaggschiff – das stylishe und technisch innovative Explorer E-Cargobike, das Komfort, Sicherheit und Stil vereint. der Antrieb erfolgt durch einen Bosch Cargo Line Mittelmotor mit bis zu 85 Nm Drehmoment (bei S85), bzw. 75 Nm (S75) oder 50 Nm (S50). Hydraulische Scheibenbremsen mit optionalem Bosch‑ABS sorgen für mehr Kontrolle und Sicherheit. Charakteristisch ist der LED-Leuchtstreifen, der die robuste EPP-Box einrahmt. Optimaler Diebstahlschutz dank GPS-Tracking. Das Explorer vereint Premium-Technik, urbane Wendigkeit und robuste Ausstattungsoptionen – als stilbewusste Alternative im Markt. Preis je nach Modell ab ca. 4.545 €. Honda : Mit dem E-Cargobike Fastport eQuad reagiert der Autohersteller auf den Lieferboom. Zudem will man beitragen, den Verkehr zu reduzieren. Zwei Versionen, diverse Aufbauten, Tauschakkus und Konnektivität, dazu ein wartungsarmer "Drive-by-Wire"-Antrieb. Das vollelektrische Vierrad-Lieferfahrzeug, das für den Einsatz auf Radwegen konzipiert ist, soll es Lieferunternehmen ermöglichen, ihre Logistikabläufe in urbanen Gebieten schnell, effizient und zuverlässig zu gestalten, so das Versprechen der Japaner. Das Modell verfügt über Energiespartechnologien wie ein regeneratives Bremssystem sowie automatische Parkbremsen für mehr Sicherheit. Ein Verdeck mit UV-Beschichtung und optionaler Keramiktönung, eine Belüftung im Innenraum und eine vollwertige Windschutzscheibe sollen den Komfort für den Fahrer erhöhen. Das Fastport eQuad wird im Honda Performance Manufacturing Center (PMC) in Ohio produziert, einer Spezialanlage für die Fertigung kleiner Stückzahlen. Der offizielle Produktionsstart soll im nächsten Jahr erfolgen. GECO präsentierte aud der Mobilitätsmesse eine Teil seines e-Mobilitätsangebots elektrischer Leichtfahrzeuge, ideal im B2B-Bereich einsetzbar, wie beispielsweise der Flexi Food Truck – eine kompakte, elektro‑basierte Lösung zur mobilen Verpflegung im urbanen Raum. Ideal für Caterer, Marktbetreiber, Streetfood-Anbieter, Kommunen und Start-ups, die ein umweltfreundliches, leises und platzsparendes Fahrzeug für mobile Versorgung suchen. Der Antrieb erfolgt über einen 3 kW bürstenloser Elektromotor (max. 6 kW Peak) mit 72 V / 70 Ah LiFePO₄-Akku – Reichweite etwa 75 km, Ladezeit ca. 6–8 h. Hydraulische Scheibenbremsen, Scheiben vorn & hinten, LED-Beleuchtung, USB‑ und Bluetooth-Anschlüsse, stabile Federung und Rückfahrkamera. Bis zu 500 kg Ladegewicht bei einem Gesamtgewicht von etwa 280 kg sind realisierbar. Maximale Geschwindihkeit: 45 km/h. Die Führerscheinklasse AM ist ausreichend und somit schon für Jugendliche ab 15 Jahren fahrbar. UVP: rund 9.990 € Van Raam präsentierte erstmals die Thuja , ein Dreirad‑e‑Bike speziell für aktive Erwachsene 55+, das noch auf der Messe mit dem EuroBike Award 2025 ausgezeichnet wurde. Seine charakteristischen Merkmale sind zwei Vorderräder, ein niedriger Einstieg (36 cm), aufrecht sitzende Haltung – stabilitätsorientiert und vertrauensbildend. Es verfügt über einen verschließbaren Ladebereich zwischen den Vorderrädern – ideal für Einkäufe oder Helm. Die Thuja richtet sich an aktive Best Ager, die trotz kleinerer Mobilitätseinschränkungen ihre Unabhängigkeit bewahren möchten. Die Thuja ist ab Juli 2025 über van Raam-Fachhändler und die Manufaktur in Varsseveld (NL) verfügbar. Auf der diesjährigen Eurobike zeigte Voltgoo sein CARGO-Modell , kompakt und vielseitig konzipiert für städtische Logistiklösungen zu einem Preis deutlich unter 10.000 €, inklusive Kofferaufbau für Gewerbeanwendungen. Dabei handelt es sich um einen robusten handgeschweißtem Stahlrahmen mit soliden Felgen aus Aluminium, Starrachse hinten und Motorradkomponenten wie Motocross-Federgabel und hydraulischen Doppelkolbenbremsen. Die Lademöglichkeiten sind vielfältig und individualisierbar. Ideal für Gewerbe, Kurierdienste, kommunale Logistik – robust, modular und kosteneffizient. Varianten für Recycling, Pritsche, Kaffee-Rikscha u.v.m. erhältlich . Coopop präsentierte seine neuesten Modelle hinter dem stylischen „Rugged“-Look – darunter das vollgefederte Rugged GS (früher auch bekannt als "Fuki") sowie die leistungsstarken Bobber & Scrambler (45 km/h), die jetzt reservierbar sind. Der Rugged GS: Mit 1.200 W (Peak), herausnehmbarem Akku, ca. 60 km Reichweite und vollgefederter Suspension – ein wendiger e-Scooter für Stadt & Gelände. Preis ca. ca. 2.490 €. Bobber & Scrambler: Schwerer Motorradstil mit 8 kW Peakleistung, bis 45 km/h, ca. 120 km Reichweite – kombinieren Retro-Optik mit moderner E-Power, Preis ca. 4.490 €. Coopop richtet sich an designaffine Urban Rider, die sich von Einheits-E-Scootern abheben möchten. Mit eigenständigem Retro-Styling, guter Ausstattung und starken Fahrleistungen bieten sie direkte Alternative zu klassischen Mopeds – legal, elektrisch und auffällig. Ein deutlicher Trend zu Liegefahrrädern war ebenfalls erkennbar. Hier sind die hochwertigen Modelle von Hase zu nennen. Ob Dreiräder, Tandems, Therapieräder oder Lastenräder: Hase Bikes aus Waltrop zeigte auf einem der größten Stände seine neuesten e‑Liegedreiräder – insbesondere das revolutionierte Kettwiesel ONE und die sportliche ONE Plus Version mit Bosch Performance Line CX-Motor. Ideal für Personen jeden Alters – inklusive Menschen mit längerer Beinreichweite oder Mobilitätseinschränkungen (z. B. Therapie, Pendler, Tourenfahrer). Hase Bikes bietet umfassende Ergonomie, Komfort und Fahrstabilität auf drei Rädern . Auch im Zubehör stellt man sich immer mehr auf die Bedürfnisse der e-Mobilisten ein. RANKO (Draht Mayr) stellte seine modularen Vertikal-Parksysteme erstmals auf der Messe vor – darunter Smart‑Systeme wie OnStreet , OnWall und OnFence , die speziell auf platzsparendes e‑Bike-Parken ausgelegt sind. e-Bikes werden in einer Art Lift vertikal eingehängt – kinderleicht dank Gasfeder, und ideal selbst für schwere e‑Bikes bis 35 kg. Auf nur einem PKW-Stellplatz lassen sich bis zu 20 Fahrräder unterbringen – perfekt für Garagen, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen. Optional integrierbare Ladestationen, Zugangskontrollen (RFID/App) und Sicherheitsgehäuse rundet das System ab KYBURZ erweitert sein DXP-Modell um eine solarunterstützte Version. Das dreirädrige Elektrofahrzeug, das bereits in der Schweizer Postlogistik verwendet wird, verfügt über eine breitere Spurweite zur Aufnahme von Solarmodulen. Die breite Spurweite soll Stabilität beim Transport des Solarmoduls gewährleisten und gleichzeitig Manövrierbarkeit ermöglichen. Die max. Geschwindigkeit lieht bei 45 km/h, die Steigfähigkeit bei bis zu 30 %, der Normalverbrauch beläuft sich auf 7.9 kWh / 100 km und die Reichweite - je nach Sonnenstunden - 30 bis 100 km. Fazit: Eurobike unter Druck Die Eurobike 2025 offenbarte die anhaltenden Herausforderungen der Fahrradbranche deutlich. Rückläufige Besucherzahlen, fehlende Branchengrößen und die Notwendigkeit struktureller Veränderungen zeigen: Die einstige Weltleitmesse muss sich neu erfinden, attraktiver werden, um ihre Relevanz zu behalten. Die 1.500 internationalen Aussteller auf 130.000 Quadratmetern konnten die qualitativen Verluste nicht vollständig kompensieren. Es gab zahlreiche innovative Neuvorstellungen, aber das Fehlen der Global Player war deutlich spürbar. Die 34. Eurobike findet statt von Mittwoch, 24. Juni bis Sonntag, 28. Juni 2026 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main als Parallelveranstaltung mit eigenen Testbereichen, Programmen und Ausstellern der zwei Bereiche: Die Eurobike bleibt als die zentrale Plattform für Sporträder, Gravel, MTB und Performance-E‑Bikes , mit neuer Betonung auf Geschwindigkeit, Technik und Community bestehen. Die Mobifuture wird erstmals als eigenständiger Messebereich für urbane e‑Mobility separat angeboten – inklusive e‑Scooter, Cargo‑Bikes, Micro‑Cars, Sharing‑Konzepte und Infrastruktur. Ob dieses neue Konzept sinnvoll und zukunftsweisend ist wird sich zeigen - dann im nächsten Jahr. Mobifuture, 24. bis 28. Juni 2026
- Revolution der Ladetarife: USCALE-Studie zeigt CPOs den Weg zu mehr Erfolg
Der Elektromobilitätsmarkt steht vor großen Herausforderungen: Die e-Auto-Verkäufe bleiben hinter den Erwartungen zurück und setzen nicht nur Autohersteller, sondern auch Ladestrom-Anbieter erheblich unter Druck. In dieser kritischen Phase liefert die neue Charging Tariff & Pricing Study 2025 von USCALE wichtige Erkenntnisse für Charge Point Operators (CPOs), wie sie durch optimierte Tarifgestaltung ihre Position am Markt stärken können. Umfassende Analyse der Ladetarif-Landschaft Erstmals hat USCALE Ladetarife in all ihren Facetten detailliert unter die Lupe genommen. Die Studie analysiert Grundgebühren, AC- und DC-Preise, Roaminggebühren, Ad-hoc-Preise, variable Tarife, Blockiergebühren, Bonusprogramme und sogar Kombiangebote mit Hausstrom. Basierend auf einer repräsentativen Befragung von 1.722 e-Auto-Fahrenden in Deutschland im April 2025 zeigt die Untersuchung auf, wie CPOs durch attraktive Tarife sowohl Auslastung als auch Umsatz erhöhen und gleichzeitig die Kundenbindung sicherstellen können. Denn über 80 % überlegen regelmäßig oder gelegentlich, den Anbieter zu wechseln. Early Adopter zeigen eine etwas höhere Kundenbindung als die Pioniere. Ladetarife: vier zentrale Erkenntnisse für CPOs 1. AC vs. DC: Beide Preise sind entscheidend Während DC-Preise erwartungsgemäß wichtiger sind, fällt der Unterschied geringer aus als angenommen. Besonders interessant: Die Zielgruppen unterscheiden sich deutlich. Pioniere der Elektromobilität achten stärker auf DC-Preise, während Early Adopter beiden Tarifmerkmalen ähnlich hohe Aufmerksamkeit schenken. Überraschend ist auch, dass für Early Adopter die Leistung eines Ladeangebots wichtiger ist als der Preis – bei Pionieren verhält es sich umgekehrt. Implikation für CPOs: Preisänderungen sind kritische Momente für die Kundenbindung. Da A/B-Testing bei Preisen schwierig ist, sollten Anbieter auf fundierte Modelle setzen, die zeigen, wie verschiedene Zielgruppen auf Preisänderungen reagieren. 2. Variable Tarife als Utilization-Booster Rund 70 % der Befragten zeigen grundsätzliches Interesse an variablen Tarifen – ein vielversprechender Ansatz zur Optimierung der Auslastung. Allerdings sind 45 % der Interessierten noch unentschlossen, was die konkrete Ausgestaltung dieser Tarife zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor macht. Implikation für CPOs: Variable Tarife versprechen Erfolg, erfordern aber eine durchdachte Umsetzung. Der Preis-Spread muss ausreichend groß sein, um Verhaltensänderungen zu motivieren, und die Preisschwankungen müssen transparent und nachvollziehbar kommuniziert werden. 3. Ungenutztes Potenzial bei Bonusprogrammen Zwei Drittel der e-Auto-Fahrer sind grundsätzlich sehr offen für Bonusprogramme von öffentlichen Ladestrom-Anbietern – ein bisher unterschätztes Instrument zur Kundenbindung im Kampf um die Auslastung der Ladeinfrastruktur. Implikation für CPOs: Bonusprogramme können gezielt Interessierten angeboten werden, ohne bei Ablehnern negative Effekte zu verursachen. Die technische Umsetzung über Lade-Apps und Lade-Karten ist unkompliziert, die Wirksamkeit hängt jedoch stark von der konkreten Ausgestaltung ab. 4. Cross-Selling-Potenzial zwischen Haus- und Ladestrom 70 % der Befragten halten eine Kombination von Haus- und Ladestrom für sinnvoll oder beziehen bereits beides vom gleichen Anbieter. Selbst von den restlichen 30 % sind weitere 13 % grundsätzlich ansprechbar. Implikation für CPOs: Das Cross-Selling-Potenzial ist enorm und bietet Chancen für Hausstrom- und Fahrstromanbieter gleichermaßen. Wer hier nicht aktiv wird, riskiert Kundenverluste an aktivere Wettbewerber. Ein Vorteil: e-Auto-Fahrer verfügen deutlich häufiger über Smart Meter, was alternative Tarife technisch erleichtert. Ausblick: Markt am Wendepunkt Die Studienergebnisse verdeutlichen den enormen Spielraum, den durchdachte Ladetarife für Kundengewinnung und -bindung bieten. Gleichzeitig werden aktuelle Ladetarife öffentlich als zu hoch, kompliziert und intransparent kritisiert – eine Wahrnehmung, die sogar das Umstiegsverhalten von Verbrenner-Fahrern beeinflusst. Mit nur 3 % Marktanteil von Elektrofahrzeugen steht der deutsche Markt noch am Anfang und wird weitere Veränderungen und Disruptionen erleben. Für CPOs bietet die USCALE-Studie wertvolle Orientierung, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu navigieren und durch intelligente Tarifgestaltung Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Die vollständige Charging Tariff & Pricing Study 2025 von USCALE umfasst detaillierte Analysen verschiedener Zielgruppen und bietet ein interaktives Analysetool für Subscriber. USCALE ist ein Beratungs- und Marktforschungsunternehmen zur Elektromobilität mit Sitz in Stuttgart und verfügt über ein eigenes Panel von über 10.000 e-Auto-Fahrern.
- Greentech Festival 2025 zeigt Mobilität der Zukunft in Berlin
Bilder: Greentech Festival Das Greentech Festival 2025 in Berlin hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Mobilitätswende nicht nur Vision, sondern bereits greifbare Realität ist. Vom 20. bis 22. Mai 2025 versammelten sich über 7.000 Besucher auf dem Messegelände Berlin, um die neuesten Entwicklungen der Sustainable Technology und damit auch in der nachhaltigen Mobilität zu erleben. Das Fazit: Die Zukunft der Fortbewegung ist elektrisch, intelligent und nachhaltiger denn je. Durchbruch bei e-Mobilität: DeepDrive revolutioniert Reichweite von Elektrofahrzeugen Dual rotor, radial flux machine von DeepDrive Einer der absoluten Höhepunkte des Festivals war die Auszeichnung von DeepDrive mit dem Green Award in der Kategorie "Mobilität & Transport". Das innovative Hightech-Unternehmen hat eine bahnbrechende Elektromotor-Technologie entwickelt, die die Reichweite von e-Fahrzeugen um bis zu 20 % steigert. Diese patentierte Innovation könnte einen Wendepunkt in der Elektromobilität darstellen und die letzten Reichweiten-Bedenken vieler Autofahrer ausräumen. Die Technologie von DeepDrive adressiert eines der größten Hindernisse für den Durchbruch der Elektromobilität: die begrenzte Reichweite. Mit einer 20-prozentigen Steigerung könnten Elektrofahrzeuge endgültig zur praktikablen Alternative für Langstreckenfahrten werden. "Mobility Matters": Hochkarätige Diskussion über die Zukunft der Fortbewegung Das Panel "Mobility Matters: Opportunities in Times of Changes" brachte Branchenschwergewichte zusammen, um über neue Mobilitätskonzepte zu diskutieren. Vertreter von Uber, Stadler Rail, Volkswagen, dem Berliner Senat und der Boston Consulting Group (BCG) beleuchteten aktuelle Herausforderungen und Chancen in der Mobilitätsbranche. Die Diskussion machte deutlich: Die Mobilitätswende ist mehr als nur der Wechsel vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor. Es geht um eine ganzheitliche Transformation des Verkehrssystems, die digitale Vernetzung, neue Geschäftsmodelle und veränderte Nutzungsgewohnheiten umfasst. Innovative Mobilitätslösungen in der GTF Exhibition Die GTF Exhibition bot einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der grünen Mobilitätstechnologie. Besonders beeindruckend waren die Präsentationen von: Polestar: Vollelektrische Fahrzeuge der nächsten Generation Polestar zeigte seine neuesten vollelektrischen Fahrzeuge und unterstrich damit den Wandel in der Automobilindustrie. Die schwedische Marke steht für Premium-Elektromobilität ohne Kompromisse bei Design und Performance. Stadler Rail: Nachhaltige Schienenverkehrslösungen Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail präsentierte innovative Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr. Moderne Bahnsysteme spielen eine Schlüsselrolle bei der Verkehrswende in urbanen Räumen. FreeNow: Digitale Mobilitätsplattformen FreeNow demonstrierte, wie digitale Plattformen verschiedene Mobilitätsangebote intelligent vernetzen können. Das Konzept der Mobility-as-a-Service (MaaS) wird zunehmend zur Alternative zum privaten Autobesitz. Berlin positioniert sich als Greentech-Metropole Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner unterstrich die Bedeutung der Hauptstadt als Zentrum für nachhaltige Mobilität: "Die Metropolregion Berlin-Brandenburg ist Vorreiter im Bereich Greentech. Wirtschaft, Digitalisierung und Nachhaltigkeit müssen zusammengedacht werden, wenn wir Berlin und auch die Region zukunftsfest aufstellen wollen." Diese Positionierung Berlins als Greentech-Hub ist nicht nur symbolisch, sondern spiegelt sich in konkreten Projekten und Initiativen wider. Die Stadt investiert massiv in Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und innovative Verkehrskonzepte. Franziska Giffey, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, unterstreicht Berlins Zukunftsrolle als Innovationsstandort Nummer 1 in Europa: "Als Partner und Gastgeber von GITEX EUROPE der größten globalen Tech-und Start-up-Messe in Berlin, sind wir bestärkt in unserem Engagement, Deutschlands Position als globalen Magneten für Investitionen und wegweisende Technologien zu festigen und Europas Rolle und digitale Souveränität im kommenden digitalen Jahrzehnt zu stärken." Start-ups treiben Mobilitätsinnovationen voran Im Start-up Land des Festivals präsentierten 35 ausgewählte Jungunternehmen ihre Geschäftsmodelle, viele davon aus dem Mobilitätsbereich. Diese Start-ups sind oft die Treiber disruptiver Innovationen, die etablierte Mobilitätskonzepte herausfordern und neue Lösungsansätze entwickeln. So präsentierte beispielsweise Skarper seine innovative Lösung im Bereich e-Bike. Das Londoner Start-up verfolgt ein völlig neues Konzept zur Elektrifizierung von Fahrrädern. Statt aufwendiger Umbauten oder schwerer Komponenten ermöglicht es die Umrüstung nahezu jedes Fahrrads mit Scheibenbremsen in ein e-Bike – und das in wenigen Sekunden und ganz ohne Werkzeug. Im Zentrum steht die patentierte DiskDrive®-Technologie . Dabei wird die hintere Bremsscheibe durch eine spezielle Scheibe ersetzt, die gleichzeitig als Antrieb dient. Der kompakte Motorclip mit integriertem Getriebe wird einfach an diese Scheibe angedockt – ganz ohne Kabel, Apps oder komplexe Installationen. Der Green Start-up Slam und der Green Investors Crunch boten ideale Plattformen für Networking zwischen Gründern, Investoren und etablierten Unternehmen. Viele dieser Begegnungen könnten den Grundstein für die Mobilitätslösungen von morgen legen. Globale Herausforderungen erfordern innovative Mobilitätslösungen Das Panel "Trump, Trade Shocks & Sustainability: What's Next for EU Business?" mit Maja Göpel, Cathryn Clüver Ashbrook und Franziska Brantner verdeutlichte, dass die Mobilitätswende auch im Kontext globaler politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen gesehen werden muss. Europa muss seine Innovationskraft in der grünen Mobilität stärken, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Ausblick: GTF Foren vertiefen Mobilitätsdialog Die für Herbst 2025 angekündigten GTF Foren werden den Dialog über nachhaltige Mobilität in kleineren, fokussierten Runden fortsetzen. Diese themenspezifischen Veranstaltungen mit maximal 150 Teilnehmern sollen konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Mobilitätswende erarbeiten. GTF-CEO Maximilian Wasler betonte: "Mit den GTF Foren schaffen wir ein Format, das den Dialog dort vertieft, wo konkrete Lösungen gebraucht werden – fokussiert, partnerschaftlich und auf Augenhöhe." Fazit zum Greentech Festival 2025 : Mobilitätswende nimmt konkrete Formen an Das Greentech Festival 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Mobilitätswende nicht mehr nur Zukunftsmusik ist, sondern bereits heute konkrete Formen annimmt. Von revolutionären Elektromotor-Technologien über intelligente Verkehrssysteme bis hin zu neuen Mobilitätsdienstleistungen – die Branche ist in Bewegung. Berlin festigt dabei seine Position als europäisches Zentrum für grüne Mobilität. Die Kombination aus etablierten Unternehmen, innovativen Start-ups und politischer Unterstützung schafft ideale Voraussetzungen für die weitere Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen. Das nächste Greentech Festival wird zeigen, wie sich diese Innovationen in der Praxis bewähren und welche neuen Durchbrüche die Mobilitätsbranche prägen werden. Eines ist sicher: Die Zukunft der Mobilität wird grün, intelligent und nachhaltiger sein als je zuvor. Das Greentech Festival findet jährlich in Berlin statt und gilt als weltweit führende Plattform für nachhaltige Technologien. Die nächste Ausgabe wird für 2026 erwartet.
- Power2Drive Europe 2025: Ein Rückblick auf inspirierende Tage voller e-Mobilität und Energie
Was für ein Event! Die Power2Drive Europe hat vom 6. bis 9. Mai einmal mehr gezeigt, wie stark die Elektromobilitätsbranche vernetzt ist – und wie viel Innovationskraft in ihr steckt. Ob Start-up oder Branchenführer: In München kamen alle zusammen, die die Zukunft nachhaltiger Mobilität aktiv mitgestalten wollen. Im Rahmen von The smarter E Europe , Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, vereinte die Power2Drive Experten und Aussteller aus den Bereichen Ladeinfrastruktur, Stromversorgung und Flottenmanagement. Und das unter dem Motto: „Charging the Future of Mobility“ . Traditionell steht am ersten Tag ein umfangreiches Konferenzprogramm für Fachbesucher auf der Agenda. Spannend fand ich u. a. einen Vortrag zum Thema "Die Trends der Zukunft: Umsatz mit Elektroautos, Erweiterung von Fuhrparks und Ladeinfrastruktur in Europa". Die Referenten berichteten über die aktuelle Marktsituation, auch unter dem Eindruck der US-Zollwirren, und zeigten die großen Unterschiede in den europäischen Ländern, sowohl bei den Neuzulassungen als auch dem Anteil der BEV am Gesamtbestand. Spitzenreiter ist jeweils mit Norwegen ein Land, dass man aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht unbedingt erwartet hätte. Auch die schnell fortschreitende Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Europa wurde ausführlich diskutiert. Hierbei zeigten Fabian Schmitt und Markus Schiller von Daimler Truck beispielhaft auf, wie man künftig auch den Schwerlastverkehr elektrifizieren und für entsprechende Ladeplätze sorgen will. Dass hierbei gleichzeitig die Logistik von LKW-Parkplätzen entlang der Autobahnen neu gedacht werden muss, ist Herausforderung und Chance zugleich - da rollt was auf uns zu! Auftakt mit Energie: Die Charging Night Am Abend startete das begleitende Eventprogramm mit der Charging Night bei BayWa Mobility Solutions – ein fester Termin im Kalender der E-Mobilitäts-Community. Mit dabei war unter anderem Tobias Wagner , der als „Elektrotrucker“ mit seinem Vortrag zur Elektrifizierung des Güterverkehrs für Begeisterung sorgte. Beim Start-up OpenMic, moderiert von Tobias Scharfen (Forward Concept), präsentierten vier junge Unternehmen ihre zukunftsweisenden Lösungen – direkt, authentisch und voller Tatendrang. Anschließend diskutierten ExpertInnen die Zukunft der Charge Point Operator, bevor man sich in lockerer Atmosphäre und mit echtem Networking-Spirit mit anderen Fachleuten austauschen, neuen Ideen begegnen und spannende Impulse mitnehmen konnte. Am nächsten Tag, dem Start auch der Ausstellung in allen (! ) Hallen der Messe München, wurde die Pressekonferenz zur Eröffnung durch eine Keynote von Herbert Diess (Ex-VW-CEO und heute Chairman bei The Mobility House) zu den Potenzialen des bidirektionalen Ladens zur Stabilisierung der Stromnetze, bereichert. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des aktuellen "Blackouts" auf der iberischen Halbinsel werden neue Lösungen benötigt, um einem stark wachsenden Strombedarf für Industrie und Verkehr in den nächsten Jahren gerecht zu werden. Welche Rolle in diesem Zusammenhang die Photovoltaik spielen kann, skizzierte u. a. Walburga Hemetsberger , CEO von SolarPower Europe, im Rahmen der folgenden Podiumsdiskussion mit weiteren Experten. Knapp 3.000 Aussteller und über 100.000 Besucher aus aller Welt sorgten für lebhaften Austausch und praxisnahe Einblicke zum Stand der Energiewirtschaft – unter anderem zu Themen wie Großspeicher, PV-Anlagen oder intelligentem Energiemanagement. Besonders spannend: die große Sonderschau rund ums bidirektionale Laden und "Vehicle-to-Grid"-Lösungen, die eindrucksvoll zeigte, wie Elektrofahrzeuge als Batteriespeicher künftig aktiv zur Netzstabilität beitragen könnten. Power2Drive Europe: Die Enerergiezukunft im Blick Auch das Thema integrierte Energiesysteme zog sich wie ein roter Faden durch die Messe. Unter dem Leitmotto von The smarter E Europe 2025 – „Accelerating Integrated Energy Solutions“ – wurde deutlich: Nur durch die smarte Verbindung von Photovoltaik, Batteriespeichern, Ladeinfrastruktur und Netzintegration lässt sich die Energiewende erfolgreich gestalten. Ein echtes Highlight war die Verleihung des internationalen Energy Transition Award am 8. Mai. Hier wurden Unternehmen ausgezeichnet, die mit innovativen Ideen und großem Engagement die Energiebranche transformieren – und so echte Vorbilder für eine nachhaltige Zukunft setzen. Beim Messerundgang wurden aber auch verschiedene Fahrzeuge präsentiert, vom Stadtflitzer Microlino bis zum e-LKW. Und auch der Austausch kam nicht zu kurz: Anja Quast von der lade-plus GmbH hatte zusammen mit Joel Wenske von der Messe ein Netzwerktreffen organisiert und viele bekannte wie neue Gesichter kamen vorbei, um sich bei einem leckeren Cocktail über die neuesten Entwicklungen und Messeeindrücke zu unterhalten. Die Power2Drive Europe 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass Elektromobilität und intelligente Ladeinfrastruktur zentrale Bausteine einer nachhaltigen Energiezukunft sind. Mit innovativen Lösungen und einem starken internationalen Netzwerk setzt die Messe Maßstäbe für die Mobilität von morgen. Im offiziellen Rückblick- Video lassen sich die Highlights gut nachvollziehen. Nach dem großen Erfolg der diesjährigen Messe laufen bereits die Vorbereitungen für die Power2Drive Europe 2026, die vom 22. bis 25. Juni erneut in München stattfinden wird, alle Infos gibt's hier .
- e-Motorrad 2025 – Die besten Modelle im Vergleich
2025 zeigt deutlich, dass sich was tut in der e-Motorrad-Branche. Gerade hat der Industrieverband Motorrad e.V. die neuesten Zulassungszahlen aufbereitet. Spitzenreiter der Hersteller im Elektro-(Leicht-)Kraftrad Segment ist Zero Motorcycles mit einem Marktanteil von 17,01 % in 2025 (+ 7 % Änderung zum Vorjahr), bei den e-Rollern ist NIU Spitzenreiter mit 18,91 %. (einem Plus von 331 % im Vergleich zum Vorjahr!) Die Auswahl wächst, und das Fahrerlebnis steht den klassischen Maschinen kaum noch nach. Ob City-Scooter, sportliches Naked Bike oder reisetaugliche Elektro-Enduro – für fast jede Kategorie gibt es inzwischen vollelektrische Alternativen. Technologien werden ausgereifter, Leistungsmerkmale verbessern sich. Neben dem Fahrspaß sprechen auch ökologische Gründe für den Umstieg: e-Motorräder verursachen lokal keine Emissionen, sind leise und tragen zur Reduzierung von CO₂-Ausstoß und Feinstaub in Städten bei. Doch einige innovative Modelle sind noch unbekannt. Welche Modelle sind wirklich empfehlenswert? Wie weit kommt man mit einer Akkuladung? Und worauf sollte man beim Kauf achten? In diesem Beitrag geben wir dir einen umfassenden Überblick über die besten e-Motorräder 2025, inklusive aktueller Modelle, technischer Daten, Preise und Tipps für Einsteiger. Damit du das e-Bike findest, das zu deinem Fahrstil – und zu deinem Alltag – passt. Beliebte e-Motorrad-Kategorien im Jahr 2025: Motorräder gibt es in unterschiedlichen Kategorien, weil sie auf verschiedene Einsatzzwecke und Fahrstile zugeschnitten sind. Ein Supersportler ist für Geschwindigkeit und Präzision auf der Rennstrecke optimiert, während eine Enduro geländetauglich und robust für Abenteuer abseits der Straße gebaut ist. Tourer bieten Komfort auf langen Reisen, Naked Bikes eignen sich gut für den Alltag in der Stadt, und Cruiser stehen für entspanntes Fahren mit Stil. Weil keine Maschine alle Anforderungen perfekt abdecken kann, besitzen viele Motorrad-Enthusiasten gleich mehrere Bikes. So können sie je nach Laune, Strecke oder Anlass das passende Fahrzeug wählen – etwa mit dem Sportbike zur Rennstrecke, mit der Reiseenduro in die Berge oder mit dem Café Racer zum Wochenendtreff. Jede Maschine bringt ein eigenes Fahrerlebnis – und genau das macht die Vielfalt so reizvoll. Ud das spiegelt sich auch so langsam in der elektrischen Zweirad-Mobilität wider, denn es kommen immer wieder neue innovative Motorräder mit elektrischem Antrieb auf die Straße. Wir unterscheiden in den folgenden Kategorien: Naked Bikes & Streetfighter Sportbikes Tourer & Adventure Bikes Motocross & Offroad Cruiser & Retro-Bikes 125er e-Motorräder elektrische Scooter & 125er Roller für die Stadt Die besten E-Motorräder 2025 im Vergleich Naked Bikes & Streetfighter - die Allrounder Bild: Zero Motorcycles Die Zero SR/S ist ein leistungsstarkes Elektromotorrad des US-Herstellers Zero Motorcycles. Mit einem 17,3 kWh Lithium-Ionen-Akku bietet sie eine innerstädtische Reichweite von bis zu 283 km. Der Z-Force 75-10 Elektromotor liefert eine Spitzenleistung von 83 kW (111 PS), Höchstgeschwindigkeit 200 km/h und ein beeindruckendes Drehmoment von 190 Nm, was für eine kraftvolle Beschleunigung sorgt. Das Fahrwerk besteht aus hochwertigen Komponenten wie einer Showa-43-mm-"Big Piston"-Vorderradgabel und einem Showa-40-mm-Monofederbein, beide vollständig einstellbar. Für die Verzögerung sorgen 320 mm Doppelscheiben-Bremsen vorn und einer 240 mm Einzelscheibe hinten. Mit Features wie Kurven-ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi bietet die SR/F ein sicheres und anpassbares Fahrerlebnis. Bild: Energica Die Energica Eva Ribelle ist ein leistungsstarkes Elektromotorrad, das die Grenzen der Elektromobilität neu definiert. Mit einem permanentmagnetischen Synchronmotor liefert sie eine Spitzenleistung von 126 kW (171 PS) und ein beeindruckendes Drehmoment von 215 Nm. In der RS-Version beschleunigt sie in nur 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit vier Fahrmodi (Urban, Eco, Rain, Sport) und vier Rekuperationsstufen bietet die Eva Ribelle ein anpassbares Fahrerlebnis. Ein 4,3-Zoll-TFT-Farbdisplay mit GPS und Lichtsensor informiert über alle wichtigen Daten. Aufgrund des Insolvenzverfahrens von Energica gibt es aktuell noch letzte Bestandsfahrzeuge bei einigen Händlern, die zu günstigen Preisen zu erwerben sind. Bild: @ vergemotorcycles Das Verge TS Pro vereint Leistung mit Leichtigkeit. Die Power kann sich sehen lassen: 102 kW Leistung, ein Drehmoment von 1.000 Nm und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h machen das Naked Bike für Geschwindigkeits-Fans interessant. Sämtliche Komponenten werden intern in der eigenen Fabrik gefertigt oder stammen von führenden europäischen Herstellern. Das futuristische Design mit dem scheinbar nabenlosen Hinterrad sticht heraus. Hier ist der ringförmige Elektromotor in den Felgenkranz integriert. Die Sitzhöhe beträgt 78 cm und ist damit auch für kleinere Personen geeignet. Die Reichweite beträgt ca. 200 km, unter Idealbedingungen sogar bis zu 350 km. Es gibt folgende Modell-Varianten: Verge TS Pro , die California Edition im organenen Zweifarben-Design und die etwas leistungsstärkere Verge TS Ultra. Bild: Can-Am Das kanadische Powersports-Schwergewicht BRP zeigt mit den Erstlingen Pulse und Origin seiner Marke Can-Am , was mit cleveren Lösungen aktuell möglich ist. Die Modelle Pulse und Origin überzeugen. Can-Am Pulse ist ein urbanes Elektromotorrad, das speziell für den Alltag in der Stadt und kürzere Pendelstrecken entwickelt wurde. Mit seinem futuristischen Design, der aufrechten Sitzposition und leichten Bauweise bietet der Pulse ein agiles und komfortables Fahrerlebnis bis zu 160km. Der Can-Am Origin hingegen ist ein vielseitiges Dual-Sport-Elektromotorrad, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Inspiriert von Can-Ams ursprünglichen Offroad-Motorrädern aus den 1970er Jahren, kombiniert der Origin robuste Geländetauglichkeit mit moderner Elektromobilität. Die Reichweite beträgt bis zu 145 km. 6 Fahrmodi. Sportreifen, KYB-Aufhängung mit 255 mm Federweg und eine hohe Bodenfreiheit bringen Fahrspaß im Gelände. Neben der offenen Leistung von 35 kW/48 PS gibt’s Pulse wie Origin natürlich auch als 11-kW-Version als 125er Motorrad für Inhaber der Fahrerlaubnis A1 oder B196, beide immerhin noch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 129 km/h. Bild: Kawasaki Die Kawasaki Z e-1 ist das erste vollelektrische Naked Bike des japanischen Herstellers und richtet sich an Fahrer mit A1- oder B196-Führerschein. Mit ihrem modernen Design und der emissionsfreien Technik bietet sie eine attraktive Option für den urbanen Pendelverkehr. Die Maschine verfügt über einen bürstenloser Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 9 kW (12 PS) und liefert 40,5 Nm bei 1.600 U/min. Es gibt zwei entnehmbare Lithium-Ionen-Akkus mit je 50,4 V und 30 Ah, die eine Reichweite von bis zu 72 km versprechen. Nicht viel - aber ein Anfang. Bild: Novus Das Novus One ist ein innovatives Elektromotorrad, das durch sein minimalistisches Design und fortschrittliche Technologie beeindruckt. Mit einem Monocoque-Rahmen aus Carbon, der sowohl als tragende Struktur als auch als Außenhülle dient, wiegt das Fahrzeug lediglich 108 kg. Ein speziell entwickelter Radnabenmotor von GKN liefert eine Spitzenleistung von bis zu 30 kW (ca. 41 PS), eine Höchstgeschwindigkeit von max. 130 km/h und ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Der Sprint von 0 auf 50 km/h gelingt in nur 1,9 Sekunden. Eine fest verbaute Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 5,5 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 130 km im Stadtverkehr. Das Novus One verzichtet auf herkömmliche Verkleidungen und setzt stattdessen auf eine klare Linienführung. Das Smartphone dient als digitales Cockpit und Schlüssel, wodurch zusätzliche Bedienelemente entfallen. Das Novus One ist in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, die sich an unterschiedliche Führerscheinklassen richten, darunter auch B196 und A1. Sportbikes - e-Motorräder für hohe Geschwindigkeiten Bild: Energica Die Energica Ego+ ist das Flaggschiff unter den Elektrosportmotorrädern des italienischen Herstellers Energica und bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Reichweite und Technologie. Sie verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten 3-Phasen-HSM-(Hybrid Synchron)-Motor mit 300 V mit einer Spitzenleistung 126 kW (171 PS) und 215 Nm. Die Spitzenhöchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Die Reichweite beträgt bis zu 256 km und ist dank CCS-Schnellladung in ca. 40 Minuten wieder auf 80 % geladen. Wie berichten über unsere Erfahrungen mit der Energica Ego+ im Test . Bild: Damon Hypersport Die Damon Hypersport ist ein elektrisches Hochleistungs-Motorrad aus Kanada, das mit beeindruckender Leistung, innovativer Technologie und futuristischem Design neue Maßstäbe setzt. Die Damon Hypersport kombiniert extreme Leistung mit fortschrittlicher Sicherheitstechnologie und bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis. Mit einer Spitzenleistung von 204 PS (150 kW) und einem maximalen Drehmoment von 200 Nm beschleunigt das Motorrad in etwa drei Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 320 km/h. Der 20 kWh große Akku ermöglicht eine kombinierte Reichweite von über 320 km. Ein besonderes Merkmal der Hypersport ist das sogenannte CoPilot-System , ein 360-Grad-Frühwarnsystem mit Kameras, Radar und Sensoren, das Fahrer durch Vibrationen im Lenker und visuelle Signale vor potenziellen Gefahren warnt. Die Shift-Technologie erlaubt es zudem, die Sitzposition während der Fahrt elektronisch zwischen sportlich-aggressiv und aufrecht-tourentauglich zu verändern – ideal für wechselnde Fahrsituationen. Die Damon Hypersport ist derzeit noch nicht im Handel erhältlich. Obwohl das kanadische Unternehmen Damon Motors bereits 2019 mit der Vorstellung der Hypersport für Aufsehen sorgte und über 3.500 Vorbestellungen mit einem Auftragsvolumen von mehr als 90 Millionen US-Dollar verzeichnete, hat sich die Auslieferung mehrfach verzögert. Tourer & Adventure Bikes mit mehr Reichweite Die Energica Experia ist ein innovativer Elektrotourer aus Italien, der speziell für lange Reisen und Abenteuerfahrten konzipiert wurde. Mit ihrem robusten Design und fortschrittlicher Technologie setzt sie neue Maßstäbe im Bereich der elektrischen Reiseenduros. Angetrieben wird die Experia von einem Permanentmagnet-unterstützten Synchron-Reluktanzmotor (PMASynRM) mit einer Spitzenleistung von 75 kW (102 PS) und einer Dauerleistung von 60 kW (80 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 115 Nm, was eine beeindruckende Beschleunigung ermöglicht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 3,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h begrenzt. Die Reichweite beträgt bis zu 222 km. Dank Schnellladefunktion geht die Reise aber schnell weiter. Wir haben einen ausführlichen Langstreckentest durchgeführt: Mit der Energica Experia 2.000 km in die Alpen Bild: Zero Motorcycles Die Zero DSR/X ist eine leistungsstarke Elektro-Reiseenduro, die speziell für anspruchsvolle Touren und Offroad-Abenteuer entwickelt wurde. Mit einer Kombination aus hoher Reichweite, robustem Fahrwerk und fortschrittlicher Technologie richtet sie sich an Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch abseits befestigter Wege unterwegs sein möchten. Angetrieben wird die DSR/X von einem Z-Force 75-10X Elektromotor, der eine Spitzenleistung von 75 kW (100 PS) und ein maximales Drehmoment von 229 Nm bietet. Dieser Motor ermöglicht eine durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h und eine Dauerleistung von 36 kW. Die DSR/X ist mit dem größten Akku ausgestattet, den Zero bislang entwickelt hat: einem Z-Force Power Pack mit 17,3 kWh Brutto-Kapazität (15,1 kWh nutzbar). Damit erreicht sie eine Reichweite bis zu 288 km. Mit dem Rapid Charger hast du den Akku in 1,1 Stunden wieder auf 95 % aufgeladen. Das Bike bietet eine bequemen, aufrechte Sitzposition und eine hohe Bodenfreiheit. Bild: @ dabuggy77 Die LiveWire S2 Del Mar ist das zweite Elektromotorrad der ehemaligen Harley-Davidson-Tochter LiveWire und richtet sich an Fahrer, die ein agiles, stylisches und emissionsfreies Bike für den urbanen Raum suchen. Mit ihrem minimalistischen Design, der modernen ARROW-Architektur und beeindruckenden Fahrleistungen positioniert sie sich als dynamischer Street-Tracker für die Stadt und darüber hinaus. Angetrieben wird die S2 Del Mar von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 83 PS (61 kW) und einem Drehmoment von 263 Nm. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in etwa 3,0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 166 km/h. Die Batterie mit einer Kapazität von 10,5 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 181 km im Stadtverkehr. Die S2 Del Mar unterstützt Typ-2-Ladung. An einer Typ2-Ladestation 22 kW kann der Akku mit 5,2 kW Ladeleistung in etwa 1,3 Stunden von 20 % auf 80 % geladen werden, eine vollständige Ladung dauert ca. 2,4 Stunden. Zudem bietet das Motorrad Over-the-Air-Updates, die es ermöglichen, Softwareverbesserungen und neue Funktionen kabellos zu installieren. Viel Stauraum gibt es allerdings nicht. Ladeequipment, Regenzeug und weiteres Gepäck müssen in einem Rucksack verstaut werden. Ausführlich berichten wir im Check: LiveWire S2 DelMar - Liebe auf den ersten Blick . Motocross & Offroad - für Fahrspaß im Gelände Bild: @ emotionbike_elmox Die SURRON Firefly , auch inzwischen benannt als Light Bee , ist ein leichtes und vielseitiges Elektromotorrad, das die Agilität eines Fahrrads mit der Leistung eines Offroad-Bikes kombiniert. Seit ihrer Markteinführung 2016 als Firefly hat sie sich als beliebtes Modell für umweltbewusste Fahrer etabliert, die sowohl im urbanen Raum als auch im Gelände unterwegs sein möchten. Angetrieben wird die Light Bee von einem Mittelmotor mit einer Dauerleistung von 2,05 kW und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 km/h in der straßenzugelassenen Version (L1e), während die Offroad-Variante (Light Bee X) bis zu 75 km/h erreicht. Die SURRON Light Bee ist in zwei Hauptvarianten erhältlich: Light Bee L1e : Straßenzugelassene Version 8 kW Leistung, 62 kg Gewicht mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, fahrbar ab 15 Jahren mit Führerscheinklasse AM oder B. Reichweite ca. 65 km. Light Bee X : Offroad-Variante ohne Straßenzulassung, Gewicht 49 kg ohne Akku, 60 kg mit Akku, Höchstgeschwindigkeit von bis zu 75 km/h. Die SURRON Light Bee 2025 verfügt über ein hochmodernes Fahrwerk, das dir nicht nur Komfort, sondern auch präzise Handhabung bietet. Mit einer invertierten hydraulischen Gabel mit 200 mm Federweg werden auch anspruchsvolle Unebenheiten effektiv gedämpft. Bild: Tinbot Technology Die Tinbot Esum Pro verfügt über zwei herausnehmbare 72 V Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 30,15 Ah Kapazität, was eine Gesamtkapazität von 60,3 Ah ergibt. Dies ermöglicht eine Reichweite von bis zu 130 km, abhängig von Fahrweise und Gelände. Ausgestattet mit einem 11 kW starken Mittelmotor erreicht die Esum Pro eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h. Das Drehmoment beträgt 50 Nm, mit einem Spitzenwert von bis zu 370 Nm. Das Motorrad ist mit einer Upside-Down-Telegabel vorne und einem einstellbaren Monofederbein hinten ausgestattet, was für komfortables Fahrverhalten sorgt. Hydraulische Scheibenbremsen mit CBS (Combined Braking System) gewährleisten sicheres Bremsen. Die Sitzhöhe variiert je nach Modell zwischen 86 cm (Supermoto) und 92 cm (Enduro). Bild: © RKM Die Talaria Sting ist ein vielseitiges Elektromotorrad, das die Agilität eines Mountainbikes mit der Leistung eines Offroad-Bikes kombiniert. Angetrieben wird die Talaria Sting von einem Mittelmotor mit einer Spitzenleistung von bis zu 8 kW (je nach Modellvariante). Das maximale Drehmoment beträgt 45 Nm, was für eine dynamische Beschleunigung sorgt. Die Höchstgeschwindigkeit variiert zwischen 45 km/h in der straßenzugelassenen L1e-Version und bis zu 85 km/h in der Offroad-Variante MX4. Reichweiten von bis zu 120 km sind möglich (bei konstant 25 km/h!). Bild: KTM KTM bietet ebenfalls ein beliebtes Motorrad an: Die KTM SX-E 5 ist ein vollelektrisches Motocross-Motorrad, das speziell für Nachwuchsfahrer entwickelt wurde. Mit ihrem leistungsstarken Elektromotor, hochwertigen Komponenten und anpassbarer Ergonomie bietet sie eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen 50-cm³-Zweitaktmaschinen. Angetrieben wird die SX-E 5 von einem flüssigkeitsgekühlten Permanentmagnetmotor mit einer Spitzenleistung von 5,0 kW. Das maximale Drehmoment beträgt 13,8 Nm bei 3.200 U/min. Der Motor ist staub- und wasserdicht sowie nahezu wartungsfrei. Die Energieversorgung übernimmt ein herausnehmbarer 48 V Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 21 Ah (0,907 kWh). Je nach Fahrweise und Gelände ermöglicht dies eine Fahrzeit von bis zu zwei Stunden. Die Sitzhöhe der SX-E 5 ist zwischen 634 mm und 684 mm verstellbar, wodurch das Motorrad mit dem Fahrer „mitwachsen“ kann. Dies ermöglicht eine längere Nutzungsdauer und Anpassung an die Körpergröße des jungen Fahrers. Cruiser & Retro-Bikes - e-Motorräder mit Stil Bild: @ rgntmotorcycles Die RGNT Turbo ist ein neues Elektromotorrad des schwedischen Herstellers RGNT Motorcycles, das klassische Ästhetik mit moderner Technologie verbindet. Inspiriert von den Fahrzeugen der 1980er Jahre, präsentiert sich die Turbo in den auffälligen Farbvarianten "Purple Rain" und "Thunder Black". Angetrieben wird die RGNT Turbo von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 44 kW (Dauerleistung 11 kW), der eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4 Sekunden ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h, entspricht damit der A1-Motorradklasse. Der fest verbaute 7,5 kWh Lithium-Ionen-Akku bietet eine Reichweite von bis zu 150 km. Dank der Typ-2-Ladebuchse lässt sich der Akku in etwa 1,5 Stunden von 20 % auf 80 % aufladen. Bild: Remo Klawitter Die Maeving RM1S ist ein britisches Elektromotorrad, das klassisches Café-Racer-Design mit moderner Technik kombiniert. Entwickelt für den urbanen und stadtnahen Einsatz, bietet sie emissionsfreien Fahrspaß mit einem Hauch von Nostalgie. Angetrieben wird die RM1S von einem im Hinterrad integrierten Radnabenmotor mit einer Dauerleistung von 7 kW (9,5 PS) und einer Spitzenleistung von bis zu 11,1 kW (15 PS). Das maximale Drehmoment beträgt beeindruckende 210 Nm am Hinterrad. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 110 km/h, was auch kurze Autobahnfahrten ermöglicht. Die Energieversorgung übernehmen zwei herausnehmbare Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 2,7 kWh Kapazität, was eine Gesamtkapazität von 5,4 kWh ergibt. Damit erreicht die RM1S eine Reichweite von bis zu 130 km, abhängig von Fahrweise und Gelände. Die Ladezeit beträgt etwa 4 Stunden für eine vollständige Ladung. Eine ausführliche Vorstellung findet ihr in den e-News: Das Elektromotorrad mit Stil: Maeving RM1S Bild: Black Tea Motorbikes Die Black Tea Bonfire ist ein stilvolles Elektromotorrad des Münchner Start-ups Black Tea Motorbikes, das klassisches Scrambler-Design mit moderner Elektromobilität verbindet. Mit verschiedenen Modellvarianten bietet sie sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Fahrern eine umweltfreundliche Alternative für Stadt und Land. Die Bonfire besticht durch ihr Vintage-inspiriertes Design mit klaren Linien, Speichenrädern und minimalistischer Ästhetik. Je nach Modell sind LED-Beleuchtung und ein digitales Cockpit vorhanden. Die ergonomische Sitzposition und das geringe Gewicht von etwa 90 kg (ohne Batterien) sorgen für ein agiles Fahrverhalten. Angetrieben wird die Bonfire von einem wartungsarmen Radnabenmotor, der je nach Modellvariante unterschiedliche Leistungen bietet: als L1e Variante mit 3 kW (45 km/h) bis hin zur L3e Variante mit 11 kW (100 km/h). Die Bonfire-Modelle sind mit herausnehmbaren Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die jeweils etwa 13 kg wiegen. In einem ersten Fahrtest haben wir über das erste Modell berichtet: Black Tea Bonfire - Retrolook trifft auf moderne Technik . Bild: Metorbikes Metorbike ist ein Hamburger Start-up, das klassische Café-Racer-Ästhetik mit moderner Elektromobilität verbindet. Die handgefertigten e-Mopeds und -Motorräder zeichnen sich durch individuelles Design, innovative Technik und nachhaltige Materialien aus. Jedes Metorbike wird nach Kundenwunsch konfiguriert. Zur Auswahl stehen verschiedene Lackierungen, Sitzbänke aus handgenähtem Leder oder edlem Holz sowie optionale Features wie ein integriertes Soundsystem mit V8- oder Zweitakt-Sound. Ein Online-Konfigurator ermöglicht die individuelle Gestaltung des Fahrzeugs. Metorbike bietet drei Hauptmodelle an: Classic 50 : Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und einer Spitzenleistung von 7 kW (9,5 PS) eignet sich dieses Modell für Fahrer mit AM- oder B-Führerschein. 70 Pro : Ausgestattet mit einem 4 kW-Motor erreicht dieses Modell bis zu 70 km/h und erfordert einen A1- oder B196-Führerschein. Max 100 : Das Topmodell bietet eine Spitzenleistung von bis zu 11 kW (15 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Ein A1- oder B196-Führerschein ist erforderlich. Das exklusive e-Moped haben wir in unserem e-News-Bericht vorgestellt: Metorbike - das stylische e-Moped im Retrolook und V8-Sound 125er e-Motorräder - nicht nur für Einsteiger Inzwischen gibt es zahlreiche Angebote in der Kategorie 125er Motorrad in der begehrten Einsteigerklasse bis 11 kW, die mit dem Führerschein A1 oder B196 gefahren werden dürfen. Einige haben wir bereits weiter oben erwähnt. Aber es gibt auch noch weitere interessante e-Maschinen, die wir hier vorstellen: Bild: Zero Motorcycles Die Zero S ist ein vollelektrisches Naked Bike des US-amerikanischen Herstellers Zero Motorcycles, das sich durch seine Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit auszeichnet. Mit ihrer Kombination aus sportlicher Performance und umweltfreundlichem Antrieb richtet sich das "kleine" Zero Motorrad sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Fahrer. Angetrieben wird die Zero S von einem bürstenlosen Z-Force-Motor, der eine Spitzenleistung von bis zu 45 kW (61 PS) und ein Drehmoment von 144 Nm liefert. Die Höchstgeschwindigkeit variiert je nach Modelljahr und Ausstattung zwischen 95 km/h und 139 km/h. Die Zero S ist mit einem Z-Force 14,4 kWh Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der eine innerstädtische Reichweite von bis zu 248 km ermöglicht. Mit dem optional erhältlichen Power Tank kann die Reichweite zusätzlich erhöht werden. Von den ersten Eindrücken berichten wir hier: Probefahrt mit der Zero S - das sportliche Elektro-Motorrad der A1-Klasse Bild: Black Tea Motorbikes Die Wildfire von Black Tea Motorbikes ist ein innovatives Elektromotorrad der 11-kW-Klasse, das in Deutschland entwickelt und produziert wird. Mit ihrem einzigartigen Design, fortschrittlicher Technik und hoher Alltagstauglichkeit setzt sie neue Maßstäbe im Bereich der Elektromobilität. Ein herausragendes Merkmal der Wildfire ist ihr einzigartiger Rahmen: Anstatt traditioneller Schweißnähte wird der gesamte Blechrahmen mit hochfesten Nieten aus dem Flugzeugbau verbunden. Dieser innovative Ansatz sorgt für maximale Stabilität, mehr Platz für Technik und eine beeindruckende Optik. Der Einsatz von Edelstahlblech macht das e-Motorrad besonders robust und widerstandsfähig gegenüber Rost und mechanischen Belastungen. Die Wildfire ist mit einem Radnabenmotor ausgestattet, der eine Spitzenleistung von bis zu 34 kW (ca. 46 PS) erreicht. Damit übertrifft sie viele herkömmliche 125er-Motorräder und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis ohne Schaltvorgänge. Das sofort verfügbare Drehmoment sorgt für kraftvolle Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Bild: BMW Der BMW CE 04 ist ein vollelektrischer Großroller, der modernes Design mit innovativer Technologie kombiniert. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2022 bietet er eine nachhaltige Alternative für den urbanen Pendelverkehr. Der CE 04 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Synchron-Elektromotor ausgestattet, der in der Standardversion eine Spitzenleistung von 31 kW (42 PS) und ein Drehmoment von 62 Nm liefert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h . Für Fahrer mit A1- oder B196-Führerschein steht (statt der 15 kW-Variante) eine leistungsreduzierte Version mit 11 kW zur Verfügung, die über die Händler angefragt werden können. Der CE 04 verfügt über eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 8,5 kWh, die eine Reichweite von bis zu 130 km ermöglicht . Die Ladezeit beträgt an einer Haushaltssteckdose etwa 4 Stunden und 20 Minuten, mit optionalem Schnellladegerät ist eine Aufladung 0 % bis 80 % in 65 Minuten möglich. Einen ausführlichen Bericht haben wir hier veröffentlicht: BMW CE 04 im Test - die urbane Freiheit Bild: Kawasaki Die Kawasaki Ninja e-1 ist das erste vollelektrische Serienmotorrad des japanischen Herstellers und erweitert die bekannte Ninja-Familie um ein emissionsfreies Modell. Mit ihrem sportlichen Design und der modernen Technik richtet sie sich insbesondere an Fahranfänger. Angetrieben wird die Ninja e-1 von einem luftgekühlten Permanentmagnet-Synchronmotor, der eine Dauerleistung von 5 kW und eine Spitzenleistung von 9 kW (12 PS) liefert. Das maximale Drehmoment beträgt 40,5 Nm. Die Ninja e-1 bietet zwei Fahrmodi: "ROAD" für die volle Leistung mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 99 km/h und "ECO" für eine energiesparende Fahrt mit maximal 64 km/h. Zusätzlich verfügt sie über einen "e-boost"-Modus für kurzfristige Leistungssteigerungen und einen "WALK"-Modus mit Rückwärtsgang, der das Rangieren erleichtert. Die Kraftübertragung erfolgt über ein automatisches Getriebe mit Kettenantrieb, was eine einfache Handhabung ohne Schaltvorgänge ermöglicht. Die Energieversorgung übernehmen zwei herausnehmbare Lithium-Ionen-Akkus mit jeweils 1,5 kWh Kapazität, was eine Gesamtkapazität von 3 kWh ergibt. Die Reichweite des e-Motorrads beträgt laut WMTC-Zyklus bis zu 72 km. Die Ladezeit pro Akku liegt bei etwa 3,7 Stunden für eine vollständige Ladung und 1,6 Stunden für eine Teilladung von 20 % auf 85 %, also eher ein Bike für die Kurzstrecke. Bild: efo-elektroroller.at Das E.F.O EM8 ist ein leistungsstarkes 8 kW-Elektromotorrad aus Österreich in der 125er-Klasse, das sich durch seine beeindruckende Performance und moderne Ausstattung auszeichnet. Mit einer Kombination aus hoher Geschwindigkeit mit bis zu 120 km/h, großer Reichweite bis zu 150 km und fortschrittlicher Technologie bietet es eine attraktive Option für umweltbewusste Fahrer. Der E.F.O EM8 kombiniert kraftvolle Leistung mit modernem Design und umfangreicher Ausstattung. Scheibenbremsen mit ABS für erhöhte Sicherheit. Moderne LED-Beleuchtung für optimale Sichtbarkeit. Ein übersichtliches TFT-Display mit Anzeige von Geschwindigkeit, Ladezustand und Fahrstufe hält den Fahrer auf Stand. Besonders das außergewöhnliche Design lässt dieses e-Motorrad zum Hingucker werden. Verfwechslungsgefahr nicht ausgeschlossen. Die Top-Modelle e-Motorräder laut der aktuellen Zulassungsstatistik: Zero Motorräder und Elektroroller von NIU sind in diesem Jahr bei den Kunden besonders beliebt. Sie erscheinen gleich mit mehreren Modellen in den in den Top-7. elektrische Scooter & 125er Roller für die Stadt 125er Roller erlauben agile urbane Mobilität ohne Limit, denn auch auf Schnellstraßen und Stadtautobahnen kannst du mit den leistungsstarken e-Rollern fahren. Zudem hast du auch für einen Sozius immer genug Platz - ideal für Ausharten zu zweit. Bild: NIU NIU hat seine Modelle grundlegend überarbeitet. Zum 10-jährigen Jubiläum der beliebten NQi-Serie präsentiert NIU die NQiX-Reihe – eine moderne, leistungsstarke und vernetzte Elektroroller-Serie, die urbanes Design mit innovativer Technologie vereint. Die NQiX-Modelle bieten je nach Variante unterschiedliche Leistungsstufen und Reichweiten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die NQiX-Serie bleibt dem ikonischen Halo-Licht treu, das bereits den NQi auszeichnete, und integriert es in ein modernes Erscheinungsbild. Dank austauschbarer Seitenpaneele und eines magnetischen, transparenten Frontpanels können Fahrer das Aussehen ihres Rollers individuell gestalten. Es gibt drei Ausführungen in unterschiedlichen Leistungsstärken: NQiX 150 bis 45 km/h / 2,6 kW NQiX 300 bis 80 km/h / 5 kW NQiX 500 bis 100 km/h / 9 kW Bild: @ bmwmotorradde Der BMW CE 02 ist ein elektrischer City-Scooter, der speziell für urbane Mobilität und kurze Pendelstrecken konzipiert wurde. Angetrieben wird er von einem permanent erregten Synchronmotor mit 11 kW (15 PS), daraus resultiert eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 95 km/h. Damit ist er auch für Schnellstraßen geeignet. Die Energie liefert eine Doppelbatterie mit einer Kapazität von 3,92 kWh, die eine Reichweite von bis zu 90 Kilometern bietet – ideal für den täglichen Einsatz in der Stadt. Das Fahrzeug wiegt rund 132 Kilogramm und überzeugt mit einem niedrigen Schwerpunkt, was in Kombination mit dem kompakten Rahmen für agiles Handling sorgt. Die Federung erfolgt über eine Teleskopgabel vorn und einen Zentralfederbein hinten, wodurch Fahrkomfort auch auf unebenen Straßen gewährleistet wird. Der CE 02 ist mit 14-Zoll-Rädern, Scheibenbremsen vorne und hinten sowie ABS (vorn) ausgestattet. Die Ladezeit an einer normalen Haushaltssteckdose beträgt etwa 5 Stunden (0–100 %). Besonders hervorzuheben ist das moderne digitale Cockpit mit 3,5-Zoll-TFT-Display, das in Kombination mit der BMW Motorrad Connected App Informationen wie Reichweite, Geschwindigkeit und Navigation anzeigt . Genauso flexibel wie du: Der BMW CE 02 ist in der 4kw Variante bereits mit dem Führerschein AM oder deinem PKW-Führerschein fahrbar. Für die 11kw Variante benötigst du lediglich den A1 oder B196 Führerschein. Die Vespa Elettrica ist mit einem bürstenlosen Elektromotor ausgestattet, der eine Spitzenleistung von 4 kW (ca. 5,4 PS) liefert. Das maximale Drehmoment beträgt beeindruckende 200 Nm am Rad, was für eine zügige Beschleunigung sorgt. Die Energie stammt aus einem fest verbauten Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 4,2 kWh. Die Ladezeit beträgt etwa vier Stunden an einer herkömmlichen 220V-Steckdose, der Akuu kann leider nicht entnommen werden. Die Vespa Elettrica bietet je nach Fahrweise und Modus eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Im "Eco"-Modus, der die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt, wird die maximale Reichweite erzielt. Im "Power"-Modus, der höhere Geschwindigkeiten ermöglicht, reduziert sich die Reichweite entsprechend. Aber das Design ist zeitlos schön und gefällt. Bild: Horwin Die Horwin SK3 Plus ist ein leistungsstarker Elektroroller der L3e-Klasse, die sich durch seine Kombination aus sportlichem Design, hoher Leistung und moderner Technologie auszeichnet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und einer Reichweite von bis zu 130 km bietet er eine attraktive Option für Pendler und Stadtfahrer. Angetrieben wird der SK3 Plus von einem zentral montierten Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 8,64 kW, der seine Kraft über einen leisen GATES Carbonriemen an das Hinterrad überträgt (im Gegensatz zum Vorgängermodell SK3 mit Kettenantrieb). Diese Kombination sorgt für eine sanfte und effiziente Beschleunigung. Die Energieversorgung übernehmen zwei herausnehmbare 72 V / 45 Ah Lithium-Ionen-Akkus, die eine Gesamtkapazität von 6,48 kWh bieten. Die Ladezeit beträgt etwa 4,5 Stunden an einer Standardsteckdose. Bild: Silence Der Silence S01 ist ein leistungsstarker Elektroroller aus Spanien, der sich durch seine Kombination aus Alltagstauglichkeit, innovativer Akkutechnologie und urbanem Design auszeichnet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 95 km/h und einer Reichweite von bis zu 133 km (nach WMTC) eignet er sich ideal für den Stadtverkehr und darüber hinaus. Der Silence S01 ist mit einem kraftvollen bürstenlosen Radnabenmotor ausgestattet, der eine Dauerleistung von 7 kW und eine Spitzenleistung von 9 kW liefert. Damit beschleunigt der Elektroroller in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 50 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h. Für die Energieversorgung sorgt ein herausnehmbarer 5,6-kWh-Lithium-Ionen-Akku, der dank seiner integrierten Rollen wie ein Trolley transportiert werden kann – ideal für das Laden zu Hause oder im Büro. Die Ladezeit an einer normalen Haushaltssteckdose beträgt etwa 7 bis 9 Stunden. Das kombinierte CBS-Bremssystem mit regenerativer Bremskraft unterstützt nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Energierückgewinnung beim Verzögern. Der SEAT MÓ 125 ist technisch identisch mit dem Silence S01. Beide Modelle werden von Silence produziert und unterscheiden sich hauptsächlich im Branding und Design. Der SEAT MÓ 125 bietet dieselben Leistungsdaten, einschließlich des herausnehmbaren Akkus mit Trolley-Funktion, und richtet sich an Fahrer, die eine Verbindung zur Automarke SEAT bevorzugen. Was sollte man beim Kauf eines e-Motorrads beachten? Beim Kauf eines e-Motorrads sollten mehrere Gesichtspunkte berücksichtigt werden, um das passende Modell für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Elektromotorrad mit hoher Reichweite Ein besonders wichtiges Kriterium ist die Reichweite . Abhängig von Fahrstil, Akkugröße und Einsatzzweck sollte das e-Motorrad eine realistische Reichweite bieten – vor allem Pendler sollten auf Werte von 100 Kilometern oder mehr achten. Eng damit verbunden ist die Ladezeit : Moderne Modelle ermöglichen dank Schnellladetechnik deutlich kürzere Ladeintervalle. Für den Alltagseinsatz ist ein Akku, der in unter 4–5 Stunden an einer Haushaltssteckdose oder öffentlichen Ladesäule aufgeladen werden kann, von Vorteil. Ein oft unterschätzter Punkt ist die Ladeinfrastruktur . Wer auf öffentliche Ladepunkte angewiesen ist, sollte prüfen, ob das gewählte Modell über ein kompatibles Ladesystem verfügt (z. B. Typ 2-Stecker) und wie dicht das Ladesäulennetz in der eigenen Region ist. Besonders wichtig ist dies für Vielfahrer und urbane Nutzer ohne feste Heimladestation. Auch der Service und das Werkstattnetz spielen eine zentrale Rolle beim Kauf. Ein etabliertes Netz an Vertragswerkstätten und ein verlässlicher Kundendienst erleichtern Wartung und Reparaturen erheblich. Käufer sollten daher Marken bevorzugen, die in ihrer Region gut vertreten sind und eine professionelle Betreuung bieten, damit auch ein Besuch der Werkstatt mit nur einer Akkuladung möglich ist. Nicht zuletzt gewinnen vernetzte Systeme zunehmend an Bedeutung. e-Motorräder mit Smartphone-Anbindung, GPS-Tracking und Over-the-Air-Updates (OTA) bieten einen deutlichen Mehrwert. Diese digitalen Funktionen ermöglichen nicht nur die Fernwartung, sondern sorgen auch dafür, dass das Fahrzeug durch Software-Updates stets auf dem neuesten Stand bleibt – ganz ohne lästigen Werkstattbesuch. Insbesondere die Zero Motorräder sind insgesamt Marktführer auf dem Gebiet und daher immer eine gute Wahl! Elektromotorrad für Pendler unter 5000 Euro Für viele e-Mobilisten ist der Preis ein entscheidender Faktor, da gerade bei den Elektromodellen aktuell noch recht hohe Preise veranschlagt werden, die sich im Lauf der Zeit durch weitere Ersparnisse amortisieren. Dennoch ist ein Anschaffungspreis unter 5000 Euro erstrebenswert, gerade, wenn das Fahrzeug von Pendlern für nur kurze Strecken benötigt wird. Hier lohnt sich ein Blick auf Vorjahresmodelle oder Sonderangebote. Horwin bietet mit der SK3 derzeit ein attraktives Alt-Modell-Fahrzeug der Klasse L3e für 4.299 € inkl. Überführungskosten. NIU überzeugt mit seinen neuen Modellen der NQiX-Series schon ab 2.699 € je nach Motorisierung. Für wen lohnt sich welches e-Motorrad 2025? Stadtfahrer: Für kurze Strecken, Stop-and-Go-Verkehr und einfache Handhabung im urbanen Raum eignen sich kompakte, leichte e-Roller oder e-Motorräder der 50–125ccm-Klasse. Modelle wie die NIU NQiX-Serie , Horwin SK3 Plus oder Silence S01 punkten mit Wendigkeit, Stauraum und einfacher Lademöglichkeit. Wer zusätzlich noch ein außergewöhnliches Design bevorzugt greift am besten zu den Retro-Bikes, wie beispielsweise die Maeving RM1S oder das Metorbike . Pendler: Wer täglich mittlere Distanzen zurücklegt (20–60 km einfach), benötigt ein E-Motorrad mit realistischer Reichweite ab 100 km, bequemer Sitzposition und schneller Ladefähigkeit. Gute Optionen sind die Vespa Elettrica 70 km/h , der SEAT MÓ 125 oder leistungsstärkere Pendlermodelle wie der Horwin SK3 Plus oder Zero FXE . Tourer: Für längere Landstraßenfahrten oder Wochenendtouren braucht es Modelle mit großer Reichweite (150+ km), hoher Sitzstabilität und Ladeoptionen unterwegs. Die Zero DSR/X , Energica Experia oder kommende Tourenmodelle mit Wechselakku-System (z. B. von Can-Am oder zukünftigen Honda-Modellen) bieten Langstreckenkomfort und solide Performance. Sportbegeisterte: Wer Wert auf starke Beschleunigung, dynamisches Handling und Fahrspaß legt, findet in Modellen wie der Energica Ego+, Zero SR/S oder Can-Am Origin echte Alternativen zu Verbrennern. Diese Bikes bieten hohe Leistung (20+ kW), sportliche Optik und Technologien wie Rekuperation oder Fahrmodi. Tipp: Wer 2025 auf Elektromobilität umsteigen will, sollte nicht nur auf die Technik oder tagesaktuelle Angebote fokussieren, sondern auch auf den persönlichen Einsatzzweck achten – unser e-Finder hilft dir dabei das passende e-Fahrzeug zu finden. Beantworte eFi ein paar Fragen und du bekommst Vorschläge für das ideale e-Gefährt! Hat dir unsere Information gefallen? Dann bewerte uns auf Google.
- Fahrradtrends und Produkthighlights: VELOBerlin zeigt Neues aus der Fahrradwelt
Quelle/Source: „ www.pd-f.de | Florian Schuh“ Auch dieses Jahr findet die VELOBerlin wieder am Flughafen Tempelhof statt. Mehr als 200 Aussteller präsentieren etwa 300 Marken mit den neuesten Fahrrädern, Accessoires, Bauteilen und nachhaltigen Mobilitätslösungen. Die Ausstellung deckt alle Bereiche ab – vom Alltag über Freizeit bis zum beruflichen Einsatz. Besonders hervorgehoben werden City-, Kompakt- und Lastenräder sowie digitale Innovationen und umweltfreundliche Konzepte. Auch bei den Accessoires gibt es Neuerungen: Schlösser mit Fingerabdrucksensor, vielseitige Taschen und verschiedene Transportmöglichkeiten erhöhen die Alltagstauglichkeit des Radfahrens. Neue Produkte der VELOBerlin 2025: Wir stellen die Produkthighlights vor, die bei dem Event zu sehen sind: Quelle/Source: „ www.fahrer-berlin.de | pd-f“ Fahrer Berlin „Carrier Platform“ – mehr Platz auf dem Gepäckträger Die „Carrier Plattform“ aus Aluminium lässt sich mit Adapterplatten quer oder längs am Fahrradgepäckträger befestigen und vergrößert so die Ladefläche. Darauf passen handelsübliche Kartons und Faltboxen, die mit Spanngurten an den umlaufenden Löchern verzurrt werden können. Die praktische Transportmöglichkeit von Fahrer Berlin erlaubt eine Zuladung von zehn Kilogramm. UVP: 69,90 Euro / Stand H_F8 Riese & Müller „Carrie“ – das flexible Cargobike für die Stadt Quelle/Source: „ www.pd-f.de | Florian Schuh“ Flexibilität lautet das Motto beim E-Lastenrad „Carrie“ von Riese & Müller. Die sogenannte „Flexbox“ lässt sich ganz nach Bedarf an den Lasten- oder Kindertransport anpassen. Für platzsparendes Abstellen kann man die Box einfach einklappen. Dank der 20-Zoll-Räder bleibt das „Carrie“ auch bei voller Beladung agil und wendig in der Handhabung. Unterstützung kommt vom Bosch-Performance-Line-Motor mit 545-Watt-Akku. UVP: ab 5.799 Euro / / Stand OUT_D5 HP Velotechnik „Delta tx“ – leichtes Sesseldreirad mit vielen Optionen Quelle/Source [´ www.hpvelotechnik.com | pd-f´] Das standsichere Elektro-Sesseldreirad „Delta tx“ der hessischen Manufaktur HP Velotechnik sorgt mit dem niedrigen Einstieg und der aufrechten Sitzposition für viel Komfort in jeder Situation, gerade für ältere Menschen. Es lässt sich zudem platzsparend hochkant parken und bietet bei einer maximalen Zuladung von 150 Kilogramm viel Platz für Gepäck. Über das Baukastensystem kann man das Dreirad individuell motorisieren – zum Beispiel mit dem Bafang M300 oder dem Shimano-Steps-Cargoantrieb mit vollautomatischer Schaltung. UVP: ab 6.490 Euro / Stand OUT_B19 I:sy „P12 ZR Adventure“ – kompakt und komfortabel unterwegs Quelle/Source: „ www.isy.de | pd-f“ Im Wohnmobil-Urlaub mit dem Fahrrad unterwegs? Dann lohnen sich kompakte E-Bikes mit 20-Zoll-Rädern wie zum Beispiel das „P12 ZR Adventure“ von I:sy. Der Lenker lässt sich mit wenigen Handgriffen einklappen und das Rad kann leicht verstaut werden. Breite Stollenreifen, eine Federgabel und eine absenkbare Sattelstütze sorgen auch abseits des Asphalts für Fahrspaß. Die Motor-Getriebe-Einheit MGU von Pinion gilt als besonders wartungsarm sowie nahezu verschleißfrei und bietet ein dynamisches Fahrgefühl. UVP: ab 6.199 Euro / Stand OUT_B8 Ca Go „CS200 Exclusive Edition 5“ – ein E-Cargobike für Alltag und Abenteuer Quelle/Source: „ www.cagobike.com | pd-f“ Das kompakte Cargobike der CS-Serie des deutschen Herstellers Ca Go bietet zahlreiche Möglichkeiten, allerlei Hab und Gut zu transportieren – bei einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 180 Kilogramm. In der Ausstattungsvariante „Exclusive Edition 5“ verfügt es über eine stufenlose Enviolo-Nabenschaltung mit Gates-Riemen, Dropper-Post, einen verlängerten Frontgepäckträger und ein Abus-Rahmenschloss. Der Antrieb kommt vom Bosch Cargo Line Smart mit 725-Wattstunden-Akku. UVP: ab 6.290 Euro / Stand OUT_A12 Vaude „Loamer“ – fair produzierte Mountainbike-Kollektion Quelle/Source: „ www.pd-f.de | Kay Tkatzik“ Die Bekleidungsserie „Loamer“ von Vaude umfasst Shirts, Longsleeves, Shorts und Regenjacken für Frauen und Männer und macht auch abseits der Trails eine gute Figur. Alle Produkte wurden nachweislich umweltschonend hergestellt. Die Shirts bestehen sogar komplett aus recyceltem Polyester und sind ebenfalls wieder recyclebar. UVP: ab 50 Euro / Stand H_C4 bus „Yardo“ – Sicherheit per Fingerabdruck Quelle : www.pd-f.de / EUROBIKE Frankfurt Schlüssel oder Zahlenkombi ade. Beim „Yardo“ von Abus wird das Schloss schnell und einfach per Fingerabdruck geöffnet. Besonders praktisch: in der zugehörigen App können bis zu 20 Nutzer:innen hinterlegt werden, sodass beispielsweise Familien oder Unternehmen die Schlösser nutzen können, um ihren Fahrrad-Fuhrpark zu sichern. UVP: ab 99,95 Euro / Stand H_A2 SKS Germany „Air-X-Plorer Clik Valve“ – besser pumpen mit einem Klick Quelle/Source: „ www.sks-germany.com | pd-f“ Mit dem Ventilsystem „Clik-Valve“ hat Reifenspezialist Schwalbe das Aufpumpen von Fahrradreifen vereinfacht. Der Pumpenkopf lässt sich buchstäblich per Klick auf das Ventil setzen und wieder entfernen, zudem wird der Luftdurchfluss erhöht. Passend zum neuen System hat SKS Germany den „Air-X-Plorer Clik Valve“ im Angebot, der neben dem Clik-Valve Pumpenkopf mit Manometer, stabilem Metallfuß und einem ergonomischen Griff ausgestattet ist. Zusätzlich bietet SKS Germany Umrüst-Sets mit Ventilen und Pumpenköpfen bzw. -adaptern für bestehende Ventilsysteme an. UVP: 49,99 Euro (Pumpe) bzw. ab 5,95 Euro (Umrüst-Set) / Stand OUT_B5 Ortlieb „Quick-Lock2.2-System“ und „QL2-Lock“ – flexibel befestigen, sicher abschließen Quelle/Source: „ www.pd-f.de | Hanna Retz“ Ortlieb hat sein bewährtes Befestigungssystem für Radtaschen mit dem „Quick-Lock2.2-System“ weiterentwickelt. Es überzeugt durch seine unkomplizierte Anpassung an unterschiedliche Rohrdurchmesser des Gepäckträgers – sowohl oben als auch unten an den Arretierungshaken. Zusätzlich lässt sich das „QL2-Lock“ verwenden, ein kleines Schloss, das die Taschen zuverlässig vor Gelegenheitsdiebstahl sichert. UVP: 20 Euro (Befestigungssystem), 15 Euro (Schloss) / Stand H_F2 Vielfältiges Programm an 2 Tagen Nicht nur am Flughafen Tempelhof geht es rund ums Rad, auch auf dem Tempelhofer Feld und darüber hinaus haben verschiedene Rad Communities Events für euch geplant: Gravel? Samstag und Sonntag geht's um 10 Uhr am Eingang Luftseite los auf entspannte Schottertouren Mecklenburger Seenrunde Community Ride - mit Rennrad from Airport to Airport am Samstag um 10 Uhr Eingang Luftseite Exkursion zur neuen Boelckestr. in direkter Nähe zur VELOBerlin - mit infraVelo die Umgestaltung besichtigen! Samstag 16 Uhr am infraVelo Stand. Runde Reise Radkreis Sonntagfrüh, nur für Frauen* und mit Kakaozeremonie! Anmeldung erforderlich! Drum & Bass on the bike - Fahrraddemo gegen die A100 mit DJ Dom Whiting. Sonntag 14:30 Uhr Brandenburger Tor oder ab 16 Uhr auf dem Tempelhofer Feld. Der neue „infraVelo Salon“ im Hangar 4 hostet Radabenteuer Geschichten, aber auch kontroverse Diskussionen über die zukünftige Mobilität und bietet Austausch- und Netzwerkrunden an. Informationen zur VELOBerlin: VELOBerlin 2025. Das Fahrradfestival. Datum: 10.-11. Mai 2025, 10.00-18.00 Uhr Ort: Flughafen Tempelhof, Hangar 4 & Außengelände Eingänge: Eingang „Landseite“ am Hangar 4: Columbiadamm 26, U-Platz der Luftbrücke Eingang “Luftseite”: über das Tempelhofer Feld Web: www.veloberlin.com Passende e-Bikes für dich findest du in unserer e-Garage .
- Die i-Mobility in Stuttgart: "Das TESTiVENT für intelligente Mobilität"?
So bezeichnet sich die i-Mobility als Teil der Frühjahrsmessen in Stuttgart zumindest selbst. Doch was konnte man tatsächlich in der (halben) Halle 5, neben der Bambini-Babymesse, den BBQ-Days oder der YOGA-World, vorfinden? Wir waren vor Ort. Immerhin ist Stuttgart ja Heimat gleich zweier bedeutender Hersteller, also sollte man auch intelligente Mobilität auf der Messe erwarten dürfen. Doch wo waren die Stände von Mercedes-Benz und Porsche? Fehlanzeige! Kein einziger Vertreter der angeblich doch so dringend auf neue e-mobile Kunden angewiesenen deutschen Automobil-Firmen war vor Ort präsent, eine große Enttäuschung und vor allem vertane Chance! Dafür fanden sich aber mit BYD, immerhin der weltweit größte Anbieter von " NEV " (also e-Autos), und zwei amerikanischen Firmen, Tesla und Cadillac, durchaus bedeutende Player auf dem Markt für e-Mobilität. Von diesen wurde dann auch das Versprechen des "TESTiVENTs" eingelöst, denn die ausgestellten Fahrzeuge standen sofort zu einer ausgiebigen Probefahrt zur Verfügung, was ich natürlich nutzte. BYD zeigte dem interessierten Publikum gleich 2 brandneue Modelle: Den Atto 2 sowie den Sealion 7 . Mit dem Atto 2 als kleinem Bruder des bereits vor einem Jahr von uns getesteten Atto 3 erschließt BYD nun auch die Kategorie der "kompakten" SUVs, in der auch andere Hersteller bereits mit attraktiven Modellen präsent sind. Zu einem Basispreis knapp über der 30.000€-Grenze bietet er dem künftigen Besitzer - trotz nur 4,31 Metern - schon sehr viel Raumangebot und zudem eine Reichweite von über 300 km (WLTP). Leider kann die 45 kWh-Batterie nur mit einer DC-Ladeleistung von max. 65 kW geladen werden, was dann zu einer doch etwas längeren Ladezeit (von 30 auf 80 % SOC in 28 Minuten) auf längeren Strecken führt. Der kombinierte Verbrauch soll bei 16 kWh auf 100 km liegen. Bei der Probefahrt auf einem Rundkurs um das Messegelände (Landstraße und Autobahn) zeigte der Atto 2 eine hohe Agilität und sehr "erwachsenes" Fahrgefühl. In der Fahrerposition findet man sich schnell zurecht und das Cockpit ist ansprechend. Deutlich größer ist der "Cross-Over"-SUV Sealion 7 , der ebenfalls gefahren werden konnte. Der namensgebende "Seelöwe" hat hier durchaus seine Berechtigung. Das gelungene, "vom Ozean inspirierte" Design, für das ebenfalls Wolfgang Egger verantwortlich zeichnete, besticht durch fließende Linien und markante Lichtelemente. Insgesamt wirkt das Fahrzeug in der Oberklasse angesiedelt, obschon der Basispreis mit 49.990 € eher einem Mittelklasse-Modell entspricht. Wie bei fast allen e-Autos von BYD gibt es bereits in dieser "Comfort"-Variante nahezu eine Vollausstattung, u.a. mit veganen Ledersitzen, Panorama-Glasdach und umfangreichen Assistenz-Systemen, sodass nur die Farbwahl innen wie außen zu entscheiden bleibt. Für einen Mehrpreis von jeweils rd. 5.000 € kann man dann noch zwei Motorvarianten (AWD Design oder Excellence) mit Allrad-Antrieb wählen, wobei letztere zusätzlich noch einen um knapp 10 kWh größeren Akkutyp verfügt. Mit der Standardbatterie von 82,5 kWh lassen sich Reichweiten von bis zu 482 km erzielen, mit der größeren sogar bis zu 502 km (WLTP). Am Stand gegenüber findet sich der mächtige Cadillac LYRIC , mit dem die amerikanische Marke von General Motors zurück auf den europäischen Markt strebt und der soeben als "German Car of the Year 2025" in der Luxus-Kategorie ausgezeichnet wurde. Der Basispreis beträgt stolze 79.000 €. Sowohl bei der Betrachtung von innen wie außen und vor allem bei der Probefahrt wird schnell klar, dass dieses e-SUV eher für den amerikanischen Markt konzipiert wurde. Mit knapp über 5 Metern Länge und einer Breite von 2,20 Metern wirkt er im Vergleich zu anderen Fahrzeugen riesig. Auch das Platzangebot sowie das Kofferraumvolumen von bis zu 1.751 Litern ist entsprechend. Die Reichweite der 102 kWh-Batterie soll bis zu 530 km (WLTP) bei einem kombinierten Verbrauch von 22,5 kWh auf 100 km betragen. Man wird sehen, ob sich hierfür ausreichende Käufer in Deutschland und Europa finden werden. Am Stand von Tesla sorgte, neben dem bekannten Model Y, vor allem der ausgestellte Cyber Truck für staunende Gesichter. Wenn man das Fahrzeug und vor allem die Frontpartie einmal live gesehen hat, fragt man sich schon, für welchen Planeten der Konstrukteur hierbei geplant hat. Da erscheinen mir die Nutzfahrzeuge von TYN-e schon eher geeignet, auch tatsächlich zum Einsatz zu kommen. Die am Firmensitz in Waiblingen bei Stuttgart entwickelten und in China produzierten Modelle bieten für günstige Preise ab 23.788 € (TX1-e) erstaunlich viel Platz. Leider war´s das auch (fast) schon, was hier gezeigt wurde. Zum Glück stellte auf der vom Land Baden-Württemberg gesponserten Fläche auch SOL aus Böblingen das auffallend designte e-Moped "Pocket Rocket" aus. Und einige, meist lokale Händler zeigten vielfältige e-Mobilität auf 2 Rädern, vom e-Scooter über e-Bikes bis hin zu e-Motorrädern. Ansonsten blieb die große Messehalle fast leer bzw. wurde durch einen Pumptrack für die Kleinsten noch sinnvoll genutzt. Mein Fazit: Immerhin konnte man einige neue e-Autos betrachten und sogar auch probefahren, insgesamt war der Eindruck aber enttäuschend. In knapp 3 Stunden hatte man alles ausführlich gesehen und getestet - inkl. Beratung zu einer individuellen Konfiguration. Vielleicht wäre man gut beraten, die i-Mobility aus dem undurchdachten Wust der anderen "Frühjahrsmessen" zu lösen und der Mobilität der Zukunft ein eigenes und umfangreicheres Gesicht zu geben? Dann könnte man den Slogan tatsächlich mit mehr Leben erfüllen.












